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Gewindefahrwerk für besseres Fahrverhalten

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 20. Februar 2020 um 15:17

Hallo zusammen!

 

Ich denke schon lange über das leidige Thema Gewindefahrwerk oder Federn nach. Ich habe einen Golf 7 (Facelift) mit dem R-Line Fahrwerk.

 

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Bringt mir ein Gewindefahrwerk auch eine echte Verbesserung der Fahreigenschaften? Denn von der Tiefe würden mir auch 40er Federn reichen und wenn sich bei einem Gewindefahrwerk das Fahrverhalten nicht wirklich verbessert sehe ich keinen lohnenden Grund mir ein teureres Gewindefahrwerk (im Vergleich zu Federn) zu holen. Ich fahre hin und wieder auch gern sportlich, auch gern kurvenreiche Passagen und eine Verbesserung in Sachen Fahrwerk wäre für mich schon den Aufpreis des Gewindes wert.

 

Hat da vlt sogar jemand schon Erfahrungen gemacht (geht auch an die Golf 7 R/GTI/GTD Besitzer/innen)

 

Danke schon im Voraus für die Antworten ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 27. Februar 2020 um 23:56:42 Uhr:

Zitat:

@fastfreddy19 schrieb am 27. Februar 2020 um 22:37:16 Uhr:

 

Mit so einer Zug-und Druckstufen Verstellung kannst du die Dämpfung deinen Persönlichen Bedürfnissen anpassen, so einfach ist das.

Und da kann man sich die eigenen Tieferlegungsfedern schön reden wie man will, das ist nur ein Kostengünstiger Kompromiss, taugt mal mehr und halt mal weniger!

So ein "vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts" ist eher für den Alltag gedacht und auch dafür konzipiert, für die Rennstrecke eher nicht!

Gewindefahrwerke die für die Rennstrecke taugen, das ist noch mal ein ganz andere Hausnummer, vom Preis und vor allem von der Technik.

Ja? Und wo brauch man das? Wozu macht man das? Richtig, um sein Fahrwerk auf verschiedenen Strecken entsprechend anzupassen? Macht man das im Alltag? Nein! Man wählt eine Einstellung und fertig. Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen.

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. Ich kann den Spieß auch umdrehen und sagen, das man sich ein Gewinde schön reden kann. ;)

Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!

"Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen. "

ich würde jetzt mal behaupten dass Du noch nie ein derart verstellbares Fahrwerk besessen hast und nur weiterhin Deine ursprüngliche Aussage stützen willst (warum auch immer, interessiert doch hier jetzt letztenendlich keinen, ob Du den Sinn einer Dämpferverstellung siehst oder eben nicht).

"Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. "

was willst Du denn da bzgl. Komfort einstellen? Spur und Sturz wohl kaum zumal der dabei im Rahmen der Möglichkeiten im Gegensatz zu einer Dämpferverstellung erwünschte Effekt nicht schlüssig mit einem reinen Federntausch ist. Dann muss man schon ein verstellbares Fahrwerk (Höhe und Dämpfung) mit rein nehmen um alle relevanten Parameter aufeinander abstimmen zu können

"Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!"

Ja, aber dann predige nicht Wasser und trinke Wein indem Du immer wieder zum Besten gibst, dass Federn ausreichen und Fahrwerke too much sind;)

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42 Antworten

@i need nos

Alles gut ;)

Zitat:

@i need nos schrieb am 28. Februar 2020 um 12:52:28 Uhr:

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig.

Ich würde mal behaupten dass 99% die ein verstellbares Fahrwerk haben weder das Wissen noch die Fähigkeit haben ein Sportfahrwerk "vernünftig" einzustellen. ;)

 

Zitat:

@Moers75 schrieb am 28. Februar 2020 um 14:31:15 Uhr:

Zitat:

@i need nos schrieb am 28. Februar 2020 um 12:52:28 Uhr:

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig.

Ich würde mal behaupten dass 99% die ein verstellbares Fahrwerk haben weder das Wissen noch die Fähigkeit haben ein Sportfahrwerk "vernünftig" einzustellen. ;)

Weil es den Meisten nicht um die Performance geht, sondern um die Optik ;)

Wie oft habe ich gehört "Na weil ich das schön tief schrauben kann."

Zitat:

@Moers75 schrieb am 28. Februar 2020 um 14:31:15 Uhr:

Zitat:

@i need nos schrieb am 28. Februar 2020 um 12:52:28 Uhr:

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig.

Ich würde mal behaupten dass 99% die ein verstellbares Fahrwerk haben weder das Wissen noch die Fähigkeit haben ein Sportfahrwerk "vernünftig" einzustellen. ;)

Wie kommst Du zu der Behauptung? Nur weil Du es nicht kannst? Wenn man sich mal ein bisschen mit der Materie auseinandersetzt und verschiedene Einstellungen in der Praxis testet, kann man sehr einfach sein Setup adjustieren, zumindest im "Groben". Die Fahrzeughöhe verstelle ich dabei natürlich nicht, für die Performance sind auch eher Druck- und Zugstufe relevant. Anpassen geht rund 10 Minuten, überschaubarer Aufwand....

 

Die "Vorteile" von Sport-/Gewindefahrwerken in Alltagsfahrzeugen durfte ich mal bei einem Fahrsicherheitstraining erleben.

Ich war dort mit meinem Skoda Octavia Familienkombi in Serientrimm (205/55R16 mit Standardfahrwerk). Egal was ich angestellt habe, die Kiste war auf der Schleuderbahn nicht aus dem Tritt zu bringen. Einmal kurz am Lenkrad gezupft und das Ding rollte weiter, als ob nichts gewesen wäre.

Weiterhin waren zwei junge Typen mit ihren Golf 6 GTI dort. Der eine so, wie vom Band gelaufen. Der andere ziemlich hergerichtet inkl. ordentlicher Tieferlegung. Der serienmäßige GTI verhielt sich wie mein Skoda, einfach stressfrei und unbeeindruckt. Die aufgemotzte Kiste hingegen hatte was von einem Brummkreisel und in vielen Situationen ein absolut grenzwertiges Fahrverhalten. Auf der Schleuderbahn war der kaum zu beherrschen.

Ein weiteres hergerichtetes Exemplar war ein Honda Civic. Dem ging es nicht besser, als dem Fahrer des aufgemotzten GTI.

Unser Trainer meinte, daß er nichts anderes erwartet hätte. Nur ein absoluter Rallyeprofi kommt mit seinem Profifahrzeug an ein Ergebnis, wie es der Standardfahrer mit seinem Standardfahrzeug einfach so erreicht. Anderes "Tuning" verschlechtert die Fahrzeugabstimmung nur.

@Weilheimer

Wobei es eigentlich genau anders rum sein wollte. Ein Gewindefahrwerk bietet gerade dahingehend Vorteile. Aber naja...

@Weilheimer

Vielleicht waren die Räder abgefahren oder zu breit, oder die Federn "abgeflext"...wer weiss.

Ich glaube aber nicht, dass ein Serienfahrwerk ein K&W Gewinde von der Performance her schlägt, egal ob Strasse oder Rennstrecke.

Leg mal ein K&W neben ein Serienfahrwerk, da siehst du schon die Qualitätsunterschiede, weil Serie einfach möglichst billigst sein muss.

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 28. Februar 2020 um 13:08:25 Uhr:

@i need nos

Alles gut ;)

ok;)

Zitat:

@Weilheimer schrieb am 28. Februar 2020 um 15:24:00 Uhr:

 

Unser Trainer meinte, daß er nichts anderes erwartet hätte. Nur ein absoluter Rallyeprofi kommt mit seinem Profifahrzeug an ein Ergebnis, wie es der Standardfahrer mit seinem Standardfahrzeug einfach so erreicht. Anderes "Tuning" verschlechtert die Fahrzeugabstimmung nur.

häh?! Weil nur ein Profi das Potential eines guten Fahrwerkes ausloten kann fährt der Laie damit ein schlechteres Ergebnis als mit der Serie heraus?! Schlüssig ist was Anderes:confused:

Zitat:

@i need nos schrieb am 28. Februar 2020 um 20:57:46 Uhr:

häh?! Weil nur ein Profi das Potential eines guten Fahrwerkes ausloten kann fährt der Laie damit ein schlechteres Ergebnis als mit der Serie heraus?! Schlüssig ist was Anderes:confused:

Spekulativ geht es da wahrscheinlich aufgrund des Beispiel mit dem Fahrsicherheitstraining um Gutmütigkeit und Beherrschbarkeit.

Mit einem strafferen Fahrwerk werden die Fahrzeugreaktionen schneller und damit auch der Grenzbereich schmaler. Das ist für einen untrainierten Fahrer in Extremsituationen durchaus schwerer zu beherrschen.

Ansonsten bin ich aber auch voll dabei, dass jeder Fahrer die Vor- und Nachteile eines Gewindefahrwerks erfahren kann, wie weniger wanken, agileres Einlenken und weniger Komfort.

Den Spruch mit dem Rallyprofi finde ich aber auch daneben. Ich denke es darf auch jeder andere gute Fahrer sein, vielleicht sogar einer aus dem Tourenwagensport ;-) .

"Den Spruch mit dem Rallyprofi finde ich aber auch daneben. Ich denke es darf auch jeder andere gute Fahrer sein, vielleicht sogar einer aus dem Tourenwagensport ;-) .":D:D:D

Zumal "Rallye" so wenig zu tun hat mit dem, was wir user hier auf der Straße so "erfahren";)

Ich sehe natürlich auch, dass ein nicht völlig verpatztes, härteres Fahrwerk das Verhalten in Richtung eines schmaleren Grenzbereiches verschiebt...aber der Grenzbereich ist dann höher als das, was der "Laie" so herausfährt und höher als das, was das Serienfahrwerk so hergibt.

Beim normalen Fahren wird das wohl für 99 % aller Fahrer kein Thema sein. Spannend wird es in Notsituationen, wie einem Wildwechsel, Ausweichen auf der Autobahn usw. Zugegebenermaßen selten, aber dann umso wichtiger. Das meinte ich.

Wobei ich auch Beispiele kenne, bei denen schlecht gemachte Fahrwerke das Fahrzeug völlig aus der Balance gebracht haben und so selbst das deutlich weichere Serienfahrwerk mehr Performance ermöglicht. Aber auch so etwas fällt den meisten Fahrern nicht auf und damit ist ja in der Regel alles gut ;-) - fährt doch super.

Mal eine kleine Geschichte von meinem Seat Leon 5F vor 6 Monaten.

Nach dem ich bei zig Werkstätten war die nicht sagen konnten warum meine Karre mit DCC plötzlich extrem Nachwippt beim einlenken (selbst bei 120 kmh auf der Autobahn) und alle gesagt haben das die Dämpfer, Lenkung etc. alle in Ordnung sind blieb mir fast nichts anderes übrig als die Dämpfer auf eigene Faust zu tauschen.

Bin das DCC zirka 115.000 km in Verbindung mit Eibach Sportline gefahren.

Da mir das schwammige Fahren so dermaßen auf den Geist ging griff ich zum Bilstein B16 Damptronic und gleichzeitg noch 28/26mm H&R Stabis. Die habe ich dann bei meinem Seat Autohaus einbauen lassen der auch als "Motorsport" Partner wirbt. Ich meine das schwammige war danach weg aber die Karre war ziemlich hart und auf der Autobahn selbst auf Komforteinstellung hat es öfter mal durchgeschlagen. Bin dann nochmal hin und wollte das DCC nochmals resettet haben (was ich beim Einbau schon verlangt habe). Nach dem das Resetten fehlgeschlagen ist weil die Sensoren Fehler ausgegeben haben bin ich vom Hof gefahren weil ich stink sauer war da es ja beim Einbau schon nicht funktioniert haben kann und ich keine Info bekommen habe.

Nach Recherche dann herausgefunden das die Sensoren neu platziert werden müssen. Auf Empfehlung bin ich dann zu K-Custom nach Würzburg gefahren und die haben die Karre hochgehoben und sofort den Kopf über die Hände geschlagen nach einem Blick unter das Auto. Sturz und Federwegs Begrenzer waren komplett verstellt.

Nachdem alles eingestellt worden ist und die Sensoren versetzt worden sind und dann noch das DCC zurückgesetzt worden ist.... endlich Mega Geil alles.

Aber jetzt kenn ich mich auch etwas aus und weiß worauf ich achten muss^^

Aber ja, egal wie gut und teuer das Fahrwerk ist. Wenn man sich nicht auskennt und komplett verstellt ist, ist es halt einfach mist.

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