G7 1,4 TSI 150PS DSG verzögerte Gasannahme
Hallo zusammen,
wir haben zwei Golf 7 im Fuhrpark. Einen 1,2 TSI DSG (12/14) und einen 1,4 TSI DSG (02/15).
Der 1,4er hat eine Fahrprofilauswahl, die eigentlich immer im Normal-Modus läuft.
Jetzt mein Problem:
Der 1,2er nimmt in jeder Fahrsituation Gas sofort und geschmeidig an, der 1,4er leider nicht. Sobald der Motor Betriebstemperatur hat, gibt es ca. 1 Sekunde Verzögerung, wenn man das Gaspedal (normal leicht) tritt. Das fällt besonders beim Anfahren und beim wieder beschleunigen nach dem langsamen Anfahren auf z.B. rechts vor links Kreuzungen auf.
Wenn man kräftiger aufs Pedal steigt, fährt er sofort mit durchdrehenden Rädern los. Beim gemächlichen Fahren leider nicht. Es erinnert ein wenig an einen Smart oder meinen Up! mit ASG.
Im Fahrprofil "Sport" reagiert alles schnell und normal, aber das ist für den normalen Fahrbetrieb in der Stadt keine Lösung. Im Eco-Mode würde ich mir diese Trägheit auch noch gefallen lassen, aber im Normalbetrieb nervt das schon manchmal.
Kennt jemand dieses Phänomen? Ist das vielleicht der berühmte "Stand der Technik" beim 1,4er TSI? Kann man die Empfindlichkeit des Pedals vielleicht einfach anders programmieren? Bevor ich jetzt zur Werkstatt fahren, wollte ich hier mal nach Erfahrungen fragen.
Ich bitte höflich darum, hier jetzt nicht wieder ein DSG-Shitstorm loszutreten. Wie gesagt, in unserem 1,2er funktioniert das absolut super.
Danke + Gruß
Beste Antwort im Thema
10 Sekunden sind eine kurze Verzögerung und sonst hast Du 30-40 Sekunden? Jetzt bist Du aber im falschen Film😉
128 Antworten
Zitat:
Eben das hatte ich gemeint, und es gilt prinzipiell für fast jeden Gang. Um beim obigen Beispiel zu bleiben: es bleibt ja auch wirklich der 2. Gang so lange drin, bis das Getriebe auf der anderen Welle die Schalterei vom 3. auf den 1. beendet hat. Genau das ist sozusagen der "Fehler", denn der 2. Gang ist in diesem untertourigen Bereich kaum zum Beschleunigen geeignet
So wie du das schreibst sucht es wohl erst die Gänge im Getriebe.😛
Das ist ein Vorgang, das geht so schnell das ist nicht der Grund.
Da werden ja keine langen Hebel gezogen oder rumgekuppelt
Da der 2. im untertourigen Bereich schleift, ist das wie Anfahren, also durchaus zum Beschleunigen geeignet.
Ich würde auch nicht als Handschalter in den 1. schalten, sondern auch mit der Kupplung rumspielen.
Man darf einfach nicht in den Kreisverkehr hineinrollen, sonder das Gaspedal vorher schon leicht streicheln, dann funktioniert das auch super.
Wenn man einer schleifenden Kupplung plötzlich die Sporen gibt, das ist der Grund.
Dieser schleifende Lastwechsel dauert länger als das schleifen der Kupplung beim Anfahren im 1..
Würde ein Handschalter im 2. anfahren wäre die Schleifzeit auch länger.
Beim handschalter ist der 1. Gang nicht so stark untersetzt, wie beim DQ200.
Von daher ist die "Hemmschwelle" des Getriebes, von 2 noch mal auf 1 herunter zu schalten, recht hoch und erst wenn diese Hemmschwelle überschritten wurde (durch deutliches gas geben), schaltet das DQ200 von 3 in 1.
Der 2. Gang des DQ200 ist aber länger, als der 1. Gang des Handschalters und daher zum Beschleunigen aus geringer Geschwindigkeit eben nicht die erste Wahl.
Zitat:
@navec schrieb am 18. April 2016 um 20:01:45 Uhr:
Beim handschalter ist der 1. Gang nicht so stark untersetzt, wie beim DQ200.
Warum eigentlich ?
Für meine Begriffe liegen die Gänge ohnehin zu dicht beieinander. Im Stadtverkehr artet das in eine ständige Schalterei zwischen 1 und 6 aus. Viele Schaltvorgänge sind dabei unnötig und könnten vermieden werden, wenn mal wenigstens bis 1800 oder 2000 Umdrehungen mit dem Hochschalten gewartet werden könnte.
Zitat:
@MrPeters schrieb am 18. April 2016 um 20:19:12 Uhr:
...
Für meine Begriffe liegen die Gänge ohnehin zu dicht beieinander. Im Stadtverkehr artet das in eine ständige Schalterei zwischen 1 und 6 aus. Viele Schaltvorgänge sind dabei unnötig und könnten vermieden werden, wenn mal wenigstens bis 1800 oder 2000 Umdrehungen mit dem Hochschalten gewartet werden könnte.
Sorry, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber hast Du das alles bei der Probefahrt nicht bemerkt?
Wenn Du so unzufrieden bist, dann verkaufe doch die Karre und kaufe einen Handschalter.
Meine Frau, welche unseren Golf täglich fährt, und ich(wenn ich denn mal fahren darf 😉) empfinden das Schaltverhalten im D-Modus als angenehm. Wenn ich mal etwas mehr Drehzahl möchte nutze ich den S-Modus, oder schalte von Hand. Das DSG bietet doch in dieser Hinsicht eine Auswahl. Ich weiß, das hilft Dir nixht wirklich weiter, aber das ewige lamentieren auch nicht. VW hat nun mal die Modi so programmiert und wenn kein Defekt vorliegt - dann bleibt nur der Verkauf um Frieden zu finden.
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Zitat:
@navec schrieb am 18. April 2016 um 20:01:45 Uhr:
Der 2. Gang des DQ200 ist aber länger, als der 1. Gang des Handschalters und daher zum Beschleunigen aus geringer Geschwindigkeit eben nicht die erste Wahl.
Ist er nicht aber um das DSG in den ersten zu zwingen braucht man im Gasfuß eine Menge Überzeugungskraft.
Und wäre im dem Kreisverkehrproblem überhaupt keine Lösung.
Wenn man lamgsam im 2. rollt und dann etwas beherzter Gas gibt merkt man das er Probleme hat Kraftschluss herzustellen bzw dauert der Vorgang etwas bis der volle Gripp da ist.
Da das Gaspedal progressiv ist braucht man da etwas Gefühl.
Das Gripproblem liegt doch wiederum an der geringeren Drehzahl gegenüber S.
Dieses mechanische Problem kann man doch nicht weg programmieren.
Und das Schalten in DSG 1würde ich gar nicht wollen, denn damit kann man erst recht nicht fahren.
Bleibt halt wie immer spannend.😉
Zitat:
@MrPeters schrieb am 18. April 2016 um 20:19:12 Uhr:
Für meine Begriffe liegen die Gänge ohnehin zu dicht beieinander. Im Stadtverkehr artet das in eine ständige Schalterei zwischen 1 und 6 aus. Viele Schaltvorgänge sind dabei unnötig und könnten vermieden werden, wenn mal wenigstens bis 1800 oder 2000 Umdrehungen mit dem Hochschalten gewartet werden könnte.
Wenn er nicht soweit hochdreht dann gibst du auch fast kein Gas.
Deshalb ist es in Bezug auf Verschleiß, und darauf willst du ja hinaus bedeutungslos, das er hin und herschaltet.
Wenn man den Fuß ruhig hält kann ich das auch nicht nachvollziehen das es unruhig hin und herschaltet.
Man muss als erstes akzeptieren das man Fremdbestimmt wird.😛
Ich muss MrPeters recht geben. Also im Stadtverkehr kann man den Gasfuß wohl kaum ruhig halten. Verschleiß hin oder her, die Schalterei nervt einfach und ist m. e. auch sinnfrei. Von der Dröhnneigung, die ich ja schon erwähnt hatte, ganz zu schweigen
Zitat:
@cohabit schrieb am 18. April 2016 um 20:54:33 Uhr:
Zitat:
@MrPeters schrieb am 18. April 2016 um 20:19:12 Uhr:
...
Für meine Begriffe liegen die Gänge ohnehin zu dicht beieinander. Im Stadtverkehr artet das in eine ständige Schalterei zwischen 1 und 6 aus. Viele Schaltvorgänge sind dabei unnötig und könnten vermieden werden, wenn mal wenigstens bis 1800 oder 2000 Umdrehungen mit dem Hochschalten gewartet werden könnte.Sorry, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber hast Du das alles bei der Probefahrt nicht bemerkt?
Wenn Du so unzufrieden bist, dann verkaufe doch die Karre und kaufe einen Handschalter.
Na, so schlimm ist es auch nicht, dass ich jemals wieder auf einen Handschalter zurückfalle - das tue ich mir echt nicht mehr an. Jeden Tag ein paar hundert mal aufs Kupplungpedal treten - nein danke.
Und ja, bei der Probefahrt ist mir das nicht so aufgefallen. Allerdings war das auch das 6-Gang-DSG, weil ich eigentlich einen Diesel wollte, mein Fahrprofil sich aber wegen Berufswechsel geändert hat und ich deswegen kurzfristig auf einen Benziner umgeswitcht habe.
Ich bin ja auch nicht gänzlich unzufrieden mit dem DSG. Wenn ich mal die zeitweise auftretenden Fehler (durchrutschende Gänge und Quietschen beim Anfahren) gedanklich ausblende, fährt es sich sehr angenehm. Aber es könnte noch viel besser sein, wenn nicht so früh hochgeschaltet würde und diese unsägliche Gedenksekunde im 2. Gang nicht wäre, wie sie auch bei Stellung S nicht ist.
Und nein, man kann das nicht immer mit dem Gasfuß regeln, weil im Stadtverkehr (80% meines Fahrprofils) Kolonnenfahren angesagt ist. Da kann ich das Gaspedal nicht durchtreten - nicht mal halb. Da fahre ich zu 90 % im "Brumm-Modus" bei um die 1200 Umdrehungen.
Ich verstehe nicht, dass ich so schwer zu verstehen bin ;-)
Antworten hier eigentlich auch welche, die kein DSG haben ? Wie das DSG "tickt" merkt man nämlich nicht nach einer halben Stunde Probefahrt - das kommt erst im täglichen Gebrauch. Und da wünsche ich mir halt manchmal ein etwas anderes Verhalten. Möglich ist das - man könnte die Gangwechsel ohne Probleme auf etwas höhere Drehzahlen legen (macht man aber wohl nicht wegen NEFZ) und man kann ja auch offensichtlich die Gedenksekunde vermeiden (Stellung S). Das sind halt die Punkte, die mich etwas stören. Aber niemals soviel, dass ich wieder selber rühren würde ...
Zitat:
@MrPeters schrieb am 18. April 2016 um 20:19:12 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 18. April 2016 um 20:01:45 Uhr:
Beim handschalter ist der 1. Gang nicht so stark untersetzt, wie beim DQ200.
Warum eigentlich ?Für meine Begriffe liegen die Gänge ohnehin zu dicht beieinander. Im Stadtverkehr artet das in eine ständige Schalterei zwischen 1 und 6 aus. Viele Schaltvorgänge sind dabei unnötig und könnten vermieden werden, wenn mal wenigstens bis 1800 oder 2000 Umdrehungen mit dem Hochschalten gewartet werden könnte.
Der 1. Gang des DQ200 ist in der Regel kürzer übersetzt, als der 1. Gang des 6.Gang-Getriebes bei ansonsten identischer Motorisierung.
Fahrtechnisch notwendig ist das nicht, denn auch mit dem länger übersetzten 1. Gang des Handschalters wird normalerweise das gleiche zulässige Gespanngewicht bei 12% Steigung erreicht.
Nötig ist es, wegen der thermischen Verhältnisse an der "einscheibigen" Trockenkupplung.
Die DSG-Kupplung(en) durfte anscheinend eine bestimmte Baugröße (Durchmesser) nicht überschreiten. Um die Kupplung 1 beim Anfahren (mit voller Last, z.B. max Gespanngewicht an 12%-iger Steigung) trotzdem thermisch nicht zu überlasten, wurde daher der erste Gang kürzer übersetzt.
In externen Beschreibungen zum DQ200 ist daher auch z.Teil vom "Anfahrgang" die Rede, denn der wird normalerweise tatsächlich nur kurz zum Anfahren benötigt.
Aus Komfortgründen wird der 2. Gang für Stop&Go o.ä. benutzt und es ist dann leider notwendig, die Kupplung 2 wegen der sonst zu niedrigen Drehzahl öfter mal schleifen zu lassen.
Wenn Gang 1 bei Stop&Go o.ä. benutzt werden würde, wäre die Fahrt oftmals sehr ruckelig, da dann jede kleine Bewegung mit dem Gasfuß zu einer recht spontanen Geschwindigkeitsänderung führt.
Wie sich das anfühlt, kann jeder selbst überprüfen, wenn man bei Stop&Go manuell den 1. Gang benutzt und mit dem Gas spielt.
Ah, ok, Danke, leuchtet ein. Trotzdem spräche meiner Meinung nichts dagegen, die Gänge etwas höher auszufahren. Wenn ich das mal manuell so mache (z.B. auch ohne große Lastanforderung trotzdem "erst" bei etwa 2000 Umdrehungen hochschalten und bei spätestens 1400 wieder runterschalten), fühlt sich alles viel besser an. Der Motor läuft sauberer, kein Brummen, gleichmäßige Leistungsentfaltung usw. Einen nennenswerten Mehrverbrauch kann ich dabei auch nicht feststellen.
Zitat:
@MrPeters schrieb am 19. April 2016 um 11:58:30 Uhr:
Ah, ok, Danke, leuchtet ein. Trotzdem spräche meiner Meinung nichts dagegen, die Gänge etwas höher auszufahren. Wenn ich das mal manuell so mache (z.B. auch ohne große Lastanforderung trotzdem "erst" bei etwa 2000 Umdrehungen hochschalten und bei spätestens 1400 wieder runterschalten), fühlt sich alles viel besser an. Der Motor läuft sauberer, kein Brummen, gleichmäßige Leistungsentfaltung usw. Einen nennenswerten Mehrverbrauch kann ich dabei auch nicht feststellen.
Doch, der Mehrverbrauch ist da, wenn auch vllt. nicht nennenswert, weil z.B. die innere Reibung drehzahlabhängig ist. Moderne Motoren sind im Rahmen der Möglichkeiten so effizient, daß selbst solche Kleinigkeiten schon auffallen, und die Einhaltung unserer abwegigen Grenzwerte läßt dann jeden Komfort- und Nützlichkeitsgedanken hinter diese Forderung zurücktreten.
Zitat:
@MrPeters schrieb am 18. April 2016 um 22:48:43 Uhr:
...
Und ja, bei der Probefahrt ist mir das nicht so aufgefallen. Allerdings war das auch das 6-Gang-DSG, weil ich eigentlich einen Diesel wollte, mein Fahrprofil sich aber wegen Berufswechsel geändert hat und ich deswegen kurzfristig auf einen Benziner umgeswitcht habe....
Wie das DSG "tickt" merkt man nämlich nicht nach einer halben Stunde Probefahrt - das kommt erst im täglichen Gebrauch. Und da wünsche ich mir halt manchmal ein etwas anderes Verhalten. Möglich ist das - man könnte die Gangwechsel ohne Probleme auf etwas höhere Drehzahlen legen (macht man aber wohl nicht wegen NEFZ) und man kann ja auch offensichtlich die Gedenksekunde vermeiden (Stellung S). Das sind halt die Punkte, die mich etwas stören. Aber niemals soviel, dass ich wieder selber rühren würde ...
Ok, das "falsche DSG" hilft dann schon mal nicht. Auch scheinen wir etwas andere Definitionen einer Probefahrt zu haben.
Wir sind da weniger spontan, vor allem wenn es um das Fahrzeug meiner Frau geht, schöießlich fährt sie es dann 2-3 Jahre.
Unser Szenario: Nachdem wir uns auf Fabrikat, Modell und Motorisierung(Getriebe ist immer gesetzt als Automatik, oder DSG) geeinigt haben, suchen wir den Händler auf. Der ordert dann ein Fahrzeug mit den gewünschten Hauptkriterien(wenn er gerade keinen entsprechenden Vorführer hat). Donnerstag Nachmittag wird der Wagen dann abgeholt, Verkäufer erörtert noch Fragen, dann folgt der Garagentest, anschließend ca. 1h Autobahnfahrt. Am nächsten Morgen der Weg zur Arbeitsstelle und der Alltagstest. Freitag Nachmittag der Wochenendeinkauf etc. Am Samstag Morgen geht der Wagen vollgetanktzurück zum Händler, dann auf dem Rückweg zum Bäcker und Metzger. Bei einem ausfühlichen Frühstück erfogt die Auswertung des Fahreindrucks. Wir machen eine Liste mit den Pro und Kontras und wägen ab, Besprechen und konfigurieren die finale Ausstattung und Farbe. Am Montag oder Dienstag fahre ich dann auf dem Rückweg vom Büro zu unserem Händler und kläre die Details. Wenn alles passt wird dann in der darauffolgenden Woche bestellt.
Für den Kolonnenverkehr haben wir ACC konfiguriert, das hat sich im Benz seit 2011 bewährt.
Ich denke so kann man "böse Überraschungen" am ehesten vermeiden.
Ich weiß, das hilft Dir im Moment garnicht, aber vielleicht beim nächsten Fahrzeugkauf. Da der 6er Plus mit DSG meine Frau sehr überzeugt hat, war es dieses Mal etwas einfacher für sie sich auf die Ausstattung zu konzentrieren. Wie gesagt, sie fährt den Golf hauptsächlich.
Naja, böse Überaschung würde ich es nicht nennen, aber es gibt eben ein paar Dinge, die mir nicht so gefallen. Da Automatik aber für mich Pflicht ist, ist die Wahrsvheinlichkeit groß, dass es nächstes mal ein anderes Fabrikat wird. Das werde ich dann aber intensiver testen.
Zitat:
@navec schrieb am 19. April 2016 um 11:09:04 Uhr:
Wenn Gang 1 bei Stop&Go o.ä. benutzt werden würde, wäre die Fahrt oftmals sehr ruckelig, da dann jede kleine Bewegung mit dem Gasfuß zu einer recht spontanen Geschwindigkeitsänderung führt.
Wie sich das anfühlt, kann jeder selbst überprüfen, wenn man bei Stop&Go manuell den 1. Gang benutzt und mit dem Gas spielt.
Das wurde bei neueren DSG geändert. Wenn man den ersten Gang manuell einlegt, wird bis zu einer gewissen Geschwindigkeit (glaube so 10-15km/h) immer sofort ausgekuppelt, wenn man vom Gas geht. Das macht das Fahren im ersten Gang deutlich angenehmer aber es verursacht auch etwas mehr Verschleiß, da viel mehr gekuppelt wird.
Zitat:
@RedRunner10 schrieb am 19. April 2016 um 14:22:40 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 19. April 2016 um 11:09:04 Uhr:
Wenn Gang 1 bei Stop&Go o.ä. benutzt werden würde, wäre die Fahrt oftmals sehr ruckelig, da dann jede kleine Bewegung mit dem Gasfuß zu einer recht spontanen Geschwindigkeitsänderung führt.
Wie sich das anfühlt, kann jeder selbst überprüfen, wenn man bei Stop&Go manuell den 1. Gang benutzt und mit dem Gas spielt.Das wurde bei neueren DSG geändert. Wenn man den ersten Gang manuell einlegt, wird bis zu einer gewissen Geschwindigkeit (glaube so 10-15km/h) immer sofort ausgekuppelt, wenn man vom Gas geht. Das macht das Fahren im ersten Gang deutlich angenehmer aber es verursacht auch etwas mehr Verschleiß, da viel mehr gekuppelt wird.
Dass heißt, dass der Wagen, wenn man den 1. Gang manuell geschaltet hat und vom Gas geht, letztendlich stehen bleiben würde?
Kriechen in der manuellen Schaltstufe ist dann mit der geänderten SW auch nicht mehr möglich?