Förderbeginn einstellen

Audi A6 C4/4A

Erst was zum Wagen:

Audi A6 (C4) 2,5 TDI 381tkm fährt einwandfrei
frische Filter, alles Dicht, Sensoren funktionieren

Leider fährt das gute Stück seit dem letzen Zahnriemenwechsel (auch der der ESP) mit etwas zu viel Verbrauch (ca. 0,5-1l zu viel)
Habe mit Hilfe von VAG-Com im TDI-Graphen 90-95 als Förderbeginn Wert ausgelesen.
Einen Zahn links oder rechts verschlimmert nur die Werte, deshalb muss ich es anders verstellen.

Jetzt seid ihr gefragt, ich will eine günstige und einfache Lösung?

Habe in irgendeinem Post was von einer Spannrolle aus einem T4 gelesen, welche man statt der statischen 2ten Spannrolle einbauen kann.
Welche Teilenummer hätte die?

Grüße Michi

Beste Antwort im Thema

Ich hoffe das hilft euch

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Ach stimmt ja. Wir geil ist das denn . 😁
Dafür sehen die Nocken noch gut aus.
Ein Satz Ina Hydros gibt's für 60 Euro. Würde ich mal investieren.

Das ist ja unglaublich - und der Boschdienst hat das nicht gesehen? Irre !

Wo sind denn die Reste von den Hydros - und überhaupt, wie kann so was passieren? Ob die Ventile einen abbekommen haben kann man so nicht beurteilen aber es sieht - zumindest was die Nockenwelle angeht - nicht so aus.
Neue Hydros rein und penibel checken ob alles freigängig ist. Die Reste würde ich aber auf jeden Fall suchen.
Viel Erfolg.
Tss - was es nicht alles gibt.....

Ich hab mich heut mal hingesetzt und den ganzen Kopf runtergenommen um zu schauen ob Kolben und Ventile was abbekommen haben...aber nichts dergleichen (siehe Bilder)
Hat einer von euch eine Idee wie es dazu kommen konnte, einen einzelnen Hydro könnte ich ja verstehen aber gleich 4 gleichzeitig ist mir dann doch etwas zuviel Zufall...

Imag2081
Imag2082
P1060312

Sieht ja voll geil aus - das dritte Bild. Das sind also die Rest der Hydros.... richtig.
Wo flogen die denn überall rum?
Hast Du mal geguckt ob wirklich alles raus ist ober ob sich nicht vielleicht doch noch ein Teil irgendwo versteckt hat?

Wie es dazu kommen konnte? Keine Ahnung - schlechte Hydro-Serie... ? Aber davon hätte man doch was gehört.
Bis dato ist es einfach nur ein Rätsel.

Viel Erfolg beim Zusammenbau und ich bin gespannt, was Du berichtest. Dafür schon mal Danke vorab.
Manni

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Sachen gibts.
Würde man sowas bei der Kompressionsprüfung feststellen?
Wurden evtl. mal Hydros von erheblich schlechterer Qualität getauscht? Kann man irgendwie erkennen, ob es noch original Hydros sind?
Antworten darauf könnten evtl. die Motorenbau-Spezialisten geben, die bestimmt schon einiges gesehen haben. Wenn es eine schlechte Serie war, müssten es auch bei anderen Motortypen aufgetreten sein.

Sowas passiert öfters wenn man hydros wechselt und den Motor sofort startet. Hydros geben kaum nach und schlagen voll auf den ventilkopf auf. Gibt entweder Risse, brechen dann später im Betrieb oder sie brechen gleich.

Hydros gut ölen ( im öl legen ) und nach Einbau von Hand mehrfach durchdrehen damit sich die hydros anpassen.

Diesen Fehler der gebrochen hydros kann man leider nur optisch feststellen. .. bei kompressionsmessung werden Ventile ja kaum oder gar nicht betätigt.

Ganz wichtig beim Tausch der Hydros diese nach dem Einbau mindestens 30 Minuten unbewegt lassen. Sprich Motor nicht durchdrehen sondern die Hydros erst setzen lassen.

Ja - das lese ich auch immer, aber was heißt das?
Nockenwelle ist raus, alte Hydros raus, neue Hydros rein.
Nockenwelle montieren - und allein da kommt ja schon Spannung auf die Ventile bzw. Hydros.
Meinst Du, daß man dann einfach alles stehen lassen soll und den Motor nicht von Hand durchdrehen soll?

Krissi22 hat geschrieben:
Hydros gut ölen ( in Öl legen ) und nach Einbau von Hand mehrfach durchdrehen damit sich die Hydros anpassen.
Also alle 10 Hydros in Öl legen. Wie lange? Normales Motoröl nehme ich an.

Wenn ich die Funktion der Hydros richtig verstanden habe, pumpen sich diese im Motorbetrieb durch den Öldruck auf und stellen sich gewissermaßen ein. Dann sollten sie doch ohne Öl leicht zusammendrückbar sein, oder? Habe ich einen Denkfehler?

Hier brauche ich mal eine ganz genaue Anleitung :-) (ruhig für doofe)

Danke :-)

Ich verfahre immer so ....

Hydros über Nacht bzw 3-4h in warmes Motoröl legen (verkehrt herum) , Hydros tauschen , nw wieder einsetzen . Riemen wieder aufsetzen so das Steuerzeiten genau passen.

Ich löse meistens die esd damit der Motor kompressionslos durchgedreht werden kann. Geht auch mit den glühkerzen....

Dann kW 8 -10 mal von hand langsam durchdrehen lassen. Nicht zu schnell drehen damit sich die Hydros anpassen.

Für den Diesel reichen die normalen Hydros .... bei Benzinern die sportlich gefahren werden oder getunt sind kann man leichte Hydros nehmen da hier die Drehzahl weit höher liegen als beim diesel.

Der Grund ist das der Hydro aus der Verpackung ja nie unter Druck stand und beim Einbau das Ventil zu weit aus dem Kopf stehen lässt. Gerade beim Diesel machen da schon 2-3 1/10 mm aus das die aufsitzen. Der Hydro brauch eine weile bis er sich setzt und das Ventil dann richtig schließt bzw öffnet.

Ok - verstanden. Vielen Dank. !!

Jetzt läuft dieses Thema unter Förderbeginn einstellen - wäre es nicht besser unter "Hydros wechseln" aufgehoben?

Unser Pechvogel hier muss jetzt mit einem passenden Beitrag das Ruder herumzureißen. 😁

Vorzeitiges Ende...beim Bersten der Hydros wurden auch die Sitze beschädigt und daher hat es sich mit einem einfachen Tausch nicht erledigt. Und die Nockenwelle hat auch was abbekommen. Gebrauchter Kopf bestellt der erstmal fertig gemacht wird.

Bin enttäuscht...nur 440.000km ...

Kk
Kkk

So, mittlerweile ist eine ganze Ecke Zeit vergangen und ich habe an meinem etwas geschraubt.
Generalüberholten Zylinderkopf gekauft, etliche Dichtungen, Zahnriemensatz etc...
Heute soweit alles montiert und erstmal Kompression gemessen, an 3 Zylindern etwa 29-30 bar, an Zylinder 2 kam ich leider nicht mit dem Adapter ran, aber an Zylinder 4, an dem der Nadelhubgeber ist absolut gar nichts, nicht im geringsten ein Ausschlag.
Hat einer von euch eine Idee?
Habe
-neue Kopfdichtung
-Kopf nach Anleitung angezogen
-generalüberholter Zylinderkopf
-Kolben Spielfrei, also keine merkbare Bewegung bei Kraftaufbringung in axialer Richtung
-Zylinderlaufflächen sehen sauber aus, keine Riefen
-kein Loch oder etc. im Kolben

Bin grad ziemlich ratlos...

Zitat:

@BuickWildcat68 schrieb am 21. April 2016 um 23:12:11 Uhr:


an Zylinder 2 kam ich leider nicht mit dem Adapter ran, aber an Zylinder 4, an dem der Nadelhubgeber ist absolut gar nichts, nicht im geringsten ein Ausschlag.

Du musst die Glühkerze ausbauen und die Dieselleitung lockern oder ganz abschrauben, um an den 2ten und 4ten Zylinder den Adapter ordentlich anzubringen, ev. noch den Tempfühler an dem dicken Wasserschlauch wegmachen um ein ordentliches Ergebnis zu erhalten.

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