Golf 2 RP - Wasserpumpe undicht?
Hello again 🙂
Jetzt habe ich meinen lieben Golf die Tage so gelobt, da wundert es nicht, dass er (bzw. sie) das mit einer kleinen Panne im Nu bestraft. 😁
Wie auf dem Foto ersichtlich, habe ich eine Kühlmittelleck. Es sieht für mich ganz danach aus als sei die Pumpe daran Schuld.
DOCH, habe ich ein weiterhin bestehendes Schadbild, obwohl ich gestern die komplette Pumpe mit Gehäuse, Thermostat und Thermostatgehäuse ersetzt habe.
Ich habe sogar zusätzlich an der Verschraubungsstelle am Motor das Blaue dichtmittel genommen. Ich bin nun etwas ratlos, da es so aussieht als hätte sich nichts verbessert.
Auf dem Foto könnt ihr sehen, was ich meine. Dort noch mit der alten Pumpe.
Hat jemand Idee oder kennt das Problem?
Ich würde mich sehr freuen. 🙂
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58 Antworten
Die Kurbelwelle sollte man eigentlich nicht auf der gegenüberliegenden Seite gegenhalten.
Ohne richtigen Gegenhalter wird das aber schwierig. Der wäre ja Spezialwerkzeug, welches er nicht besitzt. Hatte bisher nie Probleme, egal welches Fahrzeug und Motor.
Zitat:
@michl90 schrieb am 23. Dezember 2020 um 18:20:51 Uhr:
Ohne richtigen Gegenhalter wird das aber schwierig.
Ich meine das Teil gäbe es für 2x€ zu kaufen.
Ich hab das Spezialwerkzeug damals auf ebay bei Dieselkontor.de (glaub ich) gekauft. Hat um die 20€ rum gekostet, wie @GLI schon geschrieben hat. Das hat durchaus auch schon leihweise den Weg zu dem ein oder andere Foren-Mitglied hinter sich 😁
Kann man aber auch selber bauen. Hier sind die Maße: https://www.motor-talk.de/.../...ube-auf-kurbelwelle-t1808132.html?...
Viiiiielen Dank an euch für die tolle und zahlreiche Hilfe 🙂
Die Teile sind unterwegs und was das Spezialwerkzeug anbelangt habe ich evtl eine Werkstadt, die mir das mal leihen kann. Brauche ja auch diese 12zahn Nuss.
Ich werde wieder berichten. Erstmal wünsche ich euch aber ein schönes Weihnachtsfest 🙂
Zitat:
@Föcke schrieb am 23. Dezember 2020 um 15:20:12 Uhr:
Mach baren Vorschlag zum blockieren der Zahnräder beim Lösen der Schrauben?
Ich lös die immer esay mit dem Schlagschrauber.
Nagut beim anziehen der Schrauben mit 80 NM benötigt man einen gegenhalter.
Den kann jeder esay selbst herstellen.
Ca. 40cm flach oder Winkeleisen.
2 löcher M10 rein bohren und 2 Schrauben M10 rein.
Den Abstand der Schrauben mal selbst am Nockenwellen Zahnrad messen.
Gegenhalter braucht man nur am KW-Zahnriemenrad. Da wäre dann M8 angesagt...
Danke euch nochmals für die viele Tipps.
Eventuell kann ich mir einen Gegenhalter leihen.
Die Teile sind heute gekommen und nach Möglichkeit will ich sie morgen einbauen.
Jetzt wäre nur noch spannend zu wissen, wie ihr die Dichtringe am elegantesten demontieren würdet. Und noch spannender: wie bekomme ich sie rein. Da ist ja bei eingebautem Motor nicht gerade viel Platz.
Übrigens: würdet ihr gleich alle drei Dichtungen tauschen?
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dez. 2020 um 14:41:37 Uhr:
Jetzt wäre nur noch spannend zu wissen, wie ihr die Dichtringe am elegantesten demontieren würdet.
Spaxschrauben reindrehen.
Rein mit passendem Rohr oder den alten Ringen.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 29. Dezember 2020 um 14:47:32 Uhr:
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dez. 2020 um 14:41:37 Uhr:
Jetzt wäre nur noch spannend zu wissen, wie ihr die Dichtringe am elegantesten demontieren würdet.Spaxschrauben reindrehen.
Rein mit passendem Rohr oder den alten Ringen.
Bekommt man das denn in der enge mit dem reinklopfen hin? Für einen Hammer hast du da ja kaum Platz.
Oder gehe ich da Evtl sogar durchs Radhaus?
Hat der Ring innen einen Abschlag, so das klar ist, wie weit er rein muss?
Ich frage nur, weil ich morgen am besten schon für den Notfall gerüstet sein will 😉
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dezember 2020 um 14:58:28 Uhr:
Oder gehe ich da Evtl sogar durchs Radhaus?
Bei der Kurbelwelle auf jeden Fall.
Bei der Zwischenwelle würde ich einfach den Flansch abnehmen, das ist am bequemsten.
Zitat:
@GLI schrieb am 29. Dezember 2020 um 15:03:08 Uhr:
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dezember 2020 um 14:58:28 Uhr:
Oder gehe ich da Evtl sogar durchs Radhaus?Bei der Kurbelwelle auf jeden Fall.
Bei der Zwischenwelle würde ich einfach den Flansch abnehmen, das ist am bequemsten.
Oh, da gibt es also doch einen Flansch...hätte ich den auch neukaufen sollen?
Ich weiß, das artet hier etwas aus, aber markiere ich jeweils die Positionen der einzelnen Räder, bevor ich sie demontiere? Oder macht das keinen Sinn und ich orientiere mich an den hoffentlich noch erkennbaren Markierungen? Zahnriemen hab ich ja noch nie gemacht.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 29. Dezember 2020 um 14:47:32 Uhr:
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dez. 2020 um 14:41:37 Uhr:
Jetzt wäre nur noch spannend zu wissen, wie ihr die Dichtringe am elegantesten demontieren würdet.Spaxschrauben reindrehen.
Rein mit passendem Rohr oder den alten Ringen.
Aber aufpassen, daß man mit der Schraube im Dichtring bleibt und keine Macken in den Sitz im Metall macht, sonst ist's da gleich wieder undicht.
Zitat:
@RWBrf schrieb am 29. Dezember 2020 um 15:47:33 Uhr:
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 29. Dezember 2020 um 14:47:32 Uhr:
Spaxschrauben reindrehen.
Rein mit passendem Rohr oder den alten Ringen.
Aber aufpassen, daß man mit der Schraube im Dichtring bleibt und keine Macken in den Sitz im Metall macht, sonst ist's da gleich wieder undicht.
Ich hab ja jetzt dirko ht 😁
Nee, nur Spaß, das wäre natürlich schon übel...ich passe auf! 🙂
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dezember 2020 um 15:45:03 Uhr:
Oh, da gibt es also doch einen Flansch...hätte ich den auch neu kaufen sollen?
Nö.
Zitat:
@Föcke schrieb am 29. Dezember 2020 um 15:45:03 Uhr:
Ich weiß, das artet hier etwas aus, aber markiere ich jeweils die Positionen der einzelnen Räder, bevor ich sie demontiere? Oder macht das keinen Sinn und ich orientiere mich an den hoffentlich noch erkennbaren Markierungen? Zahnriemen hab ich ja noch nie gemacht.
Die Räder musst Du nicht markieren, die passen nur in einer Position drauf. Bei NW und ZW musst Du nur Außen- und Innenseite beachten.
Die Markierungen für das Auflegen des Zahnriemens sind weitgehend "unverlierbar".