Golf 5 2.0 TDI kaufen?
Hallo zusammen,
Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Golf 5 2.0 TDI. Habe auch einen sehr tollen gefunden...
Golf 5 2.0 TDI, 140 PS, 70tkm, erstzulassung 07/04, Motorkennbuchstaben weiß ich leider nicht
-Ist jemanden bestimmte Rückrufaktionen bekannt?
-Und stimmt das, dass der 2.0 TDI im Baujahr 2004 risse am Zylinderkopf bekommt ( hatte das Problem mal in der Arbeit aber bei einem Audi A3 2.0 TDI)
- zur letzen Frage noch, das ist schon noch ein Pumüe Düse Motor?
Grüße Daniel
Beste Antwort im Thema
Persönlich würde ich nie einen 2,0 TDI mit 16 Ventilen kaufen. Der 1,9 er ist wesentlich robuster. Der 2,0 TDI mit werkseitig verbautem RPF ist ebenfalls i. O., hat aber dann halt den RPF. 🙁
Gruß
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GrandPas
Nein falsch war dies absolut nicht, wie übrigens meine obigen Aussagen auch alle nicht🙂Nur du hast diese offensichtlich leider nur wieder falsch interpretiert.
Na ja.
Zitat:
Original geschrieben von GrandPas
Es gibt sicher Modelle die eben nicht die gleiche Schadstoffeinstufung mit und ohne DPF haben. In diesen Fällen macht es dann sehr wohl einen Unterschied in der KFZ-Steuer und in der Umweltzone ob der Gebrauchtwagenkäufer ein Modell mit oder ohne DPF nimmt.
Noch mal: Es gibt bei der Besteuerung keinen Unterschied zwischen Partikelfilter und keinem Partikelfilter. Es gab eine lächerlich geringe Starfsteuer in Höhe von 1,20€ pro 100ccm für Diesel ohne Partikelfilter. Diese wurde zwischen 01.04.2007 und 31.03.2011 erhoben.
Glaub es oder lass es, aber das sind nun mal die Fakten.
Habe ich das irgendwo bestritten?
Mir ist das schon klar und das ist auch der Grund warum aktuell es beim Golf V TDI eben keinen Unterschied macht ob DPF oder nicht in der KFZ-Steuer.
Aber warum auch immer sprechen wir offensichtlich aneinander vorbei.
Deswegen veranschauliche ich die tatsächlichen Fakten mal an einem konkreten Beispiel:
z.B. ein A3 TDI BJ 1998 mit 90 PS hat von Werk aus keinen DPF und Euro 2 und damit 14,83€ pro 100ccm an Steuern und nur eine rote Umweltplakete. Siehe hier
Wenn man bei diesem Modell einen DPF nachrüstet dann kommt man damit auf EURO 3. Euro 3 bedeutet nur 13,80€ pro 100cm an Steuer und eine gelbe Umweltplakette.
So was lernen wir aus diesem Beispiel?
Ja es gibt Modelle da wirkt sich der DPF sowohl auf die Schadstoffklasse, die Umweltplakette und die KFZ-Steuer aus. Von dramatischen Unterschieden in der Steuer habe ich doch auch nie gesprochen.
Aber es gibt noch viele andere Beispiele, da wurde von Werk aus die ältere Motorvariante ohne DPF mit einer schlechteren Schadstoffeinstufung von einer jüngeren Variante mit diversen Modifikationen und einem DPF mit einer besseren Schadstoffeinstufung abgelöst. Und das hat entsprechende Folgen für die Steuer und Umweltplakette.
Und ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass es für diese Modelle dann durchaus Sinn macht auf einen DPF zu achten.
Ich hoffe mein Standpunkt wird dann somit klarer.
Zitat:
Original geschrieben von GrandPas
Deswegen veranschauliche ich die tatsächlichen Fakten mal an einem konkreten Beispiel:z.B. ein A3 TDI BJ 1998 mit 90 PS hat von Werk aus keinen DPF und Euro 2 und damit 14,83€ pro 100ccm an Steuern und nur eine rote Umweltplakete. Siehe hier
Wenn man bei diesem Modell einen DPF nachrüstet dann kommt man damit auf EURO 3. Euro 3 bedeutet nur 13,80€ pro 100cm an Steuer und eine gelbe Umweltplakette.
Das Beispiel ist falsch. Erstmal stimmen die Steuersätze nicht. Für Euro 2 betragen sie 16,05€ und ab Euro 3 15,44€ pro 100ccm.
Zudem machst du in dem Beispiel einen klassischen Fehler. Durch die Nachrüstung eines Partikelfilters ändert sich nur die Schadstoffgruppe - nicht die Schadstoffklasse! Es bleibt also bei Euro 2 und auch der Steuersatz ändert sich nicht.
Weil sich die Schadstoffgruppe um 1 verbessert, bekommt man eine bessere Plakette.