Golf 5 Gti kaufen gebraucht oder neu ? Ratenkauf oder Leasen ?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,

spiele mit dem gedanken mir einen GTI zu kaufen. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob doch ein neuwagen oder einen 5er GTI mit 20.000Km für um die 20.000 Euro. Ich meine das ist natürlich schon ein Preisunterschied ob ich über 30.000 für ein Neufahrzeug bezahle oder 20.000 für ein Gebrauchten mit Gebrauchtwagen Garantie etc. Da bekommt man ja zum Teil schon Modell 2006 mit Navi und allem SchnickSchnack bei Mobile.de.

Des weiteren würde es mich mal interessieren wie die meisten Ihre Neuwagen finanzieren? Habe mal von einem Verkäufer gehört das wirklich 95% der Kunden ihre Fahrzeuge auf Raten Kaufen oder Leasen etc.pp

Was würdet ihr da empfehlen? Oder wie sind eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von daytrader


😕Ich glaube, ich hab' mit Geld zu wenig zu tun😕

Kann mir bitte jemand mal erklären, woher die schlauen Füchse das Geld für Raten nehmen, wenn die Summe, die dafür vorgesehen ist, bei einer Bank (welcher obskurer Art auch immer) fest angelegt ist.

Ich hab' mal gehört, daß sehr häufig Leuten, die nicht im Besitz des Fahrzeugbriefes sind, gerne einmal von dem finanzierenden Institut vorgeschrieben wird, wo sie "ihr" Auto gefälligst zur Inspektion/Wartung hinzubringen haben.
Gibt's das noch immer? Müssen finanzierte Fahrzeuge über die Finanzlaufzeit eigentlich noch immer Vollkasko versichert werden? Wenn ja, auch wenn ich dem Institut glaubhaft versichern (😉) kann, den Gegenwert des Fahrzeuges selbst jederzeit mit meiner "Festgeldanlage" tragen zu können.

Sind diese Mehrkosten eigentlich in diesen ganzen Rechnungen enthalten?

Natürlich hat die Mehrheit solche freiwillige Bevormundung vollständig im Griff.
Schließlich sinkt ja die Pro-Kopf-Verschuldung seit Jahren permanent....

... oder wie war das nochmal😁

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Also, manche der schlauen Füchse, die gehen morgens aus ihrem Haus raus und in ein anderes Haus wieder rein.
Da tun sie dann eine gewisse Zeit lang etwas, welches sie relativ gut können. Dadurch, dass sie das tun, hat der Besitzer des Hauses, in dem Sie das tun, etwas, was der wieder anderen Menschen geben kann. Diese anderen Menschen freuen sich so, dass sie was von Beitzer des 2ten hauses bekommen haben, dass sie dem so bunte Papierlappen, genannt Geld, dafür geben.

Diesen Vorgang nennt man "arbeiten gehen".

Der Besitzer des Arbeitshauses wiederum freut sich dass die Menschen, denen er was gegeben hat, was die Füchse gemacht haben, ihm dieses sog. Geld dafür gegeben haben, dass er den Füchsen was von dem Geld abgibt. Meistens bekommen die einmal im Monat was von dem Geld ab und immer gleichviel.

Diese immer gleichbleibende Menge des sog. Geldes heisst "Einkommen".

Wenn jetzt die Füchse irgendwas haben wollen, dann gehen sie zu dem Menschen, der das hat was die Füchse haben wollen, und bieten dem an, dass Sie dem Mann etwas von ihrem "Einkommen" abgeben, wenn der ihnen dafür das gibt, was sie haben wollen.

Dieses Benehmen nennt man "etwas kaufen".

Wenn man etwas großes Kauf und dafür dem Mann, der das große hat, jeden Monat einen gewissen Teil von seinem "Einkommen" abgibt, dann nennt man das "Finanzierung".

Und wenn die monatliche Menge des Eimkommens, welche man dem Mann mit der Großen Sache gibt, keinen zu großen Teilbetrag des Einkommens ( 10-30% sind völlig i.o. ) darstellt, dann ist diese so genannte "Finanzierung" auch gar nicht schlimm. 🙂

So machen das die Schlauen Füchse. 😁

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Zitat:

Barzahler schliessen also grundsätzlich keine Vollkasko-Versicherung ab?

Falsche Konklusion: Komm OPI denk nochmal:

Warum sollte man die hohen Prämien zu Gunsten der "Geldlosen" bezahlen, wenn man selbst das Fahrzeug

ersetzen kann?

Abgesehen davon, das nukefree's Argumentation nicht sehr originell aber nachvollziehbar und vorhersehbar ist, kann ich diese Lebensart trotzdem nicht wirklich teilen.

Kann man nicht bei Barzahlung i.d.R. von einem erhöhten Nachlass ausgehen?

Ob Ja oder Nein... Mir wäs's einfach zu Dumm als Bittsteller und nicht als Kunde behandelt zu werden.
Ich find es aber in Ordnung, das vor allem junge und/oder finanzschwache Menschen gerne ihrem Konsum freien Lauf lassen....

... das belebt den Binennmarkt! Hier schwächelts ja noch massiv😁

Abgesehen davon gibt's so immer mal wieder klasse Schnäppchen, wenn die Gläubiger die Schnauze voll haben!😛

Den erhöhten Nachlass bekommst du natürlich auch wenn du finanzierst, solange es sich nicht um Finanzierungen mit Händlerbeteiligung handelt. Im Normalfall ist der professionelle Verkäufer sogar daran interessiert dir eine Finanzierung zu verkaufen da er auch hierfür eine Provision erhält.
Aber im grossen und ganzen kommt es sowieso auf die persönlichen Lebensumstände- Situationen an um sagen zu können ob eine Finanzierung sinnvoll ist oder nicht.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von daytrader



Zitat:

Barzahler schliessen also grundsätzlich keine Vollkasko-Versicherung ab?

Falsche Konklusion: Komm OPI denk nochmal:
Warum sollte man die hohen Prämien zu Gunsten der "Geldlosen" bezahlen, wenn man selbst das Fahrzeug
ersetzen kann?

Abgesehen davon, das nukefree's Argumentation nicht sehr originell aber nachvollziehbar und vorhersehbar ist, kann ich diese Lebensart trotzdem nicht wirklich teilen.

Kann man nicht bei Barzahlung i.d.R. von einem erhöhten Nachlass ausgehen?

Ob Ja oder Nein... Mir wäs's einfach zu Dumm als Bittsteller und nicht als Kunde behandelt zu werden.
Ich find es aber in Ordnung, das vor allem junge und/oder finanzschwache Menschen gerne ihren Konsum freien Lauf lassen....

... das belebt den Binennmarkt! Hier schwächelts ja noch massiv😁

Abgesehen davon gibt's so immer mal wieder klasse Schnäppchen, wenn die Gläubiger die Schnauze voll haben!😛

Was fandest du nicht origninell? Das mit dem Laster? Da kann ich dich beruhigen, ich fand das auch nicht origniell, dass der Ihr reingefahren ist.

Ein möglicher Unfall ist auch ein weit hergeholtes Argument pro Finanzierung, der mögliche Sicherheitsgewinn ist jedoch ein immenser Vorteil. Das spielt zwar bei der Entscheidung Golf GTI oder Trendline 1,4 keine Rolle, im Falle meiner Schwester jedoch eine sehr große.

Und da der schlimmste Fall ja jetzt eingetreten ist, bin ich heilfroh, dass wir meine Schwester gedrängt haben, zu finanzieren.

Und falls Sie wirklich mal in die blöde Lage kommen sollte, dass sie Ihre Raten nicht mehr bezahlen kann, bezahl' ich ihr die halt, oder meine Eltern springen ein.
Ist wesentlich besser als eine tote Schwester, oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von daytrader



Zitat:

Barzahler schliessen also grundsätzlich keine Vollkasko-Versicherung ab?

Falsche Konklusion: Komm OPI denk nochmal:
Warum sollte man die hohen Prämien zu Gunsten der "Geldlosen" bezahlen, wenn man selbst das Fahrzeug
ersetzen kann?
...

Tja, das ist wie mit allen Versicherungen.

Garantieverlängerung -> brauchst Du nicht, da du die Reparatur selbst bezahlen (ersetzen) kannst ?

Hausratversicherung dito ?

Feuer-, Sturm- Hagel- Versicherung für dein Eigenheim würdest du auch nicht abschliessen, wenn du 200000 oder 300000 auf der "hohen Kante" hättest, um den selber Schaden zu ersetzen ?

Die ganzen Versicherungen sind also nur was für "Geldlose" ? Lustige Logik ....

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Ich denke, bei all diesen Betrachtungen muss man beachten, dass die Kosten eines Autos letztendlich nicht komplett über den Kaufpreis ermittelt werden können. Hierfür sind letztgültig nur die monatlichen Kosten sinnvoll heranzuziehen, die sich aus Summe der Betriebskosten, Wartungskosten und dem Wertverlust ergeben. Der absolute Kaufpreis tritt also gar nicht auf. Ein Auto kann durchaus teurer sein, aber weniger Wertverlust verursachen. Ob sich eine Person ein Auto leisten kann, hängt somit eigentlich nicht davon ab, den Kaufpreis bar auf den Tisch legen zu können, sondern die monatlichen Kosten tragen zu können.

Da sich der Wertverlust aber prozentual aus dem Listenpreis ergibt, möchte natürlich jeder den Listenpreis durch Rabatte heruntersetzen und somit schonmal einen Teil des Wertverlusts einzusparen. Hierbei muss man beachte, dass Finanzierung und Leasing, was hier oft in einem Zug genannt wird, in keinster Weise einen gleichen Grundcharakter aufweisen. Zum einen macht man bei der Finanzierung wirklich schulden, da man ja den Besitz am Fahrzeug erworben hat, den Kaufpreis aber in Raten abbezahlt. Letztendlich tut der Finanzierende nichts anderes wie der Barzahler. Einzig bezahlt er den Kaufpreis nicht direkt, sondern in Raten. Ob nun Finanzierung oder Barzahlung günstiger sind, hängt letztendlich davon ab, ob Zinsgewinn und Extras (z.B. kostenlose Inspektionen) den verlorenen Neuwagenrabatt, der bei Barzahlern oft höher ausfällt, aufwerten können. Faktisch kommt es also darauf an, welche Möglichkeit die monatlichen Kosten in der Gesamtbilanz am meisten senkt.

Beim Leasing liegt eine ganz andere Strategie vor. Der Leasingnehmer erwirbt keinen Besitz am Fahrzeug. Er bezahlt nur für den durch seine Benutzung anfallenden Wertverlust. Hier wird einfach anstatt den Kaufpreis bar oder in Raten zu bezahlen, direkt nur die Differenz von Kaufpreis und Verkaufspreis nach der angestrebten Nutzungszeit getragen. Für Privatnutzer ist dies natürlich eher uninterressant, da sie die steuerlichen Vorteile, die bei Gewerbetreibenden den erhöhten Wertverlust (der Leasingnehmer will ja auch verdienen) mehr als ausgleichen.

Letztendlich bleibt einem also nichts anderes übrig, als eine Bilanz über die monatlichen Kosten aufzustellen und diese durch möglichst viele Extras und den Rabatt zu verringern. Dabei ist es natürlich wünschenswert, dass immer ein gewisses Kapital zur Verfügung steht, um durch äußere Einflüsse nicht plötzlich zahlungsunfähig zu werden. Finanzieren oder Leasen aber als eine minderwertige Besitzform o.ä. darzustellen, spricht von vollkommener Ahnungslosigkeit von der Wirklichkeit, da letztendlich alle doch die selben Kosten tragen müssen. So ist die oft aus Neid getroffene Aussage "Der Müller hat nen neuen BMW, der ist doch bestimmt geleast, anders kann ders halt nicht" (o.ä.) eine oft am Stammtisch gehörte Weisheit. Wenn betreffende Individuen allein 1000€ Leasingrate im Monat tragen müssten, würden sie wohl schnell merken, welche Belastung das darstellt.

Die Aussage, durch ein finanziertes Auto einen Sicherheitsgewinn zu erzielen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Andererseits sollte sie auch nicht ins Absurde gezogen werden. Man könnte bestimmt einen großen Teil der Unfälle so bewerten, dass man sicher besser aus dem Unfall hervorgegangen wäre, wenn man doch einen Hummer finanziert hätte. Deshalb ist es aber sicherlich für die meisten Personen nicht sinnvoll, einen Hummer zu kaufen. Ein Auto muss immer von den monatlichen Kosten im Budget liegen, daran ändert eine Finanzierung nichts. Wenn man nun ein relativ sicheres Gehalt hat, ist es denke ich sinnvoll, dieses Sicherheitsplus mitzunehmen, denn letztendlich bezahlen, wie oben aufgeführt, doch alle ungefähr das gleiche Geld.

Das meinte ich selbstverständlich nicht!
Dieses Posting galt nicht mir.

Ich meinte die ellenlange (wirklich unötige) Herleitung , daß die Raten vom Verdienst und nicht vom angelegten Geld bezahlt werden sollen.

Diese Antwort (alelrdings nicht in dieser Form) habe ich erwartet; insgeheim erhofft hatte ich mir eine Andere.

Im Übrigen ist ein erhöhtes Sicherheitsverständniss immer richtig. Hoffentlich hat die Erfahrung Deiner Schwester etwas gebracht.
Wenn ich mir anschaue welches Fahrzeug Du fahren wirst, und man sich die Unfallbilanzen anschaut, dann ist der Kelch mit der Erkenntniss, daß man heutzutage keinen "Spaß" mit einem 250PS Fahrzeug haben sollte an Dir sicherlich vorrübergegangen. Nur das ist natürlich ein anderes Thema.
Hauptsache ist, daß im Fall der Fälle die Gläubiger zumindest bei Dir an das einzig Wichtige kommen: Dein Geld!

Zitat:

Die ganzen Versicherungen sind also nur was für "Geldlose" ? Lustige Logik ....

Ja lustig, nich' Opi?

Und? Bei soviel Sicherheitsbedürfnis auch schon gegen "Vulkanausbruch" und "Flächenbrand unter Wasser" versichert?

Schlaumeier: Wie kann man bitteschön eine Fahrzeug Vollkaskoversicherung mit einer Gebäudeversicherung vergleichen.

Noch mehr so tolle Vergleiche drauf Opi?

Dann behalt sie bitte für Deinen Kindergarten.

Zitat:

Original geschrieben von daytrader


Das meinte ich selbstverständlich nicht!
Dieses Posting galt nicht mir.

Ich meinte die ellenlange (wirklich unötige) Herleitung , daß die Raten vom Verdienst und nicht vom angelegten Geld bezahlt werden sollen.

Diese Antwort (alelrdings nicht in dieser Form) habe ich erwartet; insgeheim erhofft hatte ich mir eine Andere.

Im Übrigen ist ein erhöhtes Sicherheitsverständniss immer richtig. Hoffentlich hat die Erfahrung Deiner Schwester etwas gebracht.
Wenn ich mir anschaue welches Fahrzeug Du fahren wirst, und man sich die Unfallbilanzen anschaut, dann ist der Kelch mit der Erkenntniss, daß man heutzutage keinen "Spaß" mit einem 250PS Fahrzeug haben sollte an Dir sicherlich vorrübergegangen. Nur das ist natürlich ein anderes Thema.
Hauptsache ist, daß im Fall der Fälle die Gläubiger zumindest bei Dir an das einzig Wichtige kommen: Dein Geld!

Naja, die Herleitung..... 😁

Die Erfahrungen meiner Schwester haben definitiv was gebracht, jetzt hat sie noch mehr Airbags und noch mehr Knautschzone.

Spass mit einem 250-PS-Auto haben kann man jetzt wieder so oder so definieren, jedenfalls habe ich nicht vor, mit 190 über die Landstraße zu brettern. Unbestritten ist auch, das mit 250 PS und deren ( unvernünftiger ) Benutzung die Gefahr eines Unfalles ansteigt. Andererseits kannst du auch in einem schwächer motorisierten Auto einen schlimmen Unfall haben und nicht mal was dafür können. ( Diese Erfahrung habe ich schon hinter mir ).

Recht hast du auch, dass im Fall der Fälle die Gläubiger an mein Geld kommen würden. Da ich aber keine habe, mache ich mir da weniger Sorgen 🙂.
Würde ich ein Auto finanzieren, würden Sie da leicht drankommen, das stimmt. Aber auch dann ist der Effekt derselbe, als hätte ich das Auto bar bezahlt. Geld ist weg. Nur zu einem späteren Zeitpunkt.
Wobei ich mir bei einer Finanzierung den Luxus einer Arbeitslosigkeitsversicherung leisten würde, dann ist nämlich im Falle der Arbeitslosigkeit das Geld doch nicht weg 😉

Zitat:

Original geschrieben von daytrader



Zitat:

Die ganzen Versicherungen sind also nur was für "Geldlose" ? Lustige Logik ....

Ja lustig, nich' Opi?

Und? Bei soviel Sicherheitsbedürfnis auch schon gegen "Vulkanausbruch" und "Flächenbrand unter Wasser" versichert?

Schlaumeier: Wie kann man bitteschön eine Fahrzeug Vollkaskoversicherung mit einer Gebäudeversicherung vergleichen.

Noch mehr so tolle Vergleiche drauf Opi?

Dann behalt sie bitte für deinen Kindergarten.

erbärmliches Niveau, muss man trotz kontroverser Diskussion leider sagen.... 🙄

Zitat:

erbärmliches Niveau, muss man trotz kontroverser Diskussion leider sagen....

Korrekt.

Entschuldigung an Opi und allen Lesern.
Tschau

Hallo,

man muss es jedem eingestehen wie er sein Auto, Haus, Motorrad usw. finanziert.

Unser Auto wurde Bar-Bezahlt, nicht weil wir nicht rechnen können, sondern weil wir es sozusagen "weghaben wollen".

Wie schon einmal erwähnt, man weis ja nie was noch kommt.

Wer Finanzieren oder Leasen will, der soll es!

Mir ist momentan die "Vorsparer" Variante lieber.

Deswegen finde ich es blöd jemand zu verurteilen, ob er Bar-Bezahlt, Finanziert oder Least!

Oder ihn sogar für Dumm hinzustellen, er könne nicht Rechnen.

Es muß jeder mit sich ausmachen!!!

So jetzt habt euch wieder lieb 😁!!!

Wieso holen sich eigentlich viele, die ein auto nicht bar bezahlen können und dadurch zwangsläufig finanzieren müssen mit Ablauf der Finanzierung gleich wieder einen Neuwagen ? Würde doch an deren Stelle lieber den "alten" Wagen noch 2-3 Jahre fahren und die gesparten Raten auf ein Sparkonto packen.

Grade wenn man hier im "Ich habe bestellt"-fred liest, was diejenigen aktuell für ein Auto fahren, da ist der Golf V Anteil doch schon sehr hoch. Und wenn man das Geld halt nicht für einen R oder GTI hat, sollte man sich doch mit einem kleineren Motor zufrieden geben können.

Ganz schlimm finde ich diejenigen, die sich als was besseres vorkommen, nur weil sie einen R oder GTI fahren, aber hauptsache der Brief liegt bei der Bank.

Zitat:

Original geschrieben von nukefree



Zitat:

Original geschrieben von Frankenbu


 
Lass doch die Finanzierungsopfer ihr finanzielles Leben schönreden, ich bin Schuldenfrei (ausser dem Kredit für mein WE) glücklich denn ich kann wahrhaft behaupten mein Auto und muß nicht sagen ich fahr im Auto einer Bank spazieren 😁
Wenn ich auf mein Konto schaue weiß ich was ich an Geld habe, ich muß nicht erst die restschuld des Autos rausrechnen. Während ihr noch überlegt wie ihr die restrate zahlen sollt hab ich fürs nächste Auto schon die ersten tausender auf Seite gelegt 😉. Wie gesagt wenn einer wirklich das Geld auf der Bank hat dann ist das was anderes, aber ich bin mir sicher, das 90% der Leute die ihr Auto finazieren das geld dafür nicht auf der Bank zur freien verfügung liegen haben, nur wer gibt das hier schon freiwillig zu? Ich habe die freiheit mir einen passenden jahreswagen auszusuchen und ihn direkt zu bezahlen, wie schon geschrieben dieses Spart mir ca. 30% gegenüber Liste, wenn die meisten Finanzierungsopfer so gut rechnen können und so geil auf die 1,5% Zinsen sind die sie plus machen, warum verschenken sie alle das Geld? Warum nehmen sie alle den Wertverlust in Kauf? Klar ein gebrauchtwagen lohnt nicht zu finanzieren, denn da muß man Wartung selber bezahlen (Uuups dafür hab ich ja kein geld muß ja monatlich die Finanzierung abdrücken) und noch mehr Zinsen tragen.
 
Aber jeder soll es so machen wie er es für richtig hält, ich werde mir auch weiterhin nur Autos kaufen die ich bar bezahlen kann, und es wird kein Neuwagen mehr sein, denn diesen Fehler hab ich nur einmal gemacht in meinem Leben.
 
So ein Blödsinn.
 
Erstens macht nicht jeder die Ballonfinanzierung. Man kann ein Auto immer noch mit gleichbleibenden Raten bezahlen. Das ist die monatliche Rate eben höher.
 
Zweitens kratzt nicht jeder am Existenzminimum, nur weil er montlich Raten abbezahlen muss.
Natürlich muss man auch bei Finanzierungen im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten bleiben.
Ist die Rate so dimensioniert, dass das Geld an anderer Stelle nicht fehlt, gibts auch kein Problem.
 
Ich bin ebenfalls schuldenfei. Hätte ich jetzt aber eine monatliche Rate von bsp. 500€ würde das an meinem Lebensstil auch nix ändern. Außer, dass ich ein anderes Auto fahre.
 
Genauso gut könnte man sagen, Autos selber kaufen ist generell doof. Bestell dir doch einfach einen Firmenwagen. Mein nächstes Auto kostet mich nix, der Wertverlust ist mir ebenfalls völlig wurst.
 
Haha. Und jetzt kommst du.
 
Dass es blödsinnig ist, teures Auto zu finanzieren wenn man das Geld nicht hat, z.b. GTI mit 20.000€Schlussrate kaufen, wenn man nur 1000€ netto hat.
Bei 3000€ netto und linearer Finanzierung, als bsp. mal € 600 monatlich, sieht die Sache schon ganz anders aus.
 
 
Warum hast du eigentlich dein Wohneigentum finanziert? Warum hast du nicht 30 Jahre gespart und das Haus dann bar gekauft?
Dann wärst du komplett schuldenfrei...
 
 
 
Zu deinem Jahreswagen: Ein Finanzierer kann ebenfalls ein Jahrenwagen kaufen und so 30% ggü. Liste sparen. Wo steht denn, dass das nur Barzahler dürfen???
Dann sparen die 30% UND verdienen 2000 - 3000 am Zinsunterscheid.
Warum lässt du dir diese 3.000€ entgehen?
 
 
Deine Argumentation finde ich reichlich infantil.
Ich freu mich für dich, dass du ausser deinem Haus keine Schulden hast. Ganz dolle Leistung.
Aber die Realität ist doch etwas differenzierter.
 
Sollte ich nochmal ein Auto kaufen, werde ich das auf keinen Fall bar bezahlen.
Ich werde auch das Auto finanzieren, den Kaufpreis schön anlegen und vom Zinsgewinn flieg ich in den Urlaub ( Für den muss ich dann nämlich nicht noch extra sparen, haha! )

 Ich lass mir keine 3000€ für Zinsen entgehen, du denkst zu kurz, denn Gebrauchtwagen finanzieren bedeudet 4,9% oder mehr Zinsen und ich spare ja ab dem ersten monat schon wieder Geld an welches verzinst wird, ohne irgenwelche Zinsen zahlen zu müssen, denn ich kann ja theoretisch das gleiche ansparen, das du als Rate bezahlst und mir verzinsen lassen.

Und nachdem Wohneigentum ja normalerweise keinem Wertverlust unterliegt und ich nicht ewig auf irgendwelche Vermieter angewisen sein möchte habe ich mich entschieden meine Wohnung zu Finanzieren und die Zinsen entsprechen ungefähr dem was ich für eine gleichwertige Wohnung an Miete bezahlen müsste. Und nachdem in diesem speziellen Fall die Inflation mal mein Freund ist hab ich die Wohnung vor fünf Jahren für weniger Geld erworben wie sie in 30 Jahren Wert sein wird. Argumente genug?

Zitat:

Original geschrieben von Frankenbu

Zitat:

Original geschrieben von Frankenbu



Zitat:

Original geschrieben von nukefree



 
So ein Blödsinn.
 
Erstens macht nicht jeder die Ballonfinanzierung. Man kann ein Auto immer noch mit gleichbleibenden Raten bezahlen. Das ist die monatliche Rate eben höher.
 
Zweitens kratzt nicht jeder am Existenzminimum, nur weil er montlich Raten abbezahlen muss.
Natürlich muss man auch bei Finanzierungen im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten bleiben.
Ist die Rate so dimensioniert, dass das Geld an anderer Stelle nicht fehlt, gibts auch kein Problem.
 
Ich bin ebenfalls schuldenfei. Hätte ich jetzt aber eine monatliche Rate von bsp. 500€ würde das an meinem Lebensstil auch nix ändern. Außer, dass ich ein anderes Auto fahre.
 
Genauso gut könnte man sagen, Autos selber kaufen ist generell doof. Bestell dir doch einfach einen Firmenwagen. Mein nächstes Auto kostet mich nix, der Wertverlust ist mir ebenfalls völlig wurst.
 
Haha. Und jetzt kommst du.
 
Dass es blödsinnig ist, teures Auto zu finanzieren wenn man das Geld nicht hat, z.b. GTI mit 20.000€Schlussrate kaufen, wenn man nur 1000€ netto hat.
Bei 3000€ netto und linearer Finanzierung, als bsp. mal € 600 monatlich, sieht die Sache schon ganz anders aus.
 
 
Warum hast du eigentlich dein Wohneigentum finanziert? Warum hast du nicht 30 Jahre gespart und das Haus dann bar gekauft?
Dann wärst du komplett schuldenfrei...
 
 
 
Zu deinem Jahreswagen: Ein Finanzierer kann ebenfalls ein Jahrenwagen kaufen und so 30% ggü. Liste sparen. Wo steht denn, dass das nur Barzahler dürfen???
Dann sparen die 30% UND verdienen 2000 - 3000 am Zinsunterscheid.
Warum lässt du dir diese 3.000€ entgehen?
 
 
Deine Argumentation finde ich reichlich infantil.
Ich freu mich für dich, dass du ausser deinem Haus keine Schulden hast. Ganz dolle Leistung.
Aber die Realität ist doch etwas differenzierter.
 
Sollte ich nochmal ein Auto kaufen, werde ich das auf keinen Fall bar bezahlen.
Ich werde auch das Auto finanzieren, den Kaufpreis schön anlegen und vom Zinsgewinn flieg ich in den Urlaub ( Für den muss ich dann nämlich nicht noch extra sparen, haha! )
 Ich lass mir keine 3000€ für Zinsen entgehen, du denkst zu kurz, denn Gebrauchtwagen finanzieren bedeudet 4,9% oder mehr Zinsen und ich spare ja ab dem ersten monat schon wieder Geld an welches verzinst wird, ohne irgenwelche Zinsen zahlen zu müssen, denn ich kann ja theoretisch das gleiche ansparen, das du als Rate bezahlst und mir verzinsen lassen.
 
Und nachdem Wohneigentum ja normalerweise keinem Wertverlust unterliegt und ich nicht ewig auf irgendwelche Vermieter angewisen sein möchte habe ich mich entschieden meine Wohnung zu Finanzieren und die Zinsen entsprechen ungefähr dem was ich für eine gleichwertige Wohnung an Miete bezahlen müsste. Und nachdem in diesem speziellen Fall die Inflation mal mein Freund ist hab ich die Wohnung vor fünf Jahren für weniger Geld erworben wie sie in 30 Jahren Wert sein wird. Argumente genug?

Nun denkst du wiederum zu kurz, da der Ratenkäufer wesentlich mehr Zinsen als du erhält, da er von Anfang an für den vollen Fahrzeugwert Zinsen erhält, du am Anfang nur für eine Rate und das dann aufsteigend.

Geld entgeht dir auf jeden Fall.

Dass die Sache bei einem Gebrauchtwagen nicht aufgeht, ist völlig klar. Bei einem Neuwagen jedoch fast immer.

Argumente für das Finanzieren von Wohneigentum brauchst du mir nicht zu nennen, ich bin da der gleichen Meinung wie du. Ich wollte dich nur etwas aus der Reserve locken 🙂

Wenn wir jetzt noch von der Pauschalisierten Vorverurteilung von Ratenkäufern wegkommen, dann haben wir eine sachliche Diskussion. 😉

Ist ja keine Pauschalisierung von meiner seite aus, ich habe auch immer betont, daß es bei Leuten die das Geld tatsächlich auf der Bank liegen haben etwas anderes ist, nur ich sage es jetzt noch einmal, ich bin davon überzeugt, daß 90% derer die finanzieren das Geld nicht haben, und somit über ihren derzeitigen verhältnissen leben, und das kann ich einfach nicht für gut heissen in einer Zeit in der die Privatinsolvenzen in die höhe schiessen.
 
Daß diese Leute am Ende mindestens das gleiche für ihr Auto aufbringen müssen stimmt natürlich, aber ich denke einiger dieser Leute kaufen Autos um Leuten zu imponieren die sie nicht leiden können von Geld welches sie nicht haben um ein gestörtes Selbstvertrauen zu stärken.
 
Ich will jetzt hier keinen von euch beleidigen da ich hier niemanden soweit kenne um dies behaupten zu können, aber wenn sich hier einer auf den Schlips getreten fühlt dann sollte er evtl. mal darüber nachdenken ob nicht ein fünkchen wahrheit in meiner Aussage steckt, sonst würde er sich nicht auf den Schlips getreten fühlen 😉

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