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FK3 Kupplungsschäden, bitte hier rein!
Hallo!
Ich weis, nicht noch ein zusätzlicher Thread um dieses Thema, ich will hier nur eine Statistik führen. Ich will wissen wieviele FK3 damit ausfallen, wann sie ausfallen und ob sie gechippt waren.
Meiner: Bj. 11/2006, Ausfall bei 120tkm, nicht gechippt
Grüße,
Zeph
PS.: Falls jemand im Falle des Chippens Sorge hat, das Honda hier mitliest, kann er mir auch eine PN schicken ich poste es dann anonym hier.
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Ich weis, nicht noch ein zusätzlicher Thread um dieses Thema, ich will hier nur eine Statistik führen. Ich will wissen wieviele FK3 damit ausfallen, wann sie ausfallen und ob sie gechippt waren.
Meiner: Bj. 11/2006, Ausfall bei 120tkm, nicht gechippt
Grüße,
Zeph
PS.: Falls jemand im Falle des Chippens Sorge hat, das Honda hier mitliest, kann er mir auch eine PN schicken ich poste es dann anonym hier.
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267 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von faithboy
Details?
der Unterschied ist wohl ähnlich groß wie zwischen einem Benzin und einem Dieselmotor ;)
ok, vl nicht ganz so, aber ähnlich
der Durchmesser der Kupplung und der Anpressdruck der Feder ist beim Benziner geringer, da weniger Drehmoment übertragen werden muss
natürlich sind Einscheibentrockenkupplungen vom Prinzip her immer sehr ähnlich, aber eben für die jeweilige Anwendungsgebiete (mehr oder wie beim FK3 weniger gut) optimiert
Der Diesel hat zum einen ein Zweimassenschwungrad, wo der Benziner ein Einmassenschwungrad hat.
Bei Zweimassenschwungrädern sind die Torsionsfedern im Schwungrad integriert, beim Einmassenschwung sind sie separat in der Kupplungsscheibe.
Darüber hinaus ist die Druckplatte vom Diesel weitaus filigraner konstruiert, da mehr Drehmoment übertragen werden muss als beim Benziner.
Eine automatische Nachstellung haben jedoch beide Varianten, allerdings ist alleine das Zweimassenschwungrad mit seinen Innereien weitaus anfälliger, als es ein Einmassenschwung im Vergleich ist.
Der Einmassenschwung ist sozusagen "nur" eine entsprechend erleichterte, gewuchtete Scheibe mit Zahnkranz und Kupplungsreibfläche.
Den Unterschied von Einmassen- zu Zweimassenschwungrad habe ich ja damals schon mal genauer erläutert.
10.2008
39.000KM
Kupplung
50% Autobahn/50% Landstrasse
Kein Chip
Schön langsam würde ich mein Automatikgetriebe beim Accord als "zuverlässig" einstufen, wenn man das hier so liest...
Grüße,
Zeph
119.000 km, 13:43 Uhr, Österreich, die Kupplung hält ;)
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
119.000 km, 13:43 Uhr, Österreich, die Kupplung hält ;)
hehehehe, entweder Du fährst irgendwie anderst, oder dein Honda wurde nicht in England gebaut... :D
Ich muss trotzdem sagen, ich bin froh keinen Diesel genommen zu haben, auch wenn wir auf den Civic jedes Jahr über 20.000km fahren.
Wenn ich mich recht erinnere ist Mike's Kupplung auch schon mal gerutscht, aber er hat's erfolgreich gesund-ignoriert und es ist bis jetzt nicht mehr aufgetreten ;).
Grüße,
Zeph
Nein, klassisch gerutscht ist sie nicht, sonst hätte ich sie schon längst tauschen lassen. Ich glaub nicht, dass man bei knapp 30.000 km/Jahr dauerhaft mit einer rutschenden Kupplung leben kann...
Allerdings gibt es das Problem, dass es bei Minusgraden gerne rupft, das hat der Wagen aber schon seit 4 Jahren. Muss man beobachten. Derartige Probleme gibts allerdings auch bei den Benzinern...
Zitat:
Original geschrieben von Paramite
...auch wenn wir auf den Civic jedes Jahr über 20.000km fahren.
Ich ebenso, aber noch lange kein Grund für mich einen Diesel deswegen zu nehmen ;)
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
...sonst hätte ich sie schon längst tauschen lassen.
Hmm, dass mag ich dir jetzt irgendwie nicht ganz glauben, warum nur!? :rolleyes: ;)
Schwachsinn, ich würde sofort in die Werkstatt damit fahren... Wer nicht?
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Schwachsinn, ich würde sofort in die Werkstatt damit fahren... Wer nicht?
Naja, da das Zweimassenschwungrad eh so anfällig ist, das es mit getauscht wird kann man genau so gut weiterfahren. Solange man den kawums bei 2000 Umrehungen nicht provoziert hällt sie ja auch.
Das zweite Problem ist, das der Kupplungstausch mehr als aufwändig ist, und es sein kann, das die Kupplungsscheiben nicht genau aufeinander liegen, sondern das eine etwas schräg liegt. Das führt ein mal zum rupfen, und ein mal für eine kürzere Haltbarkeit. Ich habe jedenfalls das Gefühl, das mein Zweimassenschwungrad nach 20.000KM schon hinüber ist, aber die Kupplung an sich greift noch wunderbar.
Zitat:
Original geschrieben von MvM
...das die Kupplungsscheiben nicht genau aufeinander liegen, sondern das eine etwas schräg liegt...
Erkläre das mal genauer bitte, verstehe das grad nicht ganz...
Der Aufwand des Kupplungswechsel ist noch im überschaubaren Rahmen.
Darüber hinaus kann beim Einbau eigentlich nicht allzu viel falsch gemacht werden, aber sicherlich gibts immer wieder so "Spezialisten" die das auch nicht können.
Zum Einbau selbst sollte beim Wechsel auch gleich das Ausrücklager mitgetauscht werden.
Beim Defekt des ZMS wir i.d.R. auch gleich die Kupplung mit erneuert, da die nicht die Welt kostet und bei dem Aufwand gleich mitgemacht wird.
Der Einbau erfolgt wie folgt:
Es wir ein Zentrierstift mit passend gezahnter Außenfläche montiert. Dabei ist der vordere bereich glatt und passgenau um ihn in den Innenring des montierten Ausrücklagers zu stecken.
Dann wird der Schwung bzw. der Zweimassenschwung auf den verzahnten Zentrierstift aufgesteckt und mit neuen Schrauben fixiert.
Auf der Schwungscheibe befinden sich zusätzlich Passstifte mit Codierung, damit man die Druckplatte nicht falsch aufsetzen kann.
Als nächstes wir die Kupplungsscheibe auf die Verzahnung aufgeschoben und zum Schluß die Druckplatte, die dann letztendlich verschraubt wird.
Die Kupplungscheibe ist dadurch exakt mittig und zwischen der Reibfläche der Schwungscheibe und Druckplatte.
Der anfangs eingeschobene Zentrierstift aus Kunststoff wird zum Schluß wieder entfernt.
Demzufolge kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da was schief gehen kann bzw. schief gegangen ist bei dir.
Wurde bei dir denn das Ausrücklager mit gewechselt?