GLC Modelljahr 2017 : neue Motoren?

Mercedes GLC X253

Hallo,

habe nun meinen zweiten GLC. Während ich im Me Protal meines alten noch lese:
* Verbrauch: 5,4 l
* CO2: 139 g

steht beim neuen (Modelljahr 2017
* Verbrauch 5,0 l
* CO2: 129 g

Oder wurden die Daten nur "schöner" geschrieben?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 18. August 2017 um 09:12:18 Uhr:
Wenn Du inhaltlich allerdings gar nichts beizutragen hast, dann trolle Dich bitte woanders.

Na na - das kommt ja gerade vom richtigen...
Nicht jeder der eine andere Meinung hat, ist ein Troll - von daher: Einfach mal die Füße still halten und nicht alles glauben was HuffingtonPost, der Pfarrer oder die Gewerkschaft erzählt...

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Zitat:

@Joey K. schrieb am 9. August 2017 um 15:28:35 Uhr:


Hallo,

woher hast Du diese Informationen ???

Mein Freundlichen sagte mir das der GLC erst zur Mopf 2019 mit neuem Motor kommen soll.

Das wäre für mich ganz wichtig, da ich mich bis ca. mitte September für einen 250 er Benziner oder 250 er Diesel entscheiden sollte, die mir aber beide zu unsicher sind.

Die Infos hatte ich vom Okt.'16 u.a. aus Untertürkheim, sind aber wohl angesichts verschiedenster Faktoren in den vergangenen 11 Monaten, teils nicht mehr aktuell. Also der 300d wird dennoch ab Dez.'17 produziert, aber erstmal bei anderen Baureihen eingeführt, z.B. C-Klasse (Mopf) bekommt ihn u.a. ab 2018, genauso wie die E-Klasse. Einige Leute gingen bisher davon aus, daß der GLC ihn erst 2019 mit dem Mopf bekommt.

Auf den neuen "vorbildlich-sauberen" Diesel (OM654) als GLC Käufer, noch 2 Jahre warten zu müssen, erscheint angesichts der zugespitzten Diesel Situation allerdings recht lange. Mal sehen, inwiefern Daimler sein Timing noch anpasst, vielleicht gibt es ja wenigstens den neuen 220d (194PS) ab 2018 im GLC.

Das Problem ist, das Mercedes ersteinmal die produktionskapazität für die ganzen OM 654 Motoren schaffen muss. Dabei geht es vor allem um spezialisierte Produktionsmaschinen und Motorproduktionstrassen, es geht sogar um komplett neue Werke.

Gleichzeitig verlagert Mercedes die produktion ja auch noch ins Ausland, so dass der Betriebsrat bei der Umstellung von OM651 (deutsche werke) zu OM654 (teilweise ausländische werke) auch noch ein Wörtchen mitzureden hat.

Zitat:

@lulesi schrieb am 10. August 2017 um 11:39:10 Uhr:


Das Problem ist, das Mercedes ersteinmal die produktionskapazität für die ganzen OM 654 Motoren schaffen muss. Dabei geht es vor allem um spezialisierte Produktionsmaschinen und Motorproduktionstrassen, es geht sogar um komplett neue Werke.

Gleichzeitig verlagert Mercedes die produktion ja auch noch ins Ausland, so dass der Betriebsrat bei der Umstellung von OM651 (deutsche werke) zu OM654 (teilweise ausländische werke) auch noch ein Wörtchen mitzureden hat.

Interessant. Woher hast Du diese Information?

Wäre schon gut, wenn der neue Motor einfach schnell einen existierenden Motor ablösen würde. Das müsste schneller gehen.

Da gibt es auch Verträge die geschlossen wurden. Da wird Motorseitig nix vorgezogen

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Zitat:

@H.Lunke schrieb am 11. August 2017 um 18:42:10 Uhr:


Da gibt es auch Verträge die geschlossen wurden. Da wird Motorseitig nix vorgezogen

.... besteht ja auch nicht die geringste Notwendigkeit!
MfG

Zitat:

@raim62 schrieb am 11. August 2017 um 19:29:32 Uhr:



Zitat:

@H.Lunke schrieb am 11. August 2017 um 18:42:10 Uhr:


Da gibt es auch Verträge die geschlossen wurden. Da wird Motorseitig nix vorgezogen

.... besteht ja auch nicht die geringste Notwendigkeit!
MfG

Die Aussage ist nicht allgemeingültig, sondern subjektiv. Es gibt bestimmt Kunden, die mit dem emissionsärmeren Motor unterwegs wären.

Nicht immer alles für Mercedes schönfärben. Es fällt schon sehr stark hier im Forum auf. 😉

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Zitat:

@raim62 schrieb am 13. August 2017 um 07:35:24 Uhr:



Zitat:

@raim62 schrieb am 13. August 2017 um 07:34:07 Uhr:


Ich hoffe Du kennst den Begriff NOTWENDIGKEIT ! 🙄
Diese besteht nach wie vor nicht,auch wenn wir sicher lieber alle den neueren Motor gern hätten.
Hat auch nichts mit schönfärben zu tun. Ist eben ein Fakt!
MfG

Zitat:

@klaus_moers schrieb am 12. August 2017 um 23:46:21 Uhr:



Zitat:

@raim62 schrieb am 11. August 2017 um 19:29:32 Uhr:


.... besteht ja auch nicht die geringste Notwendigkeit!
MfG

Die Aussage ist nicht allgemeingültig, sondern subjektiv. Es gibt bestimmt Kunden, die mit dem emissionsärmeren Motor unterwegs wären.

Nicht immer alles für Mercedes schönfärben. Es fällt schon sehr stark hier im Forum auf. 😉

Sorry völlig falsch verstanden (auch von den beiden Daumen hoch)
Die Verträge mit den Zulieferern werden doch nicht halbjährlich geschlossen. Da wird schon die Laufzeit eines Modells betrachtet.
Das alle den 654 wollen ist schon klar, aber eben zZt Wunschdenken.

Icu finde es in der aktuellen sitation nicht besonders clever ein sauberen volumenmotor wie den om654 schnellstens flächendeckend einzuführen.

Ich glaube aktuell hat niemand, zumindest aus dem premiumbereich, ein fertig entwickelten teilweise auch verbauten diesel parat mit diesen daten. Sei aus leistung und verbrauch oder schadstoffaustoß. Das sage ich als bmw fahrer, ich bin den 220d in der e-klasse gefahren und nach jahren wo bmw in der 2l diesel klasse meiner meinung nach immer ein stück vor der konkurrenz war hat mercedes es mit diesem motor geschafft das in allen belangen beste trieberk auf die beine zu stellen.

Langlebigkeit mal ausgeklammert, aber ich denke mercedes macht nicht nochmal so ein fehler wie beim om651.

Ich liebäugle schon länger mit dem glc. Die langen lieferfristen in verbindung mit den "alten" motoren haben mich bisher abgehalten. Die lieferzeit scheint sich durch das werk in finnland mittlerweile zu normalisieren, wenn der 250d durch den 300d ersetzt wird steh ich beim händler auf der matte ;-)

Es gibt immer Leute, die alles anders sehen. Fakt ist, dass die Automobilhersteller Vertrauen verloren haben. Angesichts der Tatsache, dass einige Länder bereits eine Deadlines für Verbrennungsmotoren gesetzt haben, muss es langsam jeder irgendwann verstehen. Der Verbrennungsmotor wird auslaufen. Wenn wir heute neue Autos kaufen, sollten sie so sauber wie möglich sein. Ein bessere Lobby gibt es nicht mehr für den Verbrenner.

Regenerative Energien werden die Zukunft bestimmen. Da hat der Verbrenner keinen Platz mehr. Diese Tatsache ist unumkehrbar. Wer heute um die 40-70 TEuro privat für ein Auto zahlt, wird zwangsläufig darüber nachdenken. Will er später mal den Wagen verkaufen, wird er daran gemessen, wie sauber er ist. Ob dann raim62's Aussagen oder die mancher anderen einen trösten werden, mag ich bezweifeln. Wird ihnen auch egal sein.

In gut 10 Jahren wird die Branche ums Überleben kämpfen, wenn sie sich nicht schneller bewegt. In einigen Ländern sind die Märkte zukünftig geschlossen.

Man kann deadlines für die verbrenner beschließen, allerdings sollten diese personen auch die weichen stellen um die infrastruktur bis dahin zu schaffen.

Diejenigen wo dies aktuell beschließen oder haben sind größtenteils bis dahin 1m tief unter der erde und faulen vor sich hin oder werden ihre fetten pensionen kassieren.

Ich kann keine 20 oder 30 jahre in die zukunft sehen aber ich würde aktuell viel geld wetten das wir in 10 jahren immer noch in unseren verbrenner rumfahren.

Ich bin kein grüner und hoffe diese schwachköpfe fliegen aus dem bundestag, aber wo ich ganz klar ihrer meinung bin ist atomkraftwerke lieber jetzt als gleich vom netz zu nehmen. Nur frage ich mich schon wo der ganze strom herkommen soll...

Regenerative Energien machen heute schon knapp 30 Prozent an Energiemix aus. Neben Steinkohle, Braunkohle, Atom und Erdgas. Auch hier hat die Politik Weichen gestellt. Auch auf öffentlichen Druck von Umweltschützern.

Ich fasse es für mich immer gerne so zusammen: wenn es eine effiziente Infrastruktur für E-Autos gibt, die Akkus eine vernünftige Kapazität haben (mind. 500 km), die Autos zu konkurrenzfähigen Preisen angeboten werden und dann noch ein Design haben, für das man sich nicht schämen muss, ich bin dabei. Sehe ich aber leider aktuell noch nicht.

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