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Geänderter Fuss bei Umbau auf Drehstrom Lima ?

Themenstarteram 2. April 2010 um 5:34

Moin,

neue Frage:

Wenn ich bei meinem Käfer AS Motor 1600 auf eine Drehstrom Lima umbaue, dann brauche ich, so entnehme ich dem Forum, einen geänderten Fuß. Richtig?

Meine Werkstatt hat mir nämlich eine Drehstrom Lima installiert und musste dazu Teile des Lima-Gehäuses weg-flexen, da die Lima ansonsten am Vergasen angestoßen wäre.

Frage: Wäre das mit einem geänderten Fuß unnötig gewesen? Und welche Teilenummer hat der geänderte Fuß bzw. wo bekomme ich den?

Hintergrund: Ich denke darüber nach, die ganze Lima inkl. Fuß auszutauschen, damit ich endlich Ruhe habe und es auch vernünftig aussieht (und nicht weggeflext).

Danke!

Doc

Beste Antwort im Thema

Hallo, hier eine Beschreibung gefunden bei www.bugnet.de unter Tips

Umbau der Lichtmaschine von Gleichstrom auf Drehstrom

--------------------------------------------------------------------------------

Beim Umbau ist vor allem zu beachten, daß auch der LiMa-Fuß gegen die entsprechende Variante ausgetauscht werden muß. Der Fuß der Drestromlichtmaschine weist eine verkürzte Auflagefläche auf, da die Drehstromlichtmaschine am vorderen Ende dicker ist.

Von der Form her also leicht zu unterscheiden:

Gleichstrom: zylindrisches Rohr, überall gleich dick

Drehstrom: vorne verdickt

Weiters ist es wichtig darauf zu achten, daß das Lüfterrad dasselbe ist, wie bei der alten LiMa, denn es gibt schmale (34 PS Motor) und breite (44/50 PS Motor).

Der Umbau der Verkabelung hängt von der verwendeten Drehstrom-LiMa ab. Je nachdem, ob eine mit integriertem Regler (2 Anschlüsse) oder mit externem Regler (4 Anschlüsse) verbaut werden soll. Auf jeden Fall muß der alte Regler unter der Rückbank (Fahrerseite) ausgebaut und die 3 dicken roten Kabel (+) verbunden werden. VW liefert dafür sogar einen eigenen Stecker( "Leitungsverbinder" ET-Nr. 893 971 827). Das blaue Kabel (Klemme 61 für die Kontrolleuchte) muß dann mit dem grünen (DF der der alten LiMa) zusammengeschlossen werden.

Bei der LiMa mit integriertem Regler wird das dicke rote Kabel am Schraubanschluß B+ angeklemmt. Das grüne (früher DF, jetzt Klemme 61) muß mit einem neuen Stecker versehen an den anderen Anschluß der Lichtmaschine gelegt werden.

Bei der Drehstromlichtmaschine mit externem Regler muß erst ein „neuer“, passender Regler unter der Rückbank oder am Gebläsekasten eingebaut werden.

Dann das dicke rote Kabel wieder an B+ legen, die 3 anderen Anschlüsse (D-, D+, DF) werden mit den entsprechenden Klemmen am Regler verbunden. Zusätzlich muß noch D+ mit dem Kontrolllämpchen im Tacho verbunden werden. Das Verfahren ist wie oben beschrieben: altes, grünes DF-Kabel jetzt Klemme 61.

FERTIG!

Gruß

jubifahrer

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umbau auf Drehstrom-Lichtmaschine' überführt.]

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am 23. Juni 2007 um 16:17

Hallo ich wolte meinen 1200er auf Drehstrom umrüsten,wer kann mir mit den Kabeln helfen.Ich habe jetz eine Drehstromlichtmaschine mit eingebauten Regler und weis nicht welche Kabel vom alten Regler unter der Sitzbank nun an den neuen komen.Danke

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umbau auf Drehstrom-Lichtmaschine' überführt.]

Hallo, hier eine Beschreibung gefunden bei www.bugnet.de unter Tips

Umbau der Lichtmaschine von Gleichstrom auf Drehstrom

--------------------------------------------------------------------------------

Beim Umbau ist vor allem zu beachten, daß auch der LiMa-Fuß gegen die entsprechende Variante ausgetauscht werden muß. Der Fuß der Drestromlichtmaschine weist eine verkürzte Auflagefläche auf, da die Drehstromlichtmaschine am vorderen Ende dicker ist.

Von der Form her also leicht zu unterscheiden:

Gleichstrom: zylindrisches Rohr, überall gleich dick

Drehstrom: vorne verdickt

Weiters ist es wichtig darauf zu achten, daß das Lüfterrad dasselbe ist, wie bei der alten LiMa, denn es gibt schmale (34 PS Motor) und breite (44/50 PS Motor).

Der Umbau der Verkabelung hängt von der verwendeten Drehstrom-LiMa ab. Je nachdem, ob eine mit integriertem Regler (2 Anschlüsse) oder mit externem Regler (4 Anschlüsse) verbaut werden soll. Auf jeden Fall muß der alte Regler unter der Rückbank (Fahrerseite) ausgebaut und die 3 dicken roten Kabel (+) verbunden werden. VW liefert dafür sogar einen eigenen Stecker( "Leitungsverbinder" ET-Nr. 893 971 827). Das blaue Kabel (Klemme 61 für die Kontrolleuchte) muß dann mit dem grünen (DF der der alten LiMa) zusammengeschlossen werden.

Bei der LiMa mit integriertem Regler wird das dicke rote Kabel am Schraubanschluß B+ angeklemmt. Das grüne (früher DF, jetzt Klemme 61) muß mit einem neuen Stecker versehen an den anderen Anschluß der Lichtmaschine gelegt werden.

Bei der Drehstromlichtmaschine mit externem Regler muß erst ein „neuer“, passender Regler unter der Rückbank oder am Gebläsekasten eingebaut werden.

Dann das dicke rote Kabel wieder an B+ legen, die 3 anderen Anschlüsse (D-, D+, DF) werden mit den entsprechenden Klemmen am Regler verbunden. Zusätzlich muß noch D+ mit dem Kontrolllämpchen im Tacho verbunden werden. Das Verfahren ist wie oben beschrieben: altes, grünes DF-Kabel jetzt Klemme 61.

FERTIG!

Gruß

jubifahrer

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umbau auf Drehstrom-Lichtmaschine' überführt.]

Deine Entscheidung finde ich völlig korrekt und richtig.

Ich hatte mir auch mal an einer Gleichstrom-Lima und deren Regler Zeit und Geld verdallt.

- Erfolglos -

Mit dem Lima-Fuß für Drehstrom-Lima, das ist richtig. Kostet so etwa 24Euro. Da die Lima kurz hinter der Riemenscheibe etwas dicker ist, brauchst Du den. Von Platzproblemen zum Vergaser habe ich auch mal gelesen, aber das Problem selbst nie gehabt. Soll aber lösbar sein. Am Lüftergebläse soll es auch verschiedene Ausführungen geben. Bislang war bei mir aber da auch alles Kompatibel. Bei den zwei Befestigungs-Muttern M6 bitte selbstsichernde Muttern nehmen. Wenn die sich mal lösen sollten, macht das einen Wahnsinns-Lärm.:)

Nimmst Du eine Lichtmaschine mit integriertem Regler. Dann hast Du normalerweise Ruhe. Ein dicker roter Anschluss kommt an's Bordnetz (30/Anlasser) und ein dünner Draht geht direkt zum Ladekontroll-Lämpchen. Das ist so einfach wie noch was.:)

Du kannst mal ein Bild vom Lima-Fuss einstellen. Vielleicht ist sogar schon ein Drehstrom-tauglicher bei Dir verbaut, sonst hätte die Lima nämlich garnicht gepasst. (Auch nicht mit weg-flexen)

Gruß

Rudi

Themenstarteram 2. April 2010 um 11:06

Hallo rudi1967,

danke für Dein Posting. Anbei einige Bilder der Lima und des Fusses. Auf dem Fuß ist ein VW Zeichen und ein "2a" zu erkennen.

Ebenfalls anbei ein Bild auf dem man sieht, an welcher Stelle die Lima weggeflex wurde um dem Vergaser mehr Platz zu geben.

Handelt es sich tatsächlich um einen Lima Drehstrom-Fuß?

Danke und viele Grüße!

 

Doc

Ja.

Es handelt sich um eine Drehstrom-Lima sowie um den entsprechenden Fuss. In Deinem anderen Thread hattest Du ein Bild von von einer Lima drin. Das hatte ich zuerst übersehen. Das ist genau so eine Lima wie ich meine. Drehstrom, mit integriertem Regler.

Messe bitte nochmal die Spannung direkt zwischen dem geschraubten Abgang, an dem das dicke rote Kabel dran ist und dem Gehäuse der Lima (Masse). Im Stand muss es die Spannung der Batterie anzeigen, also etwas über 12Volt. Während des Motorlaufs muss es etwa 14Volt anzeigen unabhängig von der Drehzahl des Motors. Ausserdem muss die Ladekontroll-Lampe während des Motorlaufs vollständig ausgehen. Wenn die Lichtmaschine doch kaputt sein sollte, dann lasse die umtauschen. Eine Drehstrom-Lima darf nie betrieben werden, ohne dass die Batterie angeklemmt ist. Dies nur mal als Hinweis.

Das geflexte ist etwa das, mit dem andere scheinbar auch schon Probleme hatten. Aber das stört doch nicht wirklich oder???:D;):p

Beim Käfer ist das manchmal so.

Was nicht passt, das wird passend gemacht.

Was ich noch gesehen habe: Das Aluminiumspray? bis auf die Wicklung der Lima zu sprühen, das war nicht wirklich nötig!!!

Themenstarteram 2. April 2010 um 17:01

Hallo rudi1967,

habe eben nochmal das Mulitmeter ausgepackt. Also es ist definitiv so, dass sich die Volt-Zahl nicht erhöht, wenn der Motor an ist.

Dann wird's wohl 'ne neue Lima werden... :-(

Danke für Deine sehr guten und ausführlichen Postings!

Doc

Bitteschön.;)

So, jetzt habe ich auch ein Lichtmaschinen-Problem.:)

Was ich vermutet hatte, das hat sich jetzt bestätigt. Mein (billiges) Messgerät zeigte keine konstante Bordspannung an. Es gab Spannungsspitzen, so bis 17Volt. Ein etwas besseres zeigte eine gleichmässige Spannung von 14,1Volt an. Dies lies mich aber nicht in Ruhe und ich habe die Lichmaschine heute auf dem Prüfstand messen lassen. Grund war ja, dass ich mir ein scheinbar empfindliches Gerät, meine neue Lamda-Sonde bei der ersten Probefahrt verheizt hatte.

Jetzt denke ich, weiss ich auch den Grund.

-Spannungsspitzen bis 25Volt-

Die Dioden habe ich mal versucht zu prüfen und würde sagen, I.O. Allerdings mit dem Hinweis, dass man die ja normalerweise entkoppeln sollte, während der Messung. Also rausschneiden.:)

Das verkneif ich mir aber. Schließlich ist die Lima ja (noch) nicht kaputt.

Gemessen hatte ich bei allen 3Dioden 530Ohm für die Fließrichtung des Stromes in Richtung Ladekontroll-Lämpchen. In die Gegenrichtung (Umpolung am Messgerät) ist der Widerstand unendlich, also gesperrt. Ich spreche jetzt von den 3kleinen Dioden, die nur für das Ladekontroll-Lämpchen zuständig sind. Kann jemand etwas mit diesen Messwerten anfangen???

Mein Tip für die Spannungsspitzen ist der integrierte Regler. Den könnte man mal vorsorglich tauschen. Leider ist da ein Haken dran: Kostenpunkt 95Euro!!!

Und nu?

Ich denke, wieder zusammenbauen und weiterfahren.:)

Für die Stromversorgung meiner Lamda-Sonde werde ich eine extra Batterie verwenden, die mit dem Bordnetz nichts zu tun hat. Ich denke, das ist die einfachste und sicherste Lösung.

Gruß

Rudi

 

Lima-oszi
P1030855
P1030856

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

Für die Stromversorgung meiner Lamda-Sonde werde ich eine extra Batterie verwenden, die mit dem Bordnetz nichts zu tun hat. Ich denke, das ist die einfachste und sicherste Lösung

http://www.reichelt.de/?...

Ich weiß ja nicht, was so eine Lambdasonde an Strom braucht, aber Schaltungen zum sicheren Konstanthalten einer Spannung und/oder Schutz vor Überspannung gibt's wie Sand am Meer.

Das Oszillogramm - nun ja. Hing der Generator da am Bordnetz, wurde irgendwie belastet oder hing er einfach frei in der Luft? Normalerweise sollte die Batterie diese Pulse locker eliminieren können. Der jeweils zweite Nadelimpuls, der im ersten Drittel jeder Halbwelle, ist in der Tat etwas fremdartig....

Grüße,

Michael

am 10. April 2010 um 10:12

Ich kann mir die Spitzen auch nicht erklären. Die Sinus-Bögelchen über 120 grad sind typisch für den Dreiphasenstrom, aber die Spitzen???

 

Ansonsten stimmt, was Robotmike sagte, die Batterie muss sowas glätten wie ein Riesen-Kondensator. War die Batterie dran bei der Messung? Dabei ist zu sagen, dass die Batterie bei der Drehstromlima immer dran sein MUSS.

 

Die Dioden sind schon ok. Diese 530 Ohm sind irrelevant, weil das Messgerät keinen großen Strom abgeben kann, dabei ist dann der (differentielle)  Widerstand hoch.

 

Wenn der Regler sonst i.O. ist, also die Batterie wird vernünftig geladen, dann lass ihn drin. Ist die Batterie gut oder von der Arche Noah?

 

Ansonsten könntest Du mal einen dieser Super-Elkos  ( C> 0,5 Farad) für Soundfreaks nehmen und parallel schalten. Spätestens dann müssen die Spitzen weg sein.

Es kann ja sein, dass sich das noch nie einer so genau angeguckt hat, wie ich. An eine Glättung mit so einem Power-Cap hatte ich auch schon gedacht. Da ich aber (noch) keinen eigenen Oskar habe, werde ich auf Nummer sicher gehen und mit extra Stromversorgung arbeiten. Die Lamda-Sonde wird eh nur zum Einstellen verwendet. Für eine extra Batterie ist Platz und die ist auch verfügbar.:)

Ein zweites Mal kriege ich die Sonde nicht getauscht. Das ist mir klar.

Karl, was meinst Du?

Können es die Spannungsspitzen gewesen sein, die das LM-1 gekillt haben? Dann hätte ich jetzt wenigstens einen Fehler gefunden.

Edit: während der Messung befand sich die Lima auf einem Lima-Prüfstand, ich meine, einen extra Prüfstand für Lichtmaschinen. Ich glaube, nach einem anderen Datenblatt gab die gerade 3,5Ampere ab und drehte mit 3000U/min. Wie der Prüfstand intern arbeitet, weiss ich leider nicht, bezüglich der Puffer-Wirkung.

Ich hatte aber die Spannungsschwankungen auch messen können, als eine recht neue 60AH Batterie mit dran war. Die Schwankungen sind überall im Bordnetz und ließen sich mt einem 47000uF Kondensator nicht glätten.

am 10. April 2010 um 10:34

Also wenn da wirklich 25 Volt Spannungsspitzen hart auftreten, dann stirbt eine Elektronik, die für 14 Volt +/- 20% ausgelegt ist, schon mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit.

 

Aber!

 

Nochmal zur Batterie. Die muss die Spitzen weghauen. Da müsstest Du noch mal gucken, was da los ist.

 

Welchen Strombedarf hat denn die Lamda-Sonde?  Wenn es nicht draufsteht, kannst Du ja mal im Stand nachmessen.  Dann kann man einen LM7812 oder sowas nehmen oder im einfachsten Fall einen Vorwiderstand mit dickem 4700 uF Elko dahinter. 

am 10. April 2010 um 10:40

Rudi, ich hatte noch mal gelesen, was Du unter edit geschrieben hast. Dann war die Batterie also nicht mit dran und kann auch keine Spitzen bügeln.

 

Die langsamen Spannungsschwankunden kann natürlich kein Kondensator der Welt verhindern. Die elkos sind nur für Spitzen und sowas zu verwenden.

 

Bei langsamen Schwankungen (und sonst gleichen Umständen U/min, Belastung) würde ich auf den Regler tippen. 

Wenn wir von einer Breitbandsonde LSU 4.2 reden, dann braucht die bei 12V beim Start etwa 1 A und regelt dann im Betrieb auf etwa 200mA zurück. Sie zieht nur etwa 30 Sekunden dieses 1 Ampere, dann fällt sie recht schnell ab.

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