Geschwindigkeit auf der Landstraße

VW Golf 1 (17, 155)

Servus Leute wollt den Rennfahrern unter uns nur mal kurz Zeigen wie es leider Enden kann wenn man auf einer Landstraße mit 140km/h einen Baum erwischt! Nach einer Drehung ist der A3 mit der Beifahrerseite am Baum gelandet! Der Baum lag am Fahrersitz an! Nehm mich selbst nicht aus wegen der ab und zu etwas flotten Fahrweise auf Landstraßen aber das ist echt der falsche Platz! Das war zwar ein A3 und kein 2er Golf aber wenn der schon so aussieht will ich es nicht erleben das einer von euch so umkommt!

Der 18Jährige Fahrer des Autos hatte keine Chance und ist noch an der Unfallstelle verstorben!

Passt auf euch auf und denkt an Eure Fahrweise und euer Leben wenn ihr über die Straßen jagt!
MFG
PNkultweiss

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von PNkultweiss


[...]
Passt auf euch auf und denkt an Eure Fahrweise und euer Leben wenn ihr über die Straßen jagt!
[...]
Nicht zu vergessen das Leben der anderen Verkehrsteilnehmer!!!

Bedauerlicherweise passiert es oft, dass andere in den Tod gerissen werden und der Schuldige mit ein paar Kratzern davonkommt.

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Stell dein Tastaturlayout mal wieder auf deutsch um, gtiwatt.

Zitat:

Original geschrieben von GLI



Zitat:

Original geschrieben von Golf-Heini


Auffällig ist wohl, dass es immer wieder die unter 25-jährigen sind, die sich oder andere totfahren. Aber was man da machen kann? Man weiß es nicht!
Ganz klar: Führerschein mit 25! Bin ich schon lange dafür. Es fehlt einfach zu vielen (nicht allen) Leuten in jungen Jahren die geistige Reife ein Auto zu führen. Kann man jeden Tag beobachten.
Oder vielleicht eine MPU vor der Fahrschule... 😁

Schliesse mich dem an.

Erst neulich von einem ca. 18-jährigen mit einem A3 radikal innerstädtisch nach einer Spurzusammenführung noch überholt worden wo eigentlich überhaupt gar kein Platz mehr war. Er quetschte sich noch auf dem letzten Zentimeter der darauffolgenden Sperrfläche vor dem Gegenverkehr noch durch. Aber das konnte er nur, weil ich nämlich eine scharfe Bremsung einleitete aus Reflex. Normalerweise hätte ich ihn ruhig auflassen sollen und das Geld des Schadens von seiner hoffentlich vorhandenen Versicherung kassieren sollen.
Natürlich war innerhalb der Stadt kein Vorwärtskommen und sein Überholmanöver allein schon deswegen völlig überflüssig und erwischte ihn natürlich an der nächsten Ampel neben mir stehend. Erst tat er so als würde er mich nicht hören, und meinte aber dann ihm war schon klar dass ich schon noch bremsen würde wenn er sich noch vorbei quetscht. Echt der Hammer diese kühne Abgebrühtheit und der totale Verlass auf die schnelle Reaktion anderer die ihre völlig abgedrehten Manöver geradebügeln müssen!!
Schade dass er nicht an den richtigen geraten ist, der dann eigentlich gleich zur Polizei abgebogen wäre oder an einen, der den Bremsreflex nicht gehabt hätte.

Beim grossen A-Führerschein klappt es doch auch, wieso dann nicht beim B??

Zitat:

Original geschrieben von sirius1944



Und wer ne Vollsperrung auf ner Autobahn durch einen schweren Auffahrunfall verursacht, sollte gang ganz still in seinem Glashaus sitzen bleiben und die Steine im Körbchen lassen!

Just my two cents

Versteht er was er da liesst? Ich schreibe ganz klar: ICH HABE GELERNT! Ich sagte mitnichten: Die olsch kriecht in ihrem scheiss Kleinwagen mit 80 über die BAB, die ist selber schuld!

Ja, ich sitze im Glashaus, denn ich habe einen Unfall verursacht. Aber ich werfe nicht mit Steinen, ich winke den unbedacht fahrenden Menschen warnend zu. Wenn Du den Unterschied nicht kennst tut es mir leid. Und zwischen Rasen und Drängeln und im fliessenden Verkehr mitfahren und eine Situation falsch einschätzen liegt ein Unterschied wie zwischen Tag und NAcht. Das eine ist bewusstes Handeln, das andere ist ein Unfall.

Als weiteres: Die Sperrung und die Feuerwehr waren notwendig da der erwähnte japanische Kleinwagen im Alter von fast 18 Jahren und mit 11 Monate überzogenem TüV der Kaltverformung insoweit nichts entgegenzusetzen hatte, da die tragenden Teile zwischen der Luft in den Löchern nur Rost und die tragenden Struktur verstärkende Aufkleber hatten und der Tank daher in keine Knautschzone hatte. Nicht umsonst bekam die Lady Punkte und ich nicht.

Desweiteren gilt in Bereichen mit "freigegebener Geschwindigkeit" eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Wenn Du da jemandem reinnaschst mit 180 kriegst Du in jedem Fall Mitschuld. Ob der nun 10m vor Dir rauszieht oder Peng. Deshalb liess doch besser 2 mal und überleg dann, ob Du hier den Richtigen rüffelst!! Ansonsten habe ich in 15 Jahren nichtmal einen Blechschaden verursacht und 1 Punkt wegen zu schnellen Fahrens. Also mitnichten Raser und mitnichten Drängler!!

Ja, wirklich schade, denn in Deutschland haben wir ja immer noch nicht genügend Hobby-Polizisten, Oberlehrer und Fahrschulkünstler!!!

Übrigens finde ich dein Verhalten absolut klasse, so gehört es sich. Man kann den anderen ja auf sein Fehlverhalten ansprechen, aber ewig dieses gleich Anzeigen-Wollen....

Aus meiner Sicht hast du richtig gehandelt

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@Golf-Heini:

Wir reden aneinander vorbei: Ich kritisiere dich nicht wegen deines Unfalls (dazu habe ich gar nicht das Recht) und auch nicht als Raser!!!

Ich sage lediglich, dass es von dir übermotiviert ist, gleich die verbale Keule rauszuholen und pauschal die Leute anzugreifen!!! Ich lese sehr genau!
Ich mich gerade darauf bezogen, dass du GELERNT HAST! Das ist bestimmt richtig und du bis ein erfahrener Fahrer geworden, aber genau deshalb hat jeder andere auch das Recht zu LERNEN und sei es durch einen Unfall!!!! Natürlch sage ich damit nicht, dass sich jetzt jeder erstmal um den Baum wickeln sollte, sondern nur, dass auch Leichtsinn eines Neulings kommen müssen! Jeder MUSS SELBER LERNEN UND ZWAR DURCH ERFAHRUNG!!!!
Kritik ist ja an sich gut, nur wenn immer die Alten und Erfahrenen das Vorhalten wollen, was sie selbst durch Fehler erst gelernt haben, ist das halt scheinheilig!!!!

Soweit so gut???

Zitat:

Original geschrieben von sirius1944


Ja, wirklich schade, denn in Deutschland haben wir ja immer noch nicht genügend Hobby-Polizisten, Oberlehrer und Fahrschulkünstler!!!

Übrigens finde ich dein Verhalten absolut klasse, so gehört es sich. Man kann den anderen ja auf sein Fehlverhalten ansprechen, aber ewig dieses gleich Anzeigen-Wollen....

Aus meiner Sicht hast du richtig gehandelt

Genau, dieses hemmungslose Anzeigen anderer muss auch nicht sein. Bringt nur Arbeit, Zeitverlust und evtl. noch weiteren Ärger, wenn der Angezeigte irgendwelche Dinge aus der Luft greift und eine Gegenanzeige stellt und man sich dann selbst noch rechtfertigen muss.

Einfach auf die nächste Gelegenheit warten (bei unserer Verkehrsdichte muss man das nicht lange) und ganz ruhig und souverän sagen was da einen gerade angekotzt hat. Regt oft mehr zum Nachdenken an als Geschrei, Beschimpfungen und anderes Getue.

Ich muss sagen, dass dieser thread einmal wieder perfekt deutlich macht, was geschieht, wenn man ein ernstes und wichtiges Thema von teils scheinbar stark umnachteten Subjekten beurteilen und kommentieren lässt. Sowohl die Wortwahl - als auch die vorhandene durch Aggression verpfuschte Grammatik - lassen, denke ich, schon einiges über die Gemüter der Poster erahnen.

Der eigentliche Sinn, also die Mahnung und der Denkanstoß, geht durch sinnfreies Geschmiere und Geschrei unter.

Auch die Inhalte sind stellenweise alles andere als durchdacht:

Zitat:

Wegen den Affen rasen wir in den meisten faellen und draengeln wie sau.
Das hat auch nichts mit provoyieren yu tun nur es ist ja einfacher dem der eine Straftat begangen hat die Schuld yu geben als der, der ueberhaupt der ausl;ser fuer die Straftat ist.

Sofern du noch nicht gemerkt hast, wie es in diesem Land, in dem du wohl schon einige Jahre deines Lebens verbracht hast, funktioniert, so lass es mich noch einmal für dich zusammenfassen:

Derjenige, welcher die Straftat begangen hat ist logischerweise zu belangen! Alles andere wäre vollkommen hirnlos! Nur weil ein "Auslöser" (ist übrigens meist ein vom Verursacher als subjektiv(!!!) für falsch erachtetes Ereignis oder eine Person) eine weitere Person zu einer gesetzteswidrigen Handlung treibt, ist der Auslöser nicht zu belangen.

Aber auch die Aussage, dass der Führerschein erst ab 25 Jahren zugänglich gemacht werden sollte, da die Fahrer u25 zu wenig Erfahrung/geistige Reife aufweisen können ist nicht wirklich durchdacht. Niemand kann Erfahrung sammeln, wenn er/sie nicht in der Lage ist, zu "trainieren". Demnach würde dann der Führerschein ab 30 gefordert usw...

Ich denke, die Quintessenz dieses threads sollte sein, dass sich jeder einmal Gedanken darüber macht, wie oder warum er wie fährt und eventuell überlegen, seinen Fahrstil ein wenig intelligenter zu gestalten. Macht einen thread mit solch wichtigem Hintergrund nicht durch unnötig dämliches Gerede kaputt.

Gruß

Anzeigen bringen doch nichts. Ausserdem würde das die ohnehin überlasteten Gerichte entgültig überschwemmen. Man kann nur auf Einsicht und Lerneffekte setzen. Bilder wie die des A3 oder auch die geschilderten Unfälle sollten da ja eigentlich den ein oder anderen Denkprozess in Gang setzen. Leider ist es aber wohl so, dass die Verunfallten entweder gar kein Auto fahren konnten (was ich bei Jungs in dem Alter durchweg ausschliessen würde - ein Führerschein erlaubt zwar das Fahren, aber er bescheinigt weder die absolute Kontrolle noch geistige Reife) oder die Unverbesserlichen entweder nicht am Leben hängen oder einen geheimen Trick auf Lager haben, der dafür sorgt das sie gegen die Physik gewinnen und ihnen sowieso nichts passiert. Letztendlich muss ein Jeder wissen wie er fährt. Aber wenn es auf Kosten anderer geht ist die Grenze weit überschritten. Wer von euch fährt ein getuntes Fahrzeug älteren Baujahres und wurde deswegen schonmal in die Schublade "Prolet, Asi, Raser, Verkehrsrowdie" eingestuft? Schuld daran ist doch der zum Glück relativ kleine Prozentsatz an Rasern, die aber dem gesamten Rest an Fahrern aus dem Tuning- oder auch Serien-Golflager einen schlechten Ruf verpassen. Oder GSI-Fahrern, 3er-Fahrern....
Ich glaube es haben schon schlauere Leute als ich oder wir versucht zu ergründen, wie man jungen Leuten anständiges Autofahren dauerhaft beibringen kann. Leider sind dabei wenig erfolgversprechende Lösungen bei raus gekommen. Einige Aussagen hier sind jedoch ein alarmierendes Zeichen dafür, dass auf dem Sektor akuter Handlungsbedarf besteht. Hoffen wir mal, dass alle von uns immer heil ans Ziel kommen.

Erscheint mir etwas naiv zu glauben, man könne diejenigen, die ein solches Verhalten an den Tag legen, durch ein paar nette oder weniger nette Worte von ihrem Fehlverhalten überzeugen. Stattdessen, wenn man überhaupt eine Chance bekommt sie anzusprechen, bekommt man meist lediglich eine rotzfreche Antwort, nach der man sich beherrschen muss, nicht zu handfesten Argumenten zu greifen. Anzeigen haben den Vorteil, dass sie gespeichert bleiben und wenn dann bei einem Kandidaten viele auflaufen, wissen die Gerichte schon, was für jemanden sie da haben...

@sirius1944
Lernen aus Erfahrung ist wichtig, soweit stimme ich dir zu. Aber es sollte nur die eigene Erfahrung sein. Wenn sich jemand um einen Baum wickelt, weil er zu schnell war und sich überschätzt hat, dann sehe ich das als natürliche Selektion an. Es ist ok, es ist hart, ist aber so. Sobald sich aber der Verschleiß auf Menschen ausdehnt, die nichts mit dem Lernenden zu tun haben wollen, ist Schluß. Vor mir aus kann sich jeder zum Lernen mit dem Messer an seiner Kehle ritzen aber nicht an einer fremden.

@ Sirius:

Freut mich, wenn wir im Prinzip der gleichen Meinung sind. Das "Glashaus" ist aus meiner Sicht jedoch schon als Kritik zu verstehen. Aber sei es drum. Wegen sowas kriegen wir uns doch nicht in die Haare 🙂
Ich meinte meine Worte sicher nicht pauschal, sondern schon direkt auf die getroffenen Aussagen bezogen. Gerade vor dem Hintergrund der Ereignisse, die diesen Thread erst entstehen liessen sind doch Sätze à la "Die Affen zwingen mich doch zum Rasen, Drängeln, Rechts überholen und sind dann doch selber Schuld" gar nicht scharf genug zu kritisieren! Wer sich das Wrack ansieht MUSS doch einfach auch den Gedanken haben: Mensch, das könnte auch mir passieren - vielleicht achte ich doch mal etwas auf meinem Fahrstil. Aber bei einigen tritt das Gegenteil ein. Diejenigen, die sich an die Regeln halten sind die Schuldigen und die, die ihre Gier nach Geschwindigkeit nicht ausleben können sind die Opfer. Du hast recht: Ich habe gelernt. Mit 25 habe ich mein Auto auch mit mehr als 240 über die Bahn geprügelt. Heute empfinde ich 140 - 150 als absolut ausreichend. Und natürlich muss jeder selber Erfahrungen sammeln. Aber wenn es um das Leben anderer und auch das eigene Leben geht sollte doch die Erfahrung der "Alten" in erheblichem Rahmen an Gewicht gewinnen, oder? Wir reden hier nicht von einem Kind, das sehen will wie heiss eine Kerzenflamme ist oder ob man im Winter tatsächlich mit der Zunge am Laternenmast festfriert. Da ist Learning by Doing okay. Wir aber reden hier von 1t Stahl die mit erheblicher Geschwindigkeit und minimalem Abstand an einem vorbeidonnern und davon, den Rest seines Lebens, so man denn noch einen Rest hat, im Rollstuhl zu sitzen oder im Koma zu liegen. Daher sicher harsche, aber auch treffende Worte dazu.

Stimmt schon. Die Altersgrenze anzuheben ist nicht unbedingt eine Lösung, denn viele sind hinterm Steuer selbst mit 50 noch auf dem Stand eines waghalsigen und hitzköpfigen Jungspundes.
Ist also immer eine Frage des persönlichen Charakters der hinterm Steuer zum Vorschein kommt, und der lässt sich scheinbar weder durch Gesetze, durch Erziehung aller Art oder -ganz aktuell- durch den abartig hohen Spritpreis eindämmen. Das unbedingte Durchsetzen des Egos im Strassenverkehr und das mühsame Herausschinden einiger Sekunden Vorsprung ist offenbar immer noch weit wichtiger als der Aderlass an der Tanke, der auf die meisten Autofahrer ca. zwei Mal im Monat zukommt.

Zitat:

Original geschrieben von Rocket2


Erscheint mir etwas naiv zu glauben, man könne diejenigen, die ein solches Verhalten an den Tag legen, durch ein paar nette oder weniger nette Worte von ihrem Fehlverhalten überzeugen. Stattdessen, wenn man überhaupt eine Chance bekommt sie anzusprechen, bekommt man meist lediglich eine rotzfreche Antwort, nach der man sich beherrschen muss, nicht zu handfesten Argumenten zu greifen. Anzeigen haben den Vorteil, dass sie gespeichert bleiben und wenn dann bei einem Kandidaten viele auflaufen, wissen die Gerichte schon, was für jemanden sie da haben...

Dass der junge Typ zu mir sagen wird "Entschuldigung, ich habe einen schweren Fehler begangen und schäme mich zutiefst", damit hätte ich ja auch nicht gerechnet.

Ich fragte ihn halt, ob er nicht denke, dass das etwas knapp war und rechnete eher mit igendeinem Gemotze, einem Herunterspielen der Situation, einer Gegenanschuldigung oder mit dem Satz "hä, war doch gar nix"

Mit was ich aber zu allerletzt rechnete, war genau das, was ich zu hören bekommen habe. Vor lauter Erstaunen über diese VÖLLIGE Unbekümmertheit brachte ich als Reaktion nur ein Kopfschütteln hervor und dachte erst, ich hatte mich wohl verhört. Ich beliess das ganze indem ich meinte, er hätte bei mir das letzte Mal Glück haben können und liess meine Scheibe daraufhin wieder hoch. War eh Hopfen und Malz verloren, wozu noch drüber aufregen...

Zitat:

Original geschrieben von Celvic


Stimmt schon. Die Altersgrenze anzuheben ist nicht unbedingt eine Lösung, denn viele sind hinterm Steuer selbst mit 50 noch auf dem Stand eines waghalsigen und hitzköpfigen Jungspundes.
Ist also immer eine Frage des persönlichen Charakters der hinterm Steuer zum Vorschein kommt, und der lässt sich scheinbar weder durch Gesetze, durch Erziehung aller Art oder -ganz aktuell- durch den abartig hohen Spritpreis eindämmen. Das unbedingte Durchsetzen des Egos im Strassenverkehr und das mühsame Herausschinden einiger Sekunden Vorsprung ist offenbar immer noch weit wichtiger als der Aderlass an der Tanke, der auf die meisten Autofahrer ca. zwei Mal im Monat zukommt.

Das Anheben ist mit Sicherheit keine Lösung. Seinen Charakter muss man auch entwickeln, ob das nun früher oder später ist spielt doch eigentlich keine Rolle. Richtig gefährlich wird es, wenn jugendlicher Leichtsinn mit ins Spiel kommt. Das schaffe ich noch! Hm, oder doch nicht? Sicher gehört da Erfahrung mit dazu. Ich selbst bin mit einem Rüsselsheimer 55PS-Motorwagen ins Autofahrerleben gestartet. Den habe ich tatsächlich mal auf atemberaubende 125 km/h beschleunigt bekommen. Vielleicht würde der A3-Fahrer noch leben, hätte er auch so eine Möhre gehabt wie ich seinerzeit. Viel PS verleiten auch zu viel km/h. Leider können die wenigsten ebenso gut Bremsen wie Beschleunigen. Ich jedenfalls möchte nicht irgndwann meinen Sohn von der Borke eines Alleebaumes abziehen müssen. Da wird mit Sicherheit was PS-armes ins Haus kommen.

@golf-heini:

ne, haben alt beide was reininterpretiert, schwamm drüber!

@golf-heini und rocket2:

An sich seid ihr ja mit euren Argumenten richtig, dass die freiheit der eigenen Erfahrung bei der Gefährdung anderer Menschen aufhören muss! Aber, ohne jetzt in heillose Theorie abdriften zu wollen, ist es nicht so, dass jede Teilnahme am Strassenverkehr, sei es mit Moped, Fahrrad oder Auto schon an sich ein großes Gefährdungspotenzial birgt??? Wir Menschen leben also im Straßenverkehr immer in einem sehr gefährdeten Zustand. Deshalb finde ich es auch gut, gewisse Regelungen aufzustellen und die Einhaltung auch durchzusetzen!!!

Nur wo liegt die Grenze???? bei 250 km/h auf der Autobahn, bei 140 km/h auf der Landstraße oder bei dem Überholen von Fahrzeugkolonnen???? Alles birgt ein riesiges Gefahrenpotenzial und letztlich kommt es doch leider immer wieder auf den einzelnen an. Ein anderer hätte sich, nehmen wir den Ausgangsfall, wahrscheinlich nicht um den Baum gewickelt! War es wirklich die Geschwindigkeit also das Rasen? Oder Unachtsamkeit? Oder Drogen oder oder oder???

Ich möchte mich zum Abschluss mit einem persönlichen Erlebnis outen:
Meine Mutter hat, da war ich 19 Jahre den Golf IV GTi mit 180 PS bekommen. Ich habe sie angefleht und durfte eine Ausfahrt machen. Was habe ich gemacht? Abends auf der B3 auf 210 km/h beschleunigt (gibt bei uns ne lange gerade) ! Aus purer Unvernunft und wahrscheinlich Unwissenheit. Ich habe mir lange nichts dabei gedacht, bis ich bei der Bundeswehr im STOP AND GO meinen ersten eigenen Auffahrunfall hatte, bin einem anderen hinten drauf. Komischerweise denke ich seit diesem lächerlichen Ereignis (nix passiert) immer zweimal nach und bin ein "normaler" Autofahrer geworden!

Will heißen: Auch bei mir hat es die Erfahrung gemacht, theoretisch lässt sich wahrscheinlich kein junger Mensch davon überzeugen, auch mit Bildern nicht.

Jepp, kommt immer auf den einzelnen an. Und jede Erfahrung macht einen reicher und reifer. Aber wenn es offensichtlich ist, dass einem Regeln und die Gesundheit anderer egal sind.... Hoffen wir, dass solche Typen immer nur Bäume treffen und niemals uns. Gute Fahrt!!

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