Gibt es Leute die mit ihrem Golf zufrieden sind?

VW Golf 8 (CD)

Man könnte meinen der Golf 8 sei nur Schrott wenn man sich hier die Themen anschaut.

Ich bin zufrieden mit meinem Benziner Life 1,5 etsi mit 150 PS. Habe den Spurhalteassistent dauerhaft abgeschaltet. Es gibt keine nervigen Meldungen mehr. Der Wagen tut was er soll fahren von A nach B. Es gibt kein Motorruckeln beim Anfahren. In Fahrstufe D ist der Wagen auf Benzin sparen fixiert. Tanke das billigere E10. In Fahrstufe S kann man klasse beschleunigen. Bisher habe ich 14.000 km gefahren. Ich bin zu frieden.

297 Antworten

Solange es die Förderung gibt, reduziert sich auch der Gebrauchtwagen Preis, sonst würde jeder vernünftige Mensch einen Neuwagen kaufen.

Also ein Nullsummenspiel.
Bzw eindeutig ein Vorteil für die BEV.

Sobald die Förderung allerdings weg ist, steigen die Gebrauchtwagen Preise sofort an, da sich die Option Neuwagen damit verteuert.
Es ist sowieso nur eine Frage der Zeit, bis alle Förderungen ersatzlos gestrichen werden.
Das wird spätestens dann der Fall sein, wenn man mit diversen Maßnahmen die Verbrenner verteuert oder aus den Städten aussperrt oder gleich ganz verbietet.

Außer es hat bei den Neuwagen wichtige Innovationen gegeben, dann bleiben die Gebrauchtwagen günstig.
Was meiner Meinung sowieso der Fall sein muss, sonst sind wir wieder beim Neuwagen, den man als vernünftiger Mensch finanzieren wird, falls die Differenz nicht mehr groß ist.

Hallo in die Runde
Könnten wir vielleicht wieder zum Ursprungsthema zurückkehren ?
Da gibt es doch bestimmt genug Gesprächspotential 🙂
Schönes Wochenende
Mfg Mario

Ich bin mit meinem Golf 8 Variant sehr zufrieden.

Bis jetzt, gibt es da nichts zu meckern, das Fahrzeug ist aber auch erst einen Monat alt und hat erst knappe 1.600 Kilometer auf dem Tacho.

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2022 um 07:53:18 Uhr:



Zitat:

@mousi schrieb am 7. Januar 2022 um 16:10:34 Uhr:


Ich denke man sollte Hybrid oder Vollelektrische Autos zur Zeit tatsächlich eher leasen. So bleibt das Restwertrisiko, insbesondere durch die schwer vorhersehbare technologische Entwicklung sowie fehlende Langzeiterfahrungen mit der Akku- und Ladetechnik, nicht am Käufer hängen.

Als würde der Leasinggeber diese Risiken nicht mit einpreisen.

Ich habe mein BEV aus eben den genannten Gründen auch geleast, da ich das Restwertrisiko nicht tragen möchte.

Allerdings sehe ich das nach nur 8 Monaten schon etwas anders. Die Akkutechnik ist durchaus sehr langlebig. Zwischen 1500 und 3000 Ladezyklen kann ein aktueller Akku durchaus erreichen, bevor ein merklicher Kapazitätsverlust festgestellt werden kann.

Selbst bei nur 200km Reichweite pro einem ganzen (1,0) Ladezyklus liegen wir da rechnerisch bei 300tsd km. Nicht umsonst geben viele Hersteller 8 Jahre Garantie auf die Akkus.

Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass Fahrzeuge mit adäquater elektrischer Alltagsreichweite in ein paar Jahren als Gebrauchtwagen extrem bevorzugt werden. Da braucht man nur einen Blick in Länder werfen, die mit der Elektromobilität schon wesentlich weiter sind als wir in Deutschland, wo es (mangels Masse) noch keinen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt für genau diese Fahrzeuge gibt.

Und was die einkalkulierten Risiken in die Leasingraten bezüglich der Langzeitqualität der betreffenden Fahrzeuge angeht, so wird dies noch über die Förderung für BEV + Hybride abgepuffert. Ich zahle bspw nen Leasingfaktor von 0,44% (vom Bruttolistenpreis) pro Monat für ein reines BEV. So günstig habe ich noch nie ein Auto besessen. Der 204PS Elektriker kostet mich ~260 Euro Vollkosten im Monat bei 10tsd km Jahresfahrleistung.

Und übrigens Danke für die Rückmeldung des e-Hybrid Besitzers bezüglich der Nutzbarkeit des elektrischen Antriebs im reinen e-Modus. Toll auch der persönliche Vergleich zum e-Golf. Wäre interessant welche Technologie hier auf mittlere Sicht persönlich bevorzugt wird...?

Mich hat es eigentlich ein wenig gewurmt, dass die Plugins mit ihren niedrigen Normverbräuchen und kleinen Akkus eigentlich nur eine sehr geringe elektrische Reichweite haben und so die Fahrzeuge nahezu täglich an der Steckdose hängen. Ich habe im Bekanntenkreis mehrere Besitzer von PHEV'S, die eben auch den Anspruch haben die täglichen Pendelstrecken zum Arbeitsplatz elektrisch zu bewältigen. Einige sind mittlerweile tatsächlich soweit zu sagen, dass der nächste definitiv rein elektrisch wird.

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Zitat:

@gttom schrieb am 13. Januar 2022 um 10:57:18 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2022 um 07:53:18 Uhr:



Als würde der Leasinggeber diese Risiken nicht mit einpreisen.

Ich habe mein BEV aus eben den genannten Gründen auch geleast, da ich das Restwertrisiko nicht tragen möchte.

Allerdings sehe ich das nach nur 8 Monaten schon etwas anders. Die Akkutechnik ist durchaus sehr langlebig. Zwischen 1500 und 3000 Ladezyklen kann ein aktueller Akku durchaus erreichen, bevor ein merklicher Kapazitätsverlust festgestellt werden kann.

Selbst bei nur 200km Reichweite pro einem ganzen (1,0) Ladezyklus liegen wir da rechnerisch bei 300tsd km. Nicht umsonst geben viele Hersteller 8 Jahre Garantie auf die Akkus.

Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass Fahrzeuge mit adäquater elektrischer Alltagsreichweite in ein paar Jahren als Gebrauchtwagen extrem bevorzugt werden. Da braucht man nur einen Blick in Länder werfen, die mit der Elektromobilität schon wesentlich weiter sind als wir in Deutschland, wo es (mangels Masse) noch keinen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt für genau diese Fahrzeuge gibt.

Und was die einkalkulierten Risiken in die Leasingraten bezüglich der Langzeitqualität der betreffenden Fahrzeuge angeht, so wird dies noch über die Förderung für BEV + Hybride abgepuffert. Ich zahle bspw nen Leasingfaktor von 0,44% (vom Bruttolistenpreis) pro Monat für ein reines BEV. So günstig habe ich noch nie ein Auto besessen. Der 204PS Elektriker kostet mich ~260 Euro Vollkosten im Monat bei 10tsd km Jahresfahrleistung.

Und übrigens Danke für die Rückmeldung des e-Hybrid Besitzers bezüglich der Nutzbarkeit des elektrischen Antriebs im reinen e-Modus. Toll auch der persönliche Vergleich zum e-Golf. Wäre interessant welche Technologie hier auf mittlere Sicht persönlich bevorzugt wird...?

Mich hat es eigentlich ein wenig gewurmt, dass die Plugins mit ihren niedrigen Normverbräuchen und kleinen Akkus eigentlich nur eine sehr geringe elektrische Reichweite haben und so die Fahrzeuge nahezu täglich an der Steckdose hängen. Ich habe im Bekanntenkreis mehrere Besitzer von PHEV'S, die eben auch den Anspruch haben die täglichen Pendelstrecken zum Arbeitsplatz elektrisch zu bewältigen. Einige sind mittlerweile tatsächlich soweit zu sagen, dass der nächste definitiv rein elektrisch wird.

Klar sind vollelektrische Autos im Idealfall die bessere technologische Option als ein Plug-In-Hybrid. Aktuell sind m.E. die Einschränkungen der vollelektrischen allerdings noch groß - lange Ladezeiten, geringe Reichweite und Geschwindigkeit, Ladeinfrastruktur, etc. Einen Hybrid kann man normalerweise, so mein Plan, mehr oder weniger vollelektrisch bewegen und zu Hause laden, hat aber für längere Strecken auch die Option mit Verbrenner zu fahren. Ich sehe die Hybridtechnologie als Übergangstechnologie bis die Nachteile (s.o.) des reinen Elektrofahrzeuges nicht mehr bestehen.

Insofern habe ich mich bei meinem nächstem Fahrzeug (Golf GTE, LT Februar 2022) für einen Hybriden entschieden. In 3 Jahren sieht die Welt vermutlich wieder anders aus. Wenn die technologische Entwicklung so weitergeht wie zuletzt, kann ich mir dann durchaus auch ein E-Auto vorstellen.

-Mousi

Habe ich auch mal gedacht und fahre keinen Hybriden mehr. Gerade im Winter keine praxistaugliche Reichweite für mein Umfeld, aber dafür elektrisch und verbrennungsmotorisch höhere Verbräuche und komplexere Technik. Hat mich dann letztendlich nicht überzeugt.

Ich habe mal eine Frage in die Runde, merkt ihr auch, im Hybridmodus beim DGS Getriebe die Schaltvorgänge? Ich sehe auf dem Tourenzähler ca. 2200 Umdrehungen und dann gehen sie auf ca 1900 zurück usw.

Klar, das Getriebe schaltet ja auch beim rein elektrischen Fahren, weil der E-Motor vor dem Getriebe sitzt. Ist aber sehr unmerklich und komfortabel bei mir (gewesen, da ich aktuell keinen Hybrid fahre).

Im E-Modus ist kein Schaltvorgang zu merken.

Hallo, ich fahre als Firmenwagen einen Golf 8 Variant 2.0 150 PS life.

Seit Anfang Dezember bin ich bis jetzt 6000 km gefahren und bin mit dem Golf sehr zufrieden.

Verbrauch liegt bei 5 l / 100 km

Hatte vorher einen Golf 7 Variant, war mit dem 7er auch sehr zufrieden, der G8 ist aber alles in allem ne Nummer moderner, frischer, größer usw.

Zitat:

@Breznsepp schrieb am 22. Januar 2022 um 20:53:10 Uhr:


Hallo, ich fahre als Firmenwagen einen Golf 8 Variant 2.0 150 PS life.

Seit Anfang Dezember bin ich bis jetzt 6000 km gefahren und bin mit dem Golf sehr zufrieden.

Verbrauch liegt bei 5 l / 100 km

Hatte vorher einen Golf 7 Variant, war mit dem 7er auch sehr zufrieden, der G8 ist aber alles in allem ne Nummer moderner, frischer, größer usw.

Schön auch mal positive Berichte zu hören. Weiterhin viel Freude mit dem Wagen!

Wann wurde das Auto gebaut und soweit mit der Software zufrieden? Läuft alles flüssig?

5 Liter / 100 km ist ja ein Traum 😁

Zitat:

@Rampel2021 schrieb am 17. Januar 2022 um 16:51:38 Uhr:


Im E-Modus ist kein Schaltvorgang zu merken.

Ja, im E-Modus sind die Schaltvorgänge kaum merkbar. Der Drehzahlmesser steht ja im E-Modus nicht zur Verfügung und die Übergänge sind so glatt geschliffen, dass man meinen könnte, da gibt es nur einen Gang.

Mach mal die Fenster auf und fahr in ruhiger Umgebung langsam los.

Dann hörst Du die "Drehzahl" des E-Motors über Lautsprecher (produziertes Außengeräusch) und dann auch das Schalten, wenn er hochschaltet sinkt die "Drehzahl".

Gruß Ulli

Zitat:

@ulliboy schrieb am 2. Februar 2022 um 20:22:42 Uhr:



Zitat:

@Rampel2021 schrieb am 17. Januar 2022 um 16:51:38 Uhr:


Im E-Modus ist kein Schaltvorgang zu merken.

Ja, im E-Modus sind die Schaltvorgänge kaum merkbar. Der Drehzahlmesser steht ja im E-Modus nicht zur Verfügung und die Übergänge sind so glatt geschliffen, dass man meinen könnte, da gibt es nur einen Gang.

Als ich finde, dass die Schaltvorgänge sehr deutlich merkbar sind. 1-2 mal hat man beim flotten beschleunigen ein leichtes Kopfnicken. Finde ich im elektromodus irgendwie blöd.

Ja, wenn man mit vollem Akku zügig beschleunigt, merke ich die Ruckler beim Gangwechsel auch sehr deutlich. Scheint aber erst ab dem dritten oder vierten Gang zu sein. Davor ist es butterweich.

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