Ford Tourneo Custom PHEV
Hallo zusammen.
Ich mache hier ein Thema nur zum PHEV auf, da im allgemeinen Thread ganz viel um den PHEV geschrieben wird und alles andere etwas unter geht.
Wir haben ein E-Auto im Haushalt. Also kenne ich mich damit aus und auch die angenehmen Vorteile .Den TC rein elektrisch zu bestellen geht wegen der geringen Reichweite nicht. Von den 20k Km pro Jahr sind bei uns 12k Km Langstrecke 800km +. in die Berge. Trotz der vielen positiven Kommentare zum PHEV stellen sich noch Fragen auf.
Kann der PHEV wirklich rein elektrisch fahren, ohne das sich der Verbrenner zuschaltet? Das wäre perfekt für die 7-12km in die Firma.
Wie verhält sich der PHEV auf Langstrecke? Ich bevorzuge Tempomat 130-140 km/h. Ist der Akku leer wenn ich am Fernpass ankomme und muss ich mich dann mit 87Kw darüber quälen?
Rekuperriert der PHEV bergab richtig gut? Hält der Antrieb beim runterfahren die Geschwindigkeit oder muss doch die Bremse eingreifen?
Vielen Dank für eine gute Kommunikation hier.
Gruß, Markus.
1530 Antworten
Na die Frage die du dir auch stellen musst, wie ist dein Fahrprofil und wieviel km fährst im Jahr?
Der Diesel kostet schon mal Steuer um die 450.- mehr als der PHEV mit aktuell 20.-, AdBlue kosten kommen noch dazu.
Auch ich lade hin und wieder ohne Sonnenstrom, trotz PV Anlage. Aber bei aktuell 26ct/kWh ist mir das relativ wo der Strom, aus der Steckdose ;-) herkommt und immer noch günstiger ist als der Diesel auf 100km.
-> Aber auch der Strom aus der Dose kann 100% grün sein.
Definitiv geht der mechanische Verschleiß bei jeder Strecke welche rein E gefahren wird gegen Null , im Gegensatz zum Diesel, gerade aktuell bei den Minusgraden.
Hinzu kommt die sehr aufwendige Abgastechnik beim Diesel welche bei techn. Problemen kostenspielige Reparaturen auf sich ziehen können.
Theoretisch musst du deine individuelle Wirtschaftlichkeitsrechnung mit deinem Fahrpofil und km-Leistung per anno machen, damit du weist welche Motorisierung besser zu deinem Nutzungsverhalten passt.
Zitat:
@PatBlanco schrieb am 13. Januar 2025 um 15:29:33 Uhr:
Nun kam mir aber der Gedanke, dass ich ja täglich laden muss und bei einer Ladezeit von 3-4 Stunden ist das außer im Hochsommer kaum möglich das Auto noch nach dem Feierabend per Solarstrom zu tanken --> Folglich wird notgedrungen das Auto aus dem Netz geladen werden müssen..Lohnt sich dann aus euerer Sicht der PHEV immer noch im Vergleich zum Diesel? Bei mir wäre ggf. auch der Vergleich zum Diesel vom t7 Multivan der so ca.7l benötigt und ca. 1,5-2l weniger als der vom Custom.
Ich habe einen 28 KW/h-Akku (werde noch Upgraden). PV- und Akkuleistung kann man nie genug haben. Die Anschaffung damals erfolgte bewusst in Planung eines PHEV der täglich geladen werden muss.
PV-Anlage hat sich in meinem Fall bereits amortisiert.
Ansonsten ist es vom Stromtarif und den weiteren preislichen Entwicklungen abhängig. Mein neuer statischer Stromvertrag ist preislich konstant geblieben (29 Cent je Kw/h).
Der 170PS Automatik-Diesel (FWD) sollte so je nach Fahrprofil zwischen 8,5 und 11 Litern liegen.
Laut Spritmonitor liegt dort der beste aktuell bei 8,42 Litern und der schlechteste bei 10,36 Litern.
Es sind derzeit aber nur 7 170 PS FWD Tourneo Custom MK2 (ab 2024) gelistet.
Diesel- und Benzinpreis nähern sich konstant an und steigen gleichermaßen im Langzeitschnitt.
Dank Atkinson-Motor und Rekuperation ist der PHEV dem Diesel (170 PS Automatik) anscheinend selbst auf der Langstrecke (also ohne Nachladen der Batterie) hinsichtlich Verbrauch überlegen (Urlaubsfahrt).
Dann kommt noch der massive Steuervorteil des PHEV hinzu.
Den Rest musst Du Dir selber ausrechen 😉
Der Diesel macht eigentlich nur Sinn wenn man regelmäßig große Lasten ziehen will / muss oder unbedingt Allrad haben möchte (der 170 PS AWD verbraucht natürlich nochmal mehr als der 170 PS FWD und kostet auch noch mehr bei der Steuer).
Vielen Dank für eure Antworten und auch das Teilen eurer Kalkulationen. Ich schau mal, ob ich heute Abend dazu komme um mal eine Abschätzung der Kosten Diesel vs. PHEV anhand unseres Fahrprofils und Gegebenheiten aufzustellen. Macht ja auch Spaß sowas 😁 Die Kombination mit einem Speicher habe ich auch schon überlegt, bisher haben wir keinen da ich hierfür keinen Mehrwert gesehen habe.. (aber das führt zu weit)..
Ich habe mir die Mühe gemacht den ganzen Thread durchzulesen, eigentlich habe ich durchweg positives Feedback vernommen .. lediglich folgende Ausreißer:
Wäre klasse wenn ich hier noch eure Einschätzung kriegen könnte.
- Ein User hat von einem Verbrauch über 10l gesprochen, das scheint ja eher die Ausnahme zu sein sondern trotz leerer Batterie eher 7-8l. Korrekt?
-Es wurde mal von einem lauten Getriebeheulen berichtet --> Ist das wirklich so schlimm?
-Das Thema mit der Vorwärmung ist ja scheinbar auch geklärt.. Wenn man ihn auf BEV only abstellt, dann springt der Motor ja morgens nicht an.. Bezieht er die Energie dann aus dem Netz oder aus der Batterie (wenn er eingesteckt ist).. und wie laut ist denn der Benzinmotor im Leerlauf bzw. wie hoch ist die Geräuschbelästigung für die Nachbarn?
- letzte Frage, bei unserem Händler gibt es nur einen Schalter als Vorführwagen. Kennt ihr einen Händler in BW, der einen PHEV als Vorführwagen hat?
Zitat:
@PatBlanco schrieb am 13. Januar 2025 um 17:15:50 Uhr:
- Ein User hat von einem Verbrauch über 10l gesprochen, das scheint ja eher die Ausnahme zu sein sondern trotz leerer Batterie eher 7-8l. Korrekt?
-Es wurde mal von einem lauten Getriebeheulen berichtet --> Ist das wirklich so schlimm?
10 Liter verbraucht der PHEV sicherlich nur dann wenn der Akku leer ist und er gleichzeitig ordentlich getreten wird oder wenn er auf der BAB voll beladen auf der Langstrecke bewegt wird (Bergauf / Gegenwind).
Ich empfinde den Motor als sportlich und angenehm knurrend. Er kann aber auch mal laut werden wenn ich spontan voll drauflange um schnellstmöglich Geschwindigkeit aufzubauen (z.B. um mich bei hohen BAB-Geschwindigkeiten in der linken Spur in "Lücken" einzufädeln). Das hängt also vom Gasfuß ab. Ich bin dann in so Situationen dankbar dass die 233 PS und über 500 Nm anliegen um das Dickschiff zu beschleunigen.
Das kommt bei mir aber sehr sehr selten vor.
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Kauf dir doch für die PV für tagsüber einen Akku. Dann kannste den nachts in den PHEV entleeren.
Sollte doch möglich sein.
Wenn du nur Kurzstrecke hast zur Arbeit. Und hin und zurück mit einer Akkuladung fahren kannst, würde ich keinen Diesel mehr nehmen.
Neben den ganzen schon genannten Kontras gegen Diesel auch noch:
Nach 6 Jahren muss der Zahnriemen gewechselt werden.
Kostet aktuell auch im die 1500 Euro.
Würde den Diesel nicht mehr kaufen.
Auf der kurzen Strecke wird der Diesel niemals richtig warm.
Ich würde keinen Diesel kaufen wegen ständig Adblue nach füllen und die Angst bei Euro 6 durch die Abgasprüfung zu rasseln mit dem Scheiß Partikelfilter.
Bei der alten Messung früher war das kein Problem aber seit der Partikelmessung stehen einige Euro6 Diesel dumm rum.
Wir fahren tatsächlich meistens Strecken zwischen 18-35km..mehr am Stück eher seltener. Das sind zwar keine krassen Kurzstrecken, aber im Winter schafft es der Diesel gerade so warm zu werden..
Nun ja, ich habe mal eine eher pessimistische PHEV Kalkulation für uns gemacht (@Halligalli72, habe ich an deinen Werten orientiert) ... wirtschaftlich geben sich dann der Diesel und PHEV wenig.. wenn wir mehr %-PV tanken wirds noch bisschen besser. Ich denke unterm Strich könnte uns das schon taugen, zumal ihr ja alle sagt dass er sich spritziger fahren lässt.
PS: Laut meinen Informationen, und die sind verlässlich, kann in keinem der verfügbaren Fahrmodi der Akku zu 100% entleert werden, da zwischen der nutzbaren Nettokapazität von knapp 12kW/h noch etwa 2,5kW/h nicht "aktiv" nutzbare Kapazität (bitte korrigiert mich wenn ich nicht ganz richtig liege) vorhanden soll.
Mit nicht aktiv meine ich zB zum reinen E Modus EV-Jetzt.
Die o.g. Bruttokapazität soll im EV-Später Modus immer den Benziner im sog. Hybridmode unterstützen.
Ein Fahrprofil das der Benziner alleine in Betrieb geht, ist techn. nicht vorgesehen da in diesem Fall der Verbrauch und v.a. der Schadstoffausstoß EU Grenzwerte für Feinstaub und CO2 übersteigen würde und schlussfolgernd der niedrige Steuersatz nicht mehr zutreffend wäre.
Theoretisch kann der PHEV über Jahre nur mit EV-Später, ohne Ladestopps, betrieben werden da dieser Modus immer die aktuelle Akkukapazität versucht zu halten.
Wenn über EV-Auto die Nettokapazität auf 0% gefahren wird, so schaltet das System automatisch auf EV-Später und nutzt / hält die Bruttokapazität, so meine Tests.
Ich empfinde das "Brummen" im NormalMode als durchaus angenehm, obgleich er im Sportmodus durch die höhere Drehzahl schon etwas markanter wird.
-> Habe aber im Motorraum mit hitzebeständigem Akustikmaterial dem Klangbild noch etwas "nachgeholfen" ;-)
Zitat:
@PatBlanco schrieb am 13. Januar 2025 um 20:40:54 Uhr:
Wir fahren tatsächlich meistens Strecken zwischen 18-35km..mehr am Stück eher seltener. Das sind zwar keine krassen Kurzstrecken, aber im Winter schafft es der Diesel gerade so warm zu werden..Nun ja, ich habe mal eine eher pessimistische PHEV Kalkulation für uns gemacht (@Halligalli72, habe ich an deinen Werten orientiert) ... wirtschaftlich geben sich dann der Diesel und PHEV wenig.. wenn wir mehr %-PV tanken wirds noch bisschen besser. Ich denke unterm Strich könnte uns das schon taugen, zumal ihr ja alle sagt dass er sich spritziger fahren lässt.
Wenn du die Rechnung aufmachst, musst du aber auch den Ankaufspreis sowie die KFZ-Steuer mit einfließen lassen.
Beim Diesel gibts ja diverse Motorisierungen mit 6 od 8 Ganggetriebe sowie FWD od AWD. Da gehen die Preise erheblich auseinander.
Zitat:
@michimunich schrieb am 13. Januar 2025 um 21:06:32 Uhr:
PS: Laut meinen Informationen, und die sind verlässlich, kann in keinem der verfügbaren Fahrmodi der Akku zu 100% entleert werden, da zwischen der nutzbaren Nettokapazität von knapp 12kW/h noch etwa 2,5kW/h nicht "aktiv" nutzbare Kapazität (bitte korrigiert mich wenn ich nicht ganz richtig liege) vorhanden soll.
Mit nicht aktiv meine ich zB zum reinen E Modus EV-Jetzt.
Da bin ich bei Dir. Es ist lediglich eine andere Verteilung der Energieerhaltung. Wähle ich beispielsweise den Sport- oder Lastmodus, so versucht der Wagen kontinuierlich die Ladung zu halten. Wähle ich den Normal-Modus, so kann es vorkommen, dass er den nominellen Akku-Teil bis 0% runter fährt und dann wieder sehr brachial auflädt. Hierbei kommen kurzzeitig heftige Verbräuche von 15 und mehr Litern zustande. Aber nach wenigen Minuten sind "wie von Zauberhand" wieder 20 und mehr % im Akku.
Das ist wohl dem Konzept geschuldet, dass man nie ohne den E-Motor auskommen soll. Das Glas ist also immer mindestens halb voll beim PHEV 😁
Mir ist es auf den inzwischen über 8.000 Km noch nicht passiert, dass nur der Verbrenner gearbeitet hat.
Entweder ist nur der E-Motor aktiv oder eben beide Antriebe.
Steuer ist berücksichtigt. Ankaufspreis nicht, das stimmt.. da ich nicht weiß wo ich beim Hybrid preislichande.. der Hybrid darf nicht viel teurer werden, sonst geht die Rechnung nicht auf. Reparaturen und Service sind auch nicht berücksichtigt, das wird mir aber zu komplex dann 😉
Zitat:
@PatBlanco schrieb am 13. Januar 2025 um 20:40:54 Uhr:
Nun ja, ich habe mal eine eher pessimistische PHEV Kalkulation für uns gemacht (@Halligalli72, habe ich an deinen Werten orientiert) ... wirtschaftlich geben sich dann der Diesel und PHEV wenig.. wenn wir mehr %-PV tanken wirds noch bisschen besser. Ich denke unterm Strich könnte uns das schon taugen, zumal ihr ja alle sagt dass er sich spritziger fahren lässt.
Da der Verbrenner nie alleine aktiv ist, verfälscht es das Bild, wenn man "fiktiv" ausschließliche Verbrenner-Km berechnet. Das gibt es beim TC PHEV einfach nicht. Vielmehr sollte man durch die Nachtank-Methode von Tankstopp zu Tankstopp ermitteln, wieviel Liter der Wagen benötigt hat. Ich komme mit einer Tankladung z.B. so ca. 1.200 Km weit. Gleichzeitig weiß ich durch die Wallbox, wieviel Strom ich tanke. Auch dies setze ich dann auf die gefahrenen Km in Relation. So weiß ich, wieviel Kw/h und Benzin ich im Durchschnitt je 100 Km im HYBRID-Modus benötige.
Es ist beim PHEV also immer eine Mischkalkulation beider Antriebe. Man kann keinen für sich losgelöst betrachten. Das funktionier nur bei reinen Verbrennern oder reinen E-Autos.
Das Ziel ist es natürlich immer, den Stromanteil möglichst hoch und den Verbrenner-Anteil je 100 Km möglichst niedrig zu halten.
Das hängt dann letztendlich vom Fahrprofil ab. Meine täglichen 80 Km fast ausschließlich über die BAB sind leider sehr ungünstig. 40-60 Km je Tag (bis zur Nachladung) und möglichst mehr Landstraße und Stadt wären für den E-Anteil natürlich deutlich besser. Mir geht also zwischendurch der Strom aus, so dass der Verbrenner leider ran muss bzw. das Autobahn-Tempo erfordert leider zu viel Energie. Andernfalls käme ich mit einer Tankladung noch deutlich weiter.
Zitat:
@PatBlanco schrieb am 13. Januar 2025 um 21:34:58 Uhr:
Steuer ist berücksichtigt. Ankaufspreis nicht, das stimmt.. da ich nicht weiß wo ich beim Hybrid preislichande.. der Hybrid darf nicht viel teurer werden, sonst geht die Rechnung nicht auf. Reparaturen und Service sind auch nicht berücksichtigt, das wird mir aber zu komplex dann 😉
Der PHEV liegt Brutto Liste ziemlich genau auf dem Preisniveau des 170 PS FWD Diesel.
Zitat:
@vinkrath schrieb am 13. Januar 2025 um 21:42:08 Uhr:
Zitat:
@PatBlanco schrieb am 13. Januar 2025 um 20:40:54 Uhr:
Nun ja, ich habe mal eine eher pessimistische PHEV Kalkulation für uns gemacht (@Halligalli72, habe ich an deinen Werten orientiert) ... wirtschaftlich geben sich dann der Diesel und PHEV wenig.. wenn wir mehr %-PV tanken wirds noch bisschen besser. Ich denke unterm Strich könnte uns das schon taugen, zumal ihr ja alle sagt dass er sich spritziger fahren lässt.Da der Verbrenner nie alleine aktiv ist, verfälscht es das Bild, wenn man "fiktiv" ausschließliche Verbrenner-Km berechnet. Das gibt es beim TC PHEV einfach nicht. Vielmehr sollte man durch die Nachtank-Methode von Tankstopp zu Tankstopp ermitteln, wieviel Liter der Wagen benötigt hat. Ich komme mit einer Tankladung z.B. so ca. 1.200 Km weit. Gleichzeitig weiß ich durch die Wallbox, wieviel Strom ich tanke. Auch dies setze ich dann auf die gefahrenen Km in Relation. So weiß ich, wieviel Kw/h und Benzin ich im Durchschnitt je 100 Km im HYBRID-Modus benötige.
Es ist beim PHEV also immer eine Mischkalkulation beider Antriebe. Man kann keinen für sich losgelöst betrachten. Das funktionier nur bei reinen Verbrennern oder reinen E-Autos.
Das Ziel ist es natürlich immer, den Stromanteil möglichst hoch und den Verbrenner-Anteil je 100 Km möglichst niedrig zu halten.
Das hängt dann letztendlich vom Fahrprofil ab. Meine täglichen 80 Km fast ausschließlich über die BAB sind leider sehr ungünstig. 40-60 Km je Tag (bis zur Nachladung) und möglichst mehr Landstraße und Stadt wären für den E-Anteil natürlich deutlich besser. Mir geht also zwischendurch der Strom aus, so dass der Verbrenner leider ran muss bzw. das Autobahn-Tempo erfordert leider zu viel Energie. Andernfalls käme ich mit einer Tankladung noch deutlich weiter.
1200km mit einer Tankladung?? Echt jetz? Also the best of waren bei mir 650-700km...
Zitat:
@michimunich schrieb am 13. Januar 2025 um 22:16:03 Uhr:
1200km mit einer Tankladung?? Echt jetz? Also the best of waren bei mir 650-700km...
Naja, ich fahre werktäglich die 80 Km und dann wird geladen. 12 - 13 Kw/h ab in den Akku.
Mein letzter Spritverbrauch je 100 Km liegt derzeit leider bei miesen 5,27 Litern je 100 Km. Aber ist für den Niederrhein auch eine echt kalte Phase.
Tatsächlich ist es aber auch derzeit so, dass ich die letzten 10 - 15 Km (je nach Fahrverhalten und Temperatur) ohne Akku-Unterstützung fahren muss, d.h. der Akku ist bei nominell 0%. Ja, ich habe jederzeit die volle Leistung bei Bedarf (so wie Du es ja auch beschrieben hast) verfügbar, aber der Verbrenner-Anteil geht halt hoch. Statt 2-3 Liter benötigt er dann auf den letzten Km 7-8 Liter was den Schnitt kaputt macht.
Wäre die tägliche Strecke kürzer, wäre ich dann schon längst wieder an der Wallbox 😉
Hinzu kommt, dass ich 1-2x wöchentlich zu Dienstbesprechungen durch halb Krefeld fahren muss. Das sind dann 2x 11 Km zusätzlich ohne Strom Nachtanken zu können (also 102 Km am Tag einschl. Hin- und Rückweg zur Dienststelle).