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Felgen entscheidung

Audi A6 C5/4B

Hallo
kann mich nich zwischen zwei felgen entscheiden, welche würden den dicken 2,7 biturbo farbe silber besser passen (stehen).
So es geht um folgende felgen gleiche größe 8,5/18 ET35
ASA GT1 oder ASA GT2.
Was würdet ihr sagen.

Danke mfg

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe bei diesen Diskussionen "passt/passt nicht" immer nicht, warum man nicht einfach eine Stunde Zeit investieren kann um das zu errechnen? Man braucht dazu nichtmal einen Wagenheber, einfach irgendwo drauf fahren, wie z.B. einen Randstein, damit das Rad komplett einfedert, dann kann man ohne Probleme und mit einfachstem Werkzeug messen wie es mit den Platzverhältnissen bei der aktuellen Bereifung aussieht, diese stellt dann den Anfangspunkt der Rechnung dar. Der Rest ist quasi Mathematik auf 5. Klasse Niveau😕

Hier mal ein kleines Felgen 1x1 für Leute denen das nicht bekannt ist:

Felgendurchmesser und -breite werden in Zoll angegeben und das sollte jedem möglich sein dies in cm umzurechnen😉 (1Zoll ~ 2,54cm)

Die Einpresstiefe gibt an, wieviel Millimeter die Radaufnahme vom inneren Felgenhorn entfernt ist (sagt eigentlich der Name schon). Zusammen mit der Felgenbreite lässt sich also einfach herausfinden wie weit das Rad nach innen und nach außen steht.

Reifenbreite wird in MM angegeben, also bei 225er sind das 22,5cm. Hat man nun eine 8J Felge, woraus sich eine Felgenbreite von ca. 20,3cm ergibt, weiß man also schon das der Reifen pro Seite ca. 1,1cm übersteht.

Der Reifenquerschnitt gibt die Höhe prozentual von der Breite an. Bei einem 225 40 R18 sind das also 40% von 225mm = 90mm (achtung insgesamt! also : 2) = 45mm.

Das ganze einmal für die aktuelle Bereifung ausrechnen und dann für die, die drauf soll. Zusammen mit den gemessenen Werten kann man die Differenz errechnen und sieht schnell ob es passt oder nicht😉

Wichtig ist also, am Anfang gründlich zu Messen und darauf zu achten das jeweils ein Rad vorne und ein Rad hinten komplett eingefedert sind, dann vorne die Lenkung einmal in jeder Richtung einschlagen und gründlich messen. Am einfachsten ist das natürlich wenn man den Wagen diagonal aufbockt, so misst das der Tüv auch meistens. Ich hab mir das immer so ausgerechnet und hatte noch nie Probleme wegen falscher Größen etc.

Achtung bei den Reifen, hier gibt es Unterschiede in der breite z.B. durch Felgenschutz.

Hoffe ist alles richtig so, aber wird ja gleich auf Herz und Nieren geprüft werden😉

Gruß David

(jeder der das nicht kannte darf ruhig den "Danke-Button" drücken 😁)

53 weitere Antworten
53 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von SFL-Phantom



Zitat:

Original geschrieben von Beatnikk



Am einfachsten ist das natürlich wenn man den Wagen diagonal aufbockt, so misst das der Tüv auch meistens.
Genau das ist es, warum ich mich mit unserem Prüfer gestritten habe, und anschließend zu einer anderen Prüfstelle gefahren bin........

Im Gutachten meiner Felgen steht eine max. Tragfähigkeit von 680Kg pro Felge.
Beim Diagonalen aufbocken, stellt man 1,8 Tonnen auf zwei Felgen.
Ergo -> 900Kg Belastung pro Felge !!!

Da bei dieser fast 50%tigen Überlastung der Felgen, federte mein Fahrwerk so tief ein, das die Aussenflanke des Reifens die Kotflügelinnenkannte anhauchte, und der Prüfer sich weigerte meine Rad/Reifenkombi incl. 40mm H&R Federn einzutragen.

Nach 15min Diskussion, die beidseitig immer lauter wurde, bin ich dann zu einer anderen Tüv-Stelle gefahren, wo mir die Eintragungen problemlos gemacht wurden.

Gruß
Stephan

Aber eigentlich hat der Tüvprüfer (der erste) streng genommen nichts falsch gemacht. Der Kotflügel darf halt nicht mit dem Reifen im Kontakt kommen. Deswegen wird dieser Test ja gemacht. Um zu schauen ob unter maximaler Einfederung ein Kontakt entsteht.

Ich seh schon, du hast es auch nicht verstanden, worum es mir ging.

Natürlich müssen die Räder in jeder Fahr-Situation freigängig sein, garkeine Frage.
Dies kann aber meiner Meinung nach nicht durch diagonales Aufbocken getestet werden.
Um jemals diese Belastung auf die Räder zu bekommen, müßte man den A6 auf 3,6 Tonnen aufbalastieren.

Ausschlaggebend dafür, wie tief der Wagen einfedert, ist das Gewicht.
Ein Auto steht nunmal auf 4 Rädern, auf die sich das Gesamtgewicht verteilt.
Zwar schwankt die Gewichtsverteilung mit den unterschiedlichen Fahrsituationen, aber man kann nie in die Situation kommen, das sich das volle Gewicht nur auf zwei Räder verteilt.
Entweder rutscht man mit dem Fahrzeug, oder man überschlägt sich, was diese Belastung aber auch nur für millisekunden ausmachen würde.

Wäre beim diagonalen Aufbocken nur die max. zulässige Last von (in meinem Fall) 680Kg pro Rad gegeben, würde er auch nicht so tief einfedern, als mit 900Kg pro Rad.
Ergo -> Würde die Reifenflanke den Kotflügel nicht berühren.

Wohlgemerkt hat der Reifen (in meinem Fall) den innen im hinteren Radhaus angebrachten Teppich wirklich nur leicht angehaucht.......

Somit kann man das so nicht prüfen.
Allein das das ausschlaggebende für die max. Einfederung das Gewicht ist, darauf wollte sich der Tüv-Prüfer schon nicht einlassen.

Gruß
Stephan

Zitat:

Original geschrieben von SFL-Phantom


Ich seh schon, du hast es auch nicht verstanden, worum es mir ging.

Natürlich müssen die Räder in jeder Fahr-Situation freigängig sein, garkeine Frage.
Dies kann aber meiner Meinung nach nicht durch diagonales Aufbocken getestet werden.
Um jemals diese Belastung auf die Räder zu bekommen, müßte man den A6 auf 3,6 Tonnen aufbalastieren.

Ausschlaggebend dafür, wie tief der Wagen einfedert, ist das Gewicht.
Ein Auto steht nunmal auf 4 Rädern, auf die sich das Gesamtgewicht verteilt.
Zwar schwankt die Gewichtsverteilung mit den unterschiedlichen Fahrsituationen, aber man kann nie in die Situation kommen, das sich das volle Gewicht nur auf zwei Räder verteilt.
Entweder rutscht man mit dem Fahrzeug, oder man überschlägt sich, was diese Belastung aber auch nur für millisekunden ausmachen würde.

Wäre beim diagonalen Aufbocken nur die max. zulässige Last von (in meinem Fall) 680Kg pro Rad gegeben, würde er auch nicht so tief einfedern, als mit 900Kg pro Rad.
Ergo -> Würde die Reifenflanke den Kotflügel nicht berühren.

Wohlgemerkt hat der Reifen (in meinem Fall) den innen im hinteren Radhaus angebrachten Teppich wirklich nur leicht angehaucht.......

Somit kann man das so nicht prüfen.
Allein das das ausschlaggebende für die max. Einfederung das Gewicht ist, darauf wollte sich der Tüv-Prüfer schon nicht einlassen.

Gruß
Stephan

er hat nach seinen (richtigen) vorgaben geprüft.

ein fahrzeug kann sehrwohl so tief einfedern,wie das bei dieser prüfung simuliert wird,nämlich dann wenn man mit zu hoher geschwindigkeit eine senke/bodenwelle überfährt.

lass die zulässige radlast mal komplett aussen vor,das auto steht ja nur ganz kurz diagonal aufgebockt und jeder bahnübergang verursacht eine höhere belastung.

So wie Ralle es beschrieben hat ist es. Bei meinem wurde auch verschränkt bei 8,5x18 ET 30 mit 225/40. Kein Kontakt. Prüfer wollte trotzdem was finden. Auto mit der HA auf die Rolle und voll beladen. (Geschwindigkeit der Rolle war für Quattro freigegeben) Nix am schleifen.
Auf den weg im Urlaub war das Auto normal beladen. Gepäck und 4 Leute. Mit 160 durch ne Senke die so nicht zu erkennen war. Auto hat es hinten fast voll aus den Federn gehoben und als der Bock dann voll eingefedert hat gab es ganz kurz Kontakt vom Reifen am Fahrzeug. Nur minimalst was man im normalen Straßenverkehr nie hinkriegst und ich auch nie wieder geschafft habe. Aber die Belastung ist in dem Moment immens.

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hallo
ihr habt sicherlich von meinen dicken die bilder gesehen,
der ist ein wenig zu hoch finde ich jetzt überlege ich den ein wenig runter zu setzen so 2-3 cm maximal.
Welche federn würdet ihr mir empfehlen die net zu hart sind

Zitat:

Original geschrieben von niki1978


hallo
ihr habt sicherlich von meinen dicken die bilder gesehen,
der ist ein wenig zu hoch finde ich jetzt überlege ich den ein wenig runter zu setzen so 2-3 cm maximal.
Welche federn würdet ihr mir empfehlen die net zu hart sind

ich hab noch nen satz RS6-federn in der garage liegen.

damit wärst du bei eintragungsfreien orginalteilen.

hallo danke für die info
könntest du mir nur sagen wieviel tiefer ich dan komme mit dem federn

ui,bin ich jetzt überfragt.
die sind --- glaube ich --- nochmal 15mm tiefer als die vom S6,und der ist ab werk 20mm tiefer als der normale. da du aber einen leichteren motor drin hast wird es wahrscheinlich weniger sein.

jetzt weis ich nich ob sich das lohnt wegen 1,5 cm, in meinem 2,7 t ist schon das s fahrwerk drin

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