Forester SJ5 2,0l Benzin CVT Wohnwagenbetrieb
Hallo,
Wer kann mir was über das Ziehen eines Wohnwagen mit 1.200kg durch einen Subaru Forester SJ Boxer Sauger mit CVT Getriebe erzählen?
Rein technisch steht dem nichts im Weg, aber wie sind die Erfahrungen durch euch? Ziehen dann besser im S-Modus oder lieber im normalen?
41 Antworten
Hallo über 1.200kg lacht der Forester nur ich ziehe meinen Wohnwagen mit 1.600kg aktuelles Gewicht auch schon länger mit dem Forester selbst eine völlig aufgeweichte und matschige Kuhweide hat das Auto mit Wohnwagen ohne Probleme gemeistert.
Zitat:
@TJapke schrieb am 3. Juli 2025 um 12:21:10 Uhr:
Hallo über 1.200kg lacht der Forester nur ich ziehe meinen Wohnwagen mit 1.600kg aktuelles Gewicht auch schon länger mit dem Forester selbst eine völlig aufgeweichte und matschige Kuhweide hat das Auto mit Wohnwagen ohne Probleme gemeistert.
Hallo @TJapke ,
Fährst du auch den 2,0l Benziner mit der Lineartronic?
Die meisten raten einem eher zum XT aufgrund des niedrigen Drehmoments, aber wenn du das so schreibst, dann sollte das gut funktionieren.
Was empfiehlst du? S-Modus oder lieber im I?
Wohnwagen kann ich nichts zu sagen, aber ein Anhänge rmit dem Gewicht ist kein Problem.
Bei dem besagten Kastenanhänger ging allerdings dann beladen und durch den hohen Luftwiderstand der Vebrauch hoch. Da hab ic auf 200km und 20km Landstraße einen verbrauch von knapp 12 Liter auf 100km gehabt.
Man muß halt beim Beschleunigen und bergauf gut drauftreten und darf sich an hohen drehzahlen nicht stören, dann geht es. Für dauerhaft bergiges Fahren wäre es mir aber zu nervig, da ist man ständig auf hohen Drehzahlen, die zwar technisch unproblematishc sind, aber eben laut.
Ob du S oder I fährst, ist egal. In der ebene würde ich I fahren, bei bergiger Gegend S, dann haste automatisch etwas mehr Drehzahl anliegen und eine bessere Motorbremswirkung.
Zitat: Hallo ja den Forester mit Lineatronic,
was soll daran falsch sein.
@KugiAndy schrieb am 3. Juli 2025 um 17:29:55 Uhr:
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Hallo,
Das hört sich sehr gut an. Sollte dann ja problemlos funktionieren mit dem Fahrzeug. Stellt für mich kein Problem dar, selbst mein Golf IV aus 2000 mit 4 Gang Automatik (klar, Wandler) kam mit dem Wohnwagen zurecht.
Wie sieht es beim rangieren aus, geht sicherlich auch ohne Schwierigkeiten, oder?
Habt ihr schon mal das CVT-Öl gewechselt? Laut Plan zählt der Wechsel bei erschwerten Bedingungen dazu. Blöd ist es nur, dass dieser bei nur Wechseln mehrmals nacheinander gemacht werden sollte, um so viel wie möglich an altem Öl herauszubekommen.
Spülung bieten die wenigsten an.
Wechsel reicht, aber den sollte man auch machen. Bei mir hat die Allradkupplung gehakelt nach 55tkm (Rattern bei enger Kurvenfahrt in kaltem Zustand, als ob ein Rad nicht frei dreht). Nach dem Wechsel war das Problem behoben.
Rangieren geht butterweich und dank Wandler verschleißfrei. Ist auch ausreichend dimensioniert, da überhitzt so schnell nichts.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 4. Juli 2025 um 14:05:43 Uhr:
Wechsel reicht, aber den sollte man auch machen. Bei mir hat die Allradkupplung gehakelt nach 55tkm (Rattern bei enger Kurvenfahrt in kaltem Zustand, als ob ein Rad nicht frei dreht). Nach dem Wechsel war das Problem behoben.
Rangieren geht butterweich und dank Wandler verschleißfrei. Ist auch ausreichend dimensioniert, da überhitzt so schnell nichts.
Hallo @fehlzündung@fehlzündung,
Das klingt sehr gut. Ja, ich werde auf jeden Fall auch die Öle regelmäßig wechseln, Differentialöle sind ja turnusmäßig vorgesehen, CVT steht ja optional nur bei erschwerten Bedingungen. Aber lieber erledigen, bevor das böse Erwachen kommt.
Viele km ist meiner noch nicht gelaufen, knapp 48.000km aus 2018.
Der zweite Forester in der Familie ist aus 2016 und seit 2 Jahren ohne Probleme mit dem CVT unterwegs, bekommt 2x in der Woche ne Tour a 300km mit voll beladenem 750kg Anhänger. Mittlerweile hat er 136.000km. Da soll das Öl auch gewechselt werden.
Generell kann man wohl behaupten, dass Subaru zusammen mit Schaeffler den CVT-Dreh deutlich besser raus hat als die Konkurrenz (Toyota, Nissan, Suzuki etc), sowohl bei Programmierung als auch Dimensionierung. Schadensfälle muss man mit der Lupe suchen und wenn man z.B. mal einen Suzuki oder Nissan mit 08/15-CVT von Jatco o.ä. vergleichsweise gefahren ist, fällt man fast vom Glauben ab.
Der Vorteil beim 2.0er ist halt, dass die Maschine im Vergleich zum Diesel oder Turbo wenig Drehmoment und Kraft hat. Für das CVT ist das deutlich weniger Stress.
Problematisch wird es, wenn ein Marder den Ölschlauch vom Getriebe anknabbert. Dann verliert er im Betrieb das Öl und wenn man was merkt, ist es schon zu spät.
Es darf halt NIE passieren, dass die Kette ohne Ölfilm auf den Kegelscheiben läuft, dann sind sofort Riefen drin und das Getriebe hakt jedesmal, wenn die Kette die Kette dort hängenbleibt.
Warum bei mir schon so früh Probleme auftraten, weiß ich nicht. Ich fahre wenig Stadt, wenig Anhänger und auch nicht viel Gewicht. Eigentlich dümpel ich kaum mal über 2500 Umdrehungen rum.
Der XT hat ein anderes CVT verbaut als der 2.0 ohne Turbo.
Der Diesel auch, meine ich.
Trotzdem wirkt da eben viel mehr Drehmoment als beim Sauger.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 4. Juli 2025 um 20:00:17 Uhr:
Problematisch wird es, wenn ein Marder den Ölschlauch vom Getriebe anknabbert. Dann verliert er im Betrieb das Öl und wenn man was merkt, ist es schon zu spät.
Das muss nicht mal ein Marder sein, nicht ordentlich gemachter CVT Ölwechsel, Werkstätten, die aus Versehen CVT Öl anstatt Motoröl ablassen….
Ja gut, das ist aber kein spezielles Problem dieses Getriebes und in dem Fall wäre ja auch jemand haftbar.
Stimmt. War nur ein Hinweis darauf, das Auto/CVT dort warten zu lassen, wo man sich mit Subaru auskennt. Bei viel Hängerbetrieb könnte man ja über einen CVT Ölwechsel nachdenken, wenn man das Auto länger fahren möchte.