Grundsatzfrage: 2004er 4B 1,9 TDI nehmen?
Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Ich bin seit 1,5 Jahren glücklicher A4-Fahrer, auch wenn der ein wenig hart gefedert ist. Nun kann es aber sein, dass ein Altfahrzeug meines Vaters demnächst seinen Geist aufgibt und er meinen A4 übernehmen möchte. Diese Gelegenheit würde ich nutzen und mich ein wenig vergrößern, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren.
Daher scheint es mir eine gute Idee zu sein, meinen Blick auf die letzten A6 Avant (4B) zu werfen, die 2004 bzw. bis Anfang 2005 produziert wurden. Als Motor käme natürlich wieder der 1,9er TDI in Betracht, da der mir vollkommen reicht und ein Meisterwerk an Wirtschaftlichkeit ist.
Derzeit erhält man Jahreswagen in guter Ausstattung für Preise zwischen 26.000 und 28.000 EUR. Gibt es da generell Dinge, die beachtet werden sollten? Irgendwelche Kriterien, die dagegen sprechen? Ich verlange von einem Auto, dass es bei normaler Wartung und Pflege viele Jahre gut funktioniert.
Vom Image her (bin Einzelunternehmer, habe viel Kundenkontakt) halte ich den "alten" A6 Avant für akzeptabel, da es eben der "alte" ist und man mir kein zu teures Auto vorwerfen kann. Der Fahrkomfort dürfte zudem erheblich höher als beim A4 sein.
Wie sieht es mit der Multitronic aus? So lange die funktioniert, scheint sie ja prima zu sein. Bin noch nie ein Multitronic-Fahrzeug gefahren und vor allem sehr verunsichert wegen der vielen hier geschilderten Probleme. Oder ist das Risiko bei dem kleinen Diesel erheblich geringer? Sonst schalte ich auch gerne weiterhin selbst.
Bin also für alle Denkhilfen dankbar. Kann auch ebensogut sein, dass ich den A4 noch etliche Jahre weiterfahre.
Matthias
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16 Antworten
Ob 1.9TDI oder 2.5TDI ist für mich als Benziner Fahrer eines A6 fast genauso zu beantworten wie 1.8T oder 2.4. Will man sich in diesem Fahrzeug mit 4 Zylindern zufrieden geben ja oder nein? Besonders wenn man gerne mit heruntergelassenen Fenstern durch die Gegend tourt. Da sind generell die Diesel schon ein Problem aber natürlich erst recht ein 4 Zyl PD. Sieht man unter dem Strich die Wirtschaftlichkeit und man möchte karosserietechnisch gesehen ein solches Auto trotzdem fahren, so dürfte der 1.9TDI unschlagbar sein. Da ich selbst ein Mensch bin welcher ungern die Mitte wählt, könnte ich selbst möglicherweise zum richtigen Sparen das 1.9er Triebwerk wählen. Was ein klein wenig mehr Souveränität verspricht wäre natürlich für den 1.9er ein kleines Chiptuning.
Schön, dass mal wieder die Frage nach dem "richtigen" Motor gestellt wird.
Die Frage nach dem persönlichen Anforderungsprofil wurde ja bereits beantwortet.
Ich denke auch, dass der A6 Avant mit dem 1.9 TDI eine sehr vernünftige Kombination darstellt.
Wie bereits oft geschildert hat er gegenüber dem 2.5 deutliche wirtschaftliche Vorteile in Bezug auf Verbrauch, Versicherung, Steuern, Verschleiß/Inspektion.
Die reinen Fahrwerte gereichten 1980 einem BMW 323i zum Ruf der sportlichsten Limousine und Golf GTI (dem damaligen Inbegriff der Sportlichkeit) Jäger.
Warum soll das heute nicht mehr reichen?
Ich kann mir derzeit nicht erklären, wo denn einige Fahrer heute noch durchgehend "weit über 200 km/h" fahren können.
Und überhaupt, ich bin froh, wenn mir diese eiligen Zeitgenossen nicht übermäßig oft begegnen.
Beim Navi-Plus wird u.a. die erwartete Ankunftszeit zum Ziel angezeigt.
Hier werden bei größeren Distanzen (über 150 km) bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten nur 1-3 Minutenunterschiede angegeben.
Das ist jetzt zwar keine Antwort auf die Navigationsgerät-Frage, aber das musste ich mal für den 1.9 loswerden.