FIAT Croma HILFE! 30 Reparaturen in 12 Monaten

Fiat

Neuer FIAT Croma HILFE! 30 Reparaturen in 12 Monaten

Hallo,

ich brauche dringend Hilfe bzw. Erfahrungsaustausch.

Vorab bitte ich um Entschuldigung, falls sich der ein oder andere hier dabei angegriffen oder in seiner Ehre verletzt sehen sollte.

Zu den Fakten (belegbar---kein Witz oder Fake!)

Kauf Croma 1.9 JTD 16V Automatik am 03.02.2006 (war Vorführer, ca. 17 TKm auf dem Tacho).

Erster Rückruf am 31.03.2006

Bis dahin hatte ich absolut KEINRLEI Problem mit dem Fahrzeug.

Es wurde mir nicht genau mitgeteilt, welche Arbeiten am Auto ausgeführt worden. Die Rede war von Massekabel und diversen "Kleinigkeiten".

Jetzt geht dann die undendliche Geschichte los:

Erneuter Besuch der Werkstatt am 12.04.2006, das das Massekabel erneut getauscht werden müsse.

Ok, soweit so gut.

Mittlerweile haut mein Croma die Gänge unsanft rein und die Einparkhilfe fällt sporadisch aus.

Bei Abholung wurde mir bestätigt, die "Getriebesoftware" sei Gegenstand einer erneuten Rückrufaktion gewesen. Das Problem sollte nun behoben sein.

Am 22.05.2006 musste ich wieder in die Werkstatt. Einige Rückrufe seien nötig. Unter anderem wurde der Schaltblock inkl. Elektronik getauscht.
Bei dieser Gelegenheit reklamiere ich erneut die fehlerhafte Einparkhilfe.
Zudem fällt nun der Tempomat sporadisch aus "Cruise Control nicht verfügbar, siehe Handbuch. --- Einparkhilfe nicht verfügbar ...)
Und als Bonus schaltet der Croma auf der Autobahn unvermittelt eine oder zwei Fahrstufen runter (das sollte er nur bei Bremsmanövern oder Bergabfahrten machen).

Bei Abholung teilt man mir mit, man habe ein Softwareupdate eingespielt, was diesen Fehler beheben sollte.

Am 12.06.2006 erneuter außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt.

Stillstand der Fahrzeugs, Pannendienst konnte den Fehler finden: der Wechsel von "P" auf "D" ist nur noch möglich, in dem man mit dem kleinen Finger unter der Abdeckung eine Sperre beiseite drückt. Der Schaltblock wird zum zweiten Mal gewechselt, da die Mechanik gebrochen ist (kleine Feder).
Den Fehler an der Einparkhilfe und am Tempomat konnte man nicht "nachvollziehen".

Ende Juni reißt der Türinnengriff ab. Einfach so. Auf Nachfrage: passiert öfter, wird ausgewechselt.
Ein erneutes Update der Motorsteuersoftware wird eingespielt.

Nun geht der Ärger RICHTIG los.

Nach dem Ausfall der Einparkhilfe, des andauernden Runterschaltens, des sporadischen Ausfalls von Cruisecontrol gesellt sich der ganze bunte Strauß von Fehlermeldungen im Display:
" ASR ... Hill Holder ... ABS ... ESP ... nicht verfügbar"

Die Fensterheber fallen aus, Siegelheizung ohne Funktion,

Sechs (6!!) nachfolgende Werkstattaufenhalte konnten das Problem BIS HEUTE nicht lösen.
Es wurde sogar die Existenz dieser Mängel bestritten, bis mir der Croma den Gefallen tat, und bei Abholung vor dem Augen der Mechaniker brav sein Programm abspielte.

Es wurden diverse Steuergerät getauscht, defekte und /oder ab Werk falsch montierte Kabelbäume ersetzt. Defekte Sensoren und Fensterhebermotoren wurden erneuert.

Von "Kleinigkeiten" wie lauten Knackgeräuschen bei Lastwechsel, fest sitzende hintere Bremsen, gebrochenem Zündschloss, abgerissener Verkleidung an der Mittelkonsole, abfallenden Radioknöpfen, klemmende Multifunktionstasten am Lenkrad und 20% voreilendem Tacho mit Winterbereifung reden wir mal überhaupt nicht erst.

Zur Ehrenrettung muss ich dazu sagen, dass mein Croma einer der ALLERERSTEN war (ein Erstausrüsterfahrzeug.

Insgesamt 30 (!) Reparaturen bei 12 Werkstattbesuchen bewegten mich schließlich zur Wandlung.

Nun stellt sich der Händler, dessen Namen ich nicht nennen werde- total quer. Habe das Auto am Montag zum Händler gebracht und um ein vergleichbares Fahrzeug gebeten.
Darauf bekam ich ein "unschlagbares" Angebot, gleiches Fahrzeug (ok, zusätzlich Leder aber ohne Popoheizung) nur 328,- EUR im Monat MEHRKOSTEN bei erneuter Anzahlung von 4000 EUR!!!

Zudem muss ich 0.67% der UPE pro 1000km zahlen, macht 188,- EUR / 1000km.

Nun ist der Händler über 400 km entfernt. 12 Anfahrten ergibt 8800 km. 8,8 x 180 = 1654,40.

HAMMER! Nun soll ich diese Kosten selber tragen. Hätte mich ja keiner gezwungen, das Auto in deren Werkstatt reparieren zu lassen. Ach nein? Im Umkreis von 50 km hat JEDE Werkstatt ein Garantieleistung abgelehnt. FIAT zahle einen Hungerlohn für Garantiearbeiten, und überhaupt, warum solle man einen "Karren" für einen andere Händler reparieren (nach Eingabe der Fahrgestellnummer hat mir niemand mehr einen Termin gegeben).

Ich bin bestimmt niemand, der Fehler anderer an die große Glocke hängt, aber was bleibt mit übrig?

FIAT lehnt eine Stellungnahme ab, der Händler sei rechtlich eigenständig, es liegt allein im Ermessen des Händlers, wie die Wandlung abgewickelt wird.

Kann mir dort jemand weiter helfen? Wie gehe ich am besten vor?

Bei FIAT will man davon nichts wissen. Man nimmt den Fall jedes Mal auf und sendet mir dann vier Wochen später das übliche Textbausteinroulette. Man bedauert sehr, bla bla.

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Neuer FIAT Croma HILFE! 30 Reparaturen in 12 Monaten

Hallo,

ich brauche dringend Hilfe bzw. Erfahrungsaustausch.

Vorab bitte ich um Entschuldigung, falls sich der ein oder andere hier dabei angegriffen oder in seiner Ehre verletzt sehen sollte.

Zu den Fakten (belegbar---kein Witz oder Fake!)

Kauf Croma 1.9 JTD 16V Automatik am 03.02.2006 (war Vorführer, ca. 17 TKm auf dem Tacho).

Erster Rückruf am 31.03.2006

Bis dahin hatte ich absolut KEINRLEI Problem mit dem Fahrzeug.

Es wurde mir nicht genau mitgeteilt, welche Arbeiten am Auto ausgeführt worden. Die Rede war von Massekabel und diversen "Kleinigkeiten".

Jetzt geht dann die undendliche Geschichte los:

Erneuter Besuch der Werkstatt am 12.04.2006, das das Massekabel erneut getauscht werden müsse.

Ok, soweit so gut.

Mittlerweile haut mein Croma die Gänge unsanft rein und die Einparkhilfe fällt sporadisch aus.

Bei Abholung wurde mir bestätigt, die "Getriebesoftware" sei Gegenstand einer erneuten Rückrufaktion gewesen. Das Problem sollte nun behoben sein.

Am 22.05.2006 musste ich wieder in die Werkstatt. Einige Rückrufe seien nötig. Unter anderem wurde der Schaltblock inkl. Elektronik getauscht.
Bei dieser Gelegenheit reklamiere ich erneut die fehlerhafte Einparkhilfe.
Zudem fällt nun der Tempomat sporadisch aus "Cruise Control nicht verfügbar, siehe Handbuch. --- Einparkhilfe nicht verfügbar ...)
Und als Bonus schaltet der Croma auf der Autobahn unvermittelt eine oder zwei Fahrstufen runter (das sollte er nur bei Bremsmanövern oder Bergabfahrten machen).

Bei Abholung teilt man mir mit, man habe ein Softwareupdate eingespielt, was diesen Fehler beheben sollte.

Am 12.06.2006 erneuter außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt.

Stillstand der Fahrzeugs, Pannendienst konnte den Fehler finden: der Wechsel von "P" auf "D" ist nur noch möglich, in dem man mit dem kleinen Finger unter der Abdeckung eine Sperre beiseite drückt. Der Schaltblock wird zum zweiten Mal gewechselt, da die Mechanik gebrochen ist (kleine Feder).
Den Fehler an der Einparkhilfe und am Tempomat konnte man nicht "nachvollziehen".

Ende Juni reißt der Türinnengriff ab. Einfach so. Auf Nachfrage: passiert öfter, wird ausgewechselt.
Ein erneutes Update der Motorsteuersoftware wird eingespielt.

Nun geht der Ärger RICHTIG los.

Nach dem Ausfall der Einparkhilfe, des andauernden Runterschaltens, des sporadischen Ausfalls von Cruisecontrol gesellt sich der ganze bunte Strauß von Fehlermeldungen im Display:
" ASR ... Hill Holder ... ABS ... ESP ... nicht verfügbar"

Die Fensterheber fallen aus, Siegelheizung ohne Funktion,

Sechs (6!!) nachfolgende Werkstattaufenhalte konnten das Problem BIS HEUTE nicht lösen.
Es wurde sogar die Existenz dieser Mängel bestritten, bis mir der Croma den Gefallen tat, und bei Abholung vor dem Augen der Mechaniker brav sein Programm abspielte.

Es wurden diverse Steuergerät getauscht, defekte und /oder ab Werk falsch montierte Kabelbäume ersetzt. Defekte Sensoren und Fensterhebermotoren wurden erneuert.

Von "Kleinigkeiten" wie lauten Knackgeräuschen bei Lastwechsel, fest sitzende hintere Bremsen, gebrochenem Zündschloss, abgerissener Verkleidung an der Mittelkonsole, abfallenden Radioknöpfen, klemmende Multifunktionstasten am Lenkrad und 20% voreilendem Tacho mit Winterbereifung reden wir mal überhaupt nicht erst.

Zur Ehrenrettung muss ich dazu sagen, dass mein Croma einer der ALLERERSTEN war (ein Erstausrüsterfahrzeug.

Insgesamt 30 (!) Reparaturen bei 12 Werkstattbesuchen bewegten mich schließlich zur Wandlung.

Nun stellt sich der Händler, dessen Namen ich nicht nennen werde- total quer. Habe das Auto am Montag zum Händler gebracht und um ein vergleichbares Fahrzeug gebeten.
Darauf bekam ich ein "unschlagbares" Angebot, gleiches Fahrzeug (ok, zusätzlich Leder aber ohne Popoheizung) nur 328,- EUR im Monat MEHRKOSTEN bei erneuter Anzahlung von 4000 EUR!!!

Zudem muss ich 0.67% der UPE pro 1000km zahlen, macht 188,- EUR / 1000km.

Nun ist der Händler über 400 km entfernt. 12 Anfahrten ergibt 8800 km. 8,8 x 180 = 1654,40.

HAMMER! Nun soll ich diese Kosten selber tragen. Hätte mich ja keiner gezwungen, das Auto in deren Werkstatt reparieren zu lassen. Ach nein? Im Umkreis von 50 km hat JEDE Werkstatt ein Garantieleistung abgelehnt. FIAT zahle einen Hungerlohn für Garantiearbeiten, und überhaupt, warum solle man einen "Karren" für einen andere Händler reparieren (nach Eingabe der Fahrgestellnummer hat mir niemand mehr einen Termin gegeben).

Ich bin bestimmt niemand, der Fehler anderer an die große Glocke hängt, aber was bleibt mit übrig?

FIAT lehnt eine Stellungnahme ab, der Händler sei rechtlich eigenständig, es liegt allein im Ermessen des Händlers, wie die Wandlung abgewickelt wird.

Kann mir dort jemand weiter helfen? Wie gehe ich am besten vor?

Bei FIAT will man davon nichts wissen. Man nimmt den Fall jedes Mal auf und sendet mir dann vier Wochen später das übliche Textbausteinroulette. Man bedauert sehr, bla bla.

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"Ein Händler stellt nicht grundlos seine Arbeiten ein... "War ja auch nicht grundlos. Fakt ist: Der Händler repariert monatelang an dem gleichen Problem und stellt es dem Konzern im Rahmen der Garantie in Rechnung. Soweit ok.

Ich ersuche Hilfe beim Hersteller. Dieser ist der Auffassung, der Händler habe seine Sache nicht ordentlich erledigt und der Händler sei folglich nun in der Pflicht, auf eigene Kosten die Angelegenheit zu regeln und nachzubessern.

Da dieser VP eben diese Kosten NICHT übernehmen will, kommt es zum Stillstand. Es wird bearbeitet und geprüft und eine Lösung in Aussicht gestellt. Darauf bauend habe ich abgewartet.

Mittlerweile ist die Garantie abgelaufen, der Ex-Vertragspartner verweigert die Annahme, da er ja vom Konzern kommuniziert bekommen hat, dass er die Kosten selber zu tragen hat, da bereits für einige tausend Euro Teile getauscht wurden und Arbeitsstunden geleistet wurden.

Und ich sah das genau so, dass die Bank der Vertragspartner ist, das haben die dort vehement dementiert. Man sei NICHT zuständig.

Wenn die Sache so eindeutig ist, wie du schreibst (bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dir keine Lügen unterstellen), dann hättest du mit anwaltlicher Hilfe längst Recht bekommen. In diesen Fällen gibt es einschlägige Urteile diverse Oberlandesgerichte- das muss man nicht ewig ausprozessieren. Wenn die Mängel so eindeutig sind, dann muss der Vertrag rückabgewickelt werden.

Meines Erachtens ist es sowieso unerheblich, dass die Garantie jetzt abgelaufen ist:

* da entweder das Auto seitdem beim Händler steht und niemand in der Lage war dem Mangel zu beheben, die Ursache und Meldung also schon vor Ablauf der Garantie vorhanden war,

oder

* Du sowieso auf jeden Reparaturversuch wieder 6 Monate Garantie hast.

So ganz verstehe ich das Problem also auch nicht, kann aber nachvollziehen, dass man als berufstätiger, im Leben stehender Mensch nicht so viel Zeit aufwenden kann bzw. will, um die Angelegenheit konsequent und massiv durchzusetzen. Anwälte sind schön und gut, aber es gibt auch in diesem Beruf mehr als genug Nieten.

Gruß,
Markus

Zitat:

Original geschrieben von MadMax63


* Du sowieso auf jeden Reparaturversuch wieder 6 Monate Garantie hast.

Aber nicht für im Rahmen von Garantie oder Gewährleistung ausgeführter Reparaturen, da dies ja zur eigentlichen Erfüllung des bestehen Vertrags gehört und kein "neuer" Auftrag ist, durch den "neue" Ansprüche entstehen.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von synallagma



Zitat:

Original geschrieben von MadMax63


* Du sowieso auf jeden Reparaturversuch wieder 6 Monate Garantie hast.
Aber nicht für im Rahmen von Garantie oder Gewährleistung ausgeführter Reparaturen, da dies ja zur eigentlichen Erfüllung des bestehen Vertrags gehört und kein "neuer" Auftrag ist, durch den "neue" Ansprüche entstehen.

Wo steht denn das geschrieben? Bei reinem Arbeitslohn könnte ich das ja noch einsehen, aber beim Einbau von Neuteilen darf sich die Garantieregelung doch grundsätzlich nicht von einer regulären, gegen Bezahlung durchgeführten Repratur unterscheiden.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von synallagma


Wenn die Sache so eindeutig ist, wie du schreibst (bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dir keine Lügen unterstellen), dann hättest du mit anwaltlicher Hilfe längst Recht bekommen. In diesen Fällen gibt es einschlägige Urteile diverse Oberlandesgerichte- das muss man nicht ewig ausprozessieren. Wenn die Mängel so eindeutig sind, dann muss der Vertrag rückabgewickelt werden.

Wenn da so einfach wäre. Der Advokat, der mir von meinem Automobilclub empfohlen worden ist, schien mir wenig kompetent. Um es vorsichtig auszudrücken, ich hatte keinen Vertrauen zu diesem Menschen und eine Recherche ergab, dass ich im Bekanntenkreis nur negative Erfahrung über diese Kanzlei berichtet bekommen habe.

Der Dreh- und Angelpunkt ist doch der:
die Mängel haben sich ja nicht gleich auf den ersten Blick offenbart. Der Ausfall der Elektronik kam zuerst sporadisch, dann häufiger, nun permanent. Damals stritt man die Existenz der Mängel ab. Richtig gelesen. Der Konzern hat die Rückabwicklung verweigert, ohne Gründe zu nennen. Heute weiß ich, dass wohl monetäre Beweggründe dahinter stecken.

Selbst im Dezember 07 hieß es noch, man werde im Rahmen einer Sonderkulanz die Angelegenheit zu meiner Zufriedenheit regeln. Im Januar Fallrückzieher. Man sei nicht zuständig.

Erst als ich meine Seite im Februar online stellte, war man plötzlich bereit, den Wagen zurück zu nehmen. Das sollte über einen anderen VP laufen, da der ausliefernde Betrieb sich von der Marke gelöst hat.

Endlich schien Bewegung in die Sache zu kommen, der mangelhafte Wagen stand eh bei dem VP, es wurde mir ein Ankaufsangebot in Höhe von 10.000 EUR unterbreitet, so ich denn erneut einen Neuwagen ggf. mit Tageszulassung erwerben würde. Die Differenz zu dem, was die Bank noch möchte, betrüge in diesem Fall 5800 EUR, die dann vom Konzern getragen würde. Darüber hinaus hätte ich ca. 12.000 EUR anzahlen müssen, um bei einem vergleichbaren Fahrzeug auf immerhin noch doppelt so hohe Leasingrate wie bisher zu kommen. Zudem hatte ich ja bereits den 200 PS Diesel als Ersatz geordert, und brauchte keinen zweiten Wagen dieser Preisklasse. Dennoch stimmte ich grundsätzlich zu bei einer Anzahlung von 8500 EUR, was alles ist, was ich im Moment aufzubringen imstande bin.

Der Konzernbeauftragte liess sich einige Angebote vom VP in Landau faxen und wollte sich melden. Es passierte wieder nichts. Nach einigen Anrufen vom Chef des VP in Landau platzte dem Konzernbeauftragten schließlich der Kragen und wollte mich am Telefon sprechen.
Was dann passiert ist, kann man ganz gut auf meiner Homepage nachlesen.

Um es kurz zu machen, ich habe den Gang zum Anwalt bisher vermieden, da mir bisher stetig eine Lösung in Aussicht gestellt worden ist, man brauche mehr Zeit, man müsse prüfen, usw.

Ich hätte mir nie träumen lassen, dass man als Kunde derart behandelt wird.

Zitat:

Original geschrieben von synallagma



Zitat:

Original geschrieben von Croma2005


Den Vertrag habe ich mehrfach gekündigt. Abgelehnt, die Bank ist nur "Finanzdienstleister", gleichgültig, ob das Auto mangelhaft sei oder nicht.
Das stimmt nicht. Vertragspartner ist die Leasinggesellschaft, der Händler nur Lieferant.

Hier mal zwei Auszüge aus dem Schreiben vom 12.03.2008 bezüglich Vertragspartner und Ablehnung. Beide Scans vom Original.

und hier:

Zitat:

Original geschrieben von MadMax63


Wo steht denn das geschrieben? Bei reinem Arbeitslohn könnte ich das ja noch einsehen, aber beim Einbau von Neuteilen darf sich die Garantieregelung doch grundsätzlich nicht von einer regulären, gegen Bezahlung durchgeführten Repratur unterscheiden.

Markus

Wo muss geschrieben stehen, dass du keine Ansprüche hast!? Im Gesetbuch steht auch nicht, dass du nicht töten darfst. Da steht nur drin, was passiert, wenn du es machst.

Wenn Teile auf Garantie gewechselt werden, erwirbst du keine neuen Teile. Du kaufst sie nicht, und Gewährleistungs- und/oder Garantieansprüche entstehen erst durch einen Kaufvertrag (§§433 ff).

Zitat:

Original geschrieben von Croma2005


Um es kurz zu machen, ich habe den Gang zum Anwalt bisher vermieden, da mir bisher stetig eine Lösung in Aussicht gestellt worden ist, man brauche mehr Zeit, man müsse prüfen, usw.

Zitat:

das ist wahrscheinlich dein Problem. Und das nutzen sie aus.

Die Garantie verlängert sich aber über die Dauer die der Wagen in der Werkstatt stand....aber Croma hattest du denn nicht gesagt das du den Wagen abgegeben hast und sich dafür schon ein neuer Besitzer rumärgert???

Habe jetzt keine Lust alles neu durchzulesen. Aber ich hätte schon viel früher einen Anwalt deines Vertrauen eingeschaltet.

italo

Zitat:

Original geschrieben von Italo001


Die Garantie verlängert sich aber über die Dauer die der Wagen in der Werkstatt stand....aber Croma hattest du denn nicht gesagt das du den Wagen abgegeben hast und sich dafür schon ein neuer Besitzer rumärgert???

italo

Ja, und auch der hat eine Schmerzgrenze und hat mir den Wagen zurück gegeben.

Zitat:

Original geschrieben von synallagma



Zitat:

Original geschrieben von MadMax63


Wo steht denn das geschrieben? Bei reinem Arbeitslohn könnte ich das ja noch einsehen, aber beim Einbau von Neuteilen darf sich die Garantieregelung doch grundsätzlich nicht von einer regulären, gegen Bezahlung durchgeführten Repratur unterscheiden.

Markus

Wo muss geschrieben stehen, dass du keine Ansprüche hast!? Im Gesetbuch steht auch nicht, dass du nicht töten darfst. Da steht nur drin, was passiert, wenn du es machst.

Wenn Teile auf Garantie gewechselt werden, erwirbst du keine neuen Teile. Du kaufst sie nicht, und Gewährleistungs- und/oder Garantieansprüche entstehen erst durch einen Kaufvertrag (§§433 ff).

Sorry, was Du schreibst ist nicht korrekt. Auch mit der Beauftragung der Garantiereparatur ensteht ein Werkvertrag gemäß §634 BGB. Es ist unerheblich ob Du die Teile/Arbeit bezahlst oder nicht. Guck hier http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__634a.html da ist explizit auch "Wartung und Veränderung" erwähnt!

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von MadMax63



Sorry, was Du schreibst ist nicht korrekt. Auch mit der Beauftragung der Garantiereparatur ensteht ein Werkvertrag gemäß §634 BGB. Es ist unerheblich ob Du die Teile/Arbeit bezahlst oder nicht. Guck hier http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__634a.html da ist explizit auch "Wartung und Veränderung" erwähnt!

Gruß,
M.

§634?? Rechte des Bestellers bei Mängeln?? Damit sind die Mängel des Werkvertrag ans sich gemeint und nicht die Sachmängel aus dem Kaufvertrag. Durch Sachmangelreparaturen entsteht kein neuer Vertrag und damit keine neuen Fristen. Bitte nenn mir keine Internet-Links zu gesetzen. Habe das BGB und diverse andere Bücher neben mir liegen.

Zitat:

Original geschrieben von Croma2005



Zitat:

Original geschrieben von Italo001


Die Garantie verlängert sich aber über die Dauer die der Wagen in der Werkstatt stand....aber Croma hattest du denn nicht gesagt das du den Wagen abgegeben hast und sich dafür schon ein neuer Besitzer rumärgert???

italo

Ja, und auch der hat eine Schmerzgrenze und hat mir den Wagen zurück gegeben.

ich dachte du hättest ihn bei einem Händler gelassen. Aber bei einem Privatkunden war doch das klar das er den Wagen nicht behält. Daher verstehe ich dich nicht ganz wie kannst du den Wagen denn Privat verkaufen....bei den Mängeln....das du sich doch keiner an.

Ich hätte längst schon den Anwalt eingeschaltet.

italo

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