Fehlzündungen deutscher Autobauer

Mercedes C-Klasse C205 Coupé

Hallo,

Seit einiger Zeit wird ja hier das Für und Wieder der Elektromobilität diskutiert, ebenso die Thematik der Entwicklung und dass die Deutschen Autobauer...

Jetzt lese ich einen "Test" (Von Tom Grünweg aka Thomas Geiger, ein und die Selbe Person unter sehr vielen Namen) über den C450 AMG.

Spiegel Online (Tom Grünweg)

:

Zitat:

bis man bei viereinhalbtausend Touren kurz den Fuß vom Gas nimmt und das Gurgeln in der Abgasanlage den Sound der Burmester-Anlage überlagert, gefolgt vom Knallen einiger künstlicher Fehlzündungen. Klar, hier wird noch Benzin verbrannt, und zwar nicht zu knapp.

Auto-Bild (Thomas Geiger)

:

Zitat:

Denn sobald der Drehzahlmesser mal über 3000, 4000 Touren klettert, macht der 450er ordentlich Musik: Die Elektronik generiert ein paar lustvolle Fehlzündungen, beim plötzlichen Gaswegnehmen blubbert es wunderbar verrucht aus den Endrohren und bei jedem Gasstoß bekommt das Trommelfell eine Gänsehaut.

WIE BITTE 😕

Lustvolle Fehlzündungen??? Bei denen der petrol head einen Sprutzer in die Hose macht???

Für sowas stellt man Geld, Humankapital und Zeit bereit um das zu entwickeln? Und für einen Schnelladeanschluss im B-Klasse Elektro reicht es nicht.

Klar dass ein elektrischer "Behindertenrollstuhl" oder "Elektrokrüppelkarre" wie man so schön schreibt, dagegen nicht mithalten kann.

Wie bekommt man denn so etwas zugelassen?

Mercedes nennt das

Controlled Misfirentv:

Zitat:

Kurz vom Gas gehen, was war das? Eine Fehlzündung? Nein, ebenfalls Sound-Engeneering. "Controlled Misfire" nennt der Ingenieur den Effekt, der sich wie ein überflüssiger Verbrennungstakt schnaubend durch das Abgasrohr schiebt.

WOW ich bin echt sprachlos - aber das ist wohl die Höchste deutsche Automobilbaukunst.

Weswegen Unsere Regierung auch im EU-Parlament erfolgreich gegen Lärmgernzwerte Lobbieert.

Zitat:

Im entsprechenden Fahrprogramm lässt auch der C 450 AMG 4MATIC am Auspuff dann auch von sich hören. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und der Einspritzung garantiert bei Volllastbetrieb zusätzlich eine schnellere Hochschaltung, der Gänge, was man dann auch akustisch erleben kann. Zwischengas beim Zurückschalten ? Inklusive!

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

Die gelebte Ineffizienz, man ist das GEIL! Man freut sich richtig, dass der Wagen extra Benzin verbrennt was nicht dem Vortieb zugute kommt. Am besten man Lässt 10 Liter beim Tanken in auf den Boden plätschern...

Meine Fresse...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Seit einiger Zeit wird ja hier das Für und Wieder der Elektromobilität diskutiert, ebenso die Thematik der Entwicklung und dass die Deutschen Autobauer...

Jetzt lese ich einen "Test" (Von Tom Grünweg aka Thomas Geiger, ein und die Selbe Person unter sehr vielen Namen) über den C450 AMG.

Spiegel Online (Tom Grünweg)

:

Zitat:

bis man bei viereinhalbtausend Touren kurz den Fuß vom Gas nimmt und das Gurgeln in der Abgasanlage den Sound der Burmester-Anlage überlagert, gefolgt vom Knallen einiger künstlicher Fehlzündungen. Klar, hier wird noch Benzin verbrannt, und zwar nicht zu knapp.

Auto-Bild (Thomas Geiger)

:

Zitat:

Denn sobald der Drehzahlmesser mal über 3000, 4000 Touren klettert, macht der 450er ordentlich Musik: Die Elektronik generiert ein paar lustvolle Fehlzündungen, beim plötzlichen Gaswegnehmen blubbert es wunderbar verrucht aus den Endrohren und bei jedem Gasstoß bekommt das Trommelfell eine Gänsehaut.

WIE BITTE 😕

Lustvolle Fehlzündungen??? Bei denen der petrol head einen Sprutzer in die Hose macht???

Für sowas stellt man Geld, Humankapital und Zeit bereit um das zu entwickeln? Und für einen Schnelladeanschluss im B-Klasse Elektro reicht es nicht.

Klar dass ein elektrischer "Behindertenrollstuhl" oder "Elektrokrüppelkarre" wie man so schön schreibt, dagegen nicht mithalten kann.

Wie bekommt man denn so etwas zugelassen?

Mercedes nennt das

Controlled Misfirentv:

Zitat:

Kurz vom Gas gehen, was war das? Eine Fehlzündung? Nein, ebenfalls Sound-Engeneering. "Controlled Misfire" nennt der Ingenieur den Effekt, der sich wie ein überflüssiger Verbrennungstakt schnaubend durch das Abgasrohr schiebt.

WOW ich bin echt sprachlos - aber das ist wohl die Höchste deutsche Automobilbaukunst.

Weswegen Unsere Regierung auch im EU-Parlament erfolgreich gegen Lärmgernzwerte Lobbieert.

Zitat:

Im entsprechenden Fahrprogramm lässt auch der C 450 AMG 4MATIC am Auspuff dann auch von sich hören. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und der Einspritzung garantiert bei Volllastbetrieb zusätzlich eine schnellere Hochschaltung, der Gänge, was man dann auch akustisch erleben kann. Zwischengas beim Zurückschalten ? Inklusive!

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

Die gelebte Ineffizienz, man ist das GEIL! Man freut sich richtig, dass der Wagen extra Benzin verbrennt was nicht dem Vortieb zugute kommt. Am besten man Lässt 10 Liter beim Tanken in auf den Boden plätschern...

Meine Fresse...

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Zitat:

@hudemcv schrieb am 16. März 2015 um 12:46:49 Uhr:


Dann kann man ja auch eine Corvette ZR1 nehmen. Hat zwar 6 Gänge, kann aber von 0-280 km/h im 4. Gang gefahren werden.

Nur müsste man dann die Kupplung beim Anfahren noch wesentlich länger schleifen lassen - und entsprechend noch wesentlich mehr Energie in der Kupplung verheizen.

Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 16. März 2015 um 13:31:57 Uhr:


Welches Auto soll das sein und woher hast Du die Getriebedaten?

Selbst fahren bildet!

War in diesem Fall ein V8 crossplane Motor.

Wie gesagt, wir reden nicht von flatplane Rennkisten ohne Schwungmasse und mit Rennkupplung, auch wenn da noch ein Nummerschild dran geschraubt sein sollte...

Ja nee, bitte nich ! Ritzel! Bitte keine Corvette als Beispiel nennen, dass ein Verbrenner auch sinnvoll mit Energie umgehen kann. *wegschmeiß vor Lachen*
Ich weiß ja, der Tesla ist die "volle Umwelt-Sau" gerade beim Beschleunigen, weil der Motor keine 90% Wirkungsgrad hat, aber dem die Corvette vor die Nase zu stellen - nee, kann nich mehr!
2 abgebrannte Corvette-Fahrer: Wieviel säuft deiner denn? 2 Kupplungen auf 100 Meilen -
*schrei*Johl*

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 16. März 2015 um 13:44:29 Uhr:


Ja nee, bitte nich ! Ritzel! Bitte keine Corvette als Beispiel nennen, dass ein Verbrenner auch sinnvoll mit Energie umgehen kann. *wegschmeiß vor Lachen*
Ich weiß ja, der Tesla ist die "volle Umwelt-Sau" gerade beim Beschleunigen, weil der Motor keine 90% Wirkungsgrad hat, aber dem die Corvette vor die Nase zu stellen - nee, kann nich mehr!
2 abgebrannte Corvette-Fahrer: Wieviel säuft deiner denn? 2 Kupplungen auf 100 Meilen -
*schrei*Johl*

Das mit der ´vette war ich 😛 Sollte auch kein Beispiel sinniger Energieausbeute sein, sondern ein Beispiel für saubere Vernichtung der Energie an schleifenden Kupplungen.

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Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 16. März 2015 um 13:00:09 Uhr:


Es wäre schon möglich, würde man gewisse Standards akzeptieren. (z.B. 'spritmonitor' Methode).

Macht aber HIER auch wenig sinn....

Da immer eine x-Beliebige Eigenschaft (z.b. Reichweite oder Beschleunigung) her genommen wird um sich sein eigenes Weltbild schön zu reden.

Spritmonitor ist für mich eher bedingt aussagekräftig, da z.b. gerade in DE das Fahrverhalten oft Model bzw. Markenabhängig ist (weil z.b. ein Passat/A4/.. ein klassischer Dienstwagen ist, wo die Leute nichtmal den Sprit selber bezahlen müssen, aber z.b. ein Tesla oder fast alle E-Mobile vorwiegend "Privat" angeschafft werden).
Entsprechend fahren die Leute "oft". (nicht selber bezahlt == Volle Pulle/ eMobil == sparsam zwecks neuer Reichweitenrekorde).

Ein für mich Interessanter Vergleich wäre z.b. 1-4h Brutto/Netto Fahrzeit in Nardo (Ich will keinen klassischen Rennstrecken Vergleich) mit einen Tesla.
Wieviele km können wirklich max. mit dem Tesla in 4h gefahren werden (z.b. um herauszufinden ob der Tesla wirklich nur 69kW leisten kann, was ich nicht glaube). Dann hätte man einen Wert mit welcher Reise-Limo (also in welcher Leistungsklasse) man den Tesla am besten Vergleichen könnte (für die Vielfahrer).
Wie gesagt da es in Nardo sicher keinen SC gibt, gerne die Netto Zeit (die Ladezeit interessiert mich in dem Fall nur bedingt).
4h deshalb weil man schon mal 4h im Auto sitzen kann. Passiert mir nicht oft, aber ein paar mal im Jahr schon...

aber das ist alles OFFTOPIC.

mfg
Peter

@Peter, ich schrieb 'spritmonitor Methode':

Beide Fahrzeuge werden vollgetankt. Dann wird gefahren. Danach wieder vollgetankt. Der spezifische Verbrauch beider wird dann auf CO2 Äquivalente gerechnet:

1 l Benzin = 2,33 kg CO2
1 l Diesel = 2,64 kg CO2
1 l Autogas = 1,64 kg CO2
1 kg Erdgas = 2,79 kg CO2
1 KWh Strom = 0,601 kg CO2

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 16. März 2015 um 13:43:10 Uhr:



Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 16. März 2015 um 13:31:57 Uhr:


Welches Auto soll das sein und woher hast Du die Getriebedaten?
Selbst fahren bildet!
War in diesem Fall ein V8 crossplane Motor.

Also ich fasse zusammen: Du kannst/willst weder Hersteller noch Typ und schon gar nicht die Getriebedaten nennen. Trotzdem soll ich dieses unbekannte Fahrzeug - von dem Du lediglich verraten hast, dass es einen V8-Motor hat - selber fahren bevor ich mir ein Urteil erlaube. Findest Du nicht auch, dass das ein wenig viel verlangt ist?

BTW bin ich auch schon V8 gefahren.

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 16. März 2015 um 13:53:31 Uhr:


@Peter, ich schrieb 'spritmonitor Methode':

Beide Fahrzeuge werden vollgetankt. Dann wird gefahren. Danach wieder vollgetankt. Der spezifische Verbrauch beider wird dann auf CO2 Äquivalente gerechnet:

1 l Benzin = 2,33 kg CO2
1 l Diesel = 2,64 kg CO2
1 l Autogas = 1,64 kg CO2
1 kg Erdgas = 2,79 kg CO2
1 KWh Strom = 0,601 kg CO2

Ok, sorry hab mich da wohl vertan.

Aber da fallen mir gleich 2 weitere Fragen ein:

1) was soll das bringen? eine Bestätigung dass der eMotor einen besseren Wirkungsgrad hat?

Hier mein Werte

Passat EF (CNG): 4,5kg/100km (real über 120tkm): =12,55kg CO2

C220 CDI: 5,7l/100km (real über 38tkm): = 15,048 kg CO2

(beides Kombis)

Tesla: angenommen: 22-25kWh/100km: = 13,222 - 15,025 kg CO2

2) Viel Wichtiger: Was hat das mit dem Thema zu tun?

Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 16. März 2015 um 14:11:45 Uhr:



Also ich fasse zusammen: Du kannst/willst weder Hersteller noch Typ und schon gar nicht die Getriebedaten nennen. Trotzdem soll ich dieses unbekannte Fahrzeug - von dem Du lediglich verraten hast, dass es einen V8-Motor hat - selber fahren bevor ich mir ein Urteil erlaube. Findest Du nicht auch, dass das ein wenig viel verlangt ist?

Vielleicht ein MAN Kat 1, den bin ich auch schon gefahren, damals.

Zitat:

@Peter_AT schrieb am 16. März 2015 um 14:14:31 Uhr:


1) was soll das bringen?

Eine Grundlage, auf der man Emissionen vergleichen kann, ohne gleich in wirre WTW Diskussionen mit unzähligen Ölkriegs- und Kohlebergwerkstoten zu verfallen.🙂

Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 16. März 2015 um 14:11:45 Uhr:


Du kannst/willst weder Hersteller noch Typ und schon gar nicht die Getriebedaten nennen.

G: 1:3,38, D: 1:3,73.

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 16. März 2015 um 13:53:31 Uhr:


@Peter, ich schrieb 'spritmonitor Methode':

Beide Fahrzeuge werden vollgetankt. Dann wird gefahren. Danach wieder vollgetankt. Der spezifische Verbrauch beider wird dann auf CO2 Äquivalente gerechnet:

1 l Benzin = 2,33 kg CO2
1 l Diesel = 2,64 kg CO2
1 l Autogas = 1,64 kg CO2
1 kg Erdgas = 2,79 kg CO2
1 KWh Strom = 0,601 kg CO2

Ist hier die eingesparte, negative CO2 Menge berücksichtigt, die anfällt, wenn neben der elektrischen Energie auch die Wärmeenergie verrechnet wird, die eingespart wurde, die zur Beheizung von Häusern verwendet wird??

Wenn nein, warum nicht??

MfG RKM

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 16. März 2015 um 15:17:47 Uhr:


Ist hier die eingesparte, negative CO2 Menge berücksichtigt, die anfällt, wenn neben der elektrischen Energie auch die Wärmeenergie verrechnet wird, die eingespart wurde, die zur Beheizung von Häusern verwendet wird??

Wenn nein, warum nicht??

Evtl. deshalb, weil in D nur ca.

7%

der Haushalte an BHKW Fernwärme angeschlossen sind?

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 16. März 2015 um 14:54:55 Uhr:



Zitat:

@rtzlwitz schrieb am 16. März 2015 um 14:11:45 Uhr:


Du kannst/willst weder Hersteller noch Typ und schon gar nicht die Getriebedaten nennen.
G: 1:3,38, D: 1:3,73.

Also Gesamtuntersetzung 12,6:1

Bei 1680 kg, einer angenommenen 50:50 Gewichtsverteilung sowie µ=1 und 2,2 m Radumfang wären das an der Kupplung ca. 230 Nm bis die Räder durchdrehen.

Das wäre für einen potenten V8 bei 1000 U/min an sich kein Thema - bei Vollgas runtergebremst auf dem Prüfstand.

Nur: Der Motor ist ja beim Start im Leerlauf - Drosselklappen geschlossen. Wenns ein Turbo ist - wovon ich bei einem Triebwerk > 500 PS mal ausgehe - hat er auch erst mal keinen Ladedruck und damit sicher noch keine 280 Nm bei 1000 U/min aus dem Stand.

Ob es für einen Saugmotor viel besser aussieht wage ich zu bezweifeln. Nach meiner Erfahrung bricht da - wenn man da aus dem Standgas die Drosselklappen voll öffnet - die Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugtrakt derart zusammen, dass da auch erst mal Flaute herrscht. Vielleicht nicht so arg wie bei einem Turbo, aber wir sprachen in deinem Beispiel ja auch nur von einer viertel Sekunde. Wie gesagt - es ist schon ein Unterschied ob so ein Motor am Prüfstand gebremst wird oder ob er spontan die Leistung bzw. das Drehmoment bringen soll. Das mag mit der Grund sein, warum ausnahmslos alle, die einen Blitzstart hinlegen, erstmal den Motor auf Drehzahl bringen.

Denk nur mal an Dragster-Rennen. Die haben fast alle V8-Motoren mit ausreichen Hubraum, dank Nitro satten Druck im Brennraum und damit Drehmoment ohne Ende, Leistung bis zum Abwinken und trotzdem heulen da die Motoren auf, wenn sie losfahren. Das wird ja wohl kaum daran liegen, dass die alle nicht fahren können, oder kollektiv auf den falschen V8 setzen.

Leute hört mit den Kupplungsschlupf bitte auf.

Ihr verrennt euch da.

Oder wollte ihr als nächstes ein DKG oder eine Tiptronic berechnen?

Ich bin am Wochenende fast 1.000km gefahren.

Auf der Rückfahrt auf einer anderen Strecke immer mit 170 km/h, (wo erlaubt).
Dann kurz am Supercharger gestoppt, 20-30 min geladen und weiter.
Ging Problemlos.
Ein vergleichbarer Verbrenner wäre vermutlich schneller, aber teurer und "dreckiger" die gleiche Strecke gefahren.

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