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Haltbarkeit Diesel-Motor, Fahrzeug verkaufen oder behalten?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 19. März 2024 um 10:47

Hey Zusammen,

Das ist mein erster Beitrag, aber ich seh das gerade als meine beste Chance ein paar kompetente Meinungen ranzuholen.

Zu meinen Fragen erstmal die Grundlage:

Ich fahre seit 5 Jahren ein Golf 7 Variant mit dem 2.0 TDI 150 ps Motor, automatik. Es ist auch noch ein RaceChip eingebaut aber eher mit der Hoffnung etwas Sprit zu sparen (Ich stelle ihn immer nur auf Stufe 1).

Ich hab den Wagen mit 85 tsd KM gekauft und bin wirklich 99% der Zeit wie ne Omi, 115 Km/H Autobahn gefahren. Ich habe mir große Mühe gegeben ihn schonend zu fahren. Allerdings hat er jetzt bereit 210 tsd KM.

Es stehen jetzt in der großen Inspektion die Zahnriemen an und zudem läuft er seit wenigen Tagen etwas unruhiger (es ist wirklich kein großer Unterschied, aber ich spüre ihn).

Ich hatte schon häufiger überlegt den Wagen zu wechseln, um dem Risiko größerer Reparaturen zu entkommen. Ich weiß, dass ein schonend gefahrener 2.0 Tdi gern auch mal an die 400 tsd KM kommt, aber wie wahrscheinlich ist das? Ich mag den Wagen, aber möchte jetzt nicht alle 20tsd km irgendwas machen müssen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß wirklich größere Sachen kaputt gehen?

Macht es mehr Sinn den Wagen zu verkaufen uns stattdessen vllt etwas kleineres (z.B. Fabia 2019 mit dem 1.0 TSI) zu kaufen oder würdet ihr bei dem Golf bleiben?

Vielen Dank schonmal für die Antworten und eine schöne Woche noch!

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22 Antworten

210 tkm zu 85 tkm in 5 Jahren macht 25 tkm/Jahr. Das passt doch zu einem Diesel. Was willst du mit einem Benziner? Wie alt ist denn der Golf?

Dazu bräuchte man eine Glaskugel. Wenn er regelmäßg alle 15 tkm Ölwechsel bekommen hat und ordentlich gefahren wurde, sollte erst mal alles gut sein.

Trotzdem könnte der Turbo mal kommen. Vor allem, wenn er lange Ölwechselintervalle hatte oder noch schlimmer mit heißem Motor abgestellt wurde. Wasserpumpe wird jetzt mitgemacht. System auf G12evo umgespült, wenn nicht bereits erfolgt. Kondensator wird bald defekt sein, wenn nicht bereits gewechselt. Kostet aber nicht viel. Wegen des Laufgeräuschs würde ich mal LM Dieselzusatz einfüllen und mal längere Strecke Vollgas fahren. Könnte davon weggehen.

Es kann aber auch schlechter laufen. Turbo, DPF kann voll sein. Hoch- oder Niederdruck-AGR kann Ärger machen, oder hat er mit dem Chiptuning auch AGR-Off bekommen? Ist nicht zulässig, wird oft gemacht und hilft dem Motor natürlich sehr. Viel weniger Dreck! Das DQ250 ist nicht auffällig aber bei der km-Leistung kann auch das mal Ärger machen. Dazu bräuchte man aber eine Glaskugel.

Habe auch einen 2019er Fabia 1,0 TSi 110 PS 6-Gang im Fuhrpark und bin auch mit dem sehr zufrieden. Der geht aber dann nicht als DSG, denn der hätte dann DQ200, was ich nie kaufen würde.

Themenstarteram 19. März 2024 um 11:06

Zitat:

@ritti96 schrieb am 19. März 2024 um 12:03:55 Uhr:

210 tkm zu 85 tkm in 5 Jahren macht 25 tkm/Jahr. Das passt doch zu einem Diesel. Was willst du mit einem Benziner? Wie alt ist denn der Golf?

Golf ist Baujahr 2015/16 weiß es grad nicht mehr genau. Das 25tsd/Jahr passen ist mir klar, aber der macht das ja nicht ewig oder? Ich hatte ihn mir als Kilometerfresser gekauft, aber jetzt steht er halt schon mit 210 tsd da...

einen 2L- Diesel gg einen 1L-Schnapsglashubraumbenziner tauschen kann keine gute Idee sein. Ich finde, de bewegst den Diesel artgerecht und wirst auch vom außenrum mit dem Fabia nicht glücklich werden, wenn der dann immer den Vergleich mit dem Golf bestehen soll.

Themenstarteram 19. März 2024 um 11:34

Zitat:

@keksemann schrieb am 19. März 2024 um 12:07:21 Uhr:

einen 2L- Diesel gg einen 1L-Schnapsglashubraumbenziner tauschen kann keine gute Idee sein. Ich finde, de bewegst den Diesel artgerecht und wirst auch vom außenrum mit dem Fabia nicht glücklich werden, wenn der dann immer den Vergleich mit dem Golf bestehen soll.

Da hast du vllt recht, aber wenn die Alternative jetzt mal egal ist. Würdest du ihn weiter fahren? Vllt such ich mir auch wieder ein 2.0 tdi aber halt mit weniger km

Schau dich mal um, was du für einen Diesel als Ersatz für deinen jetzigen zahlen würdest. Die Preise sind recht hoch, auch für gebrauchte Golf VII.

um Dir die Fragen bzgl. weiterfahren beantworten zu können, müsste ich wissen, was ich an Budget zu welchen Konditionen aufbringen könnte. Was denkst Du, wäre der Golf im VK noch wert?

Themenstarteram 19. März 2024 um 20:06

Zitat:

@keksemann schrieb am 19. März 2024 um 21:01:41 Uhr:

um Dir die Fragen bzgl. weiterfahren beantworten zu können, müsste ich wissen, was ich an Budget zu welchen Konditionen aufbringen könnte. Was denkst Du, wäre der Golf im VK noch wert?

Der Golf wäre noch rund 10.000 wert. Ich denke, dass es schon ein Diesel werden sollte.... vllt Astra k mit 1.6 tdi 136 PS? Es gibt natürlich nicht allzu viele diesel auf dem Markt die nicht älter als 10 Jahre sind und unter 100tsd km drauf haben...

Willst du nur diese 10k reinvestieren? Das geht schief... dann wirst du definitiv das schlechtere Auto bekommen. Legst du 10k drauf, ist es vermutlich ein zukunftsfähiger Wechsel. Dazwischen wird es eine Wette mit dem Vorbesitzer: wie gut hat gepflegt

Themenstarteram 19. März 2024 um 21:08

Zitat:

@keksemann schrieb am 19. März 2024 um 22:04:15 Uhr:

Willst du nur diese 10k reinvestieren? Das geht schief... dann wirst du definitiv das schlechtere Auto bekommen. Legst du 10k drauf, ist es vermutlich ein zukunftsfähiger Wechsel. Dazwischen wird es eine Wette mit dem Vorbesitzer: wie gut hat gepflegt

Es wäre völlig i.O. dass das Auto einfach "schlechter" ist hi sichtlich Austattung und Qualität. Ich brauche weder Abstandstempomat noch Sitzheihung. Ich kann leider nur das, was ich für den Wagen bekomme investieren und brauche dafür einfach einen zuverlässigen halbwegs neues Diesel.

Das Auto läuft und lief vorher vermutlich auch zuverlässig.

Wenn du mit dem Auto im Gesamtpaket zufrieden bist, dann behalte es.

Bei einem Wechsel zahlst du extrem drauf und für das gesparte Geld kann man auch die ein oder andere Reparatur erledigen.

Das Auto zu verkaufen nur weil irgendwann mal etwas kaputt gehen könnte ist Mumpitz.

Da gibt es dann nur eine Lösung: Kein Auto fahren.

Fahr einfach weiter, lass den Zahriemen wechseln und auch weiterhin Motoröl, Getriebeöl etc. und fahre einfach weiter.

Das mit dem unruhigen Lauf könnte auch an langsam verschlissenen Motorlagern liegen.

Könnte man entspannt zusammen mit dem Zahnriemen erledigen.

Ich stimme Hutchison123 zu.

Anstatt 10.00 Euro in was zu investieren, wo man nicht sicher weiß, was man bekommt, würde ich:

300 Euro für VCDS ausgeben, alle Werte anschauen (da sieht man ne Menge, wenn man sich ein bisschen beschäftigt damit) und dann (wahrscheinlich beruhigt) weiterfahren.

In Verbindung mit VCDS mach ich das seit 25 Jahren mit TDIs, und ich hatte einen, der 335.00 km motormäßig völlig störungsfrei gelaufen ist, bis er (wegen Karosserie) weg musste.

Grüße Klaus

Im Opener schreibst Du, Du willst auf nen 1L Benziner Fabia wechseln, dann soll es mit 10k Erlös auf dem Golf wieder ein Diesel werden.... das verstehe wer will. Wenn Du für den Golf 10k bekommst (was ich nicht glaube) und dafür wieder einen 2L Diesel kaufst, dann wird der "Neue" definitiv das Schlechtere, weil ältere Auto sein. Entweder älter mit KM oder Älter vom Baujahr. Wie soll das dann besser sein als der Golf? Warum sollen dort keine Reparaturen anstehen? Du kannst Die ja alternativ eine Reparaturkostenversicherung zulegen. Das kann man auch selbst bei einem bereits erworbenem Auto machen, könnte mit den 210k KM allerdings schwer bis nicht billig werden. Anyway... fahre das Ding weiter und lege Geld für Reparaturen beiseite und wenn es 50,- EUR im Monat sind. Autofahren kostet immer Geld: bei eigenen Fahrzeugen in der aufwändigeren Wartung und bei neuen Autos mit Garantien beim Wertverlust. Beides geht immer zu lasten des Geldbeutels. Bei der einen Variante kommt es scheibchenweise, beim Wertverlust ruckartig beim Wechsel.

Weiterfahren und pflegen.

Du willst nur den Erlös deines jetzigen Autos wieder investieren? Bleib bei deinem jetzigen, der Wechsel geht meistens schief. Du bekommst dann ein anderes Auto, dessen Vorgeschichte du nicht kennst.

Der einzige Grund zum Verkauf könnte ein größerer Schaden am jetzigen Auto sein, der sich so langsam ankündigt.

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