Fahrleistungen nach dem CHIPTuning ausreichend?
Hallo,
hab da mal eine Frage an euch, und zwar fährt mein Bruder auch einen VW mit 115PS TDI.
Einen VW Bora Variant mit AJM Motor. Baujahr 2000.
Er hat ihn jetzt chippen lassen. Der Tuner hat ihm 150 PS versprochen.
Na ja, lange Rede kurzer Sinn. Am Wochenende konnte er dann zum ersten mal die Leistung testen.
Ein guter Bekannter fährt einen Golf 5 2,0TDi Sportline mit Pumpe Düse und 140 PS.
Jedenfalls haben die beiden jetzt festgetsellt dass sie bis Tempo 180 exakt gleich schnell sind. Danach war der 5er Golf wohl mit leichten Vorteilen,
Mein Bruder ist schon etwas enttäuscht jetzt, er dachte da er 10 Ps mehr hätte müsste er schneller beschleunigen.
Habtt ihr ein paar Argumente umn ihn wieder aufzubauen? Sollter der Bora denn schneller sein? Immerhin ist es ein Variant mit Schiebedach und Anhängekupplung.
ciao andy
Beste Antwort im Thema
Na ich denke das der Wagen nach dem Chipen , zwecks Tüv-Eintragung , auf der Rolle war und du auch nen Ausdruck vom Prüfstand hast.
Wenn nicht ist das eh typisches Proll-Tuning , illegal , daher keines weiteren Kommentares würdig und nur dazu geignet Samstag-Abens an der Dorftanke ne AssiWelle zu machen 🙂
Gutes Chipen kostet eben , aber das schnallen leider nur wenige.
59 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bora1.9black
Aber bei 2 baugleichen Fahrzeugen würde der mit mehr Dehmoment schneller beschleunigen 😛
dann währen sie aber nicht baugleich wenn einer mehr oder weniger hat 😁
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"[DER Maulwurf]" Nee nee nee genau so habe ich das geschrieben wie es gemeint wahr
wie soll ein Auto Baugleich sein wenn es andere Werte wie zB. Drehmoment
Baugleiche Getriebe und identische Achsübersetzung werden gemeint sein.
Ebenso Gewicht(sverteilung), stirnfläche und cw-Wert.
Dann beschleunigt der mit mehr Motordrehmoment besser.
Könnt ihr ja selbst probieren. Einfach mal mit Vollgas und einmal halbgas beschleunigen. 😉
Des Rätsels Lösung liegt in der Radzugkraft (und der Trägheit (Gewicht)).
Bei der Beschleunigung ausm Stand zählt sowieso nur eins -> TRAKTION 😁
Deswegen beschleunigt mein (Stammtischparole: "träger"😉 V6 aus dem Stand um einiges souveräner und schneller als ein 2.0 GTI Golf V mit gemessenen 212PS und mehr (maximalem) Drehmoment.
Dass sich die TDI fahrer immer an ihrem Drehmoment so aufgeilen.
Wem juckt das drehmoment? Wer schnell sein muss schaltet ein Gang zurück und gut is!? Ein golf3 90ps TDI hat 202Nm bei 1900umdrehungen.
Ein golf 3 GTI hat 116ps aber nur 166nm bei 3200 umdrehungen.
Und der gti macht den tdi nass. 2 sekunden unterschied von 0-100.
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Dass sich die TDI fahrer immer an ihrem Drehmoment so aufgeilen.
Wem juckt das drehmoment? Wer schnell sein muss schaltet ein Gang zurück und gut is!? Ein golf3 90ps TDI hat 202Nm bei 1900umdrehungen.
Ein golf 3 GTI hat 116ps aber nur 166nm bei 3200 umdrehungen.
Und der gti macht den tdi nass. 2 sekunden unterschied von 0-100.
das hat dir der Teufel gesagt 😠
Vielen Dank für eure Meinungen,
irgendwas muss mit dem Golf nicht stimmen, wenn man so mit ihm fährt dann fährt er richtig schön eigentlich, aber dann darf doch ein ungechippter POLO 9N mit 100 PS TDI bis 160 km/h nicht an der Stoßstange kleben bleiben ?!
Unterschätze nicht die Bedeutung des Gewichtes. Der Polo ist kleiner und leichter. Ein Motorrad mit 60 PS wird Deinen Golf gnadenlos abhängen.
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Dass sich die TDI fahrer immer an ihrem Drehmoment so aufgeilen.
Wem juckt das drehmoment? Wer schnell sein muss schaltet ein Gang zurück und gut is!? Ein golf3 90ps TDI hat 202Nm bei 1900umdrehungen.
Ein golf 3 GTI hat 116ps aber nur 166nm bei 3200 umdrehungen.
Und der gti macht den tdi nass. 2 sekunden unterschied von 0-100.
Natürlich beschleunigt der Benziner mit mehr PS schneller, wenn man ihn hochdreht. Bei Überholmanövern mag das auch ausreichend sein.
Aber beim TDI hat man es halt nicht nötig, heulend hochzudrehen um Kraft zu haben. Man muss nicht mit dem Kraftstoff aasen und spürt dennoch die Kraft. Auch das saubere Einkuppeln ist leichter und bequemer bei niedrigen Drehzahlen - und schont nebenbei das Getriebe.
Ich denke daher, dass Du die TDI-Befürworter falsch verstanden hast. Wenn es drauf ankommt, dann zieht ein TDI bei gleichen PS nicht besser als ein Benziner. Aber wenn es nicht drauf ankommt, also in 99,9% der Fahrzeit, dann hat man im TDI trotzdem mehr Schub - denn den hat er halt schon, wenn man ihn nicht hochjagt.
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Dass sich die TDI fahrer immer an ihrem Drehmoment so aufgeilen.
Wem juckt das drehmoment? Wer schnell sein muss schaltet ein Gang zurück und gut is!? Ein golf3 90ps TDI hat 202Nm bei 1900umdrehungen.
Ein golf 3 GTI hat 116ps aber nur 166nm bei 3200 umdrehungen.
Und der gti macht den tdi nass. 2 sekunden unterschied von 0-100.
ich habe doch nichts anderes behauptet.... ich rede bei 1zu1 vergleichen!
da ein tdi motor nicht so hoch drehen kann sind die gänge demenstrechend länger. somit wird das drehmoment kleiner!
der benziner dreht viel höher somit kann man die gänge kürzer übersetzen und das drehmoment steigern! deswegen macht der gti den tdi platt und nicht wegen den ps....
ich vergleiche die ganze zeit zwei tdi motoren mit gleicher ps zahl, gleichem getriebe, gewicht usw.... nur unterschiedlichem drehmoment...
oder was glaubst du warum bei einem formel 1 wagen der leerlauf nicht bei etwa 800 liegt... oder diese so hoch drehen? die würden sonst gar net vom fleck kommen. da diese kein DREHMOMENT haben!
nur durch die übersetzung kommt genug kraft am rad an um zu beschleunigen.
aber vielleicht meinen wir sogar alles das selbe 😁
Z.B.
Ein Motor mit 100Nm leist 100PS bei 6000U/min.
Ein Motor mit 50Nm müsste bis ca. 12000U/min drehen um 100PS zu leisten. Da nun die Drehazhlbereiche so unterschiedlich sind kann der zweite eine kürzere Übersetzung wählen, wodruch das Drehmoment am Rad steigt, die verfügbare Drehazl aber sinkt.
Gruß