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Fahrmodi A3 etron Modell 2018

Audi A3 8VA Sportback
Themenstarteram 12. Juni 2018 um 22:09

Hallo an alle,

ich habe seit gestern einen A3 e-tron. Bei den Einstellungen gibt es 3 Fahrmodi. Welcher ist denn der sparsamste für elektrisches fahren bzw, für den Hybrid-Modus.

Und dann noch eine weitere Frage. Da ich die Sportausstattung gewählt habe, habe ich 225 Reifen.

Ist es sinnvoll mit z.B. 0,2 Bar mehr zu fahren? Ich weiß, 205 Reifen wären. Die werde ich nehmen, wenn die jetzigen abgefahren sind.

Grüße

Martin

 

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11 Antworten

@Martin-4711 dann mal herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen.

Es gibt hier bereits einen Thread zum e-tron, in dem deine Fragen schon einige Male diskutiert wurden.

EV ist rein elektrisch, daher ist hier der Benzinverbrauch am geringsten ;-), aber auch nur für die nächsten ca. 20km bis 40km, je nach Gelände und Extras (Klima/Heizung).

Hybrid: der TFSI wird vorgewärmt und kommt vor allem oberhalb von 70 km/h zum Einsatz. Der Batteriestand (State of Charge SoC) sinkt bis 1%. Bei Fahrten über die el. Restreichweite am sinnvollsten und sparsamsten.

Battery Hold: der TFSI wird vorgewärmt und kommt ab ca. 30 km/h zum Einsatz, oder eher, je nach SoC. Der Batteriestand sinkt nur leicht. Daher wird hier am meisten Benzin verbraucht, etwas weniger als bei anderen TFSI auch (5-8 l/100 km).

Es gibt noch einen weiteren, etwas gewöhnungsbedürftigen Modus, den du kennen lernen wirst, wenn du den Wahlhebel auf "S" (wie "Spaß") stellst. Das ist Battery Hold mit Ein-Pedal-Modus, d.h. Gas loslassen bremst (rekuperiert). Der TFSI läuft hier häufiger mit und hängt besser am Gas, auch weil er beim Beschleunigen Hilfe vom E-Motor bekommt. Die Batterie wird bei ca. 50% SoC gehalten (also ggf. auch aufgeladen). Der Benzinverbrauch ist hier sehr dynamisch: Bei sportlicher Fahrweise sehr viel, bei vorausschauender Fahrweise mit etwas Übung wegen der starken Rekuperation aber auch sehr wenig.

Schmalere Reifen verbrauchen weniger, klar. Auch der Luftdruck für "Vollbesetzung" oder sogar die 0,2 bar mehr helfen (bei etwas mehr Verschleiß). Wunder würde ich aber nicht erwarten. Ich denke höchstens 10% ggü. 225 mit Normdruck. Aber: Der e-tron hat 350 Nm max. Systemdrehmoment. Das kriegst du mit überblasenen 205 u.U. nicht auf die Straße.

Allgemein: Der TFSI geht aus, wenn er warm ist und nicht mehr gebraucht wird (Fuß vom Gas). Der e-tron kann ziemlich gut segeln. Das spart am meisten Sprit. Rekuperation läuft bei leichtem bis mittlerem Bremsen, wenn die Batterie "Luft" hat (unter 95% SoC und kühl). Sieht man am Power-Meter. Hier aber auch keine Wunder erwarten. Nur bei passenden oder langen Berg-Abfahrten und nur mit ACC kommt "richtig was rein". Der Rest geht in die Bremsscheiben.

am 13. Juni 2018 um 6:23

Sehr schön zusammen gefasst.

Wir kennen alle dein Fahr- und Streckenprofil nicht daher kann man speziell beim e-tron keine Pauschalaussage treffen. Man kann einsteigen und fahren - wenn man aber Spaß am effizienten fahren hat muss man den e-tron fahren lernen. Beschäftige dich mit dem Wagen, lern ihn kennen und probiere selber aus.

Am sparsamsten ist weit vorausschauendes fahren denn er kann verdammt weit rollen (segeln). Mehr Luft in den Reifen bringt auf hundert km im Centiliter Bereich etwas. Dafür weniger Grip, weniger Komfort und mehr Reifenverschleiß. Auch die schmaleren Reifen würde ich bei einem Frontgetriebenen Fahrzeug mit so einem enormen Drehmoment ab 0 eher weg lassen.

Lieber abspecken, weniger Zeug mit nehmen und den Wagen fahren lernen. Da kann man schon beachtliche Ergebnisse erzielen.

Und wie gesagt - man kann im Dynamic Modus mit etwas Übung sehr sparsam fahren. Ich nutze diesen immer bei leerem Akku. Versuch dabei das Fahrzeug nur mit dem Gaspedal zu fahren.

Viel Spaß

Themenstarteram 13. Juni 2018 um 7:12

Guten Morgen,

vielen Dank für die netten und umfangreichen Informationen. Ja, da muss ich noch einiges testen was für mein Streckenprofil am besten ist.

Bei mir gehts morgens nach ca. 2,5 km einmal hoch ca. 80 Höhenmeter über ca. 2 km. Klar ist es auch mal eben zwischendurch. Ab dann gehts aber bergab. Ca. 115 Höhenmeter. Da kann ich ca. 4,5 km rollen lassen bevor es für 11 km auf die Autobahn geht (eben). Im Moment schaffe ich so 38 km. Habe gehofft, dass es 40+ werden. Mal schauen wie es wird.

Bei den Einstellungen dynamic drive oder wie das auch heißt gibt es wie Einstellungen.

- comfort

- auto

- dynamic

- individual

Haben diese Einstellungen auch einen Einfluss auf die Rekuperation oder sonst aufs sparsame fahren?

Noch einem vielen Dank für die tollen Infos.

Grüße

Martin

am 13. Juni 2018 um 7:22

Da bietet es sich an die 2km elektrisch hoch zu fahren da er dann Kapazütät zum rekuperieren hat. Ich würde den Motor (Hybrid Mode) starten wenn ich ca. 30-40 sek vor der Autobahnauffahrt bin.

Probiere die Fahrmodi aus!

Das sind bis auf den Dynamic Modus (der starken Einfluss auf Rekuperation hat aber immer den Verbrenner startet) alles Comfortprogramme. Comfort beschleunigt gemächlich, schaltet weich, Auto passt sich deinem Gasfuß an und individual ist programmierbar.

Themenstarteram 13. Juni 2018 um 7:39

Vielen Dank.

Dann probiere ich zuerst mal das Comfortprogramm.

Oh, hoppla. Noch was vergessen.

Ich weiß nicht seit wann, aber die Ladestation hat sich geändert.

Wenn ich zu Hause an einer Haushaltssteckdose (230 V) lade, dauert es ca. 4,5 h bis der Akku voll ist (gestartet habe ich den Ladevorgang bei 0 km). Kann man den Ladestrom einstellen. So wie es ausschaut wird nicht mit 10 A geladen. Oder?

am 13. Juni 2018 um 9:55

In Comfort ist halt das ACC sehr träge.

Das mit der Ladestation wurde bereits im e-tron Thread auf vielen Seiten durch gekaut.

An einer Haushaltssteckdose kann man nicht schneller laden - da müsstest du dir schon Starkstrom legen lassen.

Oder willst du langsamer laden?

Themenstarteram 13. Juni 2018 um 12:05

Hallo,

ggf. möchte ich auch langsamer laden. Kann man das einstellen und was ist der minimale Strom mit dem man noch laden kann.

Als Beispiel. Ich kaufe mir ein 380Wp Panel und einen Wechselrichter den stell ich dann in die Sonne wenn ich im Büro bin und lade mein Auto. Würde das gehen.

am 13. Juni 2018 um 12:10

Eine gewisse Grundleistung muss schon vorhanden sein. Ich denke mit einem kleinen Solarpanelchen wird das nicht gehen aber bei so tiefgreifend technischen Fragen halte ich mich raus.

Schau doch mal bitte hier im e-tron Thread oder in einem der passenden Foren auf GoingElectric.de, ob du dort zum Einsatz von PV-Anlagen bessere Informationen bekommst.

Ich kenne das "neue" Ladegerät nicht, aber die IEC 62196 Typ 2-Spezifikation, die zum Fahrzeug eingehalten werden muss, deutet darauf hin, dass du mindestens 230 V/6 A liefern können musst. Wegen der ominösen 50% im alten Ladegerät könnte man vermuten, du kommst vielleicht mit 5A durch.

Wird also nichts mit Solarpanel auf dem Dachgepäckträger. Auch die Dachfläche eines einzelnen CarPort wäre bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung zu klein. Nur fürs Auto rechnet sich PV meines Wissens grundsätzlich nicht. Schon gar nicht autark. Besser mit allen Schwankungen einspeisen und stabil aus dem Netz rausholen.

Es ist eine nahe liegende und gute Idee, aber leider ist die Kostenrechnung dagegen. Existierende Fahrzeugsolarsysteme laden bisher nur 12 V-Batterien, aber eine 390 V-Batterie ist eine ganz andere Größenordnung. Allein für die Kühlung der Batterie während der Ladung werden schon ca. 0,6 A benötigt, dann noch ein bisschen für die Steuergeräte. Da könnte es bei zu geringer Ladeleistung passieren, dass hinterher weniger da ist als vorher.

Themenstarteram 14. Juni 2018 um 21:37

Einen schönen guten Abend,

wie in meinem ersten Beitrag geschrieben habe ich nun sein ein paar Tagen ein A3 e-tron. Insgesamt habe ich diesen nun 4 mal geladen. Die 4 mal immer von der Reichweite 0 km bis 100% geladen. Gerade jetzt ist er wieder 100% geladen. Als Reichweite werden 45 km angezeigt. Das ist auch die max. Reichweite die ich bisher angezeigt bekommen habe. Im Fahrbetrieb schaffe ich im Moment so 41 km (ohne Klimaanlage, keine großen Höhenunterschiede, Ortschaft und Bundesstraße 80 km/h ca. 50 : 50). Verändert sich der Akku nach z.B. nach 10 Ladevorgängen.

Grüße

Martin

am 15. Juni 2018 um 5:21

Warum soll sich der Akku ändern?

Klar er nimmt mit der Zeit ab wie jede Batterie aber da die nutzbare Kapazität bei ca.80% liegt wirst du frühestens in einigen Jahren etwas davon merken.

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