Firmenauto A3 (oder doch A4, Q5)?

Audi

Hallo,

ich hab ein ähnliches Thema auch ins allgemeine Kaufberatungsforum gestellt, aber da hier die Audi Experten unterwegs sind, frage ich auch hier.

Ich bekomme von der Firma mein erstes Firmenauto (Audi) und jetzt steh ich vor der Qual der Wahl. 😕 Ich kann maximal A4/Q5 wählen und natürlich darunter. 😉

  • Fahrleistung: ca. 10.000 km pro Jahr
  • Gemischt, ca. 50/50: Stadtverkehr als auch längere Autobahnstrecken (300km)
  • Meist wird allein oder zu zweit gefahren, hin und wieder auch zu viert.

Gesucht wird wieder mal die eierlegende Wollmilchsau. Zum einen hätte ich gerne einen kompakten und wendigen Flitzer für die Stadt. Für die Autobahnstrecken wäre aber ein komfortables und ruhiges/leises Auto zu bevorzugen - hier hätte der A4 sicher seine Vorteile im Vergleich zum A3.

Meine Tendenz geht derzeit zum A3 - und da vom Aussehen her eher zur Limousine (ist einfach mehr business-like) 😎 Auch wenn die meisten wohl den Sportback nehmen...

Wie ist Eure Erfahrung mit dem A3 auf längeren Strecken auf der Autobahn?

Derzeit hab ich einen Hyundai i30 und der ist auf der Autobahn leider nicht ganz ideal... wird sehr laut (und ja, hat auf nicht die nötige Power) - ich nehme an der A3 ist da schon eine andere Kategorie?

Die Q-Serie ist sicher auch interessant, aber wäre jetzt nicht meine erste Wahl.

Was meint ihr? A3 oder doch A4?

Und wenn A3, auf welche Ausstattungs-Extras/Motorleistung sollte ich achten/sollte dabei sein?

Vielen Dank und beste Grüße! 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich stand ja vor der selben Wahl allerdings dürfen wir jedes Auto nehmen. Läuft bei uns ein bisschen anders,
Ich hätte gerne einen A4 gewollt allerdings hab ich nach 10 Jahren Diesel fahren keinen Bock mehr jemals wieder einen Diesel fahren zu müssen. Als Benziner wäre er nicht wirtschaftlich gewesen, ich möchte ja auch eine gewisse Leistung haben. Daher ist es der A3 e-tron geworden. Der beste Kompromiss für mich im Außendienst, den dafür mit Vollausstattung in der Hoffnung das es in 3 Jahren auch einen A4 als Hybrid geben wird.

In einem SUV würde ich persönlich mich nicht blicken lassen wollen. Finde diese Prollkisten nur peinlich, unnütz und wenn sie dann im Winter am Berg hängen weil sie nur Frontantrieb haben kommen mir die Tränen vor lachen. Schlucken mehr und haben weniger Platz als ein A4 und wer fährt schon ins Gelände? Das ist doch nur im dem Nachbarn zu zeigen was man hat. Ich persönlich fühle mich auch nicht wohl so hoch oben mit so einer schiffigen Straßenlage.

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Zitat:

@XSchueddiX schrieb am 23. April 2017 um 21:14:09 Uhr:



Zitat:

@Shaoqiang schrieb am 23. April 2017 um 20:45:35 Uhr:


also moderne dieselmotoren sind wesentlich umweltschonender als benziner
und klingen schöner als die 1.4 rasenmähermotoren

Ich behaupte mal das ist Ansichtssache. Und das Diesel Umweltschonender sind wage ich zu bezweifeln.
Ich kann mir nicht vorstellen je nochmal einen Diesel zu fahren. Und nen 1,4er als Rasenmäher zu bezeichnen neben einem nagelnden Dieseltraktor - naja. Ich habe mich im Benziner schon immer wohler gefühlt. Das
Wie gesagt ist Ansichtssache

Bei der Wahl eines Firmenwagens spielt es keine Rolle, aber ich persönlich glaube das dem Diesel in den nächsten Jahren der Hahn zugedreht wird und keine Zukunft mehr hat. Auch der Verbrauchsvorteil mit dem der Diesel seit Jahrzehnten beworben wird, ist mittlerweile überholt. Privat würde ich mir auf keinen Fall mehr einen Diesel kaufen.

Natürlich, vergleich doch mal den co2 austoß vergleichbar motorisierter benzin und dieselmotoren zb beim a3
moderne Filtertechnik beim Diesel machts möglich - von stickoxiden ganz zu schweigen, weshalb ja nun auch benziner die Filtertechnik erhalten sollen
und nageln tut vielleicht ne alte pumpe düse maschine, aber kein moderner CR
einen 1.4 benziner klingt im Vergleich wie ein Rasenmäher und die karre kann man nach ein paar jahren quasi in die schrottpresse fahren

Dann schau dir mal an wie und wann ein Partikelfilter arbeitet. Nämlich erst bei ca. 500-600 grad. Also nur bei Langstrecke und bei 10000km/Jahr wird das nicht der Fall sein. Und GERADE die Stickoxide sind DAS Dieselproblem schlechthin. Da ist ein kleiner Diesel doppelt so schlimm wie ein ausgewachsener LKW.
Ich fahre regelmäßig bei Kollegen mit neuen Audi A3, A4, A6 mit und sie klingen alle grausam im Vergleich zum e-tron auch wenn der Motor läuft. Da bekommt man fast nichts mit beim normalen fahren und hat ein vernünftiges Drehzahlband. Und warum soll man den in die Presse fahren? Ich kann dir da auch so einige Dieselproblemchen nennen - besonders bei Kurzstreckenfahrern wie dem Threadstarter. Bei 10000km zum Diesel zu raten grenzt ja schon an Vorsatz.

Zitat:

@Ringfuchs schrieb am 23. Apr. 2017 um 21:16:58 Uhr:


Bei der Wahl eines Firmenwagens spielt es keine Rolle, aber ich persönlich glaube das dem Diesel in den nächsten Jahren der Hahn zugedreht wird und keine Zukunft mehr hat. Auch der Verbrauchsvorteil mit dem der Diesel seit Jahrzehnten beworben wird, ist mittlerweile überholt. Privat würde ich mir auf keinen Fall mehr einen Diesel kaufen.

der diesel wird keinesfalls verschwinden
dafür hat sie Automobilindustrie zuviel Geld in die technik investiert, die aktuell wesentlich sauberer ist als ein vergleichbarer benziner

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Diesel werden ja auch aus den Städten verbannt weil sie so für ihre Sauberkeit bekannt sind.

das betrifft fahrzeuge mit euro5 und älter, ein moderner euro6 diesel ist wesentlich schadstoffärmer, hab ich doch schon ausgeführt
und essentiell für die automobilbranche um die co2 flottenvorgaben der eu einzuhalten zu können

Zitat:

@XSchueddiX schrieb am 23. Apr. 2017 um 21:29:15 Uhr:


Und warum soll man den in die Presse fahren?

dann frag mal einen motorenbauer was er zur fertigungsqualität eines 1.4 turbobenziners sagt

Zitat:

@dominiksterz schrieb am 23. April 2017 um 19:51:27 Uhr:


Danke für die Tipps! Hast du den Sportback oder die Limousine? Warum Empfehlung Benziner?

Ich habe den Sportback. Benziner deshalb, weil Du ähnlich wie ich relativ viel Kurzstrecke fährst. Da hat der 1,4l Benziner zwei Vorteile: Erstens ist er sehr viel schneller warm als ein Diesel, der ja einiges massiver ist - und wenig ist schlechter für einen Motor als ihn nur halb warm zu fahren und dann wieder abkühlen zu lassen. Und zweitens ist beim Diesel bei viel Kurzstrecke der Partikelfilter schnell voll, weil er auf den kurzen Strecken nicht warm genug werden kann, um sich freizubrennen.
(Und drittens mag ich Diesel nicht... oder wie ein Bekannter von mir neulich in schönstem Wiener Akzent sagte: "I foar kahn Ölbrenna!"😉

Also der 1,8er im Leon eines Freundes lag an Silvester bei 290.000km und das gechippt auf 210 PS. Heute dürfte er mehr als 300.000km haben. Denke der 1,4 mit "schlappen" 150PS aus dem gleichen Konzern wird nicht viel schlechter sein ich habe bisher auch nichts schlechtes aus Presse und Foren gehört. Einzelfälle gibt's natürlich immer - auch bei den Dieseln. Aber erzähl mal. Was sagen deine Freunde, die Motorenbauer? Ich kenne welche bei Daimler, die schwören auf die Qualität der kleinen Turbobenziner.

Damals wollte ich den 2.0 TDI. Weil der Händler damals aber erst keinen da hatte, bin ich notgedrungen den 1.4 TFSI mit 122 PS gefahren und war sehr überrascht über Laufruhe, Spritzigkeit, Antritt und Verbrauch. Später bin dann den 2.0 TDI gefahren mit 150 PS. Der hatte zwar etwas mehr Dampf, aber auch nicht so spontan und spritzig und schon gar nicht so laufruhig wie der TFSI. Die Frage die ich mir stellte war, warum ich für den Diesel 3.800 Euro mehr ausgeben sollte wo doch der Benziner vieles sogar besser kann. Geworden ist es dann auch der 1.4 TFSI mit 122 PS und habe es nie bereut.

Rückblickend hätte ich aber auch die 1.4er Version mit 150 PS und Zylinderabschaltung wählen können, da noch mehr Dampf mit Null Nachteilen.

Zitat:

@XSchueddiX schrieb am 23. April 2017 um 21:41:36 Uhr:


Also der 1,8er im Leon eines Freundes lag an Silvester bei 290.000km und das gechippt auf 210 PS. Heute dürfte er mehr als 300.000km haben. Denke der 1,4 mit "schlappen" 150PS aus dem gleichen Konzern wird nicht viel schlechter sein ich habe bisher auch nichts schlechtes aus Presse und Foren gehört. Einzelfälle gibt's natürlich immer - auch bei den Dieseln. Aber erzähl mal. Was sagen deine Freunde, die Motorenbauer? Ich kenne welche bei Daimler, die schwören auf die Qualität der kleinen Turbobenziner.

Ach, da will doch nur einer seinen Diesel schönreden. Ich fahre nun schon meinen zweiten 8V mit einem 1.4er - erst den mit 125 PS nun den 150 er und bin immer noch begeistert. Mir kommt auch kein Ölbrenner mehr ins Haus.

Stand vor der selben Frage und habe mich für eine A3 Limousine mit 2.0 TDI und Quattro entschieden, fahre ca 40.000km im Jahr, also auch Langstrecke mit bis zu 500km am Stück, bin mit meiner Entscheidung jetzt nach einem halben Jahr sehr zufrieden. Habe das S-line Fahrwerk mit 18 Zoll Bereifung und bin mit dem Fahrkomfort sehr zufrieden, entscheidung für S-Line und Bereifung habe ich getroffen weil ich auf der Langstrecke öfters mal längere Autobahn fast Vollgas Fahrten habe.
Ausstattung auf jeden Fall das grosse MMI, leider habe ich bei ACC und Fernlichtassistent, was ich jetzt bereue, keinen Hacken gemacht

Was haben S-Line und 18 Zöller mit Vollgasfahten zu tun? Bei dem oft nicht ganz so guten Zustand unserer Autobahn ist diese Kombination nicht optimal.

Zitat:

@Borni1977 schrieb am 23. April 2017 um 23:10:20 Uhr:


Was haben S-Line und 18 Zöller mit Vollgasfahten zu tun? Bei dem oft nicht ganz so guten Zustand unserer Autobahn ist diese Kombination nicht optimal.

Da verzichte ich lieber auf etwas mehr Komfort, aber das Auto liegt deutlich besser wie mit normalem Fahrzwerk und Schmalspurbereifung, da meine Frau einen SB ohne das hat habe ich den direkten Vergleich

Soweit ich weiß unterscheidet sich die Reifenbreite bei den 18 Zöllern gegenüber den 17 Zöllern nicht. Ich meinte auch nicht nur den Fahrkomfort sondern eher die Sicherheit. Unebenheiten werden nunmal von 17 Zöllern mit Sportfahrwerk besser ausgebügelt als bei 18 Zöllern mit S-Line-Fahrwerk.

Dass maximal große Felgen sportlicher als kleinere Felgen sind, ist übrigens ein Irrglaube. der Grenzbereich ist nur bei größeren Rädern viel kleiner. Dazu kommt dann noch das höhere Gewicht. In der Formel 1 oder DTM fährt auch niemand mit Riesenfelgen.

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