Fazit nach 44.000 km
Nachdem ich heute durch heftiges Quietschen beim Fahren daran erinnert wurde, dass - mal wieder - die Bremsen fällig sind. Deshalb - leicht gefrustet - hier mal mein Fazit zum FK3 nach 2-einhalb Jahren und 44.000 km:
Pro:
Motor - brauche ich sicher nicht zu erläutern, 340Nm sagen alles
Design - innen wie aussen - kein langweiliger Einheitsbrei; das größte Kompliment ist die Tatsache, dass die AutoBild das Cockpit immer noch "gewöhnungsbedürftig" findet...
Rückbankkonzept bzw. Laderaum - bisher einmalig variabel
Leder - zwar nicht schwarz sondern dunkelgrau, aber unkapputtbar
Glasdach - genial
Contra:
Bremsen - halten gerade mal rund 20.000 km - zuerst wurden die Vorderen auf Garantie getauscht (1. Durchsicht), dann die Hinteren (2. Durchsicht), und jetzt kommen wieder die Vorderen... Nein, das geht ja gar nicht ins Geld!
Licht - das Xenon ist schlechter als die normalen Halos bei den meisten anderen Marken*
Knarzen, Quietschen und Knistern - beim Losfahren klingt das meist so, als ob die hinteren Bremsen festgerostet sind. Das Armaturenbrett knistert und überall knackts*
Materialwahl - Klavierlack hab ich sofort tauschen lassen; an der silbernen Seitenverkleidug sieht man auch jeden Kratzer, weil das Plasik drunter schwarz!! ist
Lack sieht ohne extreme Pflege (Ich: faul) sehr schnell sehr alt aus - ganz zu schweigen von den Steinschlägen
Spiegel sauen bei Regen sofort ein - gerade auf der Autobahn nur nervig (und gefährlich)
Wenns regnet, bekommt man jedes Mal an der Heckklappe ne Dusche und die Vordersitze sauen beim Türöffnen ein - nervig!
Noch was: DPF - was für ein Schrott
*Werkstatt sagt: Alles OK
Fazit: Nach den 3 Jahren werde ich den Civic nicht weiterfahren... keine Lust, für die ganzen Macken noch einige Tausender auf den Tisch legen zu müssen ;-)
Ich weiß, das meiste wurde schon oft im Forum diskutiert.
Trotzdem nochmal gesammelt.
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Ich bin ganz frisch hier - gerade angemeldet - aber das Fazit zu meinem FK3 (i-CTDI Type-S, Bj 05/2007) fällt ziemlich verheerend aus:
- Steinschlag zerlegt einen Nebelscheinwerfer
Klar, dafür kann das Auto nichts. Aber 300 EUR Kosten für eine Nebellampe ???
- Kilometerstand 15.000: DPF-Reinigung
Die erste - problemlos. Seitdem immer häufiger, trotz eines eigentlich "perfekten" Streckenprofils. Zuletzt zwei Mal im Monat, also ca. alle 1.000 km. Das Armaturenbrett beginnt zu Quietschen und zu Knistern.
- Kilometerstand 20.000: Inspektion, Bremsen
Inspektion offenbart verschlissene Bremsen vorne. Kosten: 165 EUR + Inspektion.
- Kilometerstand 38.000: Kupplung rutscht durch
Im Drehzahlbereich zwischen ca. 1.800 und 2.500 U/Min. rutscht die Kupplung durch. Die Drehzahl steigt kurz an (ca. 400 U/Min.), ohne eine erkennbare Beschleunigung. Dann packt die Kupplung wieder. Nach mehrere Diskussionen und zwei Testfahrten mit dem Werkstattmeister auf Garantie repariert
- Kilometerstand 40.000: Inspektion und Bremsen hinten
Jetzt sind die Bremsklötze hinten am Ende. Kosten wie oben.
- Kilometerstand 48.000: Radlaufplastik vorne links neu
Durch einen (wirklich) leichten Kontakt mit einer Bordsteinkante hat das Plastik im Radlauf an der Verbindung zu Frontschürze "ausgehakt". Bei Tempo 170 reisst der Plastikradlauf fast komplett raus, schlägt gegen die Fahrertür. Wäre ich nicht gerade links gefahren, hätte es vielleicht auch noch ein daneben fahrendes Auto erwischt. Kosten: 70 EUR (das Ding ist zum Glück nicht lackiert)
- Kilometerstand 50.000: Bremse hinten rechts quietscht
Diagnose: Bremssattel durch Verschmutzung blockiert, Scheibe durchgeglüht. Kompletter Tausch der hinteren Bremsen (Scheiben + Klötze). Kosten: 380 EUR, keine Garantie, weil "normale Abnutzung"
- Kilometerstand 52.000 (heute): DPF "System prüfen"
Laut Aussage der Werkstatt vor zwei Wochen (Bremsen) sei es normal, dass der RPF häufiger mal gereinigt werden müsse. Jetzt, 2.000 km später, zeigt das System einen Defekt. Bin begeistert.
Ich hatte mich für den Civic entschieden, weil ich von dessen Ruf als zuverlässigem Auto gehört hatte. Tests bei ADAC & Co. ergaben ein ähnliches Bild. Als Vielfahrer mit 22 - 25.000 Jahreskilometern war mir Zuverlässigkeit und Sparsamkeit wichtig.
Nichts von dem hat sich bewahrheitet. Von allen meinen Autos (und das waren bisher 18 Stück, inkl. 15 Jahren Landrover) ist der Civic der mit Abstand fehleranfälligste. Hinzu kommt das viel zu hart abgestimmte Fahrwerk beim Type-S (nein, bei der einstündigen Probefahrt konnte ich das leider nicht feststellen) und die alltagsuntaugliche Bodenfreiheit, insbesondere der tiefe und zu empfindliche Vorderbau, der schon an flachen Bordsteinen ankratzt.
Vorteil: man bekommt zwei Hondas zum Preis von einem: den ersten und den letzten.
Grüße
Mattes
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mattes_1
und die alltagsuntaugliche Bodenfreiheit, insbesondere der tiefe und zu empfindliche Vorderbau, der schon an flachen Bordsteinen ankratzt.
Juhu, endlich bin ich kein Einzelfall mehr.
Fahre auch den Civic 2.2 i-CTDi - der schwere Dieselmotor an der Vorderachse ist nur bedingt eine Ausrede, denn andere Hersteller haben auch vergleichbare Dieselmotoren.
Bin bis dato schon 5, 6 mal aufgesessen, auch an Stellen, an denen ich absolut nicht damit gerechnet hatte. 3 mal davon gings ab in die Werkstatt, einmal wars gleich ein Fall für die Kaskoversicherung mit rund 800 Euro Schaden, das zweite Mal habe ich selbst gezahlt, da wurde nur ein Blech wieder angeschweißt, das dritte Mal ging eine Schraube am Unterboden verloren.
In unsere Hauseinfahrt komme ich nur alleine und schräg über die Kante, wenn ich nicht aufsitzen will - wenn ich Beifahrer habe, müssen die vorher aussteigen, was schon für Unmut und Gelächter sorgt und mich selbst total nervt, denn bei Regen oder Schnee ist das für meine Beifahrer nicht lustig...
Aja, mit unseren vorigen Autos sind wir sogar mit 4 Leuten + Gepäck reingefahren und nie aufgesessen.
Leider sind das so Dinge, die man vorher nicht weiß, sondern selbst am eigenen Leib "erfahren" muß!
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Juhu, endlich bin ich kein Einzelfall mehr.Zitat:
Original geschrieben von Mattes_1
und die alltagsuntaugliche Bodenfreiheit, insbesondere der tiefe und zu empfindliche Vorderbau, der schon an flachen Bordsteinen ankratzt.
Fahre auch den Civic 2.2 i-CTDi - der schwere Dieselmotor an der Vorderachse ist nur bedingt eine Ausrede, denn andere Hersteller haben auch vergleichbare Dieselmotoren.
Du bist kein Einzelfall, die Bodenfreiheit ist wirklich nichts Berühmtes. Auf glatten Straße ist das normalerweise kein Problem. Aber wenn ich einen Zebrastreifen mit Schikane sehe, habe ich gelernt, nur noch ganz, ganz langsam darüberzufahren, sonst wird es laut.
Was den restlichen Thread betrifft - ich habe den Eindruck, es gibt einige gute Civics und eine Reihe von ausgesprochenen Montagsproduktionen. Kein Auto ist perfekt, auch der Civic nicht - aber es sind nur wenige Punkte, die mich stören. Ich finde immer noch, dass es das beste Auto ist, das ich je hatte. Es sind jetzt fast 38000 km und keine Mängel erkennbar. Schade, dass manche von Euch so viel Pech haben - bei manchen Berichten denkt man unwillkürlich an einen 20 Jahre alten Lada...
Seltsam, der R ist ab Werk 15mm tiefer und ich bin bis dato überall ohne aufzusetzen drübergekommen, mein EX FK2 war 25mm tiefer und ebenfalls keine Probleme, weder bei Garageneinfahrten, oder Bremshügeln usw. Es gibt nur eine Kanalablaufrinne welche wirklich schon ziemlich tief ist und dort streifen manchmal die Gummilippen ganz unten unter der Schürze.
Und nun bitte sagt mir nicht dass der Diesel tiefer als ein R oder ein tiefergelgter FK2 ist, schwerer Motor hin oder her.
Manchmal muss man auch mit etwas Grips über diverse Unebenheiten fahren 🙄😉
Der Civic ist nun mal eher ein sportliches Auto.
Ansonsten kauft euch einen CR-V 😁😛
gruss
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Juhu, endlich bin ich kein Einzelfall mehr.Zitat:
Original geschrieben von Mattes_1
und die alltagsuntaugliche Bodenfreiheit, insbesondere der tiefe und zu empfindliche Vorderbau, der schon an flachen Bordsteinen ankratzt.
Fahre auch den Civic 2.2 i-CTDi - der schwere Dieselmotor an der Vorderachse ist nur bedingt eine Ausrede, denn andere Hersteller haben auch vergleichbare Dieselmotoren.Bin bis dato schon 5, 6 mal aufgesessen, auch an Stellen, an denen ich absolut nicht damit gerechnet hatte. 3 mal davon gings ab in die Werkstatt, einmal wars gleich ein Fall für die Kaskoversicherung mit rund 800 Euro Schaden, das zweite Mal habe ich selbst gezahlt, da wurde nur ein Blech wieder angeschweißt, das dritte Mal ging eine Schraube am Unterboden verloren.
In unsere Hauseinfahrt komme ich nur alleine und schräg über die Kante, wenn ich nicht aufsitzen will - wenn ich Beifahrer habe, müssen die vorher aussteigen, was schon für Unmut und Gelächter sorgt und mich selbst total nervt, denn bei Regen oder Schnee ist das für meine Beifahrer nicht lustig...
Aja, mit unseren vorigen Autos sind wir sogar mit 4 Leuten + Gepäck reingefahren und nie aufgesessen.
Leider sind das so Dinge, die man vorher nicht weiß, sondern selbst am eigenen Leib "erfahren" muß!
Jaja ist echt Mist wenn man sowas erst merkt nachdem man ein Auto gekauft hat. Leute, wozu gibts Probefahrten? Sowas ist quasi dafür geschaffen um genau solche Dinge mal zu probieren, anstatt nur unsinnig durch die Gegend zu fahren und sich hinterher über die mit dem Design einhergehenden Unzulänglichkeiten zu beklagen.
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Zitat:
Original geschrieben von hotnight
Seltsam, der R ist ab Werk 15mm tiefer und ich bin bis dato überall ohne aufzusetzen drübergekommen, mein EX FK2 war 25mm tiefer und ebenfalls keine Probleme, weder bei Garageneinfahrten, oder Bremshügeln usw. Es gibt nur eine Kanalablaufrinne welche wirklich schon ziemlich tief ist und dort streifen manchmal die Gummilippen ganz unten unter der Schürze.
Und nun bitte sagt mir nicht dass der Diesel tiefer als ein R oder ein tiefergelgter FK2 ist, schwerer Motor hin oder her.
Manchmal muss man auch mit etwas Grips über diverse Unebenheiten fahren 🙄😉
Der Civic ist nun mal eher ein sportliches Auto.
Ansonsten kauft euch einen CR-V 😁😛gruss
Dem schließe ich mich an. Wenn ich doch weiß das der Wagen vorn etwas tief hängt, dann paß ich doch bei sichtbaren Unebenheiten, Borsteinkanten etc etwas mehr auf, anstatt drüber zu bügeln und hinterher zu jammern. Achja manch einer legt nen Geländewagen tiefer (hahaha) , warum also nicht nen Civic höherlegen auch wenn das dann den Gesamteindruck nachhaltig verschlechtert...
Zitat:
Original geschrieben von civic0307
Materialwahl - Klavierlack hab ich sofort tauschen lassen; an der silbernen Seitenverkleidug sieht man auch jeden Kratzer, weil das Plasik drunter schwarz!! ist
Also dieser Klavierlack geht mir auch mächtig auf den Senkel. Gegen was tauscht man den das (Carbonlook vom Type "R" ?? ) ? Und was kostet ??
Zum Thema Lack: hab gestern nach 10.000 Kilometern meinen (dunkelblauen) Frontbereich Poliert und es ist wirklich nicht ein einziger Steinschlag vorhanden. (Bj. 08) Da scheint sich was getan zu haben, denn ich kenne das Problem vom Vorgänger (EP1 04), der sah nach 40.000 aus wie eine Kraterlandschaft.
Ansonsten bislang null Probleme !!
Bis auf klackende Bremsen hinten beim losfahren und schwergängige Türgriffe.
Ich habe meinen FK2 zwar erst seit März (5000 km), aber bin bisher absolut zufrieden. Das Einzige, was ich auch habe ist ein Knacken des Fahrwerks kurz nach dem Starten, das wars dann aber auch.
Gut einen dicken Steinschlag (Länge 1 cm) habe ich mir gleich bei meiner ersten Autobahnfahrt eingefangen, aber gut, das passiert, dafür ist es ein Auto- das ist für mich nicht so tragisch.
Klavierlack gibt es im neuen FK2 (Facelift) gar nicht mehr- wüsste zumindest nicht wo. Kenne das nur vom Pre-Facelift um die Amaturen. Da haben Sie wohl draus gelernt. Beim Facelift gibt es Carbon-Look.
Klar ist der Civic etwas tiefer, aber ich habe den noch nie ernsthaft aufgesetzt, weder an Bordsteinkanten, noch an Bremshügeln. Außer die Tiefgaragen-Einfahrt von meiner Arbeit- die ist sehr steil- dort muss ich sehr langsam fahren, sonst schleift er minimal, ist aber auch nicht tragisch. Wer ein sportliches Auto kauft, der muss mit sowas leben.
Zum Thema Verarbeitung. Der Civic ist das mit Abstand am besten verarbeitete Auto, was ich bis jetzt hatte. Gut, da habe ich auch nicht so den Vergleich (94er EG4, 99er Focus). Allerdings habe ich letztens in einem 2008er Mondeo gesessen und dort war die Verarbeitung im Gegensatz zum Civic grottenschlecht- da hätte ich schon mehr erwartet. Auch im neuen Focus fand ich das nicht so prickelnd.
Dass der Civic da nicht mit BMW, Audi & Co. mithalten kann ist ja wohl klar. Ein vergleichbares Auto dieser Marken kostet auch zw. 5 und 10 Tsd. EUR mehr.
moin moin,bin neu hier,wollt auch mal was sagen😉
ich hab meinen civic 2,2 diesel am 15.03.2007 gekauft (neu) und ich kann mich im grunde nicht beklagen.es gibt kleinigkeiten,klar,aber für mich ist das nix schlimmes.wenn ich daran denke das man bei anderen marken um einiges mehr bezahlt und schlechtere quali bekommt kann ich mit dem civic sehr gut leben,ja ihr habt recht,honda aus england ist nicht honda aus japan...keine frage.
ich habe bemerkt das viel über bremsen geklagt wird,ich war letzte woch zur 40000er durchsicht,und die meinten das ich erst bei 60000 die bremsen machen sollte,vorher brauch da nix gemacht werden...ich bin ganz ehrlich,ich bin kein bremsenschoner...😉
aber mal was anderes,ich hab meinen per softwarer über obd tunen lassen,bin jetzt bei 174ps und 418nm,meine frage dazu,hat jemand schon mehr erfahrungen damit?würd mich mal interessieren,denn der volle schub kommt nun erst bei ca 3000u/min,ist das normal?lg
Ja, scheint normal zu sein das er erst ab ca. 3000 der Schub einsetzt. Das habe ich schon bei der Probefahrt gemerkt. Mein vorheriger Wagen hatte auch die 1.8 Liter Maschine mit allerdings mit 143 PS und Kompressor. Höchstgeschwindigkeit lag darum bei 223 K/mh.
Mercedes von 0 - 100 9,8 sec.
Civic von 0 - 100 8,9 sec.
Wieso fühlt sich dann der Civic beim Beschleunigen so langsam an wenn er doch ca. 300 Kg leichter ist?
Ich fahre sehr vorsichtig über Unebenheiten. Falls mir jemand vorwirft, dass ich mit dem Wagen nicht umgehen kann: Nun, ich bin seit über 61.000 km mit meinem Civic unterwegs und denke schon, daß ich das Auto mittlerweile recht gut einschätzen kann.
Die Hauseinfahrt fahre ich übrigens schräg an, anders gehts eh nicht. Aber trotzdem danke für den Tipp.
Bei der Probefahrt habe ich nicht daran gedacht, nach Hause zu fahren und in die Hauseinfahrt einzubiegen, aber ebenfalls danke für den Tipp.
Und nein, ich hab nicht gewusst, daß der FK3 an der Vorderachse so tief einsinkt, denn der Händler hat nichts davon erwähnt und als ich den Wagen im März 2006 bestellt habe, hat es auch noch nicht wirklich viele praxisrelevante Erfahrungsberichte gegeben.
Dass er vorne im Vergleich zu anderen Autos in der Kompaktklasse recht tief ist, ist mir schon bewusst, bedeutet für mich aber nicht, daß ich bei fast jeder Gelegenheit irgendwo aufsitzen muss. Mein Schwiegervater hat bei seinem 3er BMW das M-Sportpaket dabei, damit liegt der Wagen auch 15 mm tiefer als serienmäßig (damit ist sein 3er BMW wahrscheinlich sogar eine Spur tiefer als mein Civic) und obwohl er beruflich viel unterwegs ist (ca. 45.000 km pro Jahr) hat er nirgendwo Probleme damit. Tja, er hat auch einen schweren Dieselmotor (2.0-Liter-Turbodiesel mit 163 PS) an der Vorderachse, aber eben - wie bei BMW üblich - eine Gewichtsverteilung von Vorderachse zu Hinterachse von fast 50:50, was der Civic eben nicht hat. Und irgendwie schließt die Gewichtsverteilung beim Civic und der Frontantrieb die Sportlichkeit wieder aus, aber egal...
Weißt du Mike, am besten du verkaufst sofort deinen Civic und kaufst dir einen heiligen BMW, für den sich scheinbar sogar die Bordsteine und die Bremshügel absenken, bevor er drüber fährt 😕
Und jedes mal, wenn jemand über Macken des Civic berichtet, wirst du wieder aktiv, gibst deinen Senf dazu und hebst BWM in dem Himmel. Sorry, aber deine negativen Kommentare nerven einfach nur noch.
Ich habe das Gefühl manche Leute kann man nie zufrieden stellen, auf alles wird gemeckert und wegen jeder Kleinigkeit ein Fass aufgemacht. Es gibt kein perfektes Auto, wird es auch nie geben, selbst wenn man noch soviel dafür ausgibt.
Ich höre jetzt lieber auf, bevor ich mich hier noch mehr rein steigere.
Zitat:
Original geschrieben von Matze316
Dem schließe ich mich an. Wenn ich doch weiß das der Wagen vorn etwas tief hängt, dann paß ich doch bei sichtbaren Unebenheiten, Borsteinkanten etc etwas mehr auf, anstatt drüber zu bügeln und hinterher zu jammern. Achja manch einer legt nen Geländewagen tiefer (hahaha) , warum also nicht nen Civic höherlegen auch wenn das dann den Gesamteindruck nachhaltig verschlechtert...Zitat:
Original geschrieben von hotnight
Seltsam, der R ist ab Werk 15mm tiefer und ich bin bis dato überall ohne aufzusetzen drübergekommen, mein EX FK2 war 25mm tiefer und ebenfalls keine Probleme, weder bei Garageneinfahrten, oder Bremshügeln usw. Es gibt nur eine Kanalablaufrinne welche wirklich schon ziemlich tief ist und dort streifen manchmal die Gummilippen ganz unten unter der Schürze.
Und nun bitte sagt mir nicht dass der Diesel tiefer als ein R oder ein tiefergelgter FK2 ist, schwerer Motor hin oder her.
Manchmal muss man auch mit etwas Grips über diverse Unebenheiten fahren 🙄😉
Der Civic ist nun mal eher ein sportliches Auto.
Ansonsten kauft euch einen CR-V 😁😛gruss
Meine Probefahrt war in Deutschland, und dort hatte ich auch noch nie Probleme... Probleme gab es bisher nur auf Korsika, wo die Straßen sehr viel schlechter sind als hierzulande, und generell in Frankreich und Spanien, wo es üblich ist, den Verkehr durch künstliche Bodenwellen bzw. erhöhte Zebrastreifen zu bremsen. Und die niedrige Bodenfreiheit hatte ich vor dem Kauf schon gesehen und mehrere Händler gefragt. Sie hatten allesamt behauptet, die Bodenfreiheit wäre so gut wie beim Golf.
Aber wie gesagt, ich kann gut damit leben. Es wäre mir nur eben lieber gewesen, beim Kauf schonmal vorgewarnt zu werden.
Zitat:
Original geschrieben von Blade 1.8
Ja, scheint normal zu sein das er erst ab ca. 3000 der Schub einsetzt. Das habe ich schon bei der Probefahrt gemerkt. Mein vorheriger Wagen hatte auch die 1.8 Liter Maschine mit allerdings mit 143 PS und Kompressor. Höchstgeschwindigkeit lag darum bei 223 K/mh.
Verstehe ich Deinen Namen "Blade 1.8" richtig, dass du den FK2 hast? Da kann das durchaus normal sein, Benziner brauchen eben mehr Drehzahl. Ronnsen fragt aber nach dem FK3, und zudem nach einer getunten Variante.
@Ronnsen: Je nach dem, wie getunt wurde, kann das durchaus normal sein. Ich kann nur vom ungetunten Diesel berichten. Dort setzt der Schub spätestens bei 2000 Umdrehungen ein. Je nach Fahrstil kann er aber auch schon wesentlich früher starten: wenn Du gemütlich mit 1600 Umdrehungen dahintuckerst und dann Vollgas gibst, passiert erst einmal lange nichts, aber wenn Du nach einigen Sekunden bei 1700 oder 1800 Umdrehungen angekommen bist, hörst Du den Turbo pfeifen und kurz darauf spürst Du ihn auch.
Zitat:
Original geschrieben von eclipse49b
Verstehe ich Deinen Namen "Blade 1.8" richtig, dass du den FK2 hast? Da kann das durchaus normal sein, Benziner brauchen eben mehr Drehzahl. Ronnsen fragt aber nach dem FK3, und zudem nach einer getunten Variante.Zitat:
Original geschrieben von Blade 1.8
Ja, scheint normal zu sein das er erst ab ca. 3000 der Schub einsetzt. Das habe ich schon bei der Probefahrt gemerkt. Mein vorheriger Wagen hatte auch die 1.8 Liter Maschine mit allerdings mit 143 PS und Kompressor. Höchstgeschwindigkeit lag darum bei 223 K/mh.Entschuldigung da habe ich wohl Äpfel mit Birnen verglichen.
Gruß Blade
Zitat:
Original geschrieben von tux83
Ich höre jetzt lieber auf, bevor ich mich hier noch mehr rein steigere.
Ja, es wäre vielleicht besser, etwas weniger emotionell an die Sache ranzugehen.
Der Civic hat bei mir auch so seine Pluspunkte (habe ich erst kürzlich hier genannt), nicht alles ist schlecht, manches sogar sehr gut und besser als bei den Mitbewerbern.
Bitte am Boden bleiben.
Was ich nicht leiden kann, ist, wenn man für Kritik pauschal verurteilt wird. Wenn man lobt, wird man dafür ja auch nicht kritisiert.