Firmenwagen oder Privat

VW Passat B6/3C

Hallo,
mich interessiert folgendes:
Wer fährt den Passat als Dienstwagen und wer hat sich den Passat privat gekauft?

Bin mal auf das Verhältnis gespannt!

Mfg

M.

PS: Ich habe einen 2,0 TDI DPF, Comfortline als Dienstwagen

104 Antworten

Hallo,

rein privat.

gruss
19FC

Firma (Variant)
1% all-inlusive

Seit März mit Firmenwagen und 1 %, vom AG alle Privatkm frei UND fahre mit Fahrtenbuch.

Davor habe ich mit der Fa. KM abgerechnet und habe jeden Tag Angst um teure Reparaturen gehabt. Bei 0,32 Euro per KM heute ein Zuschussgeschäft in meinen Augen.

Gruss
Frank

Zitat:

Original geschrieben von BWM touring


Seit März mit Firmenwagen und 1 %, vom AG alle Privatkm frei UND fahre mit Fahrtenbuch.

1%-Regelung

oder

Fahrtenbuch - zumindest steuerrechtlich...; wobei ich jetzt nicht genau weiß wie der steurrechtliche Privalanteil im Falle eines Firmenwagens gerechnet wird (ggf. wird Dein AG die tatsächlichen Kosten ermitteln müssen und dann Deinen per Fahrtenbuch nachgewiesenen privaten Anteil als "geldwerten Vorteil" ermitteln den Du versteuern musst).

Das Problem an der 1%-Regelung ist einfach, dass es sich bei einer größeren Entfernung Wohnung-Arbeitsplatz nicht mehr rechnet.

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Zitat:

Original geschrieben von ITler


Das Problem an der 1%-Regelung ist einfach, dass es sich bei einer größeren Entfernung Wohnung-Arbeitsplatz nicht mehr rechnet.

Verstehe ich nicht wirklich: Die 1% sind doch immer fix für die private Nutzung. Kann es sein das du die mit den 0,03% je Kilometer für die Entfernung Wohn-Arbeitsort verwechselt hast?

Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Verstehe ich nicht wirklich: Die 1% sind doch immer fix für die private Nutzung. Kann es sein das du die mit den 0,03% je Kilometer für die Entfernung Wohn-Arbeitsort verwechselt hast?

Sorry, aber die "1%-Regel" lautet "1% + 0,03%/km vom Listenneupreis des Fahrzeugs pro Monat als geldwerter Vorteil (davon sind 80% mit UST zu belegen). 1%-Regel

ohne

0,03%-Regel geht leider nicht. Außer natürlich Du darfst zwar privat Fahren, aber das Fehrzeug nicht für Fahrten nach Hause benutzen... [näheres weiß der Steuerverräter]

Zitat:

Original geschrieben von hornmic



Zitat:

Original geschrieben von ITler


Das Problem an der 1%-Regelung ist einfach, dass es sich bei einer größeren Entfernung Wohnung-Arbeitsplatz nicht mehr rechnet.
Verstehe ich nicht wirklich: Die 1% sind doch immer fix für die private Nutzung. Kann es sein das du die mit den 0,03% je Kilometer für die Entfernung Wohn-Arbeitsort verwechselt hast?

Es gibt keine reine 1% Regelung, eigentlich ist es eine 1% + 0,03% * km Arbeitsplatz -Regelung.

Oder man führt Fahrtenbuch.

oh! ich war zu spät ;-)
Bei mir heisst die 1% Regelung übrigens 1,42%-Regel und private Nutzung ist frei und natürlich sieht es aus wie ein Vertreterauto, aber das ist mir völlig wurscht! Denn ich zahle als geldwerten Vorteil ungefähr das was ich vorher mit dem alten Auto im Monat an der Tanke gelassen habe. Die restlichen Kosten und Ärger ausser acht gelassen.

Zitat:

Original geschrieben von iDoc


Es gibt keine reine 1% Regelung, eigentlich ist es eine 1% + 0,03% * km Arbeitsplatz -Regelung.
Oder man führt Fahrtenbuch.

§8(2) EStG:

2 Für die private Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs zu privaten Fahrten gilt § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 entsprechend.

3 Kann das Kraftfahrzeug auch für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte genutzt werden, erhöht sich der Wert in Satz 2 für jeden Kalendermonat um 0,03 Prozent des Listenpreises im Sinne des § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 für jeden Kilometer der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte.

§6(1) Nr 4 EStG
2 Die private Nutzung eines Kraftfahrzeugs, das zu mehr als 50 Prozent betrieblich genutzt wird, ist für jeden Kalendermonat mit 1 Prozent des inländischen Listenpreises im Zeitpunkt der Erstzulassung zuzüglich der Kosten für Sonderausstattung einschließlich Umsatzsteuer anzusetzen.

Zitat:

Original geschrieben von ITler



Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Verstehe ich nicht wirklich: Die 1% sind doch immer fix für die private Nutzung. Kann es sein das du die mit den 0,03% je Kilometer für die Entfernung Wohn-Arbeitsort verwechselt hast?
Sorry, aber die "1%-Regel" lautet "1% + 0,03%/km vom Listenneupreis des Fahrzeugs pro Monat als geldwerter Vorteil (davon sind 80% mit UST zu belegen). 1%-Regel ohne 0,03%-Regel geht leider nicht. Außer natürlich Du darfst zwar privat Fahren, aber das Fahrzeug nicht für Fahrten nach Hause benutzen... [näheres weiß der Steuerverräter]

Stimmt so nicht ganz, es soll tatsächlich Leute geben, die haben einen Heimarbeitsplatz ;-)

Da "zahlst" Du nur 1% für die private Nutzung und dann noch 0x0,03% für die Fahrten zwischen Wohn und Arbeitsort. Ich kannte den Namen 1%-Regel immer nur für die Versteuerung der Privatfahrten. Ich hatte demnach früher ebenfalls eine 2,8% Regel, hat sich aber trotzdem gelohnt!

Variant und Dienstwagen (liegt nahe, oder? ;-) ).

Zum Thema "Kosten" eines Dienstwagens per 1%-Regel:

Stellt doch mal eine Vollkostenrechnung auf: Ein Passat Variant, 170 PS mit DSG kostet in Vollkosten, je nach Versicherungs-SF-Klasse ca. 0,40-0,50 ct/km (Vollkosten: Treibstoff, Wartung, Steuer, Versicherung, Wertverlust, mal ne Beule, ....).

Wenn man diese Summe mit seiner monatlichen km-Leistung in Beziehung setzt, weiß man, was ein privat-Wagen dieser Klasse kostet. Dazu einfach mal sein netto verglichen mit dem netto ohne Dienstwagen setzen (geht gut über: http://firmenwagenrechner.spiegel.de/ ; stimmt auf den cent genau).

Nun fährt man ja nicht immer NUR zur Arbeit, also kommen diese Kosten auch noch dazu (in den Urlaub, zu Freunden/Eltern/Verwandten).

In Summe also: Wenn der AG ALLES (Sprit etc.) bezahlt, rechnet sich ein Dienstwagen, auf Vollkosten, sehr schnell.

Viele sehen aber leider nur die Spritkosten und eben nicht mehr ...

cool, der firmenwagenrechner
spare etwa 110€/Monat mit dem firmenwagen
oder aber: spare kaum was und habe dafür eine toll ausgestattete vertreterkiste anstelle eines ansonsten privat gekauften lowbudgetpampersbombers

1,18% alle privat km frei und keinerlei ängste vor irgendwelchen teuren schäden...

Hallo,

jetzt muß ich mal in die Runde fragen, ob ich`s denn immer klug gemacht habe :

Also, ich bin mein eigener Herr und fahre z.Z. einen Variant Highline in sehr guter Ausstattung per 3 Jahre Leasing.
Jetzt im Herbst kommt mein Neuer, wird wieder ein Passat Variant-Vertreterkiste werden, allerdings in Top-Ausstattung für rund 47000 € Liste (mir schreibt ja keiner was vor) und wieder als 3 Jahre Leasing.
Führe ordentlich😛 ein Fahrtenbuch, woraus ich dann meinen jährlichen %-Anteil der Privatfahrten ermittle und meinem Steuerberater zur Einarbeitung in die Jahressteuer übergebe.

Privat haben wir noch einen 5er Golf in der Garage stehen, der allerdings auf meine Frau zugelassen ist.

Ich glaube, daß ich damit am Idealsten gefahren bin und alles effektiv war - auch wenn so ein penibel geführtes Fahrtenbuch machmal schon viel Arbeit macht (soll und muß ja alles zusammenpassen🙂)

Würdet Ihr es anders machen, vielleicht als 1%-Regelung und kein Fahrtenbuch-Streß ?

Hallo Erwin,

ich habe die gleiche "Situation" wie Du und habe mich für die 1 % Regelung entschieden. Das Fahrtenbuch steht ganz oben bei den Dingen, die einen bei einer Steuerprüfung auf die Füße fallen können. Darauf stürzen sich die Prüfer immer als erstes. Auch ist mir der Aufwand für eine 100 %ige Führung des selbigen zu groß. Wenn ich den Zeitaufwand aufs Jahr gesehen rechne (für jede Fahrt um den Block das Buch rausholen und befüllen) und überlege was ich in der Zeit lieber für mein Geschäft tun kann, weis ich nicht ob ich wirklich was sparen würde. Außerdem kann man es ja nicht gerade alles genau trennen. Mitunter verbinde ich ja geschäftliche und private Fahrten.

Viele Grüße
Morschi

Wenn er denn kommt:

Privat mit KM-Abrechnung für Firmenfahrten. Im Nebenerwerbsunternehmen wird das Auto gar nicht berücksichtigt.

lg
Chris

Zitat:

Original geschrieben von kaburs


oder aber: spare kaum was und habe dafür eine toll ausgestattete vertreterkiste anstelle eines ansonsten privat gekauften lowbudgetpampersbombers

1,18% alle privat km frei und keinerlei ängste vor irgendwelchen teuren schäden...

So sieht es bei mir auch aus.

Momentan einen A3 Sportback für 1,3% "all in", ab Oktober dann einen Passat CC. Ist zwar auf den ersten Blick deutlich teurer als es ein normaler Zweitwagen wäre, durch die kostenlosen privat KM nutzt man dann halt den Firmenwagen etwas mehr. Z.B. spult die Frau damit ca. 800km/Monat zur Arbeit runter, was gut 100 € spart.

Mal was anderes:

Was passiert bei Euch eigentlich, wenn vor Ende der Leasinglaufzeit die vereinbarte KM-Leistung erreicht wird? Fahrzeugrückgabe oder Nachzahlung am Ende der Leasingzeit?

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