Ford Kuga Hybrid PHEV Unterboden
Guten Morgen zusammen.
Ich habe nochmal ein paar Fotos vom Unterboden gemacht.
1. Beifahrerseite. Steuergerät ? nur mit dem Filz geschützt.
2. Beifahrerseite Anschluß Steuergerät / Batterie.
3 + 4 +5. Fahrerseite. Anschlüsse und Anschlussstutzen Batterie
6. Fahrerseite. Tank und Batterie
7 + 8. Beifahrerseite. Tank und Batterie. Das Hitzeblech/ Entlüftungsrohr ist dort zu sehen.
Der Tank wurde zum Teil auch mit Alu verpackt.
Hoffe ich konnte euch ein wenig helfen.
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen zusammen.
Ich habe nochmal ein paar Fotos vom Unterboden gemacht.
1. Beifahrerseite. Steuergerät ? nur mit dem Filz geschützt.
2. Beifahrerseite Anschluß Steuergerät / Batterie.
3 + 4 +5. Fahrerseite. Anschlüsse und Anschlussstutzen Batterie
6. Fahrerseite. Tank und Batterie
7 + 8. Beifahrerseite. Tank und Batterie. Das Hitzeblech/ Entlüftungsrohr ist dort zu sehen.
Der Tank wurde zum Teil auch mit Alu verpackt.
Hoffe ich konnte euch ein wenig helfen.
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86 Antworten
Also wenn ich mir 3-5 angucke, weiß ich wirklich nicht, wie der Schlauch bei einer Wasserdurchfahrt abreißen soll. Der ist ja ein bisschen weiter (sieht man in 3) fixiert.
Wenn natürlich die Fixierung fehlt oder nicht gut befestigt ist, dann schon eher. Intuitiv würde ich aber sagen, es wäre selbst dann nicht ganz so einfach, wenn da kein Vorschaden vorhanden ist.
Super ! Danke Dir !
Damit hilfst Du auf alle Fälle weiter.
Der Händler hat mich zwar drunterschauen lassen, aber wollte nichts demontieren und ließ keine Fotos zu. Habe ich dann auch verstanden.
Auf Bild 1 ist wohl das Ladegerät zu sehen. Dieses und alle Anschlüsse für den Akku frontseitig nur mit Filz geschützt. Das war einer meiner Kritikpunkte.
Die Kühlschläuche scheinen doch zusätzlich mit einer Klammer am Unterboden befestigt zu sein, nicht nur am Kunststoff-Stutzen des Akku. Da kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, dass das so ohne Weiteres abreißt. Da müssen schon Kräfte eingewirkt haben. Tiefes Wasser, bei hohen Geschwindigkeiten gegen Filz? Würde aber auch nicht bestreiten, dass da durchaus auch hohe Kräfte auftreten können.
Auf alle Fälle ist der Filz für mich nachlässig. Der dient dort nicht zum Schutz und auch nicht bewusst zur besseren Geräuschdämmung. Für die harten Übergänge, Optik und Aerodynamik, und billig, ja. Aber dafür gäbe es auch andere Materialien, teurer, die dann auch besser mechanisch schützen und ggf. gegen Wasser, Feuchtigkeitseinwirkung an Steckverbindungen, etc.
Ich wäre da weiterhin für Alu-Unterfahrschutz bei dieser empfindlichen Unterboden-Konstruktion.
Der Tank ist schon verdammt nahe dran an der Austrittsöffnung des Akkus bzw. dessen Umverbauung mit dem Metallrahmen.
Hallo Kugaholgi,
Vielen vielen Dank dass war keine leichte Arbeit dass zu fotografieren :) Damit hilfst du uns sehr! Damit wir diese Konstruktion mal genauer begutachten können, ich hätte noch 2 Fragen: Was für ein Bereich ist auf Bild 3 zu sehen?
Hast du auf Bild 5 die Anschlüsse der Kühlschläuche mal bewegt oder dran gerüttelt? Sind diese gut fixiert?
So langsam glaube ich das bei KugaMW einfach eine Schlauchschelle falsch montiert wurde und dadurch der Schlauch abreissen konnte...
Hallo ich möchte auch noch hier im Beitrag Danke sagen für die Bilder - ich glaube ohne Dich gäbe es lange Zeit keine Bilder davon - Respekt vor so viel Mut!
Sieht man an dem Ladegerät zufällig eine Teilenummer / Hersteller? :)
Man sieht auf alle Fälle, dass ein Stecker mit Stift markiert wurde, vermutlich bedeutet das ähnlich bei Schrauben mit Drehmoment angezogen und markiert, dass hier überprüft wurde.
bzgl. des Thread "spritzwasser hat die Kühlschlläuche kaputt gemacht" (weiss nicht wie der genau heisst) muss ich sagen das ist sehr sher unwahrscheinlich - da gab es entweder einen Vorschaden dannach Materialermüdung oder falsche Montage oder oder aber niemals Spritzwasser. Selbst wenn es da den Filz hochdrückt - der muss seehr weit gedrückt werden stehen die schläuche ja oben an, zumal die ja auch flexibel sind. eine direkte Einwirkung an den Anschlüssen, die wie man hier sieht viel besser geschützt liegen als in dem damaligen Thread sich erahnen lies, halte ich ausgeschlossen.
selbst wenn man über was drüber fährt wenn es die schläuche da abreisst dann ist der nächste punkt der akku selber ...
Was mit aber auffällt sind die Stecker am Ladegerät, klar sind die Spritzwassergeschützt von der Bauart her - aber das hätte ich zusätzlich mehr geschützt und nicht im freien liegen lassen .... wenn da Wasser eindringt ist das schlecht für das Ladegerät und die Übergangswiderstände und somit schlecht für den Kuga.
Allgemein sieht das besser aus wie da in den Spekulationen berichtet befürchtet ...
Klar Fels überfahren ... schlecht aber dafür nicht gebaut, und ob ein Outlander der den Akku unter dem Fahrersitz hat da besser ist , k.a. da es auch das Bodenblech durchdrücken kann ...
Ich denke dieses Abschrimgeschichte wird deshalb so stark verfolgt, da evtl (!) die Steckerüberprüfung lasch gehandhabt wurde / gar nicht. und damit auch in anderen Fehlerfällen nix passiert ... zumindest ist der Kuga dann ein Auto wo das im Praxiseinsatz überpüft wurde , bei anderen Herstellern weiss man nix genaues, sie brennen auch gibts aber keine Rückrufe. Mein Tipp immer noch Stecker bzw. Ladeelektronik / Lasttrennschalter
@Armedgeddon
Auf Bild 3 ist der Bereich zwischen Batterie und Motor. Dort sind die 2 Schläuche zu sehen wie auf Bild 4 +5. Ich habe an den Schläuchen gerüttelt, habe mich aber nicht getraut fester daran zu ziehen / rütteln. So sind sie eigentlich gut fixiert.
Dadurch das das Filz sehr nahe an den Schläuchen, am Ladegerät oder Steuergerät hängt ist die Gefahr sehr groß das bei einem Steinschlag viel passieren kann.Auf Bild 5 sieht man in etwa den Abstand. Unten das Blech in dem das Filz eingeklemmt wird und darüber die Schläuche. Sind ca 3 cm.
Hat KugaMW geschrieben ob das Filz noch in Ordnung war?
...ganz ehrlich...auch wenn einige dies hier ganz i.O. finden, sieht es für mich für einen SUV, welchen man auch mal auf einem Feld oder Waldweg bewegt, katastrophal aus. Da braucht es nicht viel, um irgendwas abzureißen. Warum hat Ford den Unterboten nicht komplett verkleidet? So viel teurer wäre dies nicht gekommen. Mein Verdacht ist schon länger, dass der MK3 nicht von Anfang an als Hybrid geplant und konstruiert wurde und nun fällt den Ingenieuren und vor allem den Kunden ein Kompromiss nach dem anderen auf die Füße.
Ok danke dir für die schnelle Antwort :) Ich wollte nur wissen ob die Schläuche sich lose anfühlen oder fest fixiert sind.
Oben kann man die zusätzliche Befestigung mit Kabelbindern sehen am Unterboden..
Das Ladegerät ist wirklich suboptimal befestigt dort vorne, das hätte besser gelöst werden müssen, es steht sehr weit unten raus und ist im Ernstfall als erstes defekt.
Wir müssten auf die Antwort von KugaMW warten ob das Filz beschädigt war...
So ist es... katastrophal, was die Eignung für Schlechtwege angeht. Das muss gar kein Geländeeinsatz sein. Dabei muss auch auf Teerstraßen nicht viel herumliegen, um bei dieser verwundbaren Unterboden-Konstruktion mit offener HV-Technik große Wirkung zu haben.
Bin auch voll der Meinung, dass der gesamte Unterboden ordentlich verkleidet werden müsste; nicht nur gegen mechanische Einwirkungen, auch gegen Wasser, Feuchtigkeit. An Marder will ich bei den derart offen zugänglichen Kabeln gar nicht denken... Die Filz-Abdeckung ist da einfach lächerlich. Aber wurde alles schon geschrieben.
Was die Plattform angeht, so handelt es sich um eine klassische Verbrenner-Plattform. Ein Plug-in wurde der Kuga nachher.
Das wäre aber grundsätzlich gar nicht das Schlimmste, weil alle Hersteller auf klassischer Verbrenner-Plattform aufbauen. Aber sie lösen das überwiegend anders als hier.
Zitat:
@Hoogie123 schrieb am 18. September 2020 um 17:37:46 Uhr:
...ganz ehrlich...auch wenn einige dies hier ganz i.O. finden, sieht es für mich für einen SUV, welchen man auch mal auf einem Feld oder Waldweg bewegt, katastrophal aus. Da braucht es nicht viel, um irgendwas abzureißen. Warum hat Ford den Unterboten nicht komplett verkleidet? So viel teurer wäre dies nicht gekommen. Mein Verdacht ist schon länger, dass der MK3 nicht von Anfang an als Hybrid geplant und konstruiert wurde und nun fällt den Ingenieuren und vor allem den Kunden ein Kompromiss nach dem anderen auf die Füße.
@Kugaholgi
Sind die Befestigungsschellen für die Kühlschläuche aus Kunststoff oder Metall? Meine nicht, dass das nur Kabelbinder sein dürften. Sieht eher nach Metall aus...
Quelle Wikipedia:
Der Name Kuga wurde eigens neu entwickelt und soll laut dem Hersteller für Robustheit stehen, prägnant und leicht einprägsam sein und einen athletischen Auftritt suggerieren.
Auf Slowenisch und im serbokroatischen Sprachraum bedeutet Kuga Pest.
Der letzte Satz macht mir ein wenig Angst. ;-)
Zitat:
@FordLader schrieb am 18. September 2020 um 19:01:12 Uhr:
@Kugaholgi
Sind die Befestigungsschellen für die Kühlschläuche aus Kunststoff oder Metall? Meine nicht, dass das nur Kabelbinder sein dürften. Sieht eher nach Metall aus...
Das kann ich dir, ehrlich gesagt, nicht sagen. Habe da nicht genau hingeschaut.
Da wurden doch Verkleidungen entfernt....das kann nie und nimmer der Auslieferungszustand sein.
Das wäre mehr als grob fahrlässig ein solches Fahrzeug auf die Straße zu lassen!
@DrXenon
Auch am Ladegerät hier habe ich nicht genau hingeschaut.
Alles war heute morgen schon komisch. Auf der Bühne, mit ausgeschalteter Zündung, macht er zwischendurch einige Geräusche,(knistern knacken klackern) so das ich 2 Meter zu Seite gesprungen bin. Bin kein Fachmann in Sachen Auto.
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 18. September 2020 um 19:11:52 Uhr:
Da wurden doch Verkleidungen entfernt....das kann nie und nimmer der Auslieferungszustand sein.
Das wäre mehr als grob fahrlässig ein solches Fahrzeug auf die Straße zu lassen!
Für die Fotos habe ich das Filz zum Teil demontiert.