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Golf verkaufen !
Hallo zusammen
Ich habe vor meinen Golf zu verkaufen und wollt euch mal fragen was kann mann noch ca. dafür bekommen ?
Golf V 1.4 benziner
96.000 Km
2/3 Türer
Bj. 04/2004
Blau Unilack
Stoff dunkel grau
2. Hand
Normale Ausstattung nix besonderes..
Anhängerkupplung, Mp3 Schnittstelle, Elektrische Fenster...
Neue Sommerreifen ca. 500 km gelaufen
Und HU bis April 2019
Auto ist in technisch einwandfreien Zustand und Innenraum ist sehr gepflegt bis auf den Blöden Softlack...
Außen sieht er leider nich so gut aus hat schon paar Kratzer und Lackschäden da der Vorbesitzer ein älter Mann war der nicht so gut einparken konnte :(
Doch meiner Meinung ein gutes Auto für die 13 Jahre.
Bilder folgen heute noch :)
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23 Antworten
Und halt due sachen und rund herum sieht man jz nix nur wenn man nah drauf guck kleine kratzer
Puh, sorry ich würde sowas eher nicht kaufen, wenn der Preis nicht wirklich sensationell ist.
Vollkommen egal, der Wagen ist aus BJ 2003-2004 der Optik nach, meiner sieht innen genauso aus (mit 272tkm Laufleistung).
Insgesamt würde ich den Innenraum als "altersgemäß gepflegt" bezeichnen.
Lass die Plastikteile einfach, das juckt keinen, der einen Golf 5 in dieser Preisklasse kauft. Der Golf 5 ist allmählich das Modell, das viele Studenten im 1. Semester fahren... (ich "darf" das sagen, schließlich bin ich voll berufstätig und fahre immer noch einen, da dem Wert nach quasi voll abgeschrieben, also kein Wertverlust mehr und trotz fast 300tkm noch zuverlässig).
Die Sache ist doch die: Man findet bei einem Auto immer Sachen, die man wechseln könnte um die Optik etwas aufzuhübschen.
Z. b. bei meinem Golf 5:
- sind die Plastikteile auch alle abgegrabbelt (Softlack weg, Lichtschalter, Türgriffe, FH-Schalter)
- Scheinwerfer fast blind
- sichtbare Rostblasen
- Felge verschrammt
- Lackmangel Motorhaube
- ...
Und nix davon lass ich davon noch machen, sondern fahre den einfach weiter und hoffe noch auf einmal TÜV und irgendwann wird der Wagen dann - so wie er ist- abgestoßen. Das ist ein Auto mit fast 300tkm auf der Uhr, das darf auch ein paar Macken haben. Das kauft sowieso nur noch ein Schrauber oder der Wagen geht in den Export.
Rechne auch mal den Zeitaufwand, den du mit dem Austauschen der vielen Kleinteile hast. Schlecht bezahlte "Arbeitszeit".
Zitat:
@vwgolf_1984 schrieb am 25. April 2017 um 22:38:32 Uhr:
Vollkommen egal, der Wagen ist aus BJ 2003-2004 der Optik nach, meiner sieht innen genauso aus (mit 272tkm Laufleistung).
Insgesamt würde ich den Innenraum als "altersgemäß gepflegt" bezeichnen.
Lass die Plastikteile einfach, das juckt keinen, der einen Golf 5 in dieser Preisklasse kauft. Der Golf 5 ist allmählich das Modell, das viele Studenten im 1. Semester fahren... (ich "darf" das sagen, schließlich bin ich voll berufstätig und fahre immer noch einen).
Die Sache ist doch die: Man findet bei einem Auto immer Sachen, die man wechseln könnte um die Optik etwas aufzuhübschen.
Z. b. bei meinem Golf 5:
- sind die Plastikteile auch alle abgegrabbelt (Softlack weg, Lichtschalter, Türgriffe, FH-Schalter)
- Scheinwerfer fast blind
- sichtbare Rostblasen
- Felge verschrammt
- Lackmangel Motorhaube
Und nix davon lass ich davon noch machen, sondern fahre den einfach weiter und hoffe noch auf einmal TÜV und irgendwann wird der Wagen dann - so wie er ist- abgestoßen. Das ist ein Auto mit fast 300tkm auf der Uhr, das darf auch ein paar Macken haben. Rechne auch mal den Zeitaufwand, den du mit dem Austauschen der vielen Kleinteile hast. Schlecht bezahlte "Arbeitszeit".
Genau das find ich auch der Innenraum ist wirklich gut kenn schlimmere sind halt die softlack teile aber meiner Meinung nach kann mann nicht so vorsichtig sein das die bei einen 13 jährigen Auto wie neu aussehen.
Außen ist er ehrlich nicht der schönste aber für das alter noch gut in schuss.
Nur halt die verschrammten Türgriffe und die Macke hinten.
Was ich z. B. hasse bei Gebrauchtwagen: Fleckige Sitze oder dreckigen Innenraum. Wenn ich sowas sehe, dann schaue ich mir ein Auto nicht mehr näher ein.
Weil: Lässt sich sehr leicht beheben. Und wenn der Vorbesitzer dazu zu faul war, habe ich insgesamt schon meinen "ersten Eindruck" und gehe sofort wieder (oder gar nicht erst hin). Denn dann lässt sich auch auf die übrige Wartung und Plege schließen.
Kratzer, normale Abnutzungen oder kleine Dellchen sind bei einem Auto über 10 Jahre Fahrzeugalter für mich okay und theoretisch kein Grund, ein Auto nicht zu kaufen.
PS: Die Softlackprobleme habe fast alle Golf 5 aus 2003-2005.
Wir haben zwei weitere Golf 5 im näheren Bekanntenkreis, ein Goal aus 2006 und ein United aus 2008, beide haben dieses Problem nicht mehr. Insofern sehe ich das eher als Materialmangel als mangelnde Pflege.
Da lob ich mir meinen alten Golf 3 GTI (mittlerweile verkauft), der hatte bei 305tkm noch einen Innenraum, den hatte so mancher bei 120tkm nicht mehr. Damals gab es auch noch keinen Softlack.
Zitat:
@vwgolf_1984 schrieb am 25. April 2017 um 22:46:01 Uhr:
Was ich z. B. hasse bei Gebrauchtwagen: Fleckige Sitze oder dreckigen Innenraum. Wenn ich sowas sehe, dann schaue ich mir ein Auto nicht mehr näher ein.
Weil: Lässt sich sehr leicht beheben. Und wenn der Vorbesitzer dazu zu faul, habe ich insgesamt schon meinen Eindruck und gehe wieder.
Kratzer, normale Abnutzungen oder kleine Dellchen sind bei einem Auto über 10 Jahre okay.
Ja genau find ich genauso
Deswegen hab ich auch die paar Euro investiert und mir zeit genommen für die sitze macht einen besseren Eindruck wenn da keine flecken drauf sind.
Ich glaub auch die Positivenpunkte sind halt die Laufleistung neue hu zahnriemen vor kurzen gemacht und neue reifen...
Hoffe erziele ein guten Preis :)
Der sollte sich gut verkaufen, Argument ist vor allem die niedrige Laufleistung. Das Auto kann man noch ewig fahren, daher ein potenziell guter Kauf.
Ich würde mir vergleichbare Modelle im Internet ansehen und zunächst einen hohen Einstiegspreis wählen. Diesen senkst du dann z. B. jede Woche um 100-200 Euro, bis genug Interessenten aufschlagen.
Es gilt die Regel: Schnell verkaufen heißt meist auch billiger verkaufen. Wer warten kann, bekommt meist deutlich mehr.
Zitat:
@vwgolf_1984 schrieb am 25. April 2017 um 22:54:41 Uhr:
Der sollte sich gut verkaufen, Argument ist vor allem die niedrige Laufleistung. Das Auto kann man noch ewig fahren, daher ein potenziell guter Kauf.
Ich würde mir vergleichbare Modelle im Internet ansehen und zunächst einen hohen Einstiegspreis wählen. Diesen senkst du dann z. B. jede Woche um 100-200 Euro, bis genug Interessenten aufschlagen.
Es gilt die Regel: Schnell verkaufen heißt meist auch billiger verkaufen. Wer warten kann, bekommt meist deutlich mehr.
Hoffen wir mal ich muss nur noch paar gute Bilder machen aber leider lässt es das Wetter nicht so zu :(
Und dann auf den perfekten Käufer warten :)
Zitat:
@vwgolf_1984 schrieb am 25. April 2017 um 22:46:01 Uhr:
Was ich z. B. hasse bei Gebrauchtwagen: Fleckige Sitze oder dreckigen Innenraum. Wenn ich sowas sehe, dann schaue ich mir ein Auto nicht mehr näher ein.
Du sagst es! Das Problem ist nur, dass das für potentiellen Käufer, die sich jetzt nicht so detailliert mit der Modell-Geschichte des Golf 5 auskennen, genau das selbe ist, wie die abgenutzten Softlack-Teile. Die sehen nur "abgeranzter Innenraum" - interessiert mich nicht. Wenn du Pech hast ignorieren sie das Angebot, so wie du es machen würdest. Wenn du Glück hast, versuchen die "nur" den Preis zu drücken.
Ganz ehrlich: Für mich wäre der Wagen so auch nicht. Und ich fahre selbst einen 10 Jahre alten Golf 5 mit Dellen und Schrammen. Aber mein "Arbeitsplatz" innen, denn ich jeden Tag sehe und anfasse, sieht noch super aus (dank MJ 2007).
Zitat:
Weil: Lässt sich sehr leicht beheben. Und wenn der Vorbesitzer dazu zu faul war, habe ich insgesamt schon meinen "ersten Eindruck" und gehe sofort wieder (oder gar nicht erst hin). Denn dann lässt sich auch auf die übrige Wartung und Plege schließen.
Der Punkt ist ja, dass sich die Softlack-Problematik an den meisten Teilen genau so einfach beheben lässt (das meiste ist doch nur geklippst) und nicht mehr kostet als ne ordentliche Polsterreinigung.
Zitat:
Wir haben zwei weitere Golf 5 im näheren Bekanntenkreis, ein Goal aus 2006 und ein United aus 2008, beide haben dieses Problem nicht mehr. Insofern sehe ich das eher als Materialmangel als mangelnde Pflege.
Ja, das hatte ich ja weiter vorne schon geschrieben. Das Problem: die potentiellen Käufer wissen das nicht. Für die sieht das einfach wie ein extrem ungepflegter Golf aus, weil man je auf den Höfen der Händler (oder in den Online-Börsen) andere Golf mit weit höhere Fahrleistung findet, die innen noch Top aussehen. Dass nur Fahrzeuge der ersten beiden Baujahre betroffen sind, findet man erst nach Recherche raus (der Verkäufer kann mir ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist).
Und selbst dann würde ich als Käufer natürlich eher zu einem Wagen greifen, der vielleicht 200-300 Euro mehr kostet aber innen Top aussieht. Darum bin ich auch der Meinung, dass sich der Tausch dieser recht billigen Teile lohnt und einen höheren Verkaufspreis bringt. Zumal der Wagen echt das Potential hat einen hohen Preis zu erzielen (wenig Kilometer und guter Wartungsstand). Die Innenraumteile lassen halt aber genau diesen Zustand nicht erkennen. Es würde mich nichtmal wundern, wenn der ein oder andere Kaufinteressent Tachomanipulation unterstellen würde.
PS @vwgolf_1984: Du hast geschrieben, dass bei deinem die Scheinwerfer blind sind. Das wäre für mich kein Schönheitsfehler mehr, sondern sicherheitsrelevant (egal was der TÜV dazu sagt). Das würde ich schon aus Eigeninteresse beheben. Die Scheinwerfer sind schnell gewechselt und kosten kaum 100 EUR. Auch hier waren die späteren Modelljahre wieder besser. Meine Scheinwerfer sind nach 210.000 km noch Glasklar. Kein Kratzer!