Ford Kuga Hybrid PHEV Unterboden

Ford Kuga DFK

Guten Morgen zusammen.
Ich habe nochmal ein paar Fotos vom Unterboden gemacht.
1. Beifahrerseite. Steuergerät ? nur mit dem Filz geschützt.
2. Beifahrerseite Anschluß Steuergerät / Batterie.
3 + 4 +5. Fahrerseite. Anschlüsse und Anschlussstutzen Batterie
6. Fahrerseite. Tank und Batterie
7 + 8. Beifahrerseite. Tank und Batterie. Das Hitzeblech/ Entlüftungsrohr ist dort zu sehen.
Der Tank wurde zum Teil auch mit Alu verpackt.

Hoffe ich konnte euch ein wenig helfen.

Steuergerät
Steuergerät
Anschluß
+5
Beste Antwort im Thema

Guten Morgen zusammen.
Ich habe nochmal ein paar Fotos vom Unterboden gemacht.
1. Beifahrerseite. Steuergerät ? nur mit dem Filz geschützt.
2. Beifahrerseite Anschluß Steuergerät / Batterie.
3 + 4 +5. Fahrerseite. Anschlüsse und Anschlussstutzen Batterie
6. Fahrerseite. Tank und Batterie
7 + 8. Beifahrerseite. Tank und Batterie. Das Hitzeblech/ Entlüftungsrohr ist dort zu sehen.
Der Tank wurde zum Teil auch mit Alu verpackt.

Hoffe ich konnte euch ein wenig helfen.

Steuergerät
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Anschluß
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Ziemlich genau 2 Tonnen, also 100 Kilo schwerer als der Kuga. Wobei die Karosserie mehr Stahlanteil haben dürfte und der Kuga eher leichtere hochfeste Stähle und ein bisschen Aluanteil. Wenn der die ganzen Anbauteile bekommt wiegt er auch 2 to 😉

Die Bewährtheit beim Outlander ist sicher unumstritten. Von Jagdkollege mit unzugänglichem Revier bis australisches Outback...
Ob es die sichtbaren Unterschiede zum Kuga alleine sind?

Schon optisch auffallend:
-Ein kompakter zusammenhängender Akku-Pack, möglich durch die Umlenkung des Abgas-Strangs.
-Damit viel zentrierter zur Mitte liegend, zwischen die ohnehin im Chassis vorhandenen Rahmen-ähnlichen Verstrebungen am Unterboden passend, den zusätzlichen seitlichen (in ein paar Jahren rostroten Stahlrahmen) des Akku beim Kuga als Seitenaufprallschutz unnötig machend.
-Kaum Bodenfreiheit kostende Anordnung des Akkus.
-Alles Wesentliche an Zu- und Ableitungen durch Stahlblech geschützt.
-Die gummierte Bodenplatte wirkt massiv und gab auf wirklich groben Druck von mir keinen Jota im Blech nach, nur die zusätzliche Gummi-Armierung.

Keine Ahnung was ECE R100 heißt, die erfüllt sein muss.
Aber beim Kuga ist das Stahlblech am Akku-Unterboden ganz offensichtlich wesentlich dünner.
Das konnte ich mit einem Finger ohne viel Kraft auf Anschlag drücken. Was dabei der Anschlag war, eine innere Kunststoff-Ummantelung oder eine Zelle, keine Ahnung...

Ich warte Mal auf „die Teile“, wie von Ford genannt und schaue mir beim ersten verfügbaren nachgerüsteten Kuga nochmal den Unterboden an.

Ich würde liebend gerne das geringe Gewicht einer Aluplatte in Kauf nehmen. Notfalls würde ich auch das höhere Gewicht einer Stahlblech-Abdeckung „mit rekuperieren“.
Was beim Plug-In beschleunigt werden muss, wird überwiegend bei der Rekuperation als beschleunigte Masse wieder „zurück geholt“.

Das kann doch nicht stimmen, oder?

https://www.adac.de/.../

Gewicht / Zuladung ........ 2015 / 374 kg

Also bei 374 Kg Zuladung und 5 Sitzplätze, da bleibt der Kofferraum dann leer?

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Natürlich darf man nicht vergessen, dass zwischen dem ersten Outlander-Plug-In und dem jetzigen Modell 2 Facelifts und 7 Jahre Optimierungszeit liegen, genug Zeit also Fehler beim Produktionsprozess zu beseitigen und optimieren. Wobei die Grundkonstruktion des Plug-Ins gleich geblieben sein dürfte.
Getreu dem japanischen Kaizen-Prinzip wo der Wagen jedes Jahr ein bisschen besser wird.
Ich hoffe das Ford aus den Problemen lernt, seine treuen Erstkunden und Fahrer entschädigt und wenn auch kostenintensiv sicher nachrüstet und seine wartenden Besteller mit einer dauerhaften Lösung beruhigt.

Es hat alles “mindestens zwei Seiten”.
Die eine Seite - hier die Unterboden-Konstruktion -, die andere Seite, welches für jeden individuell das bessere Auto wäre.

Mir ist beim Fahren des Outlander aufgefallen, wie schnell der Akku leer war. Angeblich gab es da bis Mj. 2019 ein Software-Problem, welches die Kapazität des Akku zur Schonung nach einigen Monaten bereits unangemessen beschränkte.
Fahren - nicht so dynamisch wie der Kuga.
Optisch - immer noch etwas zu viel Japan- Barock für meinen Geschmack. Meine Frau meinte, der Outlander erinnert sie an... einen Brotlaib... (Frauenvergleiche).
Optisch gehören für mich der Kuga und der Jaguar zu den aktuell attraktivsten SUV.
Fahren - nicht so dynamisch. Zum Fahren des Kuga brauche ich nichts mehr zu sagen. Wurde alles schon gesagt.

Aber das ist halt nicht alles.
Bei der Plug-In Unterboden-Konstruktion würde ich mir definitiv mehr vom Outlander wünschen.

@Armedgeddon
Eindrucksvolles Video vom RAV. Das darfst Du Dir nicht mehr zu oft ansehen...
Zwar nicht in Plug-In, aber so doch in Hybrid-Technik ist Toyota sicher vorne. Geländewagen-Eignung ist Toyota auch alles andere als fremd. Bestimmt alles zusammen sicher eine hervorragende Kombi im RAV.
Ich konnte mich bisher nur noch nicht so recht mit dem neuesten Styling beim RAV anfreunden. Aber vielleicht, je öfter man ihn sieht...

Etwas aus dem Bereich Hörensagen. Zitiert aus KugaForum UK, von heute:
„Not sure if this is related to the issues afore mentioned but I've had my Kuga ST Line x on order since August with no news of a delivery date (late Oct he thought). The dealer rang me the other day to say it had been put back because of battery issues to probably December, this was because of damage that could be caused going over bumps - speed bumps etc, to the underside of the battery. Production had stopped and all cars recalled. He said Ford have sorted a fix but I'll just have to wait.„

Ob daraus alleine die Brände erklärbar sind. Ich weiß nicht. Würde aber zu den letzten Meldungen zum Tausch der Akkus passen. Demzufolge dann doch kein Tausch 1:1.
Wie schon hier im Vergleich zum Mitsubishi beschrieben: Die Stahlblech-Ummantelung des Akkus beim Kuga kann man mit dem Daumen eindrücken.
Wenn Ford die Ummantelung verstärkt, wenn man schon die Akkus ändern muss, und auch evtl. das Ladegerät in den Innenraum wandert, dann würde sich das Warten lohnen.

Ich meine dass es eine relativ plausible Antwort ist, der Unterboden ist quasi ungeschützt und überraschenderweise für Ford wollen Leute über Bordsteine und Bodenschwellen mit einem „SUV“ fahren.
Die Bodenfreiheit ist ja bereits mehrmals gemessen worden und liegt bei 15 cm ca. also 2 cm mehr als ein Kleinwagen und gleich mit einem C-Max.
Bei Verbrennern ist meistens der Auspuff oder Ölwanne das niedrigste Bauteil, beim Kuga das Ladegerät...
Ich denke dass hier viele Fehler gleichzeitig zusammengekommen sind wie defekte Akkus, fehlender Schutz, ungünstige Platzierung aller Komponenten und Montagefehler nach der Corona-Pause...
Insgesamt wirkt alles sehr hastig und schnell und billig entwickelt, die Japaner können das definitiv besser..natürlich würde Ford das niemals zugeben dass man einfach schon die Kunden für den Plug-In 2020 wollte um die Werte zu drücken. Das rächt sich jetzt und wird teuer.

Schon im August habe ich vermutet und geschrieben, dass Ford sicherlich seine Position noch einmal überdenken wird/muss...

Um nochmal auf den Beitrag aus dem UK-Forum zurückzukommen, ... Diese Speed Bumps haben eine Höhe von bis zu 100mm. Die Bodenfreiheit des Kuga beträgt 160mm leer und 139mm beladen (Trend und Titanium).

https://media.ford.com/.../Ford_Kuga_TechnDaten2.pdf

Wenn aber ein ans Limit beladener Kuga mit ausreichen Geschwindigkeit über so einen Verkehrsberuhiger fährt, wird der wohl noch ein paar Millimeter weiter einfedern. Ganz wohl fühl ich mich da nicht, wenn Bauteile des Fahrzeugs so nah am Boden vorbeiziehen.

@Armedgeddon
Das wären in Summe die zusammen getragenen Bedenken der Kritiker zur Art und Weise der Unterboden-Konstruktion gewesen, zu denen wir zählen.
Wir werden es hoffentlich bald erfahren.
Ich hoffe jedenfalls darauf: Akku eben nicht 1:1, sondern festere Boden-Platte analog Outlander (must be), Akku evtl. flacher für mehr Bodenfreiheit (nice to have), Steuer-/Ladegerät in den Innenraum (nice to have) oder aber flacher und zumindest ausreichend geschützt mit Unterfahrschutz (must be).
Und fast alles wäre gut.

Ich hatte es ja schon Mal erwähnt. Die deutschen Speed Bumps sind relativ harmlos. In Skandinavien, insbesondere Norwegen, sind das richtige „Brecher“.
Im Alltag meine ich, liegt auf den Straßen genug herum, was an einem dünnhäutig geschützten Akku hinter den Vorderrädern als „Beschleuniger“ Schäden anrichten kann, zunächst unbemerkt, bis zum finalen Akku-GAU.
Allerdings wäre der Brand in Wiesbaden (1 Tag nach Übernahme) damit nicht schlüssig erklärbar; außer es wäre ein Vorführwagen gewesen oder es treten schon bei der Verschiffung und sonstigem Transport Schäden auf, oder bereits beim Handling mit den Akkus bis zum Einbau...

Zitat:

@Fritz2109 schrieb am 4. Oktober 2020 um 18:24:06 Uhr:


Um nochmal auf den Beitrag aus dem UK-Forum zurückzukommen, ... Diese Speed Bumps haben eine Höhe von bis zu 100mm. Die Bodenfreiheit des Kuga beträgt 160mm leer und 139mm beladen (Trend und Titanium).

https://media.ford.com/.../Ford_Kuga_TechnDaten2.pdf

Wenn aber ein ans Limit beladener Kuga mit ausreichen Geschwindigkeit über so einen Verkehrsberuhiger fährt, wird der wohl noch ein paar Millimeter weiter einfedern. Ganz wohl fühl ich mich da nicht, wenn Bauteile des Fahrzeugs so nah am Boden vorbeiziehen.

Zitat:

@FordLader schrieb am 4. Oktober 2020 um 18:43:50 Uhr:


@Armedgeddon
Das wären in Summe die zusammen getragenen Bedenken der Kritiker zur Art und Weise der Unterboden-Konstruktion gewesen, zu denen wir zählen.
Wir werden es hoffentlich bald erfahren.
Ich hoffe jedenfalls darauf: Akku eben nicht 1:1, sondern festere Boden-Platte analog Outlander (must be), Akku evtl. flacher für mehr Bodenfreiheit (nice to have), Steuer-/Ladegerät in den Innenraum (nice to have) oder aber flacher und zumindest ausreichend geschützt mit Unterfahrschutz (must be).
Und fast alles wäre gut.

Pro und Kontra

flacher Akku = geringere Kapazität = geringere Reichweite = kein E Kennzeichen = Kein Zuschuss vom Staat.

Festere Bodenplatte wie beim Outlander = mehr Gewicht und dadurch geringere Zuladung. Schau dir mal an, wievel Kg Zuladung man beim Outlander angibt.

Steuer und Ladegerät im Innenraum? Eventuell die Ersatzradmulde anders ausfüllen. Die Starterbatterie an den Rand und dort abgetrennt das Ladegerät eingebaut. Auch Ladegeräte können kundenspeziefisch in Form / Aussehen konstruiert und gebaut werden. Das alles wird mit einer Platte abgedeckt. Be und Entlüftung erfolgt von unten. Auf das Ersatzrad kann man verzichten.

nach 4x Platten sage ich unverzichtbar ist ein Ersatzrad ... es kann alles wegelassen werden nur nicht das Ersatzrad.
Das ladegerät nach hinten wird teuer - das ist ja wassergekühlt.
evtl. unter Kotflügelabdeckung oder im Innenraum unter den Beifahrersitz, oder so..., aber nach hinten ? Das kann kein Mensch bezahlen.

Outlander: ist höher (und schwerer) da isses einfacher, Anhängelast dafür geringer, alles schwierig
was aber Mitsubishi richtig macht: die reagieren nicht wegen ein paar Bränden gleich hysterisch mit Produktionsstop, die lassen brennen, zahlen vermutlich einen neuen und gut ist.

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