GTS 2.2 DTI vs. 1.8

Opel Vectra C

Hallo liebe User,

ich überlege mir noch immer was sich für mich besser lohnt. Hintergrund ist eine jährliche KM-Leistung von ca. 20 Tkm.

Mich würde interessieren, ob sich ein Diesel wie o.g. lohnt unter Rücksicht aller Punkte/Kosten wie Versicherung/Steuer/Sprit/Werkstatt oder ein umgerüsteter Benziner auf Autogas.

Da ich die Verbräuche nicht so gut kenne, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir as dazu sagen könntet.

Danke

53 Antworten

Ja und! Dann wird eben das Gesetz geändert. Bis dahin spart man aber kräftig. Wer 20.000km p.a. fährt, hat die Anlage nach weniger als 2 Jahren wieder drin. Ab da spart jeder Meter. Und verglichen mit dem Preis von Dieselfahrzeugen ist der Preis gleichstarker Benziner deutlich günstiger...insofern zieht das Argument auch nicht.

Nein, wer in diesem Staat ängstlich auf seinem Hintern sitzt, der bekommt auch nix.

Danke für Eure Infos bis jetzt.

Also LPG bis 2019 ist korrekt.

Streckenprofil ist ca. 15 km Auobahn und 15 km Stadt mit Stop and Go x 2 pro Tag. Rest km sind halt 50/50 in der Freizeit.

Die Thematik des besseren Motors beim Diesel habe ich nicht bedacht. Ist das wirklich so???

Danke für Eure Infos.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Ja und! Dann wird eben das Gesetz geändert. Bis dahin spart man aber kräftig. Wer 20.000km p.a. fährt, hat die Anlage nach weniger als 2 Jahren wieder drin. Ab da spart jeder Meter. Und verglichen mit dem Preis von Dieselfahrzeugen ist der Preis gleichstarker Benziner deutlich günstiger...insofern zieht das Argument auch nicht.

Nein, wer in diesem Staat ängstlich auf seinem Hintern sitzt, der bekommt auch nix.

Was heißt hier ängstlich auf'm Hintern rumsitzen - würde meinen 2.2direct wohl auch gerne GAS schnüffeln lassen - geht leider nicht - Mist.

Zitat:

Original geschrieben von sarde76


Die Thematik des besseren Motors beim Diesel habe ich nicht bedacht. Ist das wirklich so???

Wenn die Wartungsintervalle eingehalten werden, ist ein Zahnriemen kein Nachteil. Steuerketten können auch frühzeitig kaputt gehen.

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Zitat:

Original geschrieben von Titan A.E.


Ich traue dem Frieden nicht! Gesetze können schnell geändert werden, je nachdem wie sich die Dinge entwickeln. Wenn immer mehr Leute auch privat mit gas fahren, entgehen dem Staat schnell viele Milliarden, die er über Benzin derzeit 'verdient'.

Na, da warte ich ja noch immer auf die Reaktion zum Diesel - warum sind wohl mittlerweile soviele auf den Diesel umgeschwenkt - nicht nur wegen dem Liter weniger auf 100km, sondern wohl eher wegen der steuerlichen Spritbevorteilung - Hallo Papa Staat - aufwachen ... 😁

Zitat:

Original geschrieben von mr.of


Was heißt hier ängstlich auf'm Hintern rumsitzen - würde meinen 2.2direct wohl auch gerne GAS schnüffeln lassen - geht leider nicht - Mist.

Das hast Du doch aber vor dem Kauf gewusst, oder nicht ?

Zitat:

Original geschrieben von mr.of


warum sind wohl mittlerweile soviele auf den Diesel umgeschwenkt - nicht nur wegen dem Liter weniger auf 100km, sondern wohl eher wegen der steuerlichen Spritbevorteilung

...., der bei ständig steigenden Preisen für Öl immer kleiner wird.

Als Vielfahrer hätte ich vor 5 Jahren auch noch zum Diesel gegriffen aber aus heutiger Sicht....siehe unten. Und mit meinen lächerlichen 18TKM p.a. ....

Zudem habe ich mit meinem Wägelchen ca. 15000 Euro gegenüber dem Neuwagenpreis gespart; eine Menge Kohle, die ich jetzt zum Spritverballern übrig habe. 😉

Zitat:

Original geschrieben von mr.of


Was heißt hier ängstlich auf'm Hintern rumsitzen - würde meinen 2.2direct wohl auch gerne GAS schnüffeln lassen - geht leider nicht - Mist.

...geht auch. Google nach "Voltran". Langzeiterfahrung gibts leider noch nicht.

G
simmu

Ich stelle fest, daß die Versicherungseinstufungen beim diesel (nächstes Jahr für meinen Omega, ich meine auch für den Vectra) günstiger werden. Das liegt sicher darin begründet, daß die Autos eben nicht mehr nur von Vielfahrern genutzt werden. Die Differenz hängt dann auch noch erheblich von der eigenen SFK ab. Gas ist nur dann praktisch und billig, wenn man immer weiss, daß ein Tanke in der Nähe ist.

Der 2.2 DTI gibt sicherlich ein erheblich souveräneres Fahrgefühl, zwar keine höher Vmax aber doch besseren durchzug, vor allem, wenn man auch mal was schleppen will (Anhänger/Wohnwagen)

Ich würde in Deinem FAll den D nehmen.

Stimmt.

Habe das gerade mal bei meiner Versicherung geprüft.

Bei meiner SF-Klasse ist der 2.2 DTI 'nur' 50 Euro teurer als mein Turbo.

Als ich das im letzten Jahr mit dem 1.9 CDTI gerechnet habe, lagen noch über 200 Euro dazwischen.

Zitat:

Original geschrieben von sarde76


Welches ????

Sorry,

habe gestern nicht mehr recht hier rein geschaut.

Ich meine den Fahrspaß.

Ist ja inzwischen einiges dazu gesagt worden.

Zum Beispiel der Drehmomentvergleich zwischen den beiden bei dem Gewicht des Fahrzeugs.

Ist ja auch immer eine Geschmacksfrage ob ich das Dieselverhalten mag oder lieber einen Beziner bevorzuge.

Vom Geräusch her sicher niemals eine Frage, welcher Motor da vorzuziehen ist. Bei der Leistungsfrage sicher auch nicht, aber eben anders herum.

Die Kostenseite finde ich eher fraglich, wenn ich einen Beziner kauf und dann erst einmal auf Gas umüste und dafür ordentlich Ladekapazität opfere und statt dessen Zusatzgewicht einkaufe.

Sicher kann die Umrüstung bei einem eh vorhandenen Fahrzeug Sinn machen, aber doch nicht bei einem Fahrzeugwechsel.

Viel Spaß beim Entscheidung finden.

casabinse

Alles klar....

Dann erstmal Danke für die vielen Meinungen und Erfahrungen.
Na ja...wer die Wahl hat, hat die Qual.... So ist das im Leben.

Was ist denn mit der Nachrüstung eines Partikelfilters? Hat da die Dieselfahrer schon mal was gehört vom Preis mit Einbau und wann etc. Sorry aber ich bin bei diesem Thema nicht informiert.

Ein neuer wird es bei mir nicht sein. Geh mal von Baujahr zwischen 2003-2004 aus.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von casabinse


...
Die Kostenseite finde ich eher fraglich, wenn ich einen Beziner kauf und dann erst einmal auf Gas umüste und dafür ordentlich Ladekapazität opfere und statt dessen Zusatzgewicht einkaufe.

....

Welches Zusatzgewicht meinst du? Den Tank? Der ist aus relativ dünnem Blech und etwas leichter als das Notrad. Des weiteren ist der Sprit ja auch etwas leichter, als Benzin, aber das sind Peanuts.

Das mit dem Platz ist auch modell- und reichweitenabhänig.

Des weiteren ist die Frage der Tankstelle keine Frage mehr. in fast jedem Kaff (selbst hier im Oberschwäbischen) ist / wird in naher Zukunft ne Tanke entstehen. Bis zum Jahresende werden es fast 2000 sein.

Es wird auch sehr oft geschrieben, dass niemand sagen kann, ob die 2018er-Lösung von Bestand ist. Wer sagt denn, dass die Dieselfahrer weiter vom Staat gestützt werden? Vielleicht werden ja die Steuern für den Diesel erheblich erhöht, da ja schon mit steuerbegünstigtem (21cent /L) Kraftstoff gefahren wird, das ganze natürlich verdeckt unter dem „Umweltmantel“. Wenn der Staat die paar Gaser (keine 100.000) zur Kasse bittet, wird sicherlich das Dieselfahren ebenfalls nicht mehr günstig sein.

So lang sich viel Halbwissen und Vorurteile über die ganze Gasthematik hartnäckig halten, werden viele Leute zögern, sich ein Gasauto zu zulegen. Denen, die umgerüstet haben, wird’s nur recht sein, dann bleibt der Sprit schön günstig.

Ich möchte damit niemanden zu nahe treten, ist nur mal so zum Nachdenken. Zu Kasse werden wir alle gebeten…das ist das einzige, was an der ganzen Rechnerei fix ist.

So long!
simmu

Auch wenn es Durch Deinen letzten Absatz relativiert wurde, so kann man das nicht stehen lassen:

Zitat:

Original geschrieben von simmu


Wer sagt denn, dass die Dieselfahrer weiter vom Staat gestützt werden?

Das ist Unsinn. Der Staat holt sich seinen Obulus nur anders, Länder und Kommunen partizipieren beim Absch(r)öpfen. Dem Dieselfahrer wird nichts geschenkt, denn die Kfz-Steuer - das darf man in der Diskussion nicht einfach unterschlagen - ist dafür entsprechend höher.

Hier mal das entsprechende Zitat vom Bundesministerium der Finanzen (Quelle):

Dieselmotoren

"Diese (unterschiedliche Kfz-) Besteuerung erklärt sich aus der differenzierten Mineralölsteuerbelastung. ... Die höhere Mineralölsteuer für Ottokraftstoff hätte im Ergebnis zu einem nicht vertretbaren Steuervorteil für Pkw mit Dieselmotor geführt. Zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen war es daher erforderlich, einen steuerlichen Belastungsausgleich herzustellen. Die um jeweils 8,69 € bzw. 12,22 € höheren Steuersätze (pro 100 ccm) für Pkw mit Dieselmotor gleichen die gegenüber Ottokraftstoff geringere Mineralölsteuer auf Dieselkraftstoff pauschaliert aus. Die Ausgleichsbeträge ergaben sich jeweils aus durchschnittlichen Vergleichsberechnungen. In dieser Besteuerung liegt keine Wertung, welche Motorentechnik für Umwelt- und Klimaschutz von größerer Bedeutung ist."

Übrigens ist nicht zuletzt aufgrund steigender Kraftstoffpreise im letzten Jahr in D die durchschnittliche Fahrleistung um drei Prozent auf 12.660 km gesunken. Das ist ziemlich genau die Laufleistung, die mein Diesel bei angenommenen 1,5 Litern Verbrauchsvorteil benötigt, um steuermäßig mit dem ähnlich starken 2,2 Direct gleich zu ziehen. Bei 12 ct Differenz pro Liter (hatte es dieses Jahr ja auch schon) lege ich sogar drauf. Sage einer, unser Finanzminister könne nicht rechnen. 😁

Ein Wort noch zur Filternachrüstung. In dieser nicht enden wollenden Diskussion zwischen Bund und Ländern (die kassieren die Kfz-Steuer) ist nun wieder eine Förderung für die Umrüstung im Gespräch. Ausgelobt sind 330 EUR für eine 50-prozentige Staubreduzierung, beschlossen ist noch nichts. Aber ziemlich sicher ist, wie das finanziert werden soll: durch die Erhöhung der Kfz-Steuer. Angedacht sind 1,60 EUR je 100 ccm für Alt-Diesel ohne Filter. Noch muß man hier abwarten - leider!

Mal eine andere Frage... Ich habe gehört, dass man einen Direkteinspritzer nicht auf LPG umrüsten kann. Zumindest Stand heute.

Ab wann war beim Opel der Direkteinspritzer (GTS) eingebaut?

Danke für die Infos.

Mal gucken was nun kommt ???

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