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Ford Grand C-Max Ecoboost sehr hoher Verbrauch
hi,
hab seit 2 monaten den neuen grand c-max ecoboost 1,0l 125 ps.
Bin soweit sehr zufrieden mit dem Auto, leider ist der Spritverbrauch extrem hoch... immer ~ 9 liter
das hat sich jetzt auch nach 3000km nicht geändert.
Meine Werkstatt vertröstet mich immer und sagt "Vor 6000km kann man da eh nichts sagen.. der Motor muss erst eingefahren werden... blabla"
was denkt ihr? Geht das wirklich noch runter? Immerhin ist das Auto kombiniert mit 5,4l (oder so) angegeben..
danke!
Beste Antwort im Thema
Aber ganz ehrlich - Spaß macht es nicht, oder?
Ich habe am Anfang versucht, herauszukitzeln, wie ich am meisten Sprit sparen kann. Einfach mal so aus Interesse. Extrem früh hochschalten, rollen, Motorbremse benutzen usw. etc. pp. Unter 7,4 l/100 km bin ich nicht gekommen. Dagegen war ich richtig frustriert, weil ich mir deshalb kein Auto mit 182 PS gekauft habe, um es um die Ecke zu tragen. Als mir dieser Gedanke endlich kam, war Schluß mit Langeweile und ständig nervösem Blick auf den BC. Und damit es klar ist und nicht sofort notorische Nörgler sowie Weltverbesserer mich kreuzigen: ich bin alles andere, als ein Raser. Aber ich fahre, stets im Rahmen der zulässigen Geschwindikeitsbegrenzung, eben gerne zügig und dynamisch! Und ja, ich produziere vielleicht auch etwas mehr Abgase, als die "Mit-80-Rechte-Spur-Auf-Der-Autobahn-Fahrer". Die, die das einem immer vorhalten, fliegen komischer Weise mit gutem Gewissen nach Malle oder machen eine Schiffsreise, wo Kerosin und Schweröl tonnenweise in die Luft geschleudert wird.
Was soll das überhaupt? Die Laborwerte aus dem Prospekt erreicht eh keiner. Und ob ich pro 100 km unter dieser Qual einen Liter spare und total gestresst nach Hause komme? Für 1,16 €? Nee - dann lieber breites Grinsen im Gesicht und gute Laune! Und wenn es 150, 200 oder 300 € im Jahr sind. Es ist mir wert.
Allen anderen empfehle ich das Fahradfahren. Das stärkt die Muskeln und den Geist, produziert keine Abgase und verbrennt so viel Zeit, dass man keine hat, um irgendeinen Blödsinn zu schreiben. Und in den Tank kommt nur ein Schnitzelchen mit Pommes und ein helles Blondes. Obwohl, bei den Superkorrekten dann wahrscheinlich doch Staudensellerie und Himalayawasser. Sei es drum.
In diesem Sinne: macht, was jeder von Euch für richtig hält. Aber versucht es bitte nicht, als die einzig richtige Lebensweisheit anderen aufzuzwingen.
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257 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Davidovic
Ich bin kein Diesel-Fan und alleine schon wegen der höheren Anschaffungskosten habe ich mich für den Benziner entschieden. Da ich aber auch viel Kurzstrecke fahre und mit max. 15.000 km im Jahr kalkuliert habe, hat für mich der Diesel keinen Sinn gemacht.
Ja, o.k., macht Sinn ....... aber doch nicht soo ganz, denn der Diesel lohnt sich schon ab eben dieser 15.000 km Jahresfahrleistung, vom angenehmeren Fahren wegen dem schon bei niedrigen Drehzahlen anliegenden Drehmoment ganz zu schweigen.
Aber wenn schon Benziner, dann hätte ich den 1,6 Liter Ecoboost genommen, der ist nochmals kräftiger und verbraucht auch nicht mehr als der kleine Ecoboost, in der täglichen Fahrpraxis, wenn man den Gasfuß zu zügeln weiß, sicherlich weniger als der kleine Ecoboost.
Der kleine Ecoboost macht in einem viel leichteren und windschlüpfrigeren Wagen wie dem Fiesta durchaus Sinn, bereitet dort viel Fahrspaß bei einem sehr geringen Verbrauch. Das liegt einfach an dem viel geringeren immer wieder zu beschleunigenden Gewicht, in dem Fiesta muss man diesen Motor für bessere Fahrleistungen nicht so viel treten wie im C-Max, das ist schon alles.
Wenn Du den Verbrauch senken möchtest, gewöhne Dir eine besonders spritsparende Fahrweise an:
- Nie das Gaspedal durchtreten, immer nur voooorsichtig und dosiert so viel (oder wenig) Gas geben, wie gerade sinnvoll erscheint. Erklärung: Wenn man nämlich mal schneller vorankommen will, dann neigt man dazu, aufs Gas zu treten, also Vollgas zu geben. Das bewirkt nun das volle Öffnen aller Schleusen, es wird die maximal mögliche Menge an Kraftstoff eingespritzt, was die Drehzahl erhöht und damit den Turbolader so richtig in Schwung bringt. Der schaufelt nun besonders viel Luft in die Brennräume, die wiederum nach noch mehr Kraftstoff verlangt, damit die Verbrennung einwandfrei gelingt, was zu einer starken Kraftentfaltung führt (Turbo-Bums) ....... im normalen Verkehr ist man dann genau jetzt an dem Punkt, wo man wegen des Verkehrs oder den Geschwindigkeitsbeschränkungen wieder vom Gas gehen muss ......... der Motor hat aber noch die volle Füllung im Brennraum, der Turbo ist jetzt erst so richtig auf Toren gekommen .......... all dieser schon eingespritzte Kraftstoff ist nun für nix verpufft, denn es wird schlagartig das Bypass-Ventil geöffnet, damit der nun nicht mehr gewünschte Druck irgendwo hin kann, es geht so ungenützt sehr viel Energie verloren.
Wenn man so andauernd fährt (Vollgas wie bisher auch, wenn auch nur sehr kurz, dann wieder Gas wegnehmen), wird man mit einem Benzinturbomotor nicht recht glücklich werden.
Also umstellen, nurmehr sehr sanft das Gaspedal "streicheln", auch dann kommt eine Beschleunigung zustande, aber ohne diese verbrauchsanhebenden Negativwirkungen, weil dann nicht so viel Kraftstoff eingespritzt wird. Nach einer Eingewöhnungsphase wird man sehen, dass man in Wirklichkeit genauso schnell ist wie vorher auch, nur fährt man dann anders, eben spritschonender.
Dann die üblichen Tips:
- Keine extremen Kurzsteckenfahrten (mag ein Benzinturbo genauso wenig wie ein Dieselturbo!)
- Auf der Autobahn mit möglichst konstanter Geschwindigkeit fahren (Tempomat hilft hierbei ungemein), dabei Geschwindigkeiten über 120 km/h meiden, die bringen eh nichts und ob man nun auf einer Strecke von Hamburg nach München oder umgekehrt 10 Minuten früher oder später ankommt ..... was solls? Aber man spart doch ganz enorm Kraftstoff.
- Überflüssige Lasten meiden, also mal allen Kram, den man so im Kofferraum mit sich schleppt, mal entsorgen, Leute, die z. B. niemals mehr als 1 Person mitnehmen, könnten z. B. die hinteren Sitze mal zu Hause lassen, nur mal so als Spartipp, klar, ist nicht jedermanns Sache, so damit rumzufahren, spart aber Sprit.
- Luftdruck der Reifen immer mal kontrollieren und am oberen Ende der Empfehlungen auffüllen, also den empfohlenen Druck für maximale Belastung und Geschwindigkeit. Wer noch mehr auffüllt, der spart zwar noch mehr, fährt aber auch unkomfortabler und macht den Spareffekt dadurch wieder zunichte, dass die Reifen nur noch in der Mitte abgefahren werden, die Seiten beteiligen sich dann nicht mehr so stark an der Abnutzung, was eine verminderte Reifenlebensdauer zur Folge hat.
- Vorausschauend fahren, also nicht immer auf das maximal erlaubte Höchsttempo beschleunigen, wenn man bereits erkennt, dass man gleich eh wieder bremsen muss.
- Wenn keine Leistung benötigt wird, den Motor so lange wie möglich eingekuppelt lassen ohne Gas zu geben, dann wird null Sprit verbraucht, wenn der Motor angeschoben wird.
Der wichtigste Tipp ist aber der mit dem ruhigen und sanften Gasfuß. Mal ausprobieren, so tun, als läge ein rohes Ei auf dem Gaspedal. Anfänglich kommt einem das Fahren dann komisch vor, man meint, man wäre ein Verkehrshindernis. Dem ist aber nicht so, ruhig mal ausprobieren, nachher macht das sogar Spaß, so spritsparend wie möglich zu fahren ohne zum Hindernis zu werden. Das ist jedoch nicht so einfach, das verlangt viel Selbstdisziplin und Übung, Übung, Übung.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Zitat:
Original geschrieben von Davidovic
Ich bin kein Diesel-Fan und alleine schon wegen der höheren Anschaffungskosten habe ich mich für den Benziner entschieden. Da ich aber auch viel Kurzstrecke fahre und mit max. 15.000 km im Jahr kalkuliert habe, hat für mich der Diesel keinen Sinn gemacht.
Ja, o.k., macht Sinn ....... aber doch nicht soo ganz, denn der Diesel lohnt sich schon ab eben dieser 15.000 km Jahresfahrleistung, vom angenehmeren Fahren wegen dem schon bei niedrigen Drehzahlen anliegenden Drehmoment ganz zu schweigen.
Aber wenn schon Benziner, dann hätte ich den 1,6 Liter Ecoboost genommen, der ist nochmals kräftiger und verbraucht auch nicht mehr als der kleine Ecoboost, in der täglichen Fahrpraxis, wenn man den Gasfuß zu zügeln weiß, sicherlich weniger als der kleine Ecoboost.
Der kleine Ecoboost macht in einem viel leichteren und windschlüpfrigeren Wagen wie dem Fiesta durchaus Sinn, bereitet dort viel Fahrspaß bei einem sehr geringen Verbrauch. Das liegt einfach an dem viel geringeren immer wieder zu beschleunigenden Gewicht, in dem Fiesta muss man diesen Motor für bessere Fahrleistungen nicht so viel treten wie im C-Max, das ist schon alles.
Wenn Du den Verbrauch senken möchtest, gewöhne Dir eine besonders spritsparende Fahrweise an:
- Nie das Gaspedal durchtreten, immer nur voooorsichtig und dosiert so viel (oder wenig) Gas geben, wie gerade sinnvoll erscheint. Erklärung: Wenn man nämlich mal schneller vorankommen will, dann neigt man dazu, aufs Gas zu treten, also Vollgas zu geben. Das bewirkt nun das volle Öffnen aller Schleusen, es wird die maximal mögliche Menge an Kraftstoff eingespritzt, was die Drehzahl erhöht und damit den Turbolader so richtig in Schwung bringt. Der schaufelt nun besonders viel Luft in die Brennräume, die wiederum nach noch mehr Kraftstoff verlangt, damit die Verbrennung einwandfrei gelingt, was zu einer starken Kraftentfaltung führt (Turbo-Bums) ....... im normalen Verkehr ist man dann genau jetzt an dem Punkt, wo man wegen des Verkehrs oder den Geschwindigkeitsbeschränkungen wieder vom Gas gehen muss ......... der Motor hat aber noch die volle Füllung im Brennraum, der Turbo ist jetzt erst so richtig auf Toren gekommen .......... all dieser schon eingespritzte Kraftstoff ist nun für nix verpufft, denn es wird schlagartig das Bypass-Ventil geöffnet, damit der nun nicht mehr gewünschte Druck irgendwo hin kann, es geht so ungenützt sehr viel Energie verloren.
Wenn man so andauernd fährt (Vollgas wie bisher auch, wenn auch nur sehr kurz, dann wieder Gas wegnehmen), wird man mit einem Benzinturbomotor nicht recht glücklich werden.
Also umstellen, nurmehr sehr sanft das Gaspedal "streicheln", auch dann kommt eine Beschleunigung zustande, aber ohne diese verbrauchsanhebenden Negativwirkungen, weil dann nicht so viel Kraftstoff eingespritzt wird. Nach einer Eingewöhnungsphase wird man sehen, dass man in Wirklichkeit genauso schnell ist wie vorher auch, nur fährt man dann anders, eben spritschonender.
Dann die üblichen Tips:
- Keine extremen Kurzsteckenfahrten (mag ein Benzinturbo genauso wenig wie ein Dieselturbo!)
- Auf der Autobahn mit möglichst konstanter Geschwindigkeit fahren (Tempomat hilft hierbei ungemein), dabei Geschwindigkeiten über 120 km/h meiden, die bringen eh nichts und ob man nun auf einer Strecke von Hamburg nach München oder umgekehrt 10 Minuten früher oder später ankommt ..... was solls? Aber man spart doch ganz enorm Kraftstoff.
- Überflüssige Lasten meiden, also mal allen Kram, den man so im Kofferraum mit sich schleppt, mal entsorgen, Leute, die z. B. niemals mehr als 1 Person mitnehmen, könnten z. B. die hinteren Sitze mal zu Hause lassen, nur mal so als Spartipp, klar, ist nicht jedermanns Sache, so damit rumzufahren, spart aber Sprit.
- Luftdruck der Reifen immer mal kontrollieren und am oberen Ende der Empfehlungen auffüllen, also den empfohlenen Druck für maximale Belastung und Geschwindigkeit. Wer noch mehr auffüllt, der spart zwar noch mehr, fährt aber auch unkomfortabler und macht den Spareffekt dadurch wieder zunichte, dass die Reifen nur noch in der Mitte abgefahren werden, die Seiten beteiligen sich dann nicht mehr so stark an der Abnutzung, was eine verminderte Reifenlebensdauer zur Folge hat.
- Vorausschauend fahren, also nicht immer auf das maximal erlaubte Höchsttempo beschleunigen, wenn man bereits erkennt, dass man gleich eh wieder bremsen muss.
- Wenn keine Leistung benötigt wird, den Motor so lange wie möglich eingekuppelt lassen ohne Gas zu geben, dann wird null Sprit verbraucht, wenn der Motor angeschoben wird.
Der wichtigste Tipp ist aber der mit dem ruhigen und sanften Gasfuß. Mal ausprobieren, so tun, als läge ein rohes Ei auf dem Gaspedal. Anfänglich kommt einem das Fahren dann komisch vor, man meint, man wäre ein Verkehrshindernis. Dem ist aber nicht so, ruhig mal ausprobieren, nachher macht das sogar Spaß, so spritsparend wie möglich zu fahren ohne zum Hindernis zu werden. Das ist jedoch nicht so einfach, das verlangt viel Selbstdisziplin und Übung, Übung, Übung.
Grüße
Udo
Hallo Udo,
wow-hier hast Du da ja wirklich viel Zeit in den Post investiert.
Ich fahre den 1.6 Ecoboost ! Der hat wirklich viel Drehmoment und macht richtig Spaß.
Einzig vom Verbrauch bin ich nicht ganz so überzeugt. Ich hatte vorher einen Astra TwinTop mit 140 PS (Benziner). Der hat eigentlich ähnlich verbraucht. Vielleicht sogar nach jetzigem Stand einen Tick weniger. Und das ohne "Eco" und Start-Stopp mit traditionellem 1.8 l Saugmotor. Das Gewicht des Astra, weil Stahldach-Cabrio lag auch bei über 1,5 Tonnen. Zum 1.0 Ecoboost kann ich sagen, daß ich diesen im Focus Probe gefahren bin. Wirklich ein schöner Motor. Macht meiner Meinung nach auch im Focus Sinn. Im Grand C-Max kann ich es nicht beurteilen. Die 8,5 l Verbrauch habe im 150 PS Grand C-Max nur über wirklich viel vorausschauendes Fahren, Tempomat und Maximal 140 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen können. Die letzten beiden Tage bin ich auch mal schneller und ohne Tempomat gefahren. Aktueller Verbrauch 9,3 l....
Hallöchen.
Ich wundere mich, wie solche Verbräuche zustande kommen. Ich habe den EcoBoost-Motor im Mondeo und komme mit 6,5 Litern im Schnitt gut klar - weniger ist natürlich möglich, aber dann muss man schon Geduld mitbringen ;). Wenn ich fahre wie ein Wahnsinniger, komme auf maximal 8 Liter.
N'Abend,
Zitat:
Original geschrieben von XG30_2000
Ich wundere mich, wie solche Verbräuche zustande kommen. Ich habe den EcoBoost-Motor im Mondeo und komme mit 6,5 Litern im Schnitt gut klar - weniger ist natürlich möglich, aber dann muss man schon Geduld mitbringen ;). Wenn ich fahre wie ein Wahnsinniger, komme auf maximal 8 Liter.
Na, dann aber herzlichen Glückwunsch!
Dein Mondeo mag vielleicht vom Gewicht her mit dem C-Max gleichziehen, allerdings steht er doch etwas weniger im Wind.
Dazu kommt, weshalb ich seit jeher die Verbrauchsdiskussion als eher sinnfrei betrachte: Wie fahre ich, wo und wann. Bin ich jemand, der schnell am Gas hängt und dafür auch gerade in der Stadt ständig wieder auf der Bremse oder streichel ich eher das Gaspedal und setzte mir als Rechtfertigung einen Hut auf. Fahre ich ständig auf flacher Ebene oder bin ich eher in hügeligen Mittelgebirgen unterwegs. Fahre ich in der Stadt mitteln in der Rushhour, auf der Autobahn evtl. auch hauptsächlich in Stauzeiten oder bin ich zu verkehrsarmen Zeiten unterwegs, in denen ich entspannt einfach mitschwimmen kann. Und selbst das Wetter kann eine Rolle spielen, wenn ein Wagen z.B. windreichen Umgebungen gefahren wird. Alles das wirkt sich teils nur schwach, teils aber auch extrem auf den Verbrauch aus.
Letzten Endes kann man imho nur Verbräuche ernsthaft vergleichen, die man selbst mit gleichem Fahrstil in gleicher Umgebung bei vergleichbaren Verkehrs- und Umgebungsverhältnissen erzielt. Das wird so mancher sehen, dessen Wagen regelmäßig mal von ihr und mal von ihm gefahren wird, von wechselnden Fahrern also.
Zitat:
Original geschrieben von dja-it
Bin ich jemand, der schnell am Gas hängt und dafür auch gerade in der Stadt ständig wieder auf der Bremse oder streichel ich eher das Gaspedal und setzte mir als Rechtfertigung einen Hut auf
Ob der mit dem Hut was spart würde ich bezweifeln. Ich spare durch "dynamisches fahren" - so schnell wie möglich beschleunigen(so macht Ecoboost Spaß) und dann Geschwindigkeit halten. So nutzt man Wirkungsgrad von dem Motor optimal aus. Ansonsten gebe ich dir Recht - es sind viele Faktoren die Verbrauch beeinflussen.
aha, gibts den 1 Liter, 3 Zylinder Ecconetic-Motor
jetzt auch im Mondeo?
Zitat:
Original geschrieben von SVE-Totti
aha, gibts den 1 Liter, 3 Zylinder Ecconetic-Motor
jetzt auch im Mondeo?
zumindest nach Konfigurator nicht! Kann aber sein, dass der Kleine im Folgemodell als Basismotorisierung statt des 1,6 Duratec kommt.
Die 1,6 Ecoboost sind im Mondeo mit 160PS auch etwas anders abgestimmt.
monegasse
Bin ja nicht die Forumspolizei,
aber das Thema ist hier nicht allgemein der Verbrauch,
sondern der Verbrauch des 1 Liter Ecconetic
mit 3 Zylindern!
Der wird im C-max mit 100 und 125 PS verbaut!
Liter Angaben von Ford kombiniert 5,1 - 5,2 Litern!
So, hab heute meinem GCM die Sandalen angezogen, vielleicht wirkt sich das auch auf den Verbrauch aus!? Wir werden sehen!
Hallo,
Bin mit dem 1.0 EB mal ein paar km hinter dem 1.6 TiVct hergefahren und habe dabei selten mehr als 1/4 Gas gebraucht um mimithalten zu können. Dabei merkte ich das die Schaltanzeige z.T erst bei 3800 Umdrehungen kam. Der Verbrauch lag bei 6,4L. Der alte Motor braucht doch im normalen Verkehr deutlich länger um auf 100 zu kommen. Auch ist mir aufgefallen, das ich an Kreuzungen vorher meistens ein Loch zum nachfolgenden Verkehr aufgefahren habe, man hat halt schon 175-200Nm zur Verfügung, wo vorher nur ca 100Nm waren.
Wenn man sich mit dem Gasfuß zurück hält und im Verkehr gemütlich mitschwimmt, sind Verbräuche deutlich unter 7 Liter auch bei gelegentlicher Kurzstrecke ohne Probleme möglich.
Man mus dabei auch nicht zwingen zum Verkehrshinternis werden.;)
Mein Grand 1l EB braucht laut BC nach den ersten 500km "noch" 8,1l, tendenz noch fallend.
Die ersten 200km lag er noch bei 9,5l, ich denke ein wenig gewöhnt man sich die Fahrweise um.
Auf der geraden AB bei ~120km/h könnte man den Wagen auch auf 5-6l bewegen, wenn man nicht ab und wann beschleunigen muss, oder leichte anstiege kommen.
Im Stadtverkehr bei 50-60kmh liegt er auch deutlich unter 5l... also ruhiges geradeaus fahren.
(Alles BC Angaben, ohne Klima)
Ich hoffe einfach mal, bzw. sehe es als Ziel den Wagen auf gute 7-7,5l zu bekommen, dann wäre ich zufrieden. Alles über 8 l ist eigentlich eine katastrophe.
Zufor hatte ich einen alten Focus MK1 TDCI und konnte bei sehr flotter Fahrweise (~ 160km/h zu fahren) noch gute 6,6l schaffen.
Das man lieber schnell beschleunigt und somit auch so schnell wie möglich die Zielgeschwindigkeit erreichen soll, kenne ich noch von früher.
Mich wundert es auch, dass man einige hundert Meter bei brummeligen 1200-1500 U/Min beschleunigen soll, wenn man nach 50m schon mit Zielgeschwindigkeit rollen lassen könnte.
Meine Schaltempfehlung nimmt den Gangvorschlag (bei > ~1800 U/Min) auch ziemlich schnell wieder zurück, wenn ich stärker beschleunige.
Hammer die Verbräuche hier. Ich hab den 150ps ecoboost im Focus Turnier und kann mich über den Verbrauch nicht beschweren. Mit relativ hohem Kurzstreckenanteil sind es bei uns bei normaler Fahrweise mit drauf drücken beim überholen 7,5l/100km. Nehmen wir den Fuß vom Gas geht sich sogar eine 6 vor dem Komma aus. Aber auf den halben Liter pfeifen wir und haben massig Spaß am Ecoboost.
Zitat:
Original geschrieben von Courghan
Hammer die Verbräuche hier. Ich hab den 150ps ecoboost im Focus Turnier und kann mich über den Verbrauch nicht beschweren. Mit relativ hohem Kurzstreckenanteil sind es bei uns bei normaler Fahrweise mit drauf drücken beim überholen 7,5l/100km. Nehmen wir den Fuß vom Gas geht sich sogar eine 6 vor dem Komma aus. Aber auf den halben Liter pfeifen wir und haben massig Spaß am Ecoboost.
Dann guck Dir mal den Grand Cmax neben einem Focus Turnier an.
Da sieht der Cmax wie eine kleine Schrankwand aus und ist auch deutlich schwerer.
Ausserdem sind meine Fahrten i.d.R. alle mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern + Gepäck im Kofferraum geschehen.
Das sagt nichts. Ich fahr wenn dann mit 2 Erwachsenen + 2 Kinder oder gleich mit 4 Erwachsenen... ;)
bleibt noch der Höhenunterschied von ~20cm sowie der wahrscheinlich generell schlechtere cw-Wert und ein Mehrgewicht von locker 200kg.
Mein Schwager fährt den 150er EB im normalen Max und bekommt den auch nicht unter 8l.