Getriebeölwechsel bei ZF
Wünsche allen einen guten Tag,
und zwar hab eine Frage hat schon jemand Erfahrungen mit dem Getriebeölwechsel beim ATM und ob es was bringt bezüglich des besseren Schaltverhaltens und Lebensdauer? Vielleicht hat es ja jemand schon bei früheren Modellen durchgeführt. Bin mir da noch ziemlich unsicher ob es sich lohnt 645€ bei ZF in Dortmund zu bezahlen...
Fahre einen F31 320d mit aktuell 149tkm
PS: Bin neu hier im Anhang ist ein Foto von meinem Schätzchen 🙂
Beste Antwort im Thema
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass BMW Ölwechselintervalle vorschreibt, die offensichtlich zu lang gewählt sind? Das würde ja überhaupt keinen Sinn machen, oder? Die Werkstätten möchten doch Geld verdienen - da wäre es doch für BMW ein leichtes, den Kunden einen häufigeren Ölwechsel vorzuschreiben. Sie machen es aber nicht, da absolut nicht notwendig in der heutigen Zeit.
Ich würde da eher Mercedes empfehlen - die schreiben zwingend jährliche Ölwechsel vor. Da wird gewechselt auch wenn das Öl gerade mal 5.000 Km oder weniger gelaufen hat.
Bin echt froh, dass BMW so einen Mist nicht vorschreibt....
158 Antworten
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 31. Dezember 2016 um 10:45:41 Uhr:
Zitat:
@dieselweasel2 schrieb am 30. Dezember 2016 um 18:53:59 Uhr:
Lebensdauerschmierung bedeutet bei BMW 150.000 km.Und wo steht das? (Ernst gemeinte Frage)
...
In einem Gerichtsprozess ging die Leasinggesellschaft von ca. 150 000 km aus. Frag mich aber nicht, wo das noch steht.
Wie jemand, ob bei einem Heckschaden bei einem BMW mit Automatikgetriebe, das Automatikgetriebe getauscht wird oder bei Feststellung keiner Fehler höchstens ein Wertausgleich erfolgt?
Zitat:
@andi_sco schrieb am 1. Januar 2017 um 23:20:41 Uhr:
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 31. Dezember 2016 um 10:45:41 Uhr:
Und wo steht das? (Ernst gemeinte Frage)
...
In einem Gerichtsprozess ging die Leasinggesellschaft von ca. 150 000 km aus. Frag mich aber nicht, wo das noch steht.
Stimmt, BMW Leasing schreibt ein Auto nach 150.000km ab, aber guckt mal bei großen BMW Händlern, wenn da Gebrauchtwagen ankommen, sei es Leasing oder Inzahlungnahme. Je mehr die über 5 Jahre und 100.000km alt sind, desto schneller gehen die ins Ausland 😉 traurig aber wahr, laufen da dann oft noch lange!
http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
Zitat:
@F30328i schrieb am 1. Januar 2017 um 23:24:19 Uhr:
Wie jemand, ob bei einem Heckschaden bei einem BMW mit Automatikgetriebe, das Automatikgetriebe getauscht wird oder bei Feststellung keiner Fehler höchstens ein Wertausgleich erfolgt?
Warum sollten sie das machen?
Das Automatikgetriebe sitzt in der Mitte des Fahrzeugs und dürfte bei einem Heckschaden keinen Schaden nehmen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@andi_sco schrieb am 1. Januar 2017 um 23:20:41 Uhr:
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 31. Dezember 2016 um 10:45:41 Uhr:
Und wo steht das? (Ernst gemeinte Frage)
...
In einem Gerichtsprozess ging die Leasinggesellschaft von ca. 150 000 km aus. Frag mich aber nicht, wo das noch steht.
Da gehts darum überhaupt nicht. Die Leasing-Gesellschaft wollte nur den Wagen nach 150 Tsd. komplett abgeschrieben haben, der Richter spielte jedoch nicht mit.
Mit Ölfüllungen hat das überhaupt nichts zu tun und wurde in dem Prozess auch nicht erwähnt.
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 1. Januar 2017 um 15:44:42 Uhr:
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass BMW Ölwechselintervalle vorschreibt, die offensichtlich zu lang gewählt sind? Das würde ja überhaupt keinen Sinn machen, oder? Die Werkstätten möchten doch Geld verdienen - da wäre es doch für BMW ein leichtes, den Kunden einen häufigeren Ölwechsel vorzuschreiben. Sie machen es aber nicht, da absolut nicht notwendig in der heutigen Zeit.
Ich würde da eher Mercedes empfehlen - die schreiben zwingend jährliche Ölwechsel vor. Da wird gewechselt auch wenn das Öl gerade mal 5.000 Km oder weniger gelaufen hat.
Bin echt froh, dass BMW so einen Mist nicht vorschreibt....
Doch - macht Sinn, wenn man nach der Kulanz/Gewährleistungszeit das zigfache an einem Motortausch oder Reparatur verdienen bzw. ein Neues Auto verkaufen kann.
Du glaubst doch nicht allen Ernstes daran, daß BMW daran gelegen ist, daß du deinen BMW ewig fahren kannst.
Die wollen Geld verdienen - heißt hier in erster Lienie Autos verkaufen.
Und die Entwicklung ist darauf ausgelegt in der durchschnittlichen Lesingdauer (3Jahre? - ca 70-80% der Fahrzeuge sind geleast) möglichst wenig Kosten zu produzieren, damit die Fuhrparkverwalter einen Grund haben wiederum neue Autos nach der Leasingzeit zu ordern.
Die paar BMW Fahrer, die ihr Fahrzeug länger bewegen/halten wollen spielen da keine Rolle in der Entwicklung. Da hilft nur selbst entsprechend Vorsorge zu betreiben.
Wie gesagt - meine ganz persönliche Meinung.
Gruß Mario
BTW- bei den Gesamtkosten, welche so ein Fahrzeug produziert sind die Ölwechsel zu vernachlässigen!
Zitat:
@atzebmw schrieb am 1. Januar 2017 um 23:46:24 Uhr:
Zitat:
@F30328i schrieb am 1. Januar 2017 um 23:24:19 Uhr:
Wie jemand, ob bei einem Heckschaden bei einem BMW mit Automatikgetriebe, das Automatikgetriebe getauscht wird oder bei Feststellung keiner Fehler höchstens ein Wertausgleich erfolgt?Warum sollten sie das machen?
Das Automatikgetriebe sitzt in der Mitte des Fahrzeugs und dürfte bei einem Heckschaden keinen Schaden nehmen.
Ich dachte, dass die etwas abbekommt. Also nicht das Automatikgetriebe mechanisch von außen als solches, sondern z.B. durch folgende Situation: man steht an der Ampel und wartet mit Fahrstufe D, N oder P. Das machen ja viele unterschiedlich. Kann es dann nicht einen Schaden am Automatikgetriebe geben, z.B. wegen P?
Zitat:
@Mario540i schrieb am 2. Januar 2017 um 06:30:51 Uhr:
BTW- bei den Gesamtkosten, welche so ein Fahrzeug produziert sind die Ölwechsel zu vernachlässigen!
Das ist so nicht Richtig.
Bei der Entwicklung und deren Planung sind sämtliche Service und die damit zu erwartenden Umsätze/Einnahmen inbegriffen.
Ein Vertragshändler könnte vom Fahrzeugverkauf allein niemals überleben.
Ca.70-80% der Umsätze sind Service,Ersatzteil und Zubehör.
Zitat:
@andi_sco schrieb am 1. Januar 2017 um 23:20:41 Uhr:
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 31. Dezember 2016 um 10:45:41 Uhr:
Und wo steht das? (Ernst gemeinte Frage)
...
In einem Gerichtsprozess ging die Leasinggesellschaft von ca. 150 000 km aus. Frag mich aber nicht, wo das noch steht.
Hängt von der Fahrzeugklasse ab. Ein dreier wird meist mit 200.000 km angesetzt. Fünfer hätte ich schon mal mit 250.000 km gesehen. Hat aber beides nichts mit der Lebensdauer Auslegung zu tun.
Opel hatte ja die Werbung für eine lebenslange Garantie. Die gilt bis 140.000 km ;-).
Gretz
Zitat:
@Mario540i schrieb am 1. Januar 2017 um 02:02:45 Uhr:
Zitat:
@kevinmuc schrieb am 31. Dezember 2016 um 18:03:23 Uhr:
Die Empfehlung kommt vom zf Service und nicht von der zf Entwicklung ;-).
Also du behauptest, dass wenn du es nicht so gemacht hättest, hättest du Motor und Getriebe Schäden gehabt?
habe ich nicht behauptet!
Also die Bmw Service sind nach deiner Meinung also alle zu schlecht ausgelegt?
BMW hat lediglich Interesse daran das Auto über die Gewährleistung und Kulanzzeit zu bringen. Und ja - ich halte auch die 30000km Intervalle (Motoröl) für zu lang.
Wie kann der Bmw mit ner milion km dann so gut abgeschnitten haben?
Einer von wievielen? Ist halt nur eine Stichprobe und statistisch irrelevant.
Jede Generation hat seine Mängel. Das lässt sich nicht alles auf alles übertragen. Bspw, ist das mit dem Ölwechsel stark auf die 5 hp zurückzuführen. Diese waren noch mit mineralischem Öl gefüllt, welches deutlich altert.
Fixe km Grenzen sind auch nie alterungsgerecht, wenn dann müsste man das Öl messen und oder über Temperaturen die Lebensdauer errechnen. Gibt ja auch ölgüte Sensoren, wie Sie bspw im vtg verbaut sind. Dort kann man es über obd Auslesen ob das Öl noch gut ist.
Da hast du Recht - das wäre eine Alternative
Gretz
Jetzt wiedersprichst du dir. Im Motor ist ein Öl Güte Sensor verbaut ... dem traust aber nicht ;-)
Wenn du wirklich konsequent wärst, müsstest noch Ölwechsel am hinterachsgetriebe machen lassen. Diverse Lager austauschen, Dichtungen Wechseln . Alterung gibt es überall. Grad Dichtungen mit ihren weichmachern.
Hast du überhaupt mal nen öltest gemacht? Waren die Öle überhaupt schon am Ende?
Gretz
Das hier ein entsprechender Ölgütesensor verbaut ist war mir bisher nicht bekannt. - und ich dachte ich kenne mein Auto in- und auswendig :-).
Muss ich mal in den technischen Unterlagen nachrecherchieren - aber danke schonmal für die Info!
Nein das Öl habe ich bisher nicht untersuchen lassen!
Aber was ich damals bei meinem 540i E39 habe machen lassen, waren die Pleuellagerschalen der Kurbelwelle (bei 170000km zusammen mit dem AG-Ölwechsel und Diff. Ölwechsel). Auch hier fand damals im BMW-Treff.forum eine ellenlange Diskussion über die Notwendigkeit bei einem 4,4Liter V8 statt. Weiss jetzt nicht, ob die Bilder dort noch zu finden sind. Nur soviel - lange wäre das nicht mehr gut gegangen. Hier der Thread - http://www.auto-treff.com/.../showthread.php?... - die verlinkten Bilder sind leider nicht mehr aufrufbar.
Der Diff. Ölwechsel kommt auch noch - allerdings ist das Bauteil an sich nicht so hochkomplex aufgebaut und auch nicht so teuer im Ersatz wie das AG. Deshalb wird das erst bei ca 100000km passieren, was denke ich zeitig genug ist. Außerdem kann ich das selbst bewerkstelligen.
Gruß Mario
Zitat:
@appleipodfan schrieb am 1. Januar 2017 um 23:44:08 Uhr:
Zitat:
@andi_sco schrieb am 1. Januar 2017 um 23:20:41 Uhr:
In einem Gerichtsprozess ging die Leasinggesellschaft von ca. 150 000 km aus. Frag mich aber nicht, wo das noch steht.
Stimmt, BMW Leasing schreibt ein Auto nach 150.000km ab, aber guckt mal bei großen BMW Händlern, wenn da Gebrauchtwagen ankommen, sei es Leasing oder Inzahlungnahme. Je mehr die über 5 Jahre und 100.000km alt sind, desto schneller gehen die ins Ausland 😉 traurig aber wahr, laufen da dann oft noch lange!
http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
Na ja....Ich habe mir den Beitrag durchgelesen und ich erlese daraus, dass die BMW Leasing der quasi Täter ist. Und für eine Leasinggesellschaft als Geschäftsmodell ist ein Fz mit 150Tkm "fertig". Die Leasing Jungs hätten gerne eine steil fallende Wertkurve weitergegeben und für eine Leasinggesellschaft ist das nachvollziehbar, für den Kunden nicht.
Gut zu wissen trotzdem, dann werde ich meinen Nächsten mal auf 150Tkm leasen bzw. durchrechnen lassen und dann mal gucken was passiert. Lohnt vielleicht wirklich, zumindest wenn man viel fährt.
Grüsse aus dem Saarland
Zitat:
@Genie21 schrieb am 3. Januar 2017 um 06:32:39 Uhr:
Zitat:
@appleipodfan schrieb am 1. Januar 2017 um 23:44:08 Uhr:
Stimmt, BMW Leasing schreibt ein Auto nach 150.000km ab, aber guckt mal bei großen BMW Händlern, wenn da Gebrauchtwagen ankommen, sei es Leasing oder Inzahlungnahme. Je mehr die über 5 Jahre und 100.000km alt sind, desto schneller gehen die ins Ausland 😉 traurig aber wahr, laufen da dann oft noch lange!
http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
Na ja....Ich habe mir den Beitrag durchgelesen und ich erlese daraus, dass die BMW Leasing der quasi Täter ist. Und für eine Leasinggesellschaft als Geschäftsmodell ist ein Fz mit 150Tkm "fertig". Die Leasing Jungs hätten gerne eine steil fallende Wertkurve weitergegeben und für eine Leasinggesellschaft ist das nachvollziehbar, für den Kunden nicht.Gut zu wissen trotzdem, dann werde ich meinen Nächsten mal auf 150Tkm leasen bzw. durchrechnen lassen und dann mal gucken was passiert. Lohnt vielleicht wirklich, zumindest wenn man viel fährt.
Grüsse aus dem Saarland
Der Fall von S. ist kein Einzelfall. Denn die BMW Group misst offenbar systematisch mit zweierlei Maß - und schreibt der hauseigenen Leasingfirma BMW Financial Services in einem Schreiben, das SPIEGEL ONLINE vorliegt, zwingend vor, das Auto nach 150.000 Kilometern abzuschreiben.
Das führt immer wieder zu verlorenen Prozessen: Etwa in Köln, 2007. Dort hatte man dem Besitzer eines geleasten BMW 330d einzureden versucht, der Wagen sei "übermäßig genutzt" worden und ebenfalls nach 150.000 Kilometern nichts mehr wert. Der Kölner Richter nahm kurzerhand die doppelte Laufleistung an: 300.000 Kilometer müsse ein 330d schon halten, bevor er in die Schrottpresse wandert. Diesen Spruch hatte auch Richter B. am Münchner Amtsgericht zu seiner Urteilsfindung herangezogen.
Wie lange also hält ein BMW nun wirklich? Konzernsprecher Bernhard Ederer ist die ganze Sache etwas unangenehm, aber er scheut sich nicht, klar Stellung zu beziehen. "Also, 150.000 km für einen Benziner ist deutlich zu wenig", sagt der Pressemann. "Und bei unseren Vierzylinder-Dieselmodellen sind Laufleistungen von mehr als 300.000 km möglich."
Also 250 bis über 300 tkm klingt realistischer. Die 150 tkm sind ja keine technische Bewertung der Haltbarkeit, ich denke das dürfte eher als wirtschaftliche Bewertung zu sehen sein. Danach ist keine sinnvolle wirtschaftliche vermarktbarkeit gegeben. Zumal hier im ersten Jahr der Größte Wertverlust vorhanden ist, und bei dem linearen Modell vom wertausgleich , besteht hier anfangs ein größerer fahrzeugverlust als der wertausgleich erbringt.
Also die lesingbewertung ist für die Haltbarkeit nichts wert....
Gretz
Nochmal etwas anderes zur Statistik.
In den letzten 10 Jahren hat Bmw nicht ganz 20 Mio. Fahrzeuge gebaut. Davon dürften rund 50 % mit Automaten verbaut sein. Davon wohl 80 % zf Getriebe. Also um 8 Mio. Stück.
Wieviele defekte kennt ihr ( ich rede nicht von Komfortmängeln) ? Was ich aus dem Fred so lese sind es weniger als 10? Vom 8hp /6hp.? 5hp war technisch noch anders , deswegen spielt es hier keine Rolle.
Gehen wird davon aus das dann 100 mal mehr defekte gibt, wäre das eine dekfektquote von 1000 zu 8.000.000 oder 0,0125%.
Das wäre weit unter dem was andere Komponenten haben. Turbos, Injektoren, agr, etc. geht wesentlich öfter kaputt.
Gretz