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Ford Grand C-Max Ecoboost sehr hoher Verbrauch

Ford Focus
Themenstarteram 11. April 2013 um 18:03

hi,

hab seit 2 monaten den neuen grand c-max ecoboost 1,0l 125 ps.

Bin soweit sehr zufrieden mit dem Auto, leider ist der Spritverbrauch extrem hoch... immer ~ 9 liter

das hat sich jetzt auch nach 3000km nicht geändert.

Meine Werkstatt vertröstet mich immer und sagt "Vor 6000km kann man da eh nichts sagen.. der Motor muss erst eingefahren werden... blabla"

was denkt ihr? Geht das wirklich noch runter? Immerhin ist das Auto kombiniert mit 5,4l (oder so) angegeben..

danke!

Beste Antwort im Thema

Aber ganz ehrlich - Spaß macht es nicht, oder?

Ich habe am Anfang versucht, herauszukitzeln, wie ich am meisten Sprit sparen kann. Einfach mal so aus Interesse. Extrem früh hochschalten, rollen, Motorbremse benutzen usw. etc. pp. Unter 7,4 l/100 km bin ich nicht gekommen. Dagegen war ich richtig frustriert, weil ich mir deshalb kein Auto mit 182 PS gekauft habe, um es um die Ecke zu tragen. Als mir dieser Gedanke endlich kam, war Schluß mit Langeweile und ständig nervösem Blick auf den BC. Und damit es klar ist und nicht sofort notorische Nörgler sowie Weltverbesserer mich kreuzigen: ich bin alles andere, als ein Raser. Aber ich fahre, stets im Rahmen der zulässigen Geschwindikeitsbegrenzung, eben gerne zügig und dynamisch! Und ja, ich produziere vielleicht auch etwas mehr Abgase, als die "Mit-80-Rechte-Spur-Auf-Der-Autobahn-Fahrer". Die, die das einem immer vorhalten, fliegen komischer Weise mit gutem Gewissen nach Malle oder machen eine Schiffsreise, wo Kerosin und Schweröl tonnenweise in die Luft geschleudert wird.

Was soll das überhaupt? Die Laborwerte aus dem Prospekt erreicht eh keiner. Und ob ich pro 100 km unter dieser Qual einen Liter spare und total gestresst nach Hause komme? Für 1,16 €? Nee - dann lieber breites Grinsen im Gesicht und gute Laune! Und wenn es 150, 200 oder 300 € im Jahr sind. Es ist mir wert.

Allen anderen empfehle ich das Fahradfahren. Das stärkt die Muskeln und den Geist, produziert keine Abgase und verbrennt so viel Zeit, dass man keine hat, um irgendeinen Blödsinn zu schreiben. Und in den Tank kommt nur ein Schnitzelchen mit Pommes und ein helles Blondes. Obwohl, bei den Superkorrekten dann wahrscheinlich doch Staudensellerie und Himalayawasser. Sei es drum.

In diesem Sinne: macht, was jeder von Euch für richtig hält. Aber versucht es bitte nicht, als die einzig richtige Lebensweisheit anderen aufzuzwingen.

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Hier spricht der Neid

N'Abend,

Zitat:

@HausmeisterTommy schrieb am 31. Juli 2016 um 18:09:01 Uhr:

Hier spricht der Neid

Keines Falls. Ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, warum mein Wagen verbraucht, was er verbraucht. Mit Neid hat das außerdem nichts zu tun, weil ich im Gegensatz zu Dir beim Autofahren andere Prioritäten setze. Wobei ich ebenso im Gegensatz zu Dir auch nicht ständig mit meiner Fahrweise oder anderem fast schon missionarisch prahlen muß... :rolleyes::o

Wenn Du dann noch direkt was zu diesem Thread zu sagen hast, komm' bitte zum Thema. Aber nicht mit Beispielen Deiner Saugbenziner, die passen hier nämlich nicht wirklich...

Zitat:

@michael2009 schrieb am 29. Juli 2016 um 13:14:19 Uhr:

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 29. Juli 2016 um 12:53:44 Uhr:

990km Reichweite? Da schaffe ich aber mehr, mit dem Prius :-) Mit meinem 2.0tdci habe ich einmal 900km geschafft, da waren aber beim tanken noch 3l drin, ein bisschen was wäre also noch gegangen. Bin da etwas ängstlich.

Oh da wäre ich aber vorsichtig nicht das du auf einmal Diesel abzapfen musst weil der Tank immer voller anstatt leerer wird !!!???

Keine Sorge, für den Fall habe ich stets einen leeren Kanister im Kofferraum dabei. Einfach so in die Botanik kippen kann man das wertlose Zeug ja auch nicht...

900km Reichweite ist wirklich kein Hexenwerk. Ich war im hohen Norden unterwegs, plattes Land und viel Gezuckel. In der Regel schaffe ich mit dem CMax um die 800km. Beim Prius dagegen bin ich stets auf Rekordjagd, ich versuche aber, im Verkehr mitzuschwimmen.

Es ist einfach so ,man kann sparen ,im Verkehr mit schwimmen und bei der einfahrt in einer Ortschaft vorher Tempomat rausnehmen ,und zwar so das am Ortsschild oder Ampel nur noch die vorgeschriebene Geschwindigkeit gefahren wird das hilft den verbrauch stark zu senken.

Wir werden bei uns ( LKW ) stark darauf trainiert und haben den Verbrauch seitdem drastisch herunter bekommem,bei 40 Tonnen anstatt 33-34 auf 27-28 Liter,und das ist nur durch Disziplin zu erreichen,und die Fahrzeit ist dadurch nicht länger geworden.

Aber ganz ehrlich - Spaß macht es nicht, oder?

Ich habe am Anfang versucht, herauszukitzeln, wie ich am meisten Sprit sparen kann. Einfach mal so aus Interesse. Extrem früh hochschalten, rollen, Motorbremse benutzen usw. etc. pp. Unter 7,4 l/100 km bin ich nicht gekommen. Dagegen war ich richtig frustriert, weil ich mir deshalb kein Auto mit 182 PS gekauft habe, um es um die Ecke zu tragen. Als mir dieser Gedanke endlich kam, war Schluß mit Langeweile und ständig nervösem Blick auf den BC. Und damit es klar ist und nicht sofort notorische Nörgler sowie Weltverbesserer mich kreuzigen: ich bin alles andere, als ein Raser. Aber ich fahre, stets im Rahmen der zulässigen Geschwindikeitsbegrenzung, eben gerne zügig und dynamisch! Und ja, ich produziere vielleicht auch etwas mehr Abgase, als die "Mit-80-Rechte-Spur-Auf-Der-Autobahn-Fahrer". Die, die das einem immer vorhalten, fliegen komischer Weise mit gutem Gewissen nach Malle oder machen eine Schiffsreise, wo Kerosin und Schweröl tonnenweise in die Luft geschleudert wird.

Was soll das überhaupt? Die Laborwerte aus dem Prospekt erreicht eh keiner. Und ob ich pro 100 km unter dieser Qual einen Liter spare und total gestresst nach Hause komme? Für 1,16 €? Nee - dann lieber breites Grinsen im Gesicht und gute Laune! Und wenn es 150, 200 oder 300 € im Jahr sind. Es ist mir wert.

Allen anderen empfehle ich das Fahradfahren. Das stärkt die Muskeln und den Geist, produziert keine Abgase und verbrennt so viel Zeit, dass man keine hat, um irgendeinen Blödsinn zu schreiben. Und in den Tank kommt nur ein Schnitzelchen mit Pommes und ein helles Blondes. Obwohl, bei den Superkorrekten dann wahrscheinlich doch Staudensellerie und Himalayawasser. Sei es drum.

In diesem Sinne: macht, was jeder von Euch für richtig hält. Aber versucht es bitte nicht, als die einzig richtige Lebensweisheit anderen aufzuzwingen.

Zitat:

@geraltus schrieb am 1. August 2016 um 01:21:27 Uhr:

Aber ganz ehrlich - Spaß macht es nicht, oder?

Ich habe am Anfang versucht, herauszukitzeln, wie ich am meisten Sprit sparen kann. Einfach mal so aus Interesse. Extrem früh hochschalten, rollen, Motorbremse benutzen usw. etc. pp. Unter 7,4 l/100 km bin ich nicht gekommen. Dagegen war ich richtig frustriert, weil ich mir deshalb kein Auto mit 182 PS gekauft habe, um es um die Ecke zu tragen. Als mir dieser Gedanke endlich kam, war Schluß mit Langeweile und ständig nervösem Blick auf den BC. Und damit es klar ist und nicht sofort notorische Nörgler sowie Weltverbesserer mich kreuzigen: ich bin alles andere, als ein Raser. Aber ich fahre, stets im Rahmen der zulässigen Geschwindikeitsbegrenzung, eben gerne zügig und dynamisch! Und ja, ich produziere vielleicht auch etwas mehr Abgase, als die "Mit-80-Rechte-Spur-Auf-Der-Autobahn-Fahrer". Die, die das einem immer vorhalten, fliegen komischer Weise mit gutem Gewissen nach Malle oder machen eine Schiffsreise, wo Kerosin und Schweröl tonnenweise in die Luft geschleudert wird.

Was soll das überhaupt? Die Laborwerte aus dem Prospekt erreicht eh keiner. Und ob ich pro 100 km unter dieser Qual einen Liter spare und total gestresst nach Hause komme? Für 1,16 €? Nee - dann lieber breites Grinsen im Gesicht und gute Laune! Und wenn es 150, 200 oder 300 € im Jahr sind. Es ist mir wert.

Allen anderen empfehle ich das Fahradfahren. Das stärkt die Muskeln und den Geist, produziert keine Abgase und verbrennt so viel Zeit, dass man keine hat, um irgendeinen Blödsinn zu schreiben. Und in den Tank kommt nur ein Schnitzelchen mit Pommes und ein helles Blondes. Obwohl, bei den Superkorrekten dann wahrscheinlich doch Staudensellerie und Himalayawasser. Sei es drum.

In diesem Sinne: macht, was jeder von Euch für richtig hält. Aber versucht es bitte nicht, als die einzig richtige Lebensweisheit anderen aufzuzwingen.

KLASSE !!! @geraltus

Dafür mein DICKES Danke !! :):)

Klar macht das spritsparende Fahren auch Spaß! Man muss es nur richtig angehen und vor allem das richtige Auto dafür haben. Beim Prius ist es das Wechselspiel zwischen Verbrenner und E- Motor, welches man geschickt beeinflussen und dadurch so einiges an km aus der Tanfüllung herausholen kann. Beim CMax achte ich dagegen nicht wirklich auf den Verbrauch, er ist die Familienkutsche und damit der Arbeiter in der Familie, nicht der Künstler :-)

Ok, aber hier jammern viele rum wegen der hohen Verbräuche, ich zeige nur das man den Grand auch sparsam fahren kann,

Wenn es euch stört das ich bei erlaubten 80 wirklich 80 fahre, dann stört es mich wenn ihr mit 20 abbiegt oder mit 20 durch den Kreisverkehr fahrt,

Denn jedes runter bremsen kostet Sprit, ich lasse den Motor langsam bremsen und wenn möglich Rolle ich mit 50 durch den Kreis, wieviel bleiben vorm Kreisel stehen und schauen obwohl nix kommt, daß voraus schauend Fahren spart hier ne Menge Sprit

Ja, wir haben es verstanden: Kreisel ist Dein Thema - hast Du meisterlich drauf :rolleyes:. Haben übrigens auch die meisten von uns. Ist auch keine große Kunst. Aber ob man alleine durch das Fahren mit 50 im Kreisel "eine Menge Sprit sparen" kann? Wage ich zu bezweifeln. Wie viel ist es denn genau?

 

Der gesparte Sprit wird wahrscheinlich durch den Reifenverschleiß kompensiert :-) Ich hätte ja echt Angst, dass ich mal jemanden mit diesem Tempo im Kreisel unglücklich mache. Ich denke da an Radfahrer, Fußgänger, Kinder... Die meisten Kreisel, die ich kenne, sind in dieser Hinsicht komplex aufgebaut und verlangen nach einer umsichtigen Fahrweise, die man nur bei gemäßigten Tempo leisten kann. Bei Tempo 50 ist ein plötzliches Abstoppen eigentlich unmöglich.

Ansonsten muss ich aber gestehen, dass auch ich bei Tempo 80 Tacho 80 fahre, plus/minus 5kmh. Die 80 sind schließlich zulässige Höchstgeschwindigkeit, nicht Richt- oder Mindestgeschwindigkeit.

Aus meinem aktuellen Selbstversuch kann ich sagen, dass (auf ebener Straße ohne Verkehr) die Geschwindigkeit nicht so heikel ist. 70 oder 90 machen keinen großen Unterschied im Verbrauch, wichtiger ist, dass man konstant fährt. Am besten geht es mit Begrenzer, damit gibt das Auto nie mehr Gas als nötig und bei Bedarf kann man selbst drosseln.

Deutlich höher liegt der Verbrauch mit ACC denn ACC versucht immer die eingestellte Geschwindigkeit zu halten und bremst oft viel zu stark ab wenn man auf ein vorausfahrendes Fahrzeug trifft. Ist aber auch logisch, was soll das System auch sonst machen ...

Unnötiges Bremsen ist verbrauchstechnisch tatsächlich so ziemlich das blödeste. Und da ist es echt egal ob das bei Tempo 140 oder 60 passiert. Daher regen mich solche Schleicher auf der Straße maßlos auf! Die sparen damit vielleicht 0,2 Liter auf 100 km mehr als ich aber ich muss bremsen und brauch länger als nötig und wenn ich ihn überholen will, steigt mein Verbrauch unnötig. Am liebsten sind mir die, die sich an die Tempolimits halten bzw. ein paar Kmh mehr, dann können wir alle gemeinsam dahingleiten und niemand muss bremsen, überholen oder sonst was. Auch die Leute, die an Baustelen oder anderen Fahrspurreduzierungen, immer bis zum letzten Meter vor fahren um sich dann (natürlich laut schimpfend und gestikulierend, sich stets auf das "Reißverschlussprinzip" berufend) reinzudrängen, nerven mich tierisch! Die verursachen selbst die Verzögerungen denen Sie durch das Vordrängen dann entgehen wollen. Je mehr sich vorn reindrängen (und ich meine nicht die, die sich in den fließenden Verkehr einordnen) desto länger wird der Stau und umso mehr solcher cleverer Leute fahren wieder vorn rein. Eine Idiotie.

LG

Zitat:

@thenightstalker schrieb am 2. August 2016 um 14:03:07 Uhr:

Auch die Leute, die an Baustelen oder anderen Fahrspurreduzierungen, immer bis zum letzten Meter vor fahren um sich dann (natürlich laut schimpfend und gestikulierend, sich stets auf das "Reißverschlussprinzip" berufend) reinzudrängen, nerven mich tierisch! Die verursachen selbst die Verzögerungen denen Sie durch das Vordrängen dann entgehen wollen. Je mehr sich vorn reindrängen (und ich meine nicht die, die sich in den fließenden Verkehr einordnen) desto länger wird der Stau und umso mehr solcher cleverer Leute fahren wieder vorn rein. Eine Idiotie.

LG

O contraire! Das ist grotten falsch! Es ist mehrfach wissentschaftlich bewiesen, dass das Befahren der linken Spur bis zur Engstelle die Verkehrssituation am besten entlädt. Das verfrühte Einfädeln nach rechts bringt eben nur eine gesteigerte Anzahl von Fahrzeugen auf der rechten Spur. Deswegen ist es auch in Deutschlad vorgeschrieben, unbedingt bis zum Schluß auf der linken Spur zu bleiben, wenn man diese bereits befährt. An der Engstelle soll dann ein (am besten harmonisches) Einfädeln nach dem Reißverschlussprinzip erfolgen. Das sagt übrigens auch § 7 Abs. 4 StVO:

(4) Ist auf Straßen mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung das durchgehende Befahren eines Fahrstreifens nicht möglich oder endet ein Fahrstreifen, ist den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen der Übergang auf den benachbarten Fahrstreifen in der Weise zu ermöglichen, dass sich diese Fahrzeuge unmittelbar vor Beginn der Verengung jeweils im Wechsel nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeug einordnen können (Reißverschlussverfahren).

Und da ist leider das Problem. Viele Fahrer auf der rechten Spur, welche diese Regel (leider) nicht kennen oder (zu Unrecht) für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit halten, versuchen die sich richtig verhaltenden Verkehrsteilnehmer verbissen (falsch) zu erziehen, indem sie eben keine Lücke lassen. Erst das verursacht Staus und steigert erheblich die Unfallgefahr. Von Reindrängen oder Vordrängen kann da keine Rede sein. Wer hier von Idiotie redet, hat das Prinzip leider gar nicht verstanden und verhält sich falsch und obendrein gesetzeswidrig - sorry thenigstalker, Du liegst eben nicht richtig.

Übrigens, in Österreich ist es nicht anders geregelt:

§11, Absatz 5 der Straßenverkehrsordnung regelt das Verhalten bei Engstellen im Kolonnenverkehr:

Bei einer Verringerung von Fahrstreifen (zwei Fahrstreifen gehen in einen über bzw. wenn einer verlegt ist) müssen sich die Fahrzeuge, die auf beiden Fahrstreifen daherkommen, unmittelbar vor der Verengung bzw. dem Hindernis wechselweise einordnen, um die Flüssigkeit des Verkehrs zu erhalten.

Leider beobachte ich es häufig, dass die Anzahl der Irrenden erschreckend hoch ist. Dabei riskieren diese Leute ein Bußgeld von 20 € oder im Falle eines Unfalls sogar 100 €. Ganz zu schweigen davon, dass sie eben den Stau verursachen, was im Endeffekt alle zu dem sprittfressendem Stop-And-Go-Verkehr zwingt. Und da wären wir wieder beim Thema ;)

Ja richtig ich Wunder mich immer wieder wie viele zu doof sind um zu verstehen wie das Reißverschluss Verfahren geht.

Zitat:

@geraltus schrieb am 3. August 2016 um 03:06:52 Uhr:

Zitat:

@thenightstalker schrieb am 2. August 2016 um 14:03:07 Uhr:

Auch die Leute, die an Baustelen oder anderen Fahrspurreduzierungen, immer bis zum letzten Meter vor fahren um sich dann (natürlich laut schimpfend und gestikulierend, sich stets auf das "Reißverschlussprinzip" berufend) reinzudrängen, nerven mich tierisch! ..... Eine Idiotie.

LG

O contraire! Das ist grotten falsch! Es ist mehrfach wissentschaftlich bewiesen, dass das Befahren der linken Spur bis zur Engstelle die Verkehrssituation am besten entlädt. Das verfrühte Einfädeln nach rechts bringt eben nur eine gesteigerte Anzahl von Fahrzeugen auf der rechten Spur. Deswegen ist es auch in Deutschlad vorgeschrieben, unbedingt bis zum Schluß auf der linken Spur zu bleiben, wenn man diese bereits befährt. An der Engstelle soll dann ein (am besten harmonisches) Einfädeln nach dem Reißverschlussprinzip erfolgen. Das sagt übrigens auch § 7 Abs. 4 StVO:

....

Daumen hoch an geraltus!

Ich war nach dem Lesen von thenightstakers Beitrag auch schon versucht Ähnliches zu schreiben, das kann ich mir jetzt sparen, danke!

monegasse

Ist doch auch vollkommen logisch:

Im korrekt eingehaltenen Reißverschlussverfahren kommen beide Spuren gleichschnell durch die Verengung.

Jeder verfrühte Spurwechsler ermöglicht dagegen seinen Hintermännern, auf seinen freigewordenen Platz aufzuschließen, ihn evtl. sogar zu überholen und sich vor ihm einzufädeln. Im Ergebnis führt diese Dynamik zu langsamem Vorankommen auf der "freien" Spur und zu schnellerem Vorankommen auf der Hindernisspur. Jeder Frühwechsler der sich über diesen Zustand grün ärgert (und dann anfängt, Slalom zu fahren oder "Vordrängler" zu nötigen) sollte sich zuerst ans eigene Hirn tippen, denn genau er selbst gehört zu den Verursachern dieser Situation. ;)

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