Fragen vor Kauf eines Ocativa RS 245 III

Skoda

Hallo zusammen,

nach einer Probefahrt mit einem Skoda Octavia RS 245 aus 2019 kamen mir einige Fragen auf.

Wem der folgende Text zu lang ist, der kann sich an den Überschriften der 5 Fragen orientieren.

Vorab ein kurzer Background zu mir. Ich bin in den letzten Monaten viel mit dem neuen 5er BMW aus unserer Firma unterwegs gewesen, darum kenne ich davon einige Funktionen und bin dadurch auch etwas verwöhnt.

Zum eigentlichen Thema, ich habe mir vor ein paar Tagen einen Skoda Octavia RS III aus 2019 mit 245 PS genauer angeschaut, da ich privat nach einem Kombi suche, in den ich einiges rein bringe und der auch Spaß beim Fahren machen soll.
Zudem soll er nicht ständig in der Werkstatt stehen und wenn er mal dort ist, dann sollen die Reparaturen und Wartungen nicht extrem teuer sein, wenn man es nicht selber machen kann/darf.

Verbaut war ein Infotainment- und Navigationssystem Amundsen 8" sowie ein digitales Kombiinstrument.

Die Probefahrt hat mir recht viel Spaß gemacht, da das Fahrzeug gut am Gas hing und auch recht direkt auf Lenkbefehle einging.
Der Octavia hat auch nicht wie ein großer Kombi gewirkt, sondern war eher leichtfüßíg unterwegs.

Allerdings kamen mir bei bzw. auch nach der Besichtigung einige Fragen auf, manches hat mich auch etwas verwirrt.

1. Limiter/Tempomat in 1er Schritte?:
kann man die Geschwindigkeit per Hebel auch in 1er Schritten anpassen?
Wenn ich z.B. in einer 50er Zone unterwegs bin, dann würde ich ihn gerne auf 55kmh stellen, damit ich "echte" 50kmh fahre. Allerdings ging der Limiter nur in 10er Schritten, also 50 oder 60kmh.

2. Wechsel zwischen Limiter und Tempomat ohne Hauptmenü?:
Kann man recht simpel zwischen Limiter und Tempomat wechseln?
In der Stadt oder auf der Landstraße verwende ich gerne den Limiter, auf der BAB nutze ich oft den Tempomat.
Bei dem Octaiva habe ich allerdings am Hebel keinen Schalter zum Wechseln gefunden. Die Option habe ich nur in den Einstellungen finden können. Bei BMW ist das einfach ein zweiter Knopf am Lenkrad oder bei dem letzten Superb aus 2018 war ein ein Schalter am Hebel. Ich will doch nicht für so einen einfachen Wechsel jedes mal im Hauptmenü ewig hin und her klicken müssen, nur um zwischen Limiter und Tempomat/ACC zu wechseln. Das muss doch einfacher gehen.

3. Verkehrszeichen/Zulässige Höchstgeschwindigkeit im Tacho anzeigen?:
Kann man sich die zulässige Höchstgeschwindigkeit im digitalen Kombiinstrument anzeigen lassen?
Ich habe es irgendwie nicht geschafft, dass mir die erlaubte Geschwindigkeit im digitalen Kombi angezeigt wird. Bei BMW und dem Superb einer älteren Probefahrt ging das ohne Probleme.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung hat es mir im Octavia nur im Display in der Mitte angezeigt.
Auch, wenn ich die Karte im Kombi aktiv hatte, dort habe ich nie gesehen, wie schnell ich denn fahren darf.
Dazu musste ich dann immer auf das Display in der Mittelkonsole schauen.
Dort möchte ich mir allerdings Android Auto anzeigen lassen, somit bekomme ich zulässige Höchstgeschwindigkeit am Ende eventuell gar nicht mit.
Viele sagen jetzt wahrscheinlich, dass sie es nicht brauchen und das ist auch gut so. Vor 15 Jahren bin ich damit auch sehr gut zurecht gekommen, wahrscheinlich, wel es da auch weniger Schilder/Einschränkungen gab. Ich finde die Anzahl an Schildern hat in den letzten Jahren allerdings stark zugenommen.

Ich habe es in den letzten Jahren schon oft erlebt, dass mir auf der Autobahn ein 80/100/120kmh-aufgehoben-Schild entgegen kam und ich mir nicht bewusst war, dass die Geschwindigkeit beschränkt war. Und ich achte schon sehr auf die Schilder und bin eher ein aufmerksamer Autofahrer, wenn ich mir so manch andere anschaue.
Auch in und um Städte bin ich mir teilweise nicht sicher, ob innerhablb dann da 30, 50, 60 oder außerhalb 60, 70, 80 oder 100 kmh war.
Solche Systeme sind natürlich nicht zu 100% verlässlich, aber sie unterstützen einen da doch schon sehr.
Beim 5er funktioniert das tadellos, dort wird mir das auch sehr genau angezeigt, auch mit Berücksichtigung von zeitlichen Einschränkungen wie z.B. 100kmh zwischen 22-06 Uhr. Kann der Octavia das auch?

4. Ist die Verkehrszeichenerkennung sehr träge?:
Das Fahrzeug, das ich hatte, hat mir manche Zeichen sehr spät oder gar nicht in der Mittelkonsole aktualisiert. Ich kam von einer Landstraße mit 100, dann kam ein 80er Schild, dann ein 60er Schild, dann das Ortsschild und nach 100m ein 30er Schild.
Laut digitaler Geschwindigkeitsbegrenzung ging 50m nach dem Ortsschild von 100kmh auf 50kmh und nach ca. 500m dann auf 30kmh. (alle Distanzen grob geschätzt)
Ich muss den Verkäufer nochmals fragen, ob das Fahrzeug wirklich eine Verkehrzeichenerkennung hatte, ich dachte allerdings schon.

5. Elektrische Heckklappe per Fernbedienung schließen, auch per Fuß-Geste?:
Gibt es beim Octavia RS III auch die Möglichkeit die Heckklappe per Kick zu öffnen und zu schließen? Der Octavia der 4. Generation soll diese Funktion ja haben.
Und da ich es von BMW gewohnt bin und an sich nicht mehr missen möchte, wäre es echt super, wenn es das beim Octavia der 3. Generation auch gibt.
Oder kann man das nachrüsten?
Leider konnte man die Heckklappe auch nur per Fernbedinung öffnen, aber nicht mehr schließen.
Was ist die Sinnhaftigkeit, dass man sie nicht per Fernbedienung schließen kann? BMW kann das ohne Probleme.
Ich lupfe ja nicht nur Sachen in das Auto rein, sondern auch raus. Lässt sich das eventuell codieren oder umrüsten?

Gibt es sonst was, das ich beim Kauf an Ausstattung usw. beachten sollte, bezogen auf den Octavia RS?
Woran erkenne ich, welches Infotainmentsystem verbaut wurde, welches Paket ist mit welchem Kombiniert usw?
Ich hätte gerne Vollausstattung, d.h. elektrische Sitze mit Memory, Schiebedach, das große Navi, digitales Kombi, beheizbares Lenkrad, Tempomat und Limiter, usw.

Danke euch schon mal!

29 Antworten

Zitat:

@7746frank schrieb am 28. August 2023 um 15:33:00 Uhr:



Zitat:

@Cottbusa schrieb am 27. August 2023 um 13:43:06 Uhr:



Wer ist denn so verrückt und kauft Leasing Rückläufer? Das sind in der Regel Mietwagen oder Firmenwagen.

Ich habe einen RS III aus 05/2020 als Leasing Rückläufer mit 33000km gekauft.
Da war nur ein Besitzer eingetragen.
Ich habe mir ganz genau die Felgen angeschaut. Nicht der kleinste Kratzer oder gar Bordsteinrempler.
Ebenso die Karosse ohne Kratzer und Beulen.
Das Einzige, die Reifen waren total runter und die Bremsscheiben etwas eingelaufen.
Ist das mit den Bremsscheiben normal, bei der Laufleistung?

Wenn das Saison Reifen sind, dann ist das keine gute laufleistung. Wenn das allwetterreifen waren, dann geht das.
Bei den bremsen kommt es halt drauf an wie weit sie runter sind. Meinen ersten Scheibenwechsel hatte ich bei 53k.
Ist ja schön, dass der Vorbesitzer einparken konnte, das heißt aber nicht das er sorgsam damit umgegangen ist.... Warm fahren, "kalt fahren", nicht immer Volllast usw.

Meine Felgen sind zwar leicht zerkratzt aber mein 2.0TDI hat nach 120.000km noch die ersten Bremsbeläge drauf.
Der erste Satz Sommerreifen ist jetzt abgefahren, die Winterreifen haben noch Profil für 2 Winter.
Beim letzten TÜV meinte der Prüfer ich soll die vorderen Bremsbeläge mal im Auge behalten.
Das ist eben der Unterschied zwischen RS-Fahrern und Standard-Octi Fahrern.
Entspannte vorausschauende Fahrweise mit weniger Risiko. Der RS-Fahrer der mich auf der Landstraße überholt hat steht im nächsten Ort an der Ampel vor mir, muss dafür halt öfter mal beim Reifen- und Bremsenhändler vorbei.
Welcher Motor länger läuft dürfte klar sein. Immer schön sachte warm fahren, keine hohen Drehzahlen, dann läuft so eine Maschine wie ein Schweizer Uhrwerk.

Zitat:

mein 2.0TDI hat nach 120.000km noch die ersten Bremsbeläge drauf.

Du bist 120Tkm mit einem Satz Bremsbeläge gefahren? Das kann ich ja gar nicht glauben. Selbst wenn man viel Autobahn fährt ist das ja kaum zu schaffen.

Zitat:

Das ist eben der Unterschied zwischen RS-Fahrern und Standard-Octi Fahrern.

Entspannte vorausschauende Fahrweise mit weniger Risiko.

Ja gut, da brauche ich mir dann aber auch keine RS kaufen wenn ich da schön wie Opa auf den Straßen lang schleiche. Da reichen dann auch 100 PS.

Spaß kostet halt.

Zitat:

Immer schön sachte warm fahren, keine hohen Drehzahlen, dann läuft so eine Maschine wie ein Schweizer Uhrwerk.

Immer nur defensiv und mit niedriger Drehzahl fahren ist auch nicht gesund. Das wollen meine Eltern auch nicht begreifen. Die fahren ihren Diesel mit kaum über 1000 U/min, hauptsächlich durch die Stadt. Auf der Autobahn dann auch nicht mehr als 130. Hauptsache ein paar Liter Sprit gespart. Dann aber regelmäßig zu VW fahren um den DPF auszutauschen weil er voll ist und gar nicht die Möglichkeit hatte sich freizubrennen. Was ist wohl teurer.

Hin und wieder mal die Sporen geben ist wichtig. Die gesunde Mischung ist am besten für den Motor. Wie beim Menschen: nur faul rum liegen ist nicht gesund und immer am Limit ist auch nicht gesund.

Ich war bis letztes Jahr im Außendienst und bin viel über Land gefahren, kenne meine Strecken und schalte bergab runter. Da braucht man nicht viel Bremsen.
Allerdings bin ich kürzlich mal einen Benziner gefahren. Der Motor bremst bergab weniger habe ich festgestellt.
Der DPF macht nur Probleme wenn man viel kurze Strecken fährt. Dann schafft er die Regeneration nicht.
Das ist mir letzten Winter das erste Mal passiert.
Dann kommt die Aufforderung zu fahren bis die Kontrollampe ausgeht.
Wenn man das befolgt muss man nicht in die Werkstatt zum Ausbrennen.
Apropos Sprit sparen, den 2.0TDI kann man ohne große Klimmzüge über Land mit 4,5 Liter fahren.
Auf der Autobahn zügig unterwegs maximal 6, dann muss man aber schon ordentlich drauf drücken.
Das schafft man hier um Stuttgart nicht, da gehen maximal 5,5 Liter durch.
Da ist man aber schon auf der 3. Spur und es überholen nicht mehr viele. Vielleicht mal ein Daimler oder Porsche auf Testfahrt.

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Zitat:

Allerdings bin ich kürzlich mal einen Benziner gefahren. Der Motor bremst bergab weniger habe ich festgestellt.

Klar, hat ja in der Regel auch deutlich weniger Kompression.
Mit dem MSG konnte ich die Motorbremse auch noch deutlich effektiver nutzen als mit dem DSG. Da geht das so gut wie gar nicht mehr.

Zitat:

@Cottbusa schrieb am 28. August 2023 um 17:23:09 Uhr:



Zitat:

Allerdings bin ich kürzlich mal einen Benziner gefahren. Der Motor bremst bergab weniger habe ich festgestellt.

Klar, hat ja in der Regel auch deutlich weniger Kompression.
Mit dem MSG konnte ich die Motorbremse auch noch deutlich effektiver nutzen als mit dem DSG. Da geht das so gut wie gar nicht mehr.

Ja logisch, ich fahr einen Schalter, das ist nochmal was anderes da hast du Recht.

Zitat:

@Cottbusa


...
Der Octavia ist insgesamt ein solides Auto, entsprechende Wartung und Pflege vorausgesetzt. Defekte können bei jedem Auto auftreten, das ist nunmal so.

Mit dem Octavia RS machst du sicher nix falsch. Und BMW ist halt BMW. Der Vergleich ist da etwas schwierig, da BMW natürlich eine ganz andere Preisklasse ist.

Pflege und Wartung bekommen sie bei mir alle. Bei meinen älteren Fahrzeugen hatte ich zum Glück auch noch nie eine größere Reparatur. An sich waren alles nur Verschleißteile. Bremsen, Querlenker, Reifen, usw.
Ich mache auch jede Saison mindestens einen Öl + Filterwechsel, spätestens bei 10.000km.

Komm drauf an wo und was man sucht. BMW hat teilweise mit hohem Wertverlust zu kämpfen, sodass bei Gebrauchten teilweise nicht mehr so viel um ist.

Zitat:

@Gerry0309

...
Das ist eben der Unterschied zwischen RS-Fahrern und Standard-Octi Fahrern.

Entspannte vorausschauende Fahrweise mit weniger Risiko. Der RS-Fahrer der mich auf der Landstraße überholt hat steht im nächsten Ort an der Ampel vor mir, muss dafür halt öfter mal beim Reifen- und Bremsenhändler vorbei.
...

Ich finde auch, dass der Mix ausschlaggebend ist. Ich fahre auch viel Landstraße, da würden mir die 100PS reichen, aber da überhole ich auch nicht, sondern gebe mich damit zufrieden, wenn ich mit 70kmh knapp 20km hinter einem LKW herschleiche.
Ich fahre meist recht gemütlich, überhole aber schon auch recht viel und bin teilweise auch recht flott unterwegs. Lass das Fahrzeug aber auch oft ausrollen, wenn ich meine Strecke kenne und weiß, wo es sich lohnt, an Ampeln, Kreisverkehr, Geschwindigkeitsanpassungen, usw.

Zur Aussage zum RS-Fahrer, es kann auch gut sein, dass der RS-Fahrer schon eine Ortschaft weiter ist und komplett durchfährt, während du noch in der ersten Ortschaft an der Ampel stehst. Das habe ich selber schon oft am eigenen Leib erleben müssen als ich meinen ehemaligen Job angetreten habe. Wenn wir unterwegs waren und meine Kollegen auf der Landstraße entspannt überholt haben und nicht Opa-like wie ich gefahren sind. Je nach Strecke sind die Kollegen dann schon beim Kunden mit Anmeldung und Kaffe fertig gewesen, während ich auf den Besucherparkplatz gerollt bin.
Bin meist "entspannt" gefahren und fast immer an fahrenden Hindernissen hängen geblieben. Und dabei kam dann oft der (eigene) Druck und Frust auf.

Sofern man die Kiste nicht dauernd tritt, sondern schön warm und kalt fährt, ab und an auch die Leistung abfordert, damit das Auto sein Können nicht "verlernt", dann halten die Motoren bei ausreichender Wartung auch recht lange.

Also mit hohem Wertverlust musst du bei skoda auch rechnen. Dafür gibt die jungen Gebrauchten dann aber auch günstig.
Meiner hat neu um die 50.000€ gekostet. Nach 2 Jahren habe ich ihn dann für 29.000 beim Händler gekauft.

Aber wie gesagt, mit skoda machst du nix falsch. Sonst würden davon nicht so viele rumfahren. Aber es ist halt auch kein BMW oder Audi. Das muss man halt auch ganz klar sagen. Das zeigt sich dann auch in der Verarbeitungsqualität. Die ist bei skoda nicht schlecht, aber eben nicht auf dem Niveau von BMW oder Audi.

Da hab ich ja was losgetreten mit dem leasing rückläufer, ich kenne eigentlich viele die sie fahren und nicht treten, die ersten davon meinte ich. Technik lässt sich vom O3 nicht mit O4 vergleichen, mein O3 tdi läuft bis 210 und ist im Unterhalt preiswert. Mein O4 Rs+ ist eine kleine Kampfmaschiene und Kraft kommt von Kraftstoff und nicht aus der Batterie. Doch unterm Strich, auch wenn man vieles negatives ließt, auf Skoda ist Verlass, Service, Preis, Leistung passt noch. Doch jeder soll seinen Liebling haben oder davon träumen, je nach seinem Geldbeutel. Ich fahr meine beiden immer noch sehr gern, egal ob Schalter oder Automatik je nachdem was ich für ein Ziel habe. Langstrecke lieber den Diesel, Kurzstrecke den Benziner oder letzteren zum Spass haben auch mal auf Strecke. Noch zu ergänzen, bin kein Lobbyist, arbeite auch nicht bei VW/Skoda. Genießen wir alle die Zeit die uns noch bleibt, der Wahnsinn an der Tanke ist noch lange nicht zu Ende.

Zitat:

@haeman schrieb am 29. August 2023 um 23:07:02 Uhr:


Genießen wir alle die Zeit die uns noch bleibt, der Wahnsinn an der Tanke ist noch lange nicht zu Ende.

Stimmt das sollte man beim Kauf auch im Hinterkopf behalten und einen Blick auf den Verbrauch werfen.
Wenn das Tempolimit auf der Autobahn doch noch kommt ist das Thema RS sowieso besprochen.

Also muss auch mal mein Senf dazu geben ,ich fahre einen O3 RS 245 5e DLBA Motor mit 290PS /480 Nm , war auch am überlegen mir einen BMW RS4 zu holen ,da hätte ich das doppelte Bezahlt, hat zwar mehr PS , wenn der in die Werkstatt mal muss, Inspektion usw. kannst ja nicht bezahlen , deswegen habe ich mir einen O3 245 gekauft, den fahre ich nun 6Jahre , in der Garantie wurde die Wasserpumpe getauscht, nach 3 Jahren , das wars aber schon , seitdem keine Probleme, ich mache alles selbst am O3 , Öl Wechsel mit Filter , Zündkerzen, U.s.w. , ich würde den Oktavia 3 RS 245 5e wieder kaufen. PS. Habe gerade einen offenen APR Luftfilter eingebaut (Eingetragen) .

1000003433

Wie hoch wären da die Inspektionskosten gewesen? Auch im Vergleich zum O3 RS.
Meinst wahrscheinlich Audi RS4. Audi soll ja vor allem bei größeren Motorisierungen extrem teuer sein.

Momentan sind wir echt am überlegen, ob wir nicht einen BMW 5er G31 nehmen, der uns auch sehr gut gefällt. Für das aktuelle Budget von 27.000 Euro bekommen wir zwar einen preLCI und meist um die 150.000km, aber laut einigen Rückmeldungen im Umfeld sollte das kein Problem sein.
Den O3 RS bekomme ich auch mit 100.000km für ca. 25.000 Euro, habe aber, wie schon erwähnt wurde, eine schlechtere Qualität, da Skoda in einer anderen Liga spielt wie BMW.

Ich sag's ja. Wenn du in dieser Liga (Audi, BMW) unterwegs bist, wirst du mit dem Skoda nicht glücklich. Vielleicht noch mit dem Superb. Aber allein schon die Materialanmutung und Verarbeitung und Geräuschentwicklung bei der Fahrt, kann der Octavia mit Audi und BMW nicht mithalten. Ist auch nicht so gewünscht vom VW-Konzern. Sonst würden die keinen Audi, geschweige denn VW, verkaufen.
Daher ist das ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
Und nur um ein "Vernunftauto" zu kaufen, der an jeder Ecke (außer beim Motor) ein Kompromiss ist?
Da wirst du den Octavia nach nem Jahr, spätestens, wieder verkaufen.

Das sehe ich auch so. Skoda ist ein Vernunftauto. Da muss man Abstriche in allen Bereichen machen. Auch die RS sind halt nur aufgemotzte Vernunftautos für Leute die sich die obere Liga nicht leisten können oder einfach nicht einsehen so viel Geld für ein Auto auszugeben.
Das ist einfach so auch wenn die RS-Fahrer das oft anders sehen. Auch mit einer Mehrlenkerhinterachse wird ein Octavia nicht zum 5er BMW.
Fakt ist auch je höher der Preis desto höher der Wertverlust.
Das zieht sich über alle Marken durch.
Mein Octavia 2.0 TDI 150PS hat vor 7 Jahren mit vernünftiger Ausstattung als EU-Neuwagen 21.500 gekostet. Mehr kann ich daran nicht an Wert verlieren.
Ich wäre aber nie auf die schwache Idee gekommen für einen BMW mit 150.000km auf der Uhr mehr hinzulegen.
Nach der ersten Reparatur wären mir wahrscheinlich die Tränen gekommen. Außer Öl- und diversen Filterlwechsel hatte ich bis jetzt mit 120.000km noch nichts.

Klar dass Audi RS 4 und BMW M ,eine andere Liga sind, die gehen erst ab 70 .000 € los, kann man auch mit dem O3 RS 245 5e nicht vergleichen , aber ich bin zufrieden mit meinem , habe auch einiges am Motor gemacht, komme in der Stadt mit 7,5 l. aus , das schaft der RS & M nicht, bei zügiger Fahrweise .

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