Ford Mondeo MK3 Tunier empfehlenswert?
Hallo zusammen,
auf der Suche nach einem neuen treuen Begleiter in Form eines Kombis, sehe ich, dass die Preise für Mondeos recht human sind. Bj 02 unter 100.000 km für 6000 Euro.
Wie sieht es denn mit der Zuverlässigkeit des Mondeos aus?
Ich habe gelesen, dass die Mondeos gerne an den Falzen der Türen gammeln. Ist dies durch die Bank weg so? Jedes Baujahr betroffen?
Wie sehen die Preise für Ersatzteile und Reparaturen aus?
Ist der 2,0l Benziner eine verlässliche Maschine? Ist es ein Ford-Produkt?
Hat der Motor Steuerkette oder Zahnriemen?
Wo liegen die Hauptschwachstellen des Mondeos? (Ausser Rost)
Danke für zahlreiche Antworten im Voraus.
Gruß,
Sebastian
42 Antworten
Wenn nicht die ganzen nervigen "Kleinigkeiten" einem das Leben beim MK3 schwer machen würden, könnte man ihn vielleicht empfehlen. Spontan denke ich da an defekte Türschlösser, Klimaanlagen, Rost, quietschende, schleifende und nicht funktionierende (Hand-)Bremsen, polternde Achsen, ...
In 6 Jahren bin ich allerdings nie mit dem Wagen liegengeblieben.
Zum Thema Haltbarkeit ...
Heute hat die "Regimentshure" die 300 tkm vollgemacht; 2,0 TDCI, jeder reitet drauf rum und er bekommt A1/A5 (nicht die Original Fordware). Fahrzeug hat auch nicht zu knapp Anhängerbetrieb. Scheint wohl die Ausnahme zu sein, die die anderen erklärt .. ;-)
Zitat:
Original geschrieben von etixer
Wenn nicht die ganzen nervigen "Kleinigkeiten" einem das Leben beim MK3 schwer machen würden, könnte man ihn vielleicht empfehlen. Spontan denke ich da an defekte Türschlösser, Klimaanlagen, Rost, quietschende, schleifende und nicht funktionierende (Hand-)Bremsen, polternde Achsen, ...In 6 Jahren bin ich allerdings nie mit dem Wagen liegengeblieben.
Und ich habe keine deiner Probleme!
Zitat:
Original geschrieben von ermüdungsbruch
Zum Thema Haltbarkeit ...
Heute hat die "Regimentshure" die 300 tkm vollgemacht; 2,0 TDCI, jeder reitet drauf rum und er bekommt A1/A5 (nicht die Original Fordware). Fahrzeug hat auch nicht zu knapp Anhängerbetrieb. Scheint wohl die Ausnahme zu sein, die die anderen erklärt .. ;-)
Siehe die ganzen TDCi-Probleme im Forum. Kommen ja nicht von ungefähr! Kann gut gehen, muss aber nicht!
MfG
Hihi, ich wußte es ... Ölfredgefahr ;-)
Johnes, ich glaub mittlerweile nur noch was ich selber messe oder seh. Und mir schwant, dass in viel mehr Fällen als wir ahnen, der Öl-Reibach läuft. Man fülle 10W-40 ein und kassieren für xyz ab. Oder .. oder ... oder...
Ob das der Einfüllbetrieb nun weiß oder selber beschissen wird ...
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Zitat:
Original geschrieben von ermüdungsbruch
Zum Thema Haltbarkeit ...
Heute hat die "Regimentshure" die 300 tkm vollgemacht; 2,0 TDCI, jeder reitet drauf rum (...) Scheint wohl die Ausnahme zu sein, die die anderen erklärt .. ;-)
Ich habe mich
eigentlichnur auf den TDCi und dessen allgemeine Haltbarkeit bezogen! Ist ja nicht gerade selten, dass da was defekt ist! (Düsen, Pumpe, Turbo, ...)
Zitat:
Original geschrieben von ermüdungsbruch
Johnes, ich glaub mittlerweile nur noch was ich selber messe oder seh.
Was hast du wie gemessen, wie waren die Ergebnisse? Bin immer an Erfahrungen interessiert! (Gern auch per PN!)
Zitat:
der Öl-Reibach läuft. Man fülle 10W-40 ein und kassieren für xyz ab. Oder .. oder ... oder...
Mein Öl, beziehe ich recht günstig! Es kostet im "Laden" (Baumarkt & Co.) locker 4-5x mehr! Zudem: Wird in der Flasche schon das drin sein, was drauf steht. (Zumal ich das ja spätestens bei der Kontrollmessung entdecken würde.) Naja, wenn man es genau nimmt: Wird in dem Werk abgefüllt, wo ich arbeite, Daher: Vertraue dem Inhalt.
MfG
M.E geht da auch nicht mehr hinüber als woanders. Aber es gibt unterschiedliche Erfahrungen, das sieht man ja. Ich stell an den Ford auch nicht so große Anforderungen, weil er auch nicht so teuer ist wie zB ein BMW.
Ne, Öl kann ich nicht so wie Du messen, so war das nicht gemeint. Manchmal konnte ich schon Blicke erhaschen, woraus das Öl entnommen wird, und das sprach dann schon für sich.
Ich wollte ausdrücken, dass ich Sachen wirklich nur dann auf den Grund gehen und Ursachen finden kann, wenn ich selber was untersuche/messen kann oder selber "Beweise" in Augenschein nehmen kann (wie die Regimentshure). Sonst bleibts beim Anscheinsbeweis.
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Und ich habe keine deiner Probleme!Zitat:
Original geschrieben von etixer
Wenn nicht die ganzen nervigen "Kleinigkeiten" einem das Leben beim MK3 schwer machen würden, könnte man ihn vielleicht empfehlen. Spontan denke ich da an defekte Türschlösser, Klimaanlagen, Rost, quietschende, schleifende und nicht funktionierende (Hand-)Bremsen, polternde Achsen, ...In 6 Jahren bin ich allerdings nie mit dem Wagen liegengeblieben.
Tja, ich habe die Probleme zum Glück auch nicht mehr. Bin kuriert.
Hallo.
So, habe Samstag die Scheiben und Bremsbeläge an meinem Mondeo getauscht.
Von den alten Bremsscheiben und Belägen waren die links noch relativ gut, rechts
jedoch ließ sich der innere Bremsbelag nicht mehr bewegen.
Der Grund, jede Menge Rost und Bremsabrieb, sind in dieser Beziehung sehr anfällig
die Bosch Bremssättel.
Der Winter trug durch Schnee, und Frost ja auch seinen Teil zum Rost bei. (Streusalz)
Natürlich fahre ich auch im Winter mehr Auto, im Sommer nutze ich fast nur meinen Roller,
mein Frau fährt mittlerweile mehr Auto als ich.
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von etixer
Tja, ich habe die Probleme zum Glück auch nicht mehr. Bin kuriert.
Naja, was andere zu deinem MB sagen, ist ja bekannt:
(klick!)Zudem: So fehlerfrei, ist der Wagen ja auch nicht! (
klick!)
@Anti Rost: Fahrt deine Frau viel bzw. größere Strecke? Oder, nur 2km zum einkaufen??
MfG
Hallo!
Johnes meine Frau fährt ein normales Fahrprofil, auf der BAB fahre
meist ich.
Natürlich fährt sie auch mal zum Einkaufen, auch ich fahre zum
Getränkehandel nicht sehr weit c.a 2Km.
Ich mache mir auch so meine Gedanken über die Mondeo Bremsen,
was kann man ändern um mit den Scheiben, Belägen, und den
Bremssätteln nicht so oft Ärger zu haben?
Meine Fertiggarage ist im Winter auch nicht so optimal, oder an der
Tanke öfter mal mit dem Hochdruckreiniger die Bremsen vom Mondeo
bearbeiten?
Aber wie von mir schon geschrieben, sind die"Boschsättel" nach
meiner Erfahrung an vielem Schuld!
Diese Meinung hatte meine Werkstatt auch, als ich letztes Jahr
dort die Bremsen hinten überholen ließ.
Gruß.
HD-Reiniger/Wasser als Schutz vor fest gammeln? Wird wohl eher das Gegenteil bringen!
Ist deine Garage nicht belüftet? Ist es möglich dort eine Belüftung einzubauen. (Nicht nur wegen den Bremsen!)
Die Bremszange, sollte zusätzlich, regelmäßig mal gefettet werden. (Hier, ein Bild aus dem Archiv!) Dort ist die Zange, von hinten zu sehen. Man sieht, wie die Welle der Handbremsbetätigung unterhalb der Gummischeibe und die Seilführung gefettet wurde. Ok, man muss nicht alles so voll sauen, aber so dringt kein Wasser ein und setzt die Zange fest.
MfG
Hallo.
Ich meinte nach dem Winter mit dem HD-Reiniger abspritzen, um dort
Salz und Bremsabrieb zu entfernen.
Bis jetzt habe ich den HD-Reiniger noch nie eingesetzt, war mal so eine
Idee mehr nicht.
Von mir wurde auch zum ersten mal mit Keramikfett in den Belagführungen
vorn gearbeitet. Habe mal im Netz gelesen das es mehr Hitze ab kann wie
Kupferfett ( Kupferpaste).
Jetzt bremst der Mondeo erst mal wieder wie ein Neuwagen, so soll es
sein, und am besten bleiben, bis die Bremsbeläge abgenutzt sind!
Gruß!
Hallo, mein Mondeo 2,0 Benziner ist BJ 2001 und hat nun die 200 000 Marke überschritten. Habe das Auto mit 87 000 km und 3 Jahren gekauft. Bezüglich Rost wurde mir vor 2 Jahren alles auf Kulanz gemacht. Motor schnurrt einwandfrei noch nie Probleme. Jedoch habe ich 2 mal die WaPu getauscht. Das Fahrwerk ist klasse aber wie viele Autos heutzutage zu schwachwach konstruiert, brauche nun den 3. Satz Stabistreben. Die Kliamanlage hat auch das 3. mal schlapp gemacht, hatte das Problem aber bei meinem MK 1 zuvor auch (ist glaube ich nicht so die Stärke von Ford). Aber sonst alles in allem Klasse Auto mit viel Platz, absolut familien und streckentauglich. Gruß