Frage zu RTTI

Volvo XC90 2 (L)

Kurze Frage: arbeitet RTTI nur über Internet (also Modem, Wifi- od. BT - Tethering) , oder mit Volvo On Call?
Irgendwie werde ich da nicht schlau, denn ich meine gelesen zu haben VOC reicht aus, aber in den Einstellungen steht doch RTTI bei Verbindung über Internet.

Danke!!!

Beste Antwort im Thema

Weg A nach B kann über C oder D gefahren werden. Strecke A-C-B und A-D-B sind +/- gleich lang. Strecke A-B 150km. Die letzten 50km werden von RTTI weder bei Variante 1 noch bei Variante 2 dargestellt. Ist auf einer der beiden Strecken auf diesen letzten km Stau hast Du dazu keine Info musst Dich aber bei noch 150km "to go" entscheiden. Bei Volvo quasi blind , bei Audi siehst Du das. Ich habe diese Situation in meinem beruflichen Alltag. Ist wie gesagt, indiskutabel.

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Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 23. Oktober 2016 um 09:49:29 Uhr:


@ Hoberger: Die Angabe soll die Zoomskalierung einstufen. Keinen Schimmer worauf sich die Km-Zahl exakt bezieht.

Das ist der aktuell eingestellte Maßstab und bezieht sich auf die Länge des Strichs darunter! Bedeutet also, dass die Länge des Strichs auf der Karte 70 km entsprechen. War schon im Touareg so gelöst.

Gruß,
Niklas

Der Strich in der Karte??? meinst Du den waagerechten Strich in der Legende unter der 70?

Zitat:

@Hoberger schrieb am 23. Oktober 2016 um 12:06:09 Uhr:


RTFM??? 😁

Warum soll ICH "RTFM" wenn es DICH interessiert 😁

Spass.... ne juckt mich echt nicht. Die Strich-Lösung, sollte das stimmen, ist aber ziemlich unpraktikabel. Wie soll das hilfreich anwendbar sein ? Aber egal, wie gesagt.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 22. Oktober 2016 um 21:35:37 Uhr:


Der Kreisdurchmesser um den Positionspfeil?
Sehe gerade, warst ja fast in Bielefeld.....
Also wenn Du nochmal (nach SHA) auf dem Weg ein ordentliches Steak brauchst, sag Bescheid.
  • Man nennt das (Karten)Skalierung 😉: Die Strichlänge entspricht der direkt darüber stehenden km-Angabe
  • Darunter bzw. ganz unten steht die aktuelle Höhe des Fahrzeugs über NN
  • Ganz oben Reststrecke und die prognostizierte Ankunftszeit (wobei die immer zu konservativ kalkuliert wird - aber auf der BAB kann ja mit dem meist tagsüber machbaren 100 km/h Schnitt selbst rechnen... 😉)
  • Und last but not at least die Prognose der verloren gehenden Fahrzeit durch Staus (übers MMI kann man dann Details holen) neben dem roten Stausymbol

= Ein paar, nicht nur für Vielfahrer, ganz praktische Details in der häßlichen Prollkarre, die den Blick gerne vom unförmigen Blechkleid ablenken.... 😛
P.S.: Softwareupdates waren seit Inbetriebnahme noch nicht erforderlich, Kartenupdates macht man unterwegs per LTE (wobei das Navi parallel nutzbar bleibt ...)

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Und wenn unser RTTI dann mal einen Stau erkannt hat wird die Umleitung im Tacho Display angezeigt. Völlig unbrauchbar. Da kann man null erkennen. Warum wird das nicht auf der großen Karte angezeigt?

@konvi: Neid! Und Danke für die Klarstellung. Vielleicht kann ich B.Engel helfen. Mit der Strichlänge, sagen wir mal 1 cm im Display gleich 100 km hat man doch eine ganz gute Größeneinordnung, was so auf der Karte gezeigt wird. Das Ganze sieht zwar etwas bieder aus, aber wie Hakky schon sagt, was nutzt mir eine Umleitungsempfehlung nett grafisch aufbereitet im Tachofeld, mit der man null anfangen kann?

Im übrigen glaube ich nicht, das Volvo nur die Dumpfbacken abgeworben hat zum Thema Software. Man hat die Möglichkeiten des großen Touch maximal ausnutzen wollen und die Komplexibilität inkl. Webtraffic einfach unterschätzt. Jetzt läuft man der Fehlerbehebung hinterher, da wo es am meisten brennt, anstatt ökonomisch und strukturiert eine Roadmap mit Verbesserungen abzuarbeiten. Kommt mir von manch einer Großbaustelle bekannt vor.

Zitat:

@pinini schrieb am 23. Oktober 2016 um 12:15:10 Uhr:



Zitat:

@sohnemann2000 schrieb am 21. Oktober 2016 um 20:24:01 Uhr:


Echt?

Mir gefällt das total, ist mit Abstand das Beste was ich jemals im Bereich Navigation gesehen habe.... sind doch chice Farben und ne tolle Tipo

Finde ich jetzt mal auch. sonst wirkt das oft sehr kitschig. Aber das ist wohl eher auch Geschmacksache.
Wo sieht man eigentlich die restlichen Kilometer und die Zeit? Konnte ich bisher in die Fotos nicht sichten.

Also nur um es kurz klar zustellen:

Mein Post war nicht zwingend "ernst" gemeint, sondern leicht bis mittelprächtig ironisch...

Die Darstellung im Volvo ist sicherlich ausreichend, man muss aber schon ein ausgeprägtes Faible für minimalistisch haben um das als "State-of-the-Art" gut zu finden.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 23. Oktober 2016 um 20:00:10 Uhr:


Jetzt läuft man der Fehlerbehebung hinterher, da wo es am meisten brennt, anstatt ökonomisch und strukturiert eine Roadmap mit Verbesserungen abzuarbeiten. Kommt mir von manch einer Großbaustelle bekannt vor.

Genau so ist es! Hier werden "Schnellschüsse" gemacht. Das ist die Methode: "Operative Hektik ersetzt geistge Windstille!" 😉😁

Da sind wir als Kunden aber, wenn auch nicht dafür verantwortlich, jedoch zu einem Teil daran beteiligt. Wir wollen immer mehr "vernetzt sein", mit noch mehr "full integrated features", die uns das Leben leichter machen sollen. Ich habe das bei einem Bekannten auf seinem Neubau gesehen. Alle Hausfunktionen übers Internet steuerbar. So der Plan.. Der Installateur war der Aufgabe nicht gewachsen, so das es zu mehrwöchigen Verspätungen kam. Bis heute läuft nicht alles rund. Nur teuer war es natürlich. Über meinen lockeren Spruch "Die Toilettenspühlung muß Du aber noch nicht übers Internet steuern, oder?" konnte mein Bekannter schon nicht mehr lachen...

Vermutlich muß er nicht per Smartphone, spülen, kann es aber ebenso vermutlich bei Bedarf 😁

BTT: so ganz sehe ich die Verantwortung nicht beim Kunden und insoweit hinkt auch m.E. der Vergleich mit dem Elektriker. Während ich an den Elektriker herantrete, und selbständig den Auftrag bestimme (kein Mensch hätte Deinen Freund daran gehindert, statt eine Bus-Systems normale Schalter verbauen zu lassen), gibt mir so ein Autohersteller vor, was ich denn so an Software haben möchte. Natürlich fließen da Umfrageergebnisse ein, am Ende habe ich aber nur die Wahl, den Wagen mit oder ohne Navi zu kaufen. Auf das "Wie" habe ich dabei - anders als im Elektrikerfall - keinen Einfluss.

Und an dem Punkt haben m.E. andere Hersteller besser ihre Hausaufgaben gemacht und den Kunden bessere Lösungen präsentiert, als Volvo dies tut. Die grottenschlechte bzw. völlig unbrauchbare Umleitungsanzeige ist dabei sogar ein massiver Rückschritt - das konnte das Navi schon in meinem allerersten XC90 besser.

@frank9-5
In Teilen richtig. Ich schrieb ja auch nicht von Verantwortung. Allerdings hat mich noch kein Autohändler genötigt, ein Auto zu kaufen. Ich für meinen Teil hätte beim XC90II auf das eine oder andere elektronische Extra schon verzichten können. War aber im Paket mit drin. Ich hatte damals "kurz gezuckt", ob ich nicht doch besser den XC90I behalten oder (!Achtung!) eine Pickup ala Toyota Hilux, Ford Ranger oder VW Amarok leasen sollte. Ich bin dann aber bei Volvo geblieben. Das Design fand ich einfach umwerfend. Um den "Inhalt der Verpackung" hatte ich mir so erst keine Gedanken gemacht.

Ich fahre Volvo, weil ich die skandinavische Art einfach mag. Das Design (bis auf "IKEA"😉, die bisher immer praktikablen Lösungen und das Bodenständige. "Nordisch by Nature" eben.

Passt alles bei 1:1, nur die genannten Alternativen wären/waren bei mir keine Alternativen 😉😁

Zitat:

@moellerfm schrieb am 24. Oktober 2016 um 09:13:10 Uhr:


Da sind wir als Kunden aber, wenn auch nicht dafür verantwortlich, jedoch zu einem Teil daran beteiligt.

... und wir rennen auch bei kleinen Unsauberkeiten (mögen auch echte Fehler sein) gleich hin und hauen auf den Putz zur Fehlerbehebung, verlangen alles, damit der Fehler behoben wird nach dem Motto "das darf bei einem Auto der Preisklasse nicht sein", drohen mit Rücktritt vom Kaufvertrag anstatt Kleinigkeiten auch mal zu ertragen und Volvo etwas Luft zur ordentlichen Programmierung zu geben. 😉

Ich meine damit sicher nicht Fälle wie bei @moellerfm, aber alles das, wo man vielleicht mal einfach ein Feature nicht benutzt oder drumherum arbeiten kann und es bei der nächsten Inspektion bzw. einer Sammlung mehrerer Fehler (gibt ja genug 😁😁😁) machen lassen.

Etwas mehr Gelassenheit auch auf Kundenseite wäre evtl. nicht falsch. Und alle hier wussten, dass es eine 90%-Neuentwicklung im ersten Modelljahr war.

Ich bin nach wie vor optimistisch, dass sich das bessern wird - dauert länger als wir das alle erwartet haben - aber zumindest ist es nicht mehr so, dass wir ein neues Auto kaufen müssen, sondern die Chance haben, dass es irgendwann per Updates geht.

Ich möchte übrigens noch mal an die ersten XC90-Modelljahre erinnern. Da war einiges im Argen. Haldex, schlagende Bremsen, Kupplungen, Parkbremsen... - einiges blieb bis zum letzten Modelljahr. Da kam man nur durch Wechsel zu einem Neueren raus!

Schönen Gruß
Jürgen

Lieber Jürgen,
Es tut mir leid, Deine doch Recht relativierende Sicht auf die Problemstellung kann ich so nicht teilen.
Die darin enthaltene Unterstellung der Maßlosigkeit der Kunden mit ihren unangemessenen Ansinnen auf totale Mängelfreiheit ihres Autos, wird dem Problem genauso wenig gerecht wie die mir übertrieben erscheinende Nachsicht gegenüber dem Hersteller.
Ist es nicht vielmehr so, dass die meisten der hier anzutreffenden XC90-Fahrer/innen eine schier endlos lange Lunte zeigen und Volvo dies weidlich ausnutzt und einigen Themenkreisen einfach nur schlichtes Aussitzen entgegensetzt?
Ich finde, es schadet nicht, hier darauf hinzuweisen, dass längst nicht alles von dem was nicht nur @moellerfm widerfährt nicht hinnehmbar ist und sich hier der eine oder die andere eine etwas kritischere Sicht zu eigen macht.
Mir persönlich erscheint es nachvollziehbar allmählich zu dieser Position zu gelangen und einleuchtender als Deine -von mir als doch außerordentlich einseitig volvofreundlich empfundene - Sicht.
Gruß, Viv

War mir eh klar. 😉

Ich werde trotzdem nicht in die Werkstatt latschen, weil mein Sensus-Screen schon sagenhafte 5x (seit Juni) abgestürzt ist. Und aufregen werde ich mich darüber auch nicht. Auch nicht über die nicht vorhandenen Alarmanlage, die nun schon ca. 4-5x losgegangen ist, ohne dass ich sie habe. Und auch nicht wegen des RTTI (ontopic), dass manchmal 2-3 Minuten später kommt.

SOLCHE Dinge meine ich. Dass man wegen einer sich selbst öffnenden Klappe geht, ist völlig klar.

Übrigens bin ich in gleicher Form bisher mit der von dir angesprochenen Problematik hier im Forum umgegangen, ich habe mich da weitestgehend rausgehalten, sogar "Pro" Argumente oft nicht geschrieben. Denn hier ist es inzwischen so, dass man wohl zu den Fahrzeugen keinerlei relativierende Aussagen mehr machen darf. Sei es zu fehlenden Höchstgeschwindigkeiten, sei es zu einer schrägen Kofferraumklappe, sei es zu Fehlern, die man mal ertragen könnte.

DAS nervt. Und führt dazu, dass langjährige Forenmitglieder hier komisch angemacht werden und vermutlich irgendwann dann keinen Bock mehr haben.

Das dauernde Reparieren an meinem Disco macht mir zur Zeit mehr Spaß...

Schönen Gruß
Jürgen

Zitat:

@gseum schrieb am 24. Okt. 2016 um 19:46:54 Uhr:


Ich möchte übrigens noch mal an die ersten XC90-Modelljahre erinnern. Da war einiges im Argen. Haldex, schlagende Bremsen, Kupplungen, Parkbremsen... - einiges blieb bis zum letzten Modelljahr. Da kam man nur durch Wechsel zu einem Neueren raus!

Ich habe drei XC90l besessen. Von diesen Problemen habe ich nicht eines gehabt. Das Einzige, bei allen drei XC90l auftrat, war das "Klong" beim Einfedern, nachdem ich das erste Mal im Revier den Elch so gefordert hatte, dass sich die Hinterachse ausgehoben hatte. Ich bin dann jedes Mal zum Händler gefahren und mein Elch hat eine Gummi-Manschette an den hinteren Federdomen bekommen. Als ich denn mit dem dritten XC90l beim Händler stand und ich den Werkstattmeister gefragt habr, warum Volvo nicht gleich diese Manschette installiert, bekam ich eine Antwort, die ebenso erschreckend wie auch logisch war. Die Antwort kann sich jeder denken. VW hat gerade wegen ihrem "Dieselgate" deswegen in den USA zurecht mächtig Ärger.

Zu dem von Dir suggerieren "Erbsen zählen": Jeder Mensch ist anders. Der Eine ist halt toleranter der Andere. Das du zu der ersten "Spezies" gehörst, weiß ich spätestens, nachdem deine Berichte über deine "Abenteuer" mit deinem Landy gelesen habe. Übrigens immer mit grossem Interresse, da immer sehr gut und mit Sachverstand geschrieben. Trotzdem bleibe ich dabei: Für was man etwas bezahlt, sollte auch funktionieren. Wenn jemand es selber reparieren oder es ignorieren kann, bitte. Auch gut. 😉

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