G30/31 Serie ALPINA B5 & D5
Der Alpina G30 B5 ist ja bereits in Genf zu sehen.
Bin mal gespannt wie der D5 wird und vorallem
wie sie sich technisch von den Konkurrenten
M550d/i und M5 G3x unterscheiden werden .
Zumindest bei den Felgen und Bereifung
sind deutl. Unterschiede ( technisch) zu erkennen.
Beste Antwort im Thema
So ich werde dann ab Dezember von einem E 63 auf den Alpina B5 wechseln. Nachdem ich mich durch die Probefahrten eines M5, des S8 und GLE gewurschtelt habe, musste ich feststellen, dass mir weder die derzeit unterirdischen Leasingkonditionen noch die Autos als solche wirklich gefielen. Letztlich habe ich mich dann für einen PRE-LCI als Vorführer von Alpina direkt entschieden. Erstzulassung war in 07/20 und das Auto hat schlanke 4.900 km auf dem Zähler.
Falls der eine oder andere sich die Frage stellt, warum jetzt noch einen PRE-LCI? Nun er gefällt mir vor allem von vorne deutlich besser. Der LCI Alpina hat neuerdings sehr große Luftzuführungen im Frontspoiler, da ist das alte Modell viel, viel eleganter. Weiteres Plus ist der vorhandene Nachtsichtassistent und die LED-Scheinwerfer haben keinen blauen Streifen.
Die Ausstattung ist wie ich finde ausreichend:
- Bluestone-Metallic
- Volllederausstattung Merino Feinnarbe Tartufo
- Connected Package Professional
- ConnectedDrive Services
- Innovationspaket
- Antrieb, Fahrwerk
- Adaptive Drive inkl. Dynamic Drive und Dynamische Dämpfer Control
- Integral Aktivlenkung
- Sport-Automatik Getriebe (8-Gang) mit ALPINA SWITCH-TRONIC
- Adaptiver LED-Scheinwerfer
- Aktiver Fußgängerschutz
- Alarmanlage
- Driving Assistant Plus
- Erweitertes Außenspiegelpaket
- Fernlichtassistent
- LED-Nebelscheinwerfer
- Reifendruckanzeige
- Scheinwerfer-Waschanlage
- Aktive Sitzbelüftung vorn
- ALPINA Pianolack mit Insignia
- Ambientes Licht
- Automatische Heckklappenbetätigung
- BMW Live Cockpit Professional
- Durchladesystem
- Galvanikapplikation für Bedienelemente
- Klimaautomatik mit 4-Zonenregelung
- Komfortsitze vorn, elektrisch verstellbar, mit Memoryfunktion
- Komfortzugang
- Lenkradheizung
- Sitzheizung vorne und hinten
- Soft-Close-Automatik für Türen
- Sonnenschutzverglasung
- Garagentoröffner, integriert
- Head-Up Display
- Intelligenter Notruf
- Night Vision mit Personenerkennung
- Parking Assistant Plus
- TeleServices
- CD-Laufwerk
- DAB Tuner
- Harman Kardon Surround Sound System
- Telefonie mit Wireless Charging
- WLAN Hotspot
- ALPINA Heckspoiler (in Wagenfarbe lackiert)
- Glasdach, elektrisch inkl. ALPINA Windabweiser im vorderen Bereich des Daches (Entfall nicht möglich)
- Heckschürze ALPINA, integriert
- Individualumfänge
- Dachhimmel Alcantara
- Fond Leseleuchten, Individual
- Instrumententafel lederbezogen
- Shadow Line Hochglanz, BMW Individual
- BMW Live Cockpit ConnectedDrive Deutschland
- Hochleistungs-Bremsanlage
- Lenkradausführung mit BMW Schaltwippen
- Schmiederäder ALPINA CLASSIC 20"
- Schriftzug ALPINA Schwarz hochglänzend, im Frontspoiler, freistehend
Die Typbezeichnung am Heck kommt noch weg, einen günstigen Satz Winterreifen auf Felgen gibt es auch noch dazu. So denn alles gut gehen sollte, wird er im Laufe des Dezember übernommen werden können. Corona mag da noch den einen oder anderen Stein in den Weg legen. Buchloe ist von Düsseldorf ja auch nicht gerade um die Ecke.
Die Fotos sind noch von Alpina, sobald er bei mir ist, gibt es richtige!!
Wie sagt der Berliner so schön: Ick freu mir nen Loch in die Wampe...😁😁😎
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Würde mich an die Vorgaben von BMW halten. 2000km sind außerdem ziemlich schnell runtergerissen (eine Geschäftsreise und ein kleines bisschen) und der DAP kann schon mal ein was arbeiten 🙂
Zitat:
@gorsi-316 schrieb am 11. Oktober 2021 um 10:07:26 Uhr:
Ich habe mich nur 500 km dran gehalten und dann gib ihm.
Mein Bruder hat einen aktuellen X5M50i. Er hat ihn übernommen, warm gefahren und dann gib ihm. Nach 25 km Motorschaden. wurde alles auf Garantie gemacht. Der Verkäufer meinte BMW hätte nur kontrolliert ob er warm gefahren wurde.
Jawohl…
Das mit dem „gib ihm“ geht doch nur so locker und lässig von der Hand, wenn man Leasingnehmer ist oder ? 😁
Nach so einer Laufleistung den Motor schon so unter Last zu setzen, ist doch schon etwas pervers….
Zitat:
@gorsi-316 schrieb am 11. Oktober 2021 um 10:07:26 Uhr:
Ich habe mich nur 500 km dran gehalten und dann gib ihm.
Mein Bruder hat einen aktuellen X5M50i. Er hat ihn übernommen, warm gefahren und dann gib ihm. Nach 25 km Motorschaden. wurde alles auf Garantie gemacht. Der Verkäufer meinte BMW hätte nur kontrolliert ob er warm gefahren wurde.
Schön blöd BMW.
Mal ehrlich, wenn das einfahren so wichtig wäre würde man vom Verkäufer drauf hingewiesen. Ich hab noch NIE EIN WORT darüber gehört.
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Natürlich wird man vom Verkäufer darauf hingewiesen. Ich kenne auch niemanden, der nichts vom Einfahren weiß und tummelt man sich hier im Forum kommt man eigentlich auch kaum an dem Thema vorbei. Abgesehen davon reicht ein Funken technisches Verständnis und eigener Verstand. Aber fremdes Material kann man ja herprügeln, ist nach Rückgabe ja nicht mehr das eigene Problem...
Das BMW den Motorschaden übernommen hat, halte ich für reines Glück und finde ich eigentlich nicht gut. Richtig Lehrgeld wäre schon angebracht.
Es ist schön dass DIR das immer gesagt wurde. Ich lease seit 15 Jahren alle 3 Jahre ein neues Auto und hatte ca. 6-7 Verkäufer. Und keiner hat mich je darauf hingewiesen.
Den Alpina habe ich als erstes Fahrzeug 500 km geschont. Sonst habe ich auch immer nur aufs warmfahren geachtet. Meine Autos haben nach 3 Jahren immer weit über 100.000 km drauf und noch nicht einmal einen Motorschaden gehabt. Aber ich scheine da zu wenig Verstand zu haben… meine Güte Leute !
Zitat:
@Cslm3power schrieb am 11. Oktober 2021 um 12:55:14 Uhr:
Nach mir die Sintflut… 😁
Wegen dieser Einstellung ist die Welt so wie sie ist.
Zitat:
@tbwen schrieb am 11. Oktober 2021 um 14:04:44 Uhr:
Zitat:
@Cslm3power schrieb am 11. Oktober 2021 um 12:55:14 Uhr:
Nach mir die Sintflut… 😁Wegen dieser Einstellung ist die Welt so wie sie ist.
Leider…
Da kann man nur hoffen dass man als Gebrauchtwagen-Käufer an solche Fahrzeuge nicht gerät…
Es wäre interessant, was im Betriebshandbuch hinsichtlich der Einfahrphase bei Alpina steht. Ein Kollege hat einen M550D Vorführer gekauft (unter 10.000 km) und bei 50k ist ihm der Motor um die Ohren geflogen. Auch über einen erhöhten Ölverbrauch hat er geklagt gehabt. Dass der Wagen nicht eingefahren wurde (max. 160 km/h und unter 3500 Umdrehungen) ist bei einem Vorführer wahrscheinlich.
Der neue Motor wurde 2000 km, wie im Handbuch beschrieben, eingefahren und der Ölverbrauch ist 50.000 km später praktisch nicht mehr existent. Laut Prüfstand streut der Wagen sogar leicht nach oben.
Der M5C von einem Bekannten ist bei 1800 km abgefackelt und der Wagen wurde nicht ordnungsgemäß eingefahren. BMW hat sich geweigert, für den Schaden aufzukommen, da der Wagen laut BMW nicht ordnungsgemäß eingefahren wurde. Die Versicherung hat gegen BMW geklagt und das Verfahren dann letztendlich gewonnen.
Ich persönlich fahre neue Motoren immer ein, um bei einem Schadenfall auf der sicheren Seite zu sein. Der neue Motor kann auch mal vom Werk aus defekt sein. Bei einem größeren Schaden stellt sich BMW auch mal gerne quer, wenn die Einfahrphase ignoriert wird!
Bei der S1000RR wird sogar in der Einfahrphase die Drehzahl begrenzt...
Wenn es so wichtig ist diese Motoren einzufahren, sollten es die Herstellerdoch gleich selber machen. Dann hätte der Kunde kein Problem.
Zitat:
@franzose79 schrieb am 12. Oktober 2021 um 07:39:20 Uhr:
Wenn es so wichtig ist diese Motoren einzufahren, sollten es die Herstellerdoch gleich selber machen. Dann hätte der Kunde kein Problem.
Ich finde das ist überhaupt gar kein Problem ganz im Gegenteil… schon allein aus reinem Technischen Verständnis..
Die 2tkm sind schnell runter gerissen… ich würde noch nicht einmal auf die Idee kommen, die ersten 2tkm den Motor so zu treten…Beim M ist das gang und gebe und das schon immer.. nach 2000 km gibt’s sogar eine Einfahrkontrolle inkl. Ölwechsel…was für ein Umstand 😁
Vielleicht wäre für manche Leute ein E-Fahrzeug das richtige… die Dinger braucht man noch nicht mal warm fahren…🙂
Zitat:
@franzose79 schrieb am 12. Oktober 2021 um 07:39:20 Uhr:
Wenn es so wichtig ist diese Motoren einzufahren, sollten es die Herstellerdoch gleich selber machen. Dann hätte der Kunde kein Problem.
Warmfahren ist auch das Problem des Herstellers, es sollte einen Fahrer zu Verfügung stellen.
Ist zwar noch vom AMG aber bei der Übergabe wurde ich nicht nur auf den Aufkleber in der Scheibe, den Part in der Betriebsanleitung sondern auch noch mal mündlich aufgeklärt, dass die ersten 1500 km nicht über 4.000 U/min und 140 km/h gefahren werden darf. Ersteres für den Motor, letzteres wegen der Differentiale und Achsantriebe.
War offenbar so wichtig, dass mir der Einweiser mit auf den Weg gab, falls ich mich nicht dran hielte sei im Schadensfall die Garantie weg.
Also habe ich mich bis auf eine Notsituation sklavisch daran gehalten.
Meine Werkstatt hat mir dann mal gezeigt, was das Auto alles protokolliert - und das ist eine Menge!
Natürlich kann jeder machen, was er will aber mir wäre es das Risiko nicht wert.
Egal ob eine Garantieversicherung gewonnen hat oder nicht. Bei der MB100 zum Beispiel ist es als Risikoausschluss aufgeführt.
Als ich 2015 meinen 435d in der BMW-Welt abholte hat der freundliche Herr nach der Übergabe gesagt ich solle jetzt die ersten Kilometer etwas gemäßigt fahren, bis sich die Bauteile wie Radlager, Getriebe usw. aufeinander eingefahren haben. Um den Motor bräuchte ich mir dann keine Sorgen machen, die sind von Anfang an standfest.
Als ich 2018 meinen 540d abgeholt habe fiel kein Wort über das Einfahren.
Im März dieses Jahres hat die Dame nach der Übergabe meines M550i gesagt: "Wir empfehlen die ersten 1000km nicht über 4.000 U/min und nicht schneller 160 km/h".
Ich denke das soll jeder so machen wie er es für richtig hält.