Förderung ab 2023
Hier ein Ausblick, wie die Förderung ab 2023 ablaufen soll:
https://www.morgenpost.de/.../...ro-auto-habeck-foerderung-gruene.html
Ist noch nicht in Sack und Tüten, wird aber wohl darauf hinauslaufen.
118 Antworten
Zitat:
@kriddi schrieb am 26. Juli 2022 um 22:52:14 Uhr:
https://www.tagesschau.de/.../praemie-e-autos-101.html
Grob war dies ja schon angekündigt und bekannt, allerdings bin ich etwas enttäuscht, so einen schlechten Artikel von der Tagesschau zu sehen, es gibt Leute die für dies Geld bekommen, da kann man dann doch auch eine gewisse Qualität erwarten.
Zitat:
@Polmaster schrieb am 27. Juli 2022 um 08:25:51 Uhr:
Die können sich dann einen Verbrenner kaufen, der mit EFuel gefahren werden kann..... 🙁
Diese ganze Inszenierung ist so lächerlich durch die Gurkentruppe in Berlin.
Platz im Keller je nach Anlagen größe hätte ich, würde also in Sommer über die künftige pv quasi den Kraftstoff für meinen Diesel produzieren, wäre doch auch nicht das schlechteste. Lasse ich einfach die Heizöl Tanks stehen, oder reduziere maximal die Anzahl an Tanks.
Zitat:
@mr.tmg schrieb am 27. Juli 2022 um 10:43:30 Uhr:
mit dem Förderstopp für Plug-in-Hybride werden die dann noch gar nicht mehr gekauft. Die Zulassungszahlen sind quasi bei Null und bestellbar ist sowieso kaum noch ein Plug-in-Hybrid.Ich glaube der gute alte Verbrenner wird die nächsten Jahre wieder machen. Genauso wie der Kernkfraft und die Kohle uns jetzt wieder den Ars** retten.
Plugin sind ja auch nicht erwünscht, weil sie die Umwelt/öko Ziele nicht halten, die sie am Papier versprechen.
Insbesondere die Dienstwagen Förderung müsste in sofern überarbeitet werden, das diese auch wie schon mal erwähnt, an die Nutzung gekoppelt ist. Es macht schließlich kein Sinn, einen Diesel der 6-10l verbraucht hat, gegen einen Benziner mit 8-15l zu tauschen und das zu fördern, weil Autobahn Vollgas der Elektro Teil nicht wirklich arbeitet.
Zitat:
@mr.tmg schrieb am 27. Juli 2022 um 10:43:30 Uhr:
mit dem Förderstopp für Plug-in-Hybride werden die dann noch gar nicht mehr gekauft. Die Zulassungszahlen sind quasi bei Null und bestellbar ist sowieso kaum noch ein Plug-in-Hybrid.Ich glaube der gute alte Verbrenner wird die nächsten Jahre wieder machen. Genauso wie der Kernkfraft und die Kohle uns jetzt wieder den Ars** retten.
... das glaube ich nicht. Hängt davon ab, wo die preislich plaziert werden, wenn es keine Förderung mehr gibt.
Es wird sicher Leute geben, die fahren müssen und auch gewisse Bedenken haben, ob der Strom in entsprechender Menge immer für BEVs zur Verfügung steht.
Sprit wird es immer geben, wenn man fahren muß, zahlt man das was er eben gerade kostet, aber man bleibt mobil. Was wiederum für Viele Grundvoraussetzung dafür ist, den Lebensunterhalt erwirtschaften zu können.
Hätte ich nur ein Auto, hätte ich in Anbetracht der ganzen momentanen Energiesituation auch ein Problem auf ein BEV zu wechseln und würde eher auf einen PHEV gehen.
Gerade im Winter weniger Sonnenstunden, in manchen Gegenden überhaupt kein Solarerstrag wegen Schnee auf den Modulen (ist bei uns im Bayer. Wald meist für 2 - 3 Monate so), da kann es auch beim Strom eng werden, wenn man sich nicht bald dazu entschließt die Laufzeiten der AKWs zu strecken. Dazu noch höherer Stromverbrauch durch Wärmepumpen und ggf. Heizgeräte (wenn das Gas ausbleiben sollte).
warten wirs ab.
PEHV wird nur für die in Frage kommen, die sowieso schon eine eigene PV-Analge haben oder irgendwo quasi umsonst laden können. An öffentlichen Stationen macht das eher keinen Sinn. Dann bleiben die Autos ja, wie schon gewusst, leer.
Wenn der Preis gleich denen der Verbrenner ist, was aber auch nur mit Strafe für Verbrenner möglich ist, dann kann wird man sich das sicher nochmal überlegen. Das bedeutet aber auch soziale Ungerechtigkeit, da man dann wieder Infraktur haben muss oder teuer an den Ladestationen zahlen müsste.
Das Problem liegt leider nur in Berlin, nicht in Moskau oder Peking oder irgendwo sonst. (ausnahme vielleicht noch Brüssel mit angeschlossener EZB in Frankfurt)
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Zitat:
@mr.tmg schrieb am 27. Juli 2022 um 10:43:30 Uhr:
mit dem Förderstopp für Plug-in-Hybride werden die dann noch gar nicht mehr gekauft. Die Zulassungszahlen sind quasi bei Null und bestellbar ist sowieso kaum noch ein Plug-in-Hybrid.
Neuzulassungen Plug-In Hybride in DE:
- Juni = Plug-In Hybride: 26.203, Fahrzeuge insgesamt: 224.558
- 1. Halbjahr 2022 = Plug-In Hybride: 138.880, Fahrzeuge insgesamt: 1.237.975
- Juni (Skoda) = Plug-In Hybride: 525, Fahrzeuge insgesamt: 12.314
- 1. Halbjahr 2022 (Skoda) = Plug-In Hybride: 3.920, Fahrzeuge insgesamt: 69.212
"Quasi keine Neuzulassungen" ist so pauschal also nicht ganz richtig.
Ergänzung: Korrektur der Zahlenwerte
leider stimmen deine Zahlen nicht. Laut KBA ergibt sich zB für Juni foglendes:
Juni =26.203
2022 = 138.880
Es wurden auch mehr BEVs als PEHVs verkauft!
All diese Neuzulassungen sind ja Bestellungen aus 2021. Das wird sich jetzt im laufe des Jahres und vor allem darüber hinaus komplett auslaufen, da es keine Neubestellungen für PEHVs mehr gibt.
Ja aber in wie fern sagt der aktuelle Stand etwas aus, bei Lieferzeiten von über 1/2 Jahr.
Aktuell wird gekauft, was überhaupt beim Händler ankommt.
Das die Förderung ggfs. Ab nächsten Jahr nicht mehr existiert für Phev, ist vielen nicht bewußt.
Das wird erst realisiert, wenn dann negativ Schlagzeilen im Netz sind. "Kunde hat mit xxxx€ Prämie bestellt, durch die lange Lieferzeit geht er nun leer aus".
Spätestens dann wird ggfs. Der ein oder andere bestellte Wagen beim Händler stehen gelassen. Außer der Händler/Hersteller gibt den Verlust als Rabatt an den Kunden weiter. Was aufgrund der stark steigenden Preise ja auch problemlos möglich ist, bei der Gewinnmaximierung.
Zitat:
@mr.tmg schrieb am 28. Juli 2022 um 08:56:32 Uhr:
leider stimmen deine Zahlen nicht. Laut KBA ergibt sich zB für Juni foglendes:
Juni =26.203
2022 = 138.880
Danke für den Hinweis. Da bin ich tatsächlich in die falsche Spalte geraten.
Zitat:
@mr.tmg schrieb am 27. Juli 2022 um 14:17:15 Uhr:
warten wirs ab.
PEHV wird nur für die in Frage kommen, die sowieso schon eine eigene PV-Analge haben oder irgendwo quasi umsonst laden können.
Es gibt auch Leute die die zusätzlichen Komfortmerkmale eines Phev zu schätzen wissen, und daheim mit der gewöhnlichen Steckdose ohne PV zufrieden sind.
Man sollte bei den PHEVs auch bedenken dass aufgrund höherer Zulassungszahlen bei BEVs der Hauptförderungsgrund "CO2-Quotenselbstbetrug mit PHEVs" wegfällt.
Was soll es denn neues geben? Skoda und dein Händler übernehmen die weggefallene Bundesförderung. Voraussetzung: Es wurde von Skoda verbindlich zugesagt, dass dein Auto noch in 2022 geliefert und zugelassen wird, aber die Karre trotzdem nicht mehr in 2022 kommt.
Lustig, das hätte man auch früher kommunizieren können. Ich bin seit letzten Donnerstag aus meinem Vertrag ausgestiegen.
Aber irgendwie bin ich auch froh darüber. Denn wann der Enyaq gekommen wäre, hat mir ja auch niemand sagen können.