G20 schon 2017?
In der AZ stand heute, dass BMW den G20 bereits 2017 bringen möchte. Übrigens ein Feuerwerk an Technik-Highlights und Motorentechnik. Da hauen die endlich wieder richtig auf die Pauke, da wird sich die Konkurrenz strecken dürfen.
Aber 2017? 2 Jahre nach dem LCI des F30 wäre schon sehr ungewöhnlich.
Wißt ihr da mehr?
Beste Antwort im Thema
Ich hatte heute die unerwartete Gelegenheit mir bei BMW einen ungetarnten 330i G20 anzuschauen. Keine Fotos! Das dürfte klar sein. Fahren oder nur mal starten konnte ich auch nicht. Aber im Gegensatz zu den Kollegen, die das Auto bereits fahren durften sah ich den 3er in seiner vollen Pracht. Das Heck ist sehr gelungen und gefällt mir am besten. Das ist ein meeega Leckerbissen. Die Front ist auch ziemlich dynamisch. Da gibt es aber bestimmt beim M3 etwas mehr Prestige. Das passt aber. Als ewiger Kritiker des Innenraum muss ich sagen: Ja, besser. Aber zwischenzeitlich sind meine Ansprüche leider gestiegen. Wer sich den Z4 ansieht weiß in etwa wie es im 3er innen aussieht. Modern sieht es vor allem aus. Ich habe mal etwas auf den Marerialien herumgedrückt: ja, etwas besser als im F3x. Das Lenkrad finde ich jedoch hoffnungslos überfrachtet. Die Sitze irgendwie etwas "entfeinert". Das Leder war vermutlich ein Dakota und sehr pappig. Anders kann ich das nicht erklären. Sehr, sehr ordentlich aufgeräumt finde ich die Tasten neben dem Automatikwählhebel, der mir irgendwie gar nicht gefällt. Ist Geschmackssache. Aber nun sind die noch im F3x einzeln verteilten Tasten endlich mal aufgeräumt. Das wirkt nicht mehr so "zusammengebastelt".
Fazit: Gefällt mir. Vor allem wegen dem Heck kam sogar mal ein Haben-Wollen-Gefühl auf. Wegen dem Innenraum kauft man diesen 3er sicherlich trotzdem nicht, sondern weil er fährt wie er fährt. Leider hatte ich dazu keine Möglichkeit das mal zu testen.
Es gab leider keinerlei weitere Infos, die ich mitteilen könnte. Ich würde aber sagen, es lohnt sich darauf zu warten und jetzt nicht ein Wettbewerbsfahrzeug zu wählen. Aber einen der ersten G20 würde ich auch nicht kaufen. Ihr wisst schon ;-)
2144 Antworten
Große Displays lassen sich frei programmieren. Jeder wie er es mag.
Anpassbar je nach Fahrsituation.
In der Nacht können sie sich zurückhalten und lenken weniger ab.
Eingeblendete Navigationskarten befinden sich im Blickfeld des Fahrers.
Eine ganze Batterie von Zusatzinstrumenten lässt sich versteckt platzieren und bei Bedarf aufrufen.
Bei der Gelegenheit, bislang sind die BMW-Displays nach meinem Kenntnisstand keine OLED Displays. Das heisst, Schwarz ist nicht schwarz, sondern leuchtet immer noch grau.
Das passt nicht mehr in die Zeit.
Ich finde leuchtende Displays subjektiv kacke - die "objektiven" Vorteile würden mich auch mal interessieren. Ich kann auch ohne Navi und HUD das Auto bewegen und finde ein paar schick gemachte, qualitativ hochwertige und zur Formensprache der Marke passende "Analog"-Instrumente einfach schöner und besser. Meine Autos haben einen Verbrennungsmotor und Analoginstrumente.
@gogobln
ich habe gar nicht gesagt/gemeint, dass die beim Benz per se besser sind, sonst würde ich ja evtl. da bleiben. "Meine" schönen Benz-Instrumente haben eher den Charme der schraffierten 50 km/h-Fläche und gelbe Zeiger 😉 In meiner 2004-C-Klasse MoPf kam wohl gerade ein AUDI-Designer zu MB und der Depp konnte halt nur AUDI/VW und hat das gleiche Cockpit wie bei AUDI (wahrscheinlich kannte er den Zulieferer gut), nur km/h und Drehzahl waren vertauscht, eingebaut - eigentlich keine schlechte Anzeigen aber eben gar nicht zu MB passend, das gab's erst wieder im Nachfolger w204. Nun seit dem großen Design-Guru Gordon Wagener geht es mit den alten MB-Werten eh den Bach runter, was da heute abgeliefert wird lässt alten Fans wie mir die Haare zu Berge stehen...
Mein BMW mit M-Sport-Tacho ist da schon sehr schick, nur Nachts gibt es bei uns lange Gesichter, weil der ganze Kontrast in eintönigem Orange absäuft. Wenigstens den Zeiger hätte ich mir zur besseren Ablesbarkeit in einer anderen Farbe gewünscht.... 🙁
Zitat:
@Bartik schrieb am 10. August 2018 um 12:28:03 Uhr:
Zitat:
@gogobln schrieb am 10. August 2018 um 08:01:11 Uhr:
... die objektiven Vorteile kannste dennoch nicht wegreden ...Die da wären?
müssen wir das schon wieder durchkauen? 😉
mehrfach an anderer Stelle aufgezählt.
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Zitat:
@moonwalk schrieb am 10. August 2018 um 13:07:48 Uhr:
Ich finde leuchtende Displays subjektiv kacke - die "objektiven" Vorteile würden mich auch mal interessieren. Ich kann auch ohne Navi und HUD das Auto bewegen und finde ein paar schick gemachte, qualitativ hochwertige und zur Formensprache der Marke passende "Analog"-Instrumente einfach schöner und besser. Meine Autos haben einen Verbrennungsmotor und Analoginstrumente.
ok, weil es wohl an anderer Stelle noch nicht gelesen wurde, hier nochmal.
Objektive Vorteile von Digitaldisplays (ganz unabhängig davon, ob die aktuelle Realisierung auf dem Markt diese potentiellen Vorteile nutzt):
- effektivere Platznutzung, flachere Bauweise
- Individualisierbarkeit der zur Verfügung gestellten Info, inkl. Integration in die Nutzerprofile
- auf jeweilige Fahrsituation automatisch oder manuell anpassbar, kontextabhängig
- Rückkanalfähig - interaktiv
- fernkonfigurier- und -wartbar
- mit geringem Aufwand updatefähig und damit zukunftssicherer
jetzt sagste bestimmt wieder "aber das brauch ich alles gar nicht"... das ist dann eben die subjektive Sichtweise 😉
Natürlich gibt es auch objektiv vorhandene Nachteile.
Zitat:
Mein BMW mit M-Sport-Tacho ist da schon sehr schick, nur Nachts gibt es bei uns lange Gesichter, weil der ganze Kontrast in eintönigem Orange absäuft. Wenigstens den Zeiger hätte ich mir zur besseren Ablesbarkeit in einer anderen Farbe gewünscht.... 🙁
Das sehe ich allerdings genau so.
Wir sollten wieder mehr zum G20 schreiben, sonst wird hier bald dicht gemacht.
Updatefähig und deutscher Autohersteller? LOL, eher kommt in nem Jahr eine verbesserte Hardware als eine anpassbare Software
Der wichtigste Punkt für Digitaldisplays wurde vergessen: Ergonomie!
Was glaubt ihr warum in Flugzeugcockpits früher ganze Bataillone von Analoginstrumenten eingebaut waren und heutzutage gibts da nur noch LED Screens und HUD? Weil sich die Designer von Boeing und Airbus etwas einfallen lassen mussten um Kunden bei der Stange zu halten? Sicher nicht 😉
Ein paar Steinzeitdenker wird es immer geben die gegen alles Neue gewandt sind und vor jeder Veränderung Angst haben. In Bayern sagt man so schön „Was der Bauer ned kennt frisst er ned“
Was ein Bullshit. Ergonomie.
Der Pilot ist auf seine Instrumente angewiesen, ein erfahrener Autofahrer schaut so gut wie nie drauf. Der weiß auch so wie schnell er ist.
Mit Verlaub, mir geht es um gutes Aussehen und sonst nichts. Und ich finde die Lösungen in Unimog und Horch nun Mal potthässlich. Punkt.
Wird Zeit, dass es Neues zum G 20 gibt - ihr seid meilenweit off topic.
Wem es um Ergonomie geht, muss das HUD bestellen - aber kein digitales Cockpit außerhalb des Sichtfeldes.
Hier ein paar Bilder. Anscheinend rein elektrischer Dreier 🙂
https://paultan.org/.../
Viele (gerne auch möchtegern hippe Ältere) laufen mit Smartwatch rum, die immer schwarz ist, andere tragen eine ungenaue mechanische Schweizer Uhr - was ist nun besser? Ist doch Geschmackssache! Denn pünktlich kann man mit beiden Uhren sein...
😉
Zitat:
@MurphysR schrieb am 11. August 2018 um 09:51:41 Uhr:
Was ein Bullshit. Ergonomie.Der Pilot ist auf seine Instrumente angewiesen, ein erfahrener Autofahrer schaut so gut wie nie drauf. Der weiß auch so wie schnell er ist.
Mit Verlaub, mir geht es um gutes Aussehen und sonst nichts. Und ich finde die Lösungen in Unimog und Horch nun Mal potthässlich. Punkt.
Das Gefühl der Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab. In einem alten VW Käfer wird es wohl eher das Gefühl geben zu schnell zu fahren. In einem Audi A8 wird einem das Gefühl zu schnell zu fahren deutlich später vermittelt. Das dürfte unabhängig vom Erfahrungsstand des Fahrers sein. Deshalb erleichtert man die Überwachung der Fahrdaten im Auto mit einem Head Up Display. Erfahrene Autofahrer nutzen dies mit Freude um sich nicht nur auf ihr Gefühl und ihre Erfahrung zu verlassen
Sobald ein HUD im Spiel ist, vor allem die modernsten Ausführungen von BMW, sind die Anzeigeinstrumente nur noch nachrangig. Wobei mir die Lösungen vom G01 bis G30/31 und auch die jetzigen Ausführungen des MID im F30/31
sehr gut gefallen, erhalten sie doch den Charakter eines klassischen Anzeigeinstrumentes und lassen sich auch auf Dport oder ecopro auf Klassisch einstellen. Diese Überflutung bei Mercedes oder Audi im zentralen Anzeigecockpit haltet ich für contraproduktiv, da es nur ablenkt. Zumindest mein Empfinden.
Die neueste Kreation ID7 von BMW gefällt mir im Moment noch überhaupt nicht, aber ich will es erst einmal erproben.
Es kommt ja auch im G20 und jetzt sind wir wieder beim Thema.