Fakt, pro Golf V 2.0 TDI
Hallo Leute,
das Bild spricht für sich,
Momentanverbrauch = 5,6 L/100km
Rest-Reichweite bei gefahrenen 115,4 km seit letzter Betankung = 880 km
Gesamtverbrauch der letzten gefahrenen 3160 km = 6,1 L/100km
Für mich stellt sich die Frage Benziner oder Diesel jedenfalls
momentan nicht.
Gruss E.
Edit:
Tägliche Srecke ca. 22 km einfach zur Arbeitsstätte,
35% Stadt / 65% Überland und ca. 250m Höhenunterschied
226 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von snakespeed
hi!
vielleicht kennt ihr das noch nicht:
http://www.aol.de/index.jsp?....
Selten so nen Schwachsinn gelesen.
Seit wann hat der 2.0FSI nur 75Kw?
Dann wird der Benziner als Comfortline und der Diesel als Trendline hergenommen und beide kosten etwa gleich viel.
Nimmt man jetzt gleiche Ausstattung und evtl. noch nen Partikelfilter beim Diesel, schauts doch schon anders aus.
Will damit nichts gegen die Dieselfraktion sagen, aber dieser Vergleich hinkt doch mächtig.
Gruß
Ich hab das nur einmal geschafft mit meinem 2.0 TDI letztes Jahr. Da fuhr ich vollgepackt in den Skiurlaub nach Zermatt. Ich bin mit einer Tankfüllung satte 950 KM weit gekommen, in da aber im Schnitt so 120 km/h gefahren, nur AB natürlich. Sonst hat der Diesel 7.3 Liter geschluckt und ich kam 670-750 KM mit einem Tank, mehr aber nicht. Bin viel Stadt gefahren, daher vielleicht, dennoch hat der mir zu viel verbraucht.
Unser Bora Variant mit 130 PS Pumpe-Düse verbrauchte im Schnitt 6.5 Liter, das ist ein zu großer Unterschied, bei gleicher Fahrweise.
Gruß
Ben
Zitat:
Original geschrieben von TSI111
.. wollen wir mal wieder objektiv werden?
... Wenn man ein anderes Fahrprofil hat, kann man auch auf andere Werte kommen.
Z.B. bei konstant schneller AB-Fahrt (ideal für den TDI, schlecht für das TSI-Konzept)... Bei AB-Vielfahrern lohnt sich ein Diesel, trotzdem möchte der eine oder andere vielleicht lieber einen starken Benziner mit Gas fahren... Gesamtkostenvergleich!
Verstehe nicht, wieso es ein Sakrileg ist, den (jetzt von den Dieselfahrern so gelobten) GTI auf Gas umzustellen. Ist schließlich auch erstmal ein Auto, das seinen Zweck zu erfüllen hat.
Hallo!
Ja, Du schreibst richtig und da stimme ich Dir vollkommen zu:
Der "Sinn" eines TDI ist die relativ "konstante schnelle BAB-Fahrt", dabei aber Vollgasorgien tunlichst vermeiden; das ist sein Hauptvorteil und sein bestes Einsatzgebiet. Das kann man auch in der Tabelle ablesen, die @OPAmitTDI hier gepostet hat.
Wenn ich geschrieben habe, dass ich mir GTI mit "LPG" schlecht vorstellen kann, dann meinte ich damit, dass VW, den erst vor ein paar Jahren neu positionierten GTI allein aus Imagegründen, nicht werksmässig mit einer "Gasanlage" ausrüsten wird. Was VW in Bezug auf alternative Energien plant, kann man unter <volkswagen-nachhaltigkeit.de> lesen.
Aber auch bei den Gasumrüstfirmen ist zur Zeit in Bezug auf "LPG" und GTI-TFSI, TSI nichts brauchbares "in der Pipeline".
Wenn man sich 'mal die Mühe macht und sich im Internett in diversen Foren über LPG/T-FSI informiert, kommt man zu folgenden Schluss:
Zitat User@Audi-gibt-Omega:"Einziger Ansatz wäre die "VOLTRAN" LPG Anlage, die kann man auf Zweistoffbetrieb programmieren, also LPG und Benzin. Somit würde die Kühlung gewährleistet sein.
Fraglich allerdings, ob das wirklich viel bringt "ein bißchen" LPG Betrieb zu machen. Abgesehen davon werden einige Forderungen des TÜV nicht erfüllt, diese Anlage ist in diesem Betriebszustand eigentlich nicht zulassungsfähig."
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Da wird dem User @AndiFAQ wohl oder übel nichts anderes übrigbleiben, als seinen schönen GTI, "vertretermässig" zu fahren - aber der GTI ist ja bekanntlich alltagstauglich und steckt so etwas sicher leicht weg. (oder doch Umzug?)
Und weil der User @AndiFAQ, lt eigener Aussage gerne etwas überliest ("Hab ich was überlesen?), habe ich für ihn noch den folgenden Tip:
Den schönen GTI verkaufen und sich den noch besseren? R3.2 anschaffen. Auf jeden Fall lässt sich der Saugmotor des R3.2 auf "Gasantrieb" umrüsten.
PS:
@AndiFAQ
Da Du viele Threadteilnehmer hier bei MT u.a. als "Fuchsschwanzbenutzer" tituliers, möchte ich Dich gerne zitieren.
@AndiFAQ: "Wenn die breite Masse geschnallt hat, dass es noch günstiger geht, kräht nach einiger Zeit kein Hahn mehr nach einem Diesel. Dann werden von den heutigen Dieselfahrern, die dann Autogasfahrer sind, die Anderen mal wieder als Ahnungslos hingestellt.
So ist das halt im Leben. Scheiße ist Trend, Milliarden Fliegen können nicht irren.😁 "
So eine nette Aussage von jemanden, der 'mal selber als Dieselfahrer eine "Fliege" war.
Das sich (ein)gebildeter Studiosus so prollig ausdrücken kann, naja, man lernt doch immer wieder etwas neues im Leben dazu.
Und weiter Zitat @AndiFAQ:
"... Schade, dass die Hersteller die Entwicklung [LPG] völlig verpennen aber ich habe keinen Bock auf Betatests, denn ich benötige ein zuverlässiges Fahrzeug."
Ja, da frage ich mich und ich glaube auch so manch anderer Vielfahrer unter den Dieselfahrern, wer denn jetzt in deiner oben zitieren Sch..sse. steckt. 😁
Und@AndiFAQ, wie Du sicherlich selber erkannt hast (oder etwa doch überlesen hast), es werden noch mutige TFSI-Besitzer gesucht, die sich in ihren GTI eine "VOLTRAN" Gasanlage einbauen lassen - nur zu. Und da Du dich hier bei "MT" einer durchweg "forschen Schreibe" bedienst: also dann 'mal forsch und mit mutigen Schritt voran und hin zur VOLTRAN-Gasanlage.
Wir Anderen (un)gebildeten User "fliegen" in der Zwischenzeit weiter.
Und immer locker bleiben, vor allem beim Tanken! 😁
Bis dann
coeln16
__________________
z.Z. 17.Golf: Golf V, GT-TDI,
Bj. 23.05.06, Km-Stand: 28.000
Hab gerade einen alten SportAuto-Supertest der T-FSIs gelesen, und da wurden nebenbei der GT TSI und ein Seat Leon-Sondermodell mit einem von ABT überarbeiteten 2L-TDI 16 V (168 PS, 370 Nm) getestet.
Die Testverbräuche haben mich doch überrascht. Habe zwar schon hin und wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, dem Diesel bei gesteigerter Belastung mehr Kraftstoff als sonst zuzuführen, aber das übertrifft meine Erwartungen.
Der Seat kam auf einen Testverbrauch von 9,3l, der GT auf 9,8, der GTI auf 11,5.
Zugegeben, es wird eine fahrweise sein (u.a. Rennstrecke), die nicht jeder TDI-Fahrer seinem Wagen zumutet und auch ein Gleichsetzen mit dem GT TDI ist vielleicht nicht realistisch, aber der geringe Unterschied verblüfft. Übrigens hat der GT dem Seat auch noch 4 Sek. in der Beschleunigung auf 160 abgenommen.
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Zitat:
Original geschrieben von TSI111
... Die Testverbräuche haben mich doch überrascht. Habe zwar schon hin und wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, dem Diesel bei gesteigerter Belastung mehr Kraftstoff als sonst zuzuführen, aber das übertrifft meine Erwartungen.
Der Seat kam auf einen Testverbrauch von 9,3l, der GT auf 9,8, der GTI auf 11,5.
Zugegeben, es wird eine fahrweise sein (u.a. Rennstrecke), die nicht jeder TDI-Fahrer seinem Wagen zumutet und auch ein Gleichsetzen mit dem GT TDI ist vielleicht nicht realistisch, aber der geringe Unterschied verblüfft. Übrigens hat der GT dem Seat auch noch 4 Sek. in der Beschleunigung auf 160 abgenommen.
Hallo!
TDI = Rennstreckentestverbrauch ~9,8 L Diesel
Das kann durchaus stimmen und würde meine GT-TDI Verbr.-Daten, die ich in einem früheren Post geschrieben hatte, nur bestätigen:
~500Km BAB -> D.-Schnitt von ~176km/h - D.-Verbrauch von 8,6 L Diesel
Aber Vorsicht!
Alle Verbrauchsdaten, egal ob TDI, TSI, etc. die hier veröffentlich werden , sind doch, näher betrachtet nur Näherungswerte mit einer grossen Menge Interpolationen zwischen den Werten. Das gilt übrigens auch für die von mir hier geposteten Verbrauchswerte meines GT-TDI's.
Und jeder, der schon mal die Begriffe Näherungswert/Interpolation gehört hat, weiss, dass der grösste Teil der Daten auf "Schätzungen" beruht.
Nicht umsonst heisst es:
"Trau' nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast".
Deshalb hat OPAmitTDI auch recht mit der Bemerkung wenn er schreibt:
"... Somit habe ich einen kleinen Anhaltspunkt, wie die Tendenz sein könnte"!
Mehr als eine gewisse "Tendenz", kannt man mit sog. "weichen" Daten nicht darstellen.
Wie letztendlich der reale D.-Verbrauch bei dem einzelnen Fahrzeug ausschaut, ist vom persönlich Fahrstil (Fahrprofil) des Nutzers abhängig.
Bis dann
coeln16
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z.Z. 17.Golf: Golf V, GT-TDI,
Bj. 23.05.06, Km-Stand: 28.000
in wieweit ist das hier als realistisch anzusehen ?
Zitat:
Original geschrieben von hessebauer
in wieweit ist das hier als realistisch anzusehen ?
Finde ich insgesamt zu pauschalisierend. Man sollte sich bei jedem Modell die beiden Motorvarianten genau anschauen und dann entscheiden, was für einen persönlich besser ist.
Hätte ich mich für einen 1er-BMW, wäre es auf jeden Fall der 120d Diesel geworden, meiner Meinung nach den VW-Dieseln um Jahre voraus und momentan der einzige akzeptable Motor im 1er.
Was ich aber interessant finde, inweiweit beim Diesel abgsehen von den Rußpartikeln und der CO2-Emission noch weitere, meistens nicht genannte Schadstoffe (z.B. Platin etc.) entstehen. Darüber hört man meistens nichts.
Zitat:
Original geschrieben von hessebauer
in wieweit ist das hier als realistisch anzusehen ?
Hallo!
Das ist ein "altbekannter" sog. "Dieselhasser".
Und auch durch die gebetsmühlenartige Wiederholungen seiner Pamphlete werden die fragwürdigen Aussagen auch nicht besser!
Kurz gesagt: einseitig u. unseriös!
Bis dann
coeln16
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z.Z. 17.Golf: Golf V, GT-TDI,
Bj. 23.05.06, Km-Stand: 28.000
Das ist natürlich sehr reisserisch formuliert. Die Aussage, dass moderne Abgasreinigung bei den Dieseln am Anfang steht und dass die Abgasqualität immer noch relativ schlecht ist, ist aber schon wahr. Selbst modernste Diesel wie der MB Bluetec dürfen in Kalifornien immer noch nicht zugelassen werden.
Das Ziel sollte aber sein, die Diesel soweit zu bringen, dass sie abgastechnisch gleichauf mit dem Benziner sind. Schließlich wird der gesamte Straßen-Güterverkehr auch weiterhin auf den Diesel setzen. Vielfahrer profitieren eben von der höheren Effizienz bei konstanter Leistungsabgabe, auch wenn Benziner wie der TSI (erst in jüngster Zeit) die Unterschiede reduzieren.
Außerdem stimme ich Forrest1A zu, dass man als Laie leider viel zu wenig über Schadstoffe außer Partikeln, Stickoxiden und CO, CO2 weiß und hier einige Informationsarbeit (zB. der Fachpresse) wünschenswert wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Forrest 1A
Was ich aber interessant finde, inweiweit beim Diesel abgsehen von den Rußpartikeln und der CO2-Emission noch weitere, meistens nicht genannte Schadstoffe (z.B. Platin etc.) entstehen. Darüber hört man meistens nichts.
CO2 produziert der Benziner auch und sogar mehr .
Beispiel 1.9 TDI und 1.6 FSI:
Kohlendioxid (CO2) 143 zu 168 -> FSI ca. 17 % mehr
Kohlenwasserstoff (HC) 0,012 zu 0,090 -> FSI über 7 mal mehr HC!
Kohlenmonoxid (CO) 0,047 zu 0,258 -> FSI ca. 5,5 mal mehr CO!
Stickoxid (NOx) 0,191 zu 0,054 -> TDI ca. 3 mal mehr NOx!
Platin ist imho auch Standardmaterial bei Benziner-Kats.
Und das Thema Partikelfilter für Benziner, um Euro 5 zu erreichen:
"Die EU-Kommission hat im Juli 2005 einen Entwurf für die Grenzwerte der Euro-5 veröffentlicht. Neben einer Reduzierung der Partikelemissionen um 80 Prozent (im Vergleich zur Euro-4) wird eine Reduzierung der Stickoxide um 20 % auf 200 mg/km vorgeschlagen. Der Grenzwert für Partikel ist nur mit einem Wandstromfilter darstellbar.
Interessant ist noch, dass der Partikelgrenzwert von 5 mg/km ab der Euro-5 auch für mager betriebene und direkt einspritzende Ottomotoren gültig sein soll. Mager bedeutet hier, dass bei der Verbrennung (wie beim Dieselmotor) mehr Luft im Brennraum zur Verfügung steht als dies für eine vollständige Verbrennung notwendig ist (Lambda>1). Konventionelle Ottomotoren hingegen werden meist mit einem konstanten Lambda von 1 betrieben. Dieser Partikelgrenzwert für Ottomotoren könnte dazu führen, dass solche Fahrzeuge zur Zertifizierung nach Euro-5 ebenso mit einem Partikelfilter ausgestattet werden müssten."
Fazit: Es gibt keine "gesunden Autos".
-
Zitat:
Original geschrieben von Coeln16
Hallo!
Das ist ein "altbekannter" sog. "Dieselhasser".
OT
. . . seinem Asylantrag wurde offensichtlich statt gegeben.
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
😁
So, habs mal die Tankfüllung etwas langsamer angehen lassen....ich schaffe mit einer halben Tankfüllung 580km....
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
So, habs mal die Tankfüllung etwas langsamer angehen lassen....ich schaffe mit einer halben Tankfüllung 580km....
Die zweite Hälfte geht immer etwas schneller weg, warum auch immer .... 🙂
Wie meinst du das? Hab doch wieder aufgetankt....waren 27 Liter und ein paar gequetschte auf 580km...is nicht schlecht glaube ich...Autobahn halt nur 120...
das ist schon gut. ich merke nur bei mir immer, dass die erste hälfte langsamer runter geht, als die zweite hälfte der tankanzeige. voll bleibt es immer sehr lange.
kann aber auch daran liegen, dass ich immer kurz vor reserve tanke und es mir dann nur so vorkommt, dass die untere hälfte nicht so weit kommt.
vergiß es einfach 😉
ich hab immer so 500km bei halb und tank dann bei so 850, wenn noch ca 7 liter drin sind. irgendwie paßt es dann doch wieder mit 2x 500km. 😁
ich muß ins bett....