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GTE vs TDI SCR

VW Passat B8
Themenstarteram 9. November 2017 um 10:11

Um den Neuwagenthread nicht so auf zu blähen ist vielleicht ein eigener besser..

Tja, mein Mechaniker meinte zu meiner Mutter ich solle mir ein 2.0l Motor kaufen, weil das die am wenigsten empfindlichen sind.

Mein Kumpel ist über die Haltbarkeit der Batterie skeptisch.

So genug der platten Vorurteile.

Ich habe mir zwei wagen konfiguriert.

Vermutlich Aufgrund meine speziellen Konditionen sind beide Wagen (mit Umwelt und Staatsprämie usw.) etwa gleich teuer.

Passat Variant Comfortline TDI 150PS SCR mit 7-Gang-DSG

VWG9M74B

Passat Variant GTE mit 6-Gang-DSG (Warum auch immer es den nicht mit 7Gang gibt...)

VVLSPZT3

Beide knapp 26k€ teuer, der GTE nen paar hundert € teurer als der TDI

Fahren werden ich 10k-20k km/Jahr, leider schwankt das bei mir momentan extrem und ist auch nicht abschätzbar...

Bis August würde ich vermutlich maximal einmal im Monat den Strom aufladen können....

Ich würde versuchen ihn nach einem Jahr zu verkaufen, wenn ich mir davon wieder einen Neuwagen kaufen könnte. Welcher Motor es dann wird, ist erstmal unabhängig von meiner jetzigen Entscheidung, da dann ja sowas wie Umweltprämie und Zukunftsprämie wegfällt...

/discuss...

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51 Antworten

Ist auch alles eine Frage wie man mit dem Motor umgeht. Warm kalt fahren usw. die Technik ist heute so weit das kleine Motoren theoretisch genau so lang halten können wie große Dank entsprechender Beschichtung und Fertigungstoleranzen.

Man kann mit allen Motoren Glück oder Pech haben

Mein a4 hattte den 2,5 Tdi der ja auch nicht grad für Haltbarkeit bekannt ist. Ich hab damit 340.000km gefahren und noch erster Turbo erste Kupplung mit sehr sehr viel Kurzstrecke und ich geb schon gerne mal Gas. Und wer weiß was er geschafft hätte wenn die Umweltprämie nicht gekommen wäre.

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 9. November 2017 um 11:11:04 Uhr:

Passat Variant GTE mit 6-Gang-DSG (Warum auch immer es den nicht mit 7Gang gibt...)

VVLSPZT3

Weil das völlig unterschiedliche Getriebe sind.

TDI: 7-Gang DSG DQ381 oder DQ500 (bei 240 PS TDI)

GTE: 6-Gang DSG DQ400E

Der Antrieb des GTE besteht nicht nur aus einem stinknormalem DSG wie man es bei den reinen Verbrennern vorfindet plus einem E-Motor. Der E-Motor sitzt direkt im Getriebe. Zusätzlich wurde das DSG um eine dritte Kupplung erweitert, die den Verbrennungsmotor vom Antriebsstrang trennen oder ihn damit verbinden kann. Andere Teile des Getriebes wurden ebenfalls angepasst, z. B. ist die Ölmpumpe jetzt dank der Hybridisierung eine rein elektrische. VW hat hier nicht einfach irgend etwas zusammengeschustert, sondern ein äußerst durchdachtes Hybridgetriebe entwickelt.

Wenn ich fast fürs gleiche Geld den GTE bekommen würde, wäre die Entscheidung längst gefallen. Der GTE ist das Auto der Zukunft, die Technik von morgen und nicht von gestern.

Warum du dir einen Neuwagen kaufst, den enormen Wertverlust im ersten Jahr hinnimmst, nur um ihn dann ein Jahr später wieder zu verkauften, ist eine andere Frage. Da sehe ich persönlich den Sinn nicht unbedingt, aber das musst du selbst wissen. Auch frage ich mich, weshalb du dir dann unter diesen Gesichtspunkten über die Haltbarkeit irgendwelcher Fahrzeugteile Gedanken machst.

Nein,

Der GTE hat das DQ250-6-Gang-DSG, zuminest meiner. Der E-Motor befindet sich zwischen Motor und Getriebe mit einer zusätzlichen Kupplung zur Motorseite hin. Das kann man gut sehen, wenn man mal den Unterboden abnimmt und sich das Ganze von unten ansieht..

Der Benziner läuft in etwa in der gleichen Drehzahlabstimmung, wie der Diesel mit gleichem Getriebe, wobei das Schatverhalten zwischen E- und Hybridbetrieb leicht variiert, da der Benziner eine Mindestdrehzahl braucht (in der Stadt, 55km/h laut Tacho fährt der GTE im E-Modus ohne Probleme auch im 6. Gang, mit Benziner dabei bleibt er mit Glück im 5., häufig geht er aber in den 4. Gang.

Gruß, HUK

Ja, früher war alles besser :D

Mein Passat B3 mit dem 2,0 l GTI 16 V Motor und 150 PS hatte 1995 eine Geschwindigkeit von 120 km/h, wenn die Drehzahl bei 3.000 U/min stand. Der aktuelle Sharan mit dem 150 PS, 1,4er Minimotörchen fährt 140 km/h bei gleicher Drehzahl.

Zudem zieht der Sharan wirklich gut von unten heraus, hohe Drehzahlen wirken lahm. Der alte GTI Motor war dagegen Drehzahlhungrig, unter 5.000 U/min wirkte der Schlapp.

Dann sollte man auch die Verbrauchsrechnug aufmachen. Trotz 300 kg weniger Gewicht hat der alte Passat 10 l im Mix benötigt, der Sharan braucht 8,5 l/100 km. Auf 200.000 km gesehen sind das rund 4.000 € Mehrkosten, da kann man sich auch mal einen neuen Motor gönnen :D;)

@HUKoether

Nein, auch deiner hat das DQ400E. Schau dir einfach mal an wie das Teil gebaut ist.

Zitat:

@HUKoether schrieb am 11. November 2017 um 09:25:46 Uhr:

Der GTE hat das DQ250-6-Gang-DSG, zuminest meiner. Der E-Motor befindet sich zwischen Motor und Getriebe mit einer zusätzlichen Kupplung zur Motorseite hin. Das kann man gut sehen, wenn man mal den Unterboden abnimmt und sich das Ganze von unten ansieht..

Das stimmt nicht.

Den Passat GTE gab es nie mit etwas anderem als dem DQ400E Getriebe. Dass das DQ400E gewisse Ähnlichkeiten zum DQ250 ausweist, liegt in der Natur der Sache. Es wurde von den gleichen Leuten entwickelt.

Themenstarteram 11. November 2017 um 10:51

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 11. November 2017 um 07:50:11 Uhr:

Warum du dir einen Neuwagen kaufst, den enormen Wertverlust im ersten Jahr hinnimmst, nur um ihn dann ein Jahr später wieder zu verkauften, ist eine andere Frage. Da sehe ich persönlich den Sinn nicht unbedingt, aber das musst du selbst wissen. Auch frage ich mich, weshalb du dir dann unter diesen Gesichtspunkten über die Haltbarkeit irgendwelcher Fahrzeugteile Gedanken machst.

Weil das Verkaufen nur eine Option darstellt.

Bekomme ich ihn nicht für das gewünschte Geld verkauft, was laut euren Angaben sehr wahrscheinlich der Fall sein wird, wird er Tod gefahren...

 

Zitat:

@laptop24 schrieb am 11. November 2017 um 00:03:12 Uhr:

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 10. November 2017 um 22:46:09 Uhr:

Je höher die Drehzahl, desto mehr Verschleiß

Das ist unweigerlich so. Die Frage ist aber, ob einen das in der Praxis tangiert. Wenn ein langsam drehender Motor 500.000km hält, und ein schnell drehender Motor 450.000km... juckt einen das dann, wenn man die Karre mit 200.000km sowieso verkauft?

Weil ich mir nicht sicher bin, ob ich die Karre bei 200k km verkaufen werde ;)

Mein Vater hat z.B. seinen 260k km VW Bora vor weiter zu fahren.

Zitat:

Der hält noch bis 450k km.

Was soll den kaputt gehen? Turbo und Kupplung wurden gerade getauscht.

Und wenn da nicht die Dicke umweltprämie wäre, würde ich ihn verstehen...

Zitat:

@laptop24 schrieb am 11. November 2017 um 00:03:12 Uhr:

Zitat:

Wenn du 100 fährst und der schon bei 4000 Umdrehungen dreht, verringert das die Haltbarkeit.

Dafür wurden die Getriebe erfunden. Und die haben im Vergleich zu früher immer mehr Gänge. Ich kenne noch Autos mit 4 Gang Getrieben. Heute sind 7 Gänge normal und sogar 9 Gänge.

WEIL die Motoren leistungsfähiger sind, kann man die Drehzahlbänder jetzt niedertouriger ansetzen.

Zitat:

@laptop24 schrieb am 11. November 2017 um 00:03:12 Uhr:

Zitat:

Deswegen soll man ja auch immer in einem niedrigen Leistungsbereich fahren.

Das kann man aber bei so einem Motor nicht, denn der hat ja kein Hubraum

Na und. Dann hat er eben keinen Hubraum. Deshalb zieht er aber trotzdem bereits bei 1500U/min. Und das ist schon ziemlich niedertourig.

Das ist wirklich niedrigtourig, der von meinem Vater zieht erst ab 2kU/min

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 10. November 2017 um 16:07:39 Uhr:

Es kommt ab und zu mal vor, dass ich einen Feldweg fahre, weswegen ich beim TDI mir das Schlechtwegefahrwerk holen wollte....

Hat der GTE wenigstens genauso viel Bodenfreiheit wie ein normaler Variant?

2.0 TDI mit 190 ps auf 20"

 

2 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Labrador und eine Dachbox.

 

Wenn man will...

 

Grüße

2,0 TDI 240PS auf 18Zoll

2 Erwachsene 1 Kind kein Hund :-)

Bitdi-verbrauch

Natürlich schaft man das, wenn man man gemütlich über die Landstraße rollt, und dabei kaum Verbraucher laufen.

Das ein Diesel auf Langstrecke günstiger ist als ein Hybrid, ist ja kein Geheimnis.

Themenstarteram 12. November 2017 um 10:52

Zitat:

@monstermolt schrieb am 12. November 2017 um 11:44:21 Uhr:

Das ein Diesel auf Langstrecke günstiger ist als ein Hybrid, ist ja kein Geheimnis.

Wenn man nicht automatisch immer Hybrid mit Benzin/Elektro Kombi gleichsetzen würde...

Damn you VW, das ihr den nicht 3k€ teurer als Diesel anbietet...

Das war auch nicht allgemein bezogen sondern nur auf den Passat um den es ja hier geht.

Den einzigen Diesel-Hybrid gibt es als D6 im Volvo V60. Das sagt Wikipedia zu dem Volvo: „Durch die Wahl eines Diesel-Aggregates beim V60 Plugin-Hybrid ist sehr häufiges Ein- und Abschalten nicht durchgängig möglich, ohne die Motorlebenszeit deutlich zu verkürzen. Die neuen ab 2015 angebotenen Plugin-Hybriden, der XC90 T8 sowie ab 2016 der V90 T8 und der S90 T8, sind daher ausschließlich mit Otto-Motoren ausgestattet.”

Diesel und Hybrid scheint also technisch nicht die allerbeste Wahl zu sein, egal was Konsumenten sich da so wünschen.

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 10. November 2017 um 16:40:57 Uhr:

Hatte beim GTE, dass ACC vergessen,

hier die gefixte Config:

VD5LCOBZ

Preis damit knapp über 26k€

wie genau kommst du auf einen Nachlass von € 22.000? Ich scheine irgendwelche Prämien noch nicht mitbekommen zu haben :confused:

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