Golf Plus oder Mercedes B-Klasse ??

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Meine Schwiegereltern wollen sich in nächster Zeit ein anderes Auto kaufen.
Sie wissen nur noch nicht, ob es ein Golf Plus, warscheinlich mit TSI 122 PS Motor, oder eine B-Klasse mit ähnlicher Leistung werden soll.
Sicher muß das jeder für sich selbst entscheiden, aber hat jemand von euch schon beide Autos probegefahren, oder ist vor der gleichen Entscheidung gestanden, und kann seine Erfahrungen weitergeben ?
Ein Pluspunkt für den Golf Plus, ist schonmal der Preis, da die B-Klasse ein paar tausend Euro teuerer ist. Aber ist der Höhere Preis auch gerechtfertigt ?
Vielen Dank schonmal für euere Antworten.

Beste Antwort im Thema

Nun kann ich das alte Thema wieder hervorholen.
Gestern war ich mit meinen Schwiegereltern bei meinem VW Händler, damit sie sich den Golf Plus anschauen können.
Nach kurzem Testen und der Preisverhandlung, haben sie sich für einen Golf Plus United entschieden.
Als Extras haben sie noch eine AHK, ein Satz Winterreifen und das Notrad genommen.
Das ganze in Reflexsilber.
Als Motor haben sie den 1.6 er mit 102 PS genommen. Der 122 PS tsi kahm auch zur Ansprache, dann hätten sie das Auto aber erst mitte Dezenber bekommen. Das war ihnen dann doch zu lange.
Mit dem Preis sind sie auch zufrieden. 12% Rabatt, und für den alten BMW gab es auch noch einen guten Preis.

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Ich fahre nun seit 2 1/2 Jahren den B180CDI und bin soweit zufrieden. Ich kam ursprünglich von Audi, der ich 15 Jahre lang treu war und habe 5 verschiedene Autos der Marke Audi gefahren (80, A4, A6). Leider wird bei Audi und auch bei den anderen Herstellern das Design immer mehr dem Windkanal angepasst. Sprotlicher und schlanker sollen die Autos sein und dabei dynamisch wie ein Porsche wirken. Das geht zu Lasten des Innenraumes. Nachdem also wieder die Wahl zu einem neuen Fahrzeug anstand, kam ich auch mal auf die damals neue B-Klasse und war von dem Fahrzeug angenehm überrascht. Die Innenraummasse sind einfach gigantisch. Gerade bei großen Menschen wie mich (1,91m) ist die Kopffreiheit enorm wichtig und die ist in der B-Klasse einmalig. Die Anmutung des Innenraumes ist zwar nicht ganz so das, was ich von einem Auto in dieser Preisklasse erwarte, aber es wirkt auch nicht zu billig. Man sollte Teillederbezug für die Sitze nehmen und ein Lederlenkrad, dann wirkt das Interieur schon bedeutend besser!

Motor: Der B180CDI ist keine Rakete und mein alter A4 130 PS TDI war wesentlich agiler, aber spielt das bei der Verkehrsdichte noch eine große Rolle? Ich kann die 109 PS kaum ausfahren und das nicht wegen dem langen Anlauf, wie schon behauptet, nein, ist der Motor richtig eingefahren, dann geht auch mit diesem Motor wesentlich mehr als man ihm zutraut. Der Verbrauch liegt jetzt nach 2 1/2 Jahren bei durchschnittlich 6,2L bei etwa 35% Stadtverkehr, 50% Land und 15% Autobahn, da kann man nicht meckern (Gesamt Fahrleistung 50.000 km).

Fahrwerk: Das Sportfahrwerk mit Komfortausstattung ist zu empfehlen, die bügelt alles weg und das Auto kommt wie auf einem Brett daher. Die normale Federung ist aber auch nicht so schlecht.

Eigentlich hätte ich mir jetzt den Tiguan zulegen wollen, aber bei fast einem Jahr Lieferzeit, habe ich nun doch wieder den B180CDI geordert.

In drei Jahren werden die Karten neu gemischt....

Zitat:

Original geschrieben von WastlSeeeb


Hi.
Stell diese Frage doch im Mercedes-Forum nochmal... ;-)
Gruß, Wastl

meinst das bringt was...die haben doch ihre Rostprobleme bei der B-Klasse

Zitat:

Original geschrieben von funok


... kam ich auch mal auf die damals neue B-Klasse und war von dem Fahrzeug angenehm überrascht. Die Innenraummasse sind einfach gigantisch. Gerade bei großen Menschen wie mich (1,91m) ist die Kopffreiheit enorm wichtig und die ist in der B-Klasse einmalig.

Na das überrascht mich aber. Ich bin mit 1,76m wahrlich kein Riese, aber in der B-Klasse die ich auch beim Neuwagenkauf in Betracht gezogen hatte, stiess ich mit dem Kopf an das

Schiebedach

, trotzdem ich eher der Sitzlieger bin. Das war das Ko, neben der seltsamen angewinkelten Beinhaltung, die man annehmen muss, bedingt durch den hohen Boden. Mir fehlt die Phantasie, wie man mit 1,91m da einsteigen, bzw sitzen kann, beim Gedanken bekomme ich schon Rückenschmerzen 😉. Der Hebel zur Sitzhöhenverstellung war an diesem Ausstellungswagen bereits abgebrochen, da hatten wohl einige schon versucht, den Sitz "tiefer zu legen", doch er war bereits ganz unten. Was Zuladungsmöglichkeiten betrifft ist die B-Klasse dem Golf+ aber eindeutig überlegen.

lespauli

Sollten sich deine Schwiegereltern diese Frage wirklich stellen - ich kann ihnen nur zum GolfPlus raten (aber nicht mit der kleinsten Maschine bitte).

Ich bin selbst vor knapp 3 Jahren von der A-Klasse auf den GolfPlus umgestiegen - habe keine Minute bereut (inzwischen liebäugel' ich mit dem Tiguan).
Ich bin vor ca. 1 Monat in einer B-Klasse gesessen - kein Vergleich zum Golf. Allein das Platzgefühl vom Golf - mir kommt der Golf um einiges größer vor als die B-Klasse, die ich einfach verbaut finde. Von außen mag die B-Klasse ein schönes Auto sein - aber fahren wollte ich die nicht. Verwinkelt, unübersichtlich.
Zudem finde ich, dass Mercedes schon mal bessere Qualität und Qualitätsansprüche hatte. Ich bezweifle jedenfalls, dass der hoch Preis der B-Klasse die Leistung rechtfertigt.

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Nun kann ich das alte Thema wieder hervorholen.
Gestern war ich mit meinen Schwiegereltern bei meinem VW Händler, damit sie sich den Golf Plus anschauen können.
Nach kurzem Testen und der Preisverhandlung, haben sie sich für einen Golf Plus United entschieden.
Als Extras haben sie noch eine AHK, ein Satz Winterreifen und das Notrad genommen.
Das ganze in Reflexsilber.
Als Motor haben sie den 1.6 er mit 102 PS genommen. Der 122 PS tsi kahm auch zur Ansprache, dann hätten sie das Auto aber erst mitte Dezenber bekommen. Das war ihnen dann doch zu lange.
Mit dem Preis sind sie auch zufrieden. 12% Rabatt, und für den alten BMW gab es auch noch einen guten Preis.

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