Fahrleistungen - Golf 7 GTI vs ...

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo 🙂

ich wollte dieses Thema mal eröffnen, wo Ihr eure Erfahrungen mit dem GTI posten könnt. Also wie er sich im Vergleich zu anderen Fahrzeugen in Sachen Beschleunigung etc. geschlagen hat.

Also ein richtig schönes "Wer hat den Längsten" Thema 🙂

Ich mache mal den Anfang:

Hatte zwar den GTI bis jetzt nur für eine 1 Tägige Probefahrt, aber hatte 2 "vergleichbare Kandidaten" auf der Strecke:

BMW 325D Limo: Auf der Autobahn keine Chance.... Durchzug von 80-180 ca. 5 Wagenlängen obwohl ich zu 2. im GTI und der BMW Fahrer alleine. Endgeschwindigkeit keine Ahnung wie schnell der BMW war, aber der GTI war flotter 🙂 Und der GTI war im D-Modus gefahren.

Zum 6er GTI: Beschleunigung an der Ampel identisch bis 100... anschließend "starke" Vorteile für den 7er. Wobei diese Vorteile auch nur im direkten Vergleich auffalen, da beide ausreichend motorisiert sind 😁
Ein größerer Unterschied kam mir aber bei den Durchzugswerten von 60-100, 80-140, 80-200.... Dort hat der 7er den 6er mehr als nur ein paar cm abgenommen, was aber bei dem geringeren Gewicht und des Leistungsvorteil wohl schon vorher klar war. 🙂

Interessant noch: In der aktuellen AMS tritt der GTI (PP ohne DSG) gegen Focus ST und Octavia RS (mit DSG) und gewinnt dort, soweit ich mich erinnern kann, in allen Kategorien.... Beschleunigung, Druchzug und Vmax 🙂 Zusätzlich auch alle anderen Wertungsprüfungen

Beste Antwort im Thema

Habe heute auf der A5 bei freier Fahrt mit meinem 7er GTI PP einen Dreizylinder-Toyota Yaris gesägt.

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Zitat:

Original geschrieben von MXCCXM


Auszug aus der Autobild (nach der AMS die VW-Konzern-Postille schlechthin)

Bisher dachte zumindest ich immer, die Gute Fahrt sei die Hauspostille des VW-Konzerns.

Allerdings, stimmt schon, gewinnt in Vergleichstests mit einem VW-Modell in der Autobild zu 99% immer der VW.

Wenn was anderes herauskäme, nimmt man den VW aus dem Vergleich heraus und vergleicht dann eben die anderen untereinander, noch gibt es ja genügend Wettbewerber, zum Glück!

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von MXCCXM


Auszug aus der Autobild (nach der AMS die VW-Konzern-Postille schlechthin)
Bisher dachte zumindest ich immer, die Gute Fahrt sei die Hauspostille des VW-Konzerns.
Allerdings, stimmt schon, gewinnt in Vergleichstests mit einem VW-Modell in der Autobild zu 99% immer der VW.
Wenn was anderes herauskäme, nimmt man den VW aus dem Vergleich heraus und vergleicht dann eben die anderen untereinander, noch gibt es ja genügend Wettbewerber, zum Glück!

Berücksichtigt man die Klassenteste ohne Beteiligung von VW gewinnt dann eben ein Skoda oder ein Seat. Zufall?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von MXCCXM


Auszug aus der Autobild (nach der AMS die VW-Konzern-Postille schlechthin)
Bisher dachte zumindest ich immer, die Gute Fahrt sei die Hauspostille des VW-Konzerns.
Allerdings, stimmt schon, gewinnt in Vergleichstests mit einem VW-Modell in der Autobild zu 99% immer der VW.
Wenn was anderes herauskäme, nimmt man den VW aus dem Vergleich heraus und vergleicht dann eben die anderen untereinander, noch gibt es ja genügend Wettbewerber, zum Glück!

Könnte daran liegen, dass der VW einfach immer besser ist. Nur so als Tipp.

Zitat:

Hallo mr. technik,


 
ich habe einige Deiner Zeilen zitiert, auch weil von Dir in dieser Form so nicht erwartet....
Ein GTI sieht auf der Autobahn gegen einen " kleinen 30d" von z.B. BMW kein Land. Diese kleinen 30d haben inzwischen 258 PS... Die "großen Fische" mit über 300 PS beschleunigen den GTI auf der AB aus ohne dabei eine Sporteinstellung bemühen zu müssen.
Deine positive Erfahrung in 4Jahren GTI/GTD in aller Ehre. Vielleicht ist es auch einfach so, dass "Deine Gegner" wirklich gute Autofahrer waren und sich nicht mit Dir auf der Landstraße messen wollten.
Gerade der Golf 7 GTI ist ein so tolles Auto geworden, dass Er es verdient hat dem "alten GTI Klischee" zu entwachsen.

Hallo schottenrock,

ich bin in der Automobilbranche tätig und weiß relativ gut, was die einzelnen Hersteller machen. Ich unterstelle mir ferner auch ein realistisches Einschätzungsvermögen -auch bedingt dadurch, dass ich Motorsport betreibe und dass dies hierbei sehr von Nöten ist -wenn man gut sein will.

Deinen ersten Satz sehe ich als Kompliment 😉

Nun zu den Fakten. Die Fehleinschätzung der Fahrzeuge und vor allem der LEERGEWICHTE ist wohl kein böser Wille von Dir...sondern einfach eine grundlegende Falschannahme.

Schau Dir mal das Leergewicht eines 330an. Der muss im Vergleich zum GTi 250 kg mehr mit sich rumschleppen und wenn die nächste Kurve kommt, müssen die 1,7t auch wieder verzögert werden. Selbst wenn BMW die Bremse ähnlich groß dimensioniert wie beim GTi ist es logisch, dass sie früher an ihre Grenzen stossen wird. Das gleiche gilt in den Kurven; 250kg weniger sind sicherlich kein Nachteil.

Hättest Du erwartet, dass der neue GTi und ein 335i in Hockenheim ähnlich schnell sind? +\- Rahmenbedingungen (siehe Anhang)

Was Du als 'kein Land sehen' bewertest, ist in der Realität in keinster Weise nachvollziehbar. Die Werte, die ich finden konnte, lassen einen 330 bei den Werten 0-200 (was in der Praxis eher nicht vorkommt) sogar schlechter dastehen...hmmm?! Diese Werte hätte auch so eingeschätzt; wollte sie jedoch auch untermauern...

Und dann noch der Clou aus dem Ganzen. Ich habe meinen GTi neu für 28 TEUR erworben. Adäquat ausgestattet würde ich für einen 330, der nichts 'besser' kann, nahezu das Doppelte auf den Tisch legen...

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Zitat:

Original geschrieben von mo1990nr1


Könnte daran liegen, dass der VW einfach immer besser ist. Nur so als Tipp.

Genau, weshalb in Vergleichstests ja u.a. der up gewinnt, der Citigo aber verliert, u.a. wg. fehlender Gurthöhenverstellung, simplem erweiterten Thorax-Kopf- anstatt eines vollwertigen Vorhang-Kopfairbags, fehlendem eFH-Schalter etc. etc.

Die Ergebnisse wurden immer schon so hingedreht, dass es passt.

Mal gewinnt der Skoda Octavia gg. alle anderen, vor allem aufgrund seines hervorragenden Fahrwerks. Kaum vergleicht man ihn mit dem Golf, ist sein Fahrwerk knöchern, holzig, stößig, weshalb er gg. den Golf dann auch verliert...

Nur Laien glauben, dass Autotests objektive, der Wahrheit verpflichtete Veranstaltungen sind! 😁

Öfter mal ausländ. Zeitungen lesen!

Siehe, u.a.
http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html

Will sagen, VW ist sicher nicht schlecht, aber andere eben auch nicht...

Aber zurück zum Thema: Einigen wir uns einfach darauf, dass der Golf VII der beste aller Golfs ist (zweifellos richtig) und ein GTI besser als alles andere, bis auf´s Überholprestige. 😰 😉
Mit dieser Zusammenfassung könnte ich persl. gut leben.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von mo1990nr1


Könnte daran liegen, dass der VW einfach immer besser ist. Nur so als Tipp.
Genau, weshalb in Vergleichstests ja u.a. der up gewinnt, der Citigo aber verliert, u.a. wg. fehlender Gurthöhenverstellung, simplem erweiterten Thorax-Kopf- anstatt eines vollwertigen Vorhang-Kopfairbags, fehlendem eFH-Schalter etc. etc.
Die Ergebnisse wurden immer schon so hingedreht, dass es passt.
Mal gewinnt der Skoda Octavia gg. alle anderen, vor allem aufgrund seines hervorragenden Fahrwerks. Kaum vergleicht man ihn mit dem Golf, ist sein Fahrwerk knöchern, holzig, stößig, weshalb er gg. den Golf dann auch verliert...
Nur Laien glauben, dass Autotests objektive, der Wahrheit verpflichtete Veranstaltungen sind! 😁

Öfter mal ausländ. Zeitungen lesen!

Siehe, u.a.
http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html

Will sagen, VW ist sicher nicht schlecht, aber andere eben auch nicht...

Aber zurück zum Thema: Einigen wir uns einfach darauf, dass der Golf VII der beste aller Golfs ist (zweifellos richtig) und ein GTI besser als alles andere, bis auf´s Überholprestige. 😰 😉
Mit dieser Zusammenfassung könnte ich persl. gut leben.

Die Fahrzeuge des Mutterkonzerns sind einfach gezielt besser gebaut worden. Daher rechtfertigt sich auch der etwas höhere Preis. Oder würdest du als Mutterkonzern höhere Preise als die Töchter verlangen und dann schlechter bauen?! Hoffe du wirst niemals Unternehmer. Dann wäre nach einer Woche die Insolvenz schon unvermeidbar. 😉

Der GTI ist ein gelungenes Gesamtkonzept...nicht mehr und nicht weniger, er tut das was man von ihm erwartet und das macht er gut.Er ist sicher nicht der Schnellste aber die gebotenen Fahrleistungen sind top und mehr muss er auch nicht können. Wer einen Rennwagen möchte ist bei VW sowieso falsch.....
Und auch wenn es den günstigen Cupra gibt, finde ich den GTI trtzdem das Beste Preis-Leistungsverhältnis, denn das was man beim Kauf spart legt man beim Wiederverkauf drauf.
Mein Kollege versucht schon seit Monaten seinen Cupra zu veräussern, ohne Erfolg. Ein Händler meinte zu ihm, wär das ein GTI hätte ich ihn nächste Woche verkauft....

Zitat:

Original geschrieben von mr. technik



Deinen ersten Satz sehe ich als Kompliment 😉

Hallo mr. technik,

genauso ist es auch gemeint!

Mit Deinem fachlichen Hintergrund und meinen Erfahrungen finden wir sicher einen gemeinsamen Konsens.

Deine Einschätzung (Motorsport, Preis-/Leistung) teile ich absolut.
Es ging im konkreten Beispiel um das Thema Autobahn und was in der Praxis vorkommt.
Steht Mann vor der Entscheidung GTI o. 330d für die Autobahn, dann wird sich die Mehrheit für den 30d Diesel entscheiden. Die Kombination aus Durchzug, Fahrleistungen, Verbrauch + die Reichweite ist genial.
Es gibt zu Recht einige Leute die gerne dass doppelte für z.B einen 330d zu zahlen ...
einfach weil der 30d Autobahn besser kann als der GTI . Das der 30d unterm Strich für einen AB Vielfahrer wirtschaftlicher ihm Vergleich zum GTI ist ändert den Blick auf den reinen BLP.

Aber :
Wenn VW es endlich schafft, einen starken Diesel in den Golf GTI / R einzubauen, dann wendet sich das Blatt.

Was ist mit dem?

http://www.auto-news.de/.../anzeige_Test-Seat-Leon-Cupra_id_35106

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von mo1990nr1


Könnte daran liegen, dass der VW einfach immer besser ist. Nur so als Tipp.
Genau, weshalb in Vergleichstests ja u.a. der up gewinnt, der Citigo aber verliert, u.a. wg. fehlender Gurthöhenverstellung, simplem erweiterten Thorax-Kopf- anstatt eines vollwertigen Vorhang-Kopfairbags, fehlendem eFH-Schalter etc. etc.
Die Ergebnisse wurden immer schon so hingedreht, dass es passt.
Mal gewinnt der Skoda Octavia gg. alle anderen, vor allem aufgrund seines hervorragenden Fahrwerks. Kaum vergleicht man ihn mit dem Golf, ist sein Fahrwerk knöchern, holzig, stößig, weshalb er gg. den Golf dann auch verliert...
Nur Laien glauben, dass Autotests objektive, der Wahrheit verpflichtete Veranstaltungen sind! 😁

Öfter mal ausländ. Zeitungen lesen!

Siehe, u.a.
http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html

Will sagen, VW ist sicher nicht schlecht, aber andere eben auch nicht...

Aber zurück zum Thema: Einigen wir uns einfach darauf, dass der Golf VII der beste aller Golfs ist (zweifellos richtig) und ein GTI besser als alles andere, bis auf´s Überholprestige. 😰 😉
Mit dieser Zusammenfassung könnte ich persl. gut leben.

Zitat:

Original geschrieben von mo1990nr1


Die Fahrzeuge des Mutterkonzerns sind einfach gezielt besser gebaut worden. Daher rechtfertigt sich auch der etwas höhere Preis. Oder würdest du als Mutterkonzern höhere Preise als die Töchter verlangen und dann schlechter bauen?! Hoffe du wirst niemals Unternehmer. Dann wäre nach einer Woche die Insolvenz schon unvermeidbar. 😉

Du, ich BIN Unternehmer! 😁

Und Du? Selbstständig oder angestellt? 😰

Und zum gezielten besseren Bau:
Ganz klar wird der (hochgelobte) up mit dem (gescholtenen) Citigo und Mii im selben Werk in der Slowakei gebaut, aber der up auf einem Extra-Band in Handarbeit, quasi als Manufakturmodell, vergleichbar dem Phaeton. Deshalb gewinnt er in Vergleichstests, wohingegen seine Derivate verlieren, den jüngsten ams-Vergleichstest mit dem Hyundai i10 mal ausgenommen, muss eh ein Irrtum sein und wird ja in der Zusammenfassung gleich wieder relativiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Und Skoda schneidet in konzerninternen Qualitätsaudits zusammen mit Audi meist weit besser ab als VW, manchmal sogar besser als Audi. Das erklärt sich vermutlich nur damit, dass der Skoda eben weniger gut und vor allem weniger gezielt gut gebaut wurden als die VWs.

Zudem müsstest Du mal "besser" und "gezielt besser" genauer definieren.
Mag sein, dass man im Konzernmodell B oder C ggf. am Dämmmaterial spart, das Armaturenbrett nicht ganz so hochwertig ist in der Haptik und Ergonomie etc. (Golf / Leon), dass man nicht zuletzt im einen Modell eine Verbundlenkerachse verbaut, wo der Golf mit der identischen Motorisierung bereits eine Mehrlenkerachse hat, aber ansonsten haben wir es bekanntermaßen mit einer Menge von Gleichteilen zu tun. Wie man die nun gezielt besser baut und verbaut bei VW und schlechter bei Skoda oder Seat,
dafür hätte ich dann doch gern konkrete Erläuterungen von Dir!
Meinst Du etwa, die Getriebelagerschraube am Golf wird mit 220 Nm in Wolfsburg festgezogen, bei Skoda oder Seat aber nur mit 170 Nm, oder wie? Die Schraube dürfte identisch sein, wg. der Skaleneffekte!

Neben der Konzern- und markeninternen Differenzierung der div. Modelle (auch in ihrem Listenpreis) sind neben ggf. günstigeren Materialien (Armaturenbrett Leon / Golf) eben auch die Standortkosten entscheidend.
Nicht von ungefähr überlegt Ford ja gerade, mit dem Fiesta nach Rumänien zu gehen.
Und nicht von ungefähr werden margenknappe Fahrzeuge wie der up und Polo nicht mehr in WOB gebaut, wie vormals mal Lupo und Polo.

Zur Realität in der dt. Autopresse (in der mich ganz gut auskenne, als Hamburger), hab ich mich hier ja bereits mal geäußert. Jeder, der mag, kann sich die Frage im unteren Drittel ja mal ehrlich selbst stellen:
http://www.motor-talk.de/.../...im-neuen-hyundai-i30-t3503139.html?...

Damit dann aber genug + gern zurück zum Thema!

Zitat:

Original geschrieben von Kra123tzer


Was ist mit dem?

http://www.auto-news.de/.../anzeige_Test-Seat-Leon-Cupra_id_35106

Ist ganz einfach, da wird der Leon ganz individuell betrachtet. Bei einem direkten Vergleich würden so Punkte wie die Materialanmutung stärker bewertet.

Zitat:

Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox


2014 fährt man mit einem GTI nicht mal mehr 50 % aller Autos weg.

Vor mir liegt eine - zugegeben ältere - Statistik des Kraftfahrtbundesamtes aus dem Jahr 2009. Danach waren am 1. Januar 2009 exakt 1.459.774 Personenkraftwagen mit einer Motorleistung von 151 kW (205 PS) oder mehr beim KBA registriert. 1.459.774 von insgesamt 41.321.171 am 1. Januar 2009 in Deutschland amtlich zugelassenen PKW. Ein

Anteil von 3,5 Prozent

.

Unabhängig von der Motorleistung wusste das KBA bei 853.006 aller zu besagtem Zeitpunkt zugelassenen PKW, dass diese eine Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h oder mehr erreichen. Ergibt einen Anteil von 2,1% am Gesamtaufkommen aller am 1. Januar 2009 in D zugelassenen PKW.

Möchtest Du Deine obige Aussage (für das Jahr 2014) nun wiederholen?

Zitat:

Original geschrieben von Rigero



Zitat:

Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox


2014 fährt man mit einem GTI nicht mal mehr 50 % aller Autos weg.
Vor mir liegt eine - zugegeben ältere - Statistik des Kraftfahrtbundesamtes aus dem Jahr 2009. Danach waren am 1. Januar 2009 exakt 1.459.774 Personenkraftwagen mit einer Motorleistung von 151 kW (205 PS) oder mehr beim KBA registriert. 1.459.774 von insgesamt 41.321.171 am 1. Januar 2009 in Deutschland amtlich zugelassenen PKW. Ein Anteil von 3,5 Prozent.

Unabhängig von der Motorleistung wusste das KBA bei 853.006 aller zu besagtem Zeitpunkt zugelassenen PKW, dass diese eine Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h oder mehr erreichen. Ergibt einen Anteil von (aufgerundeten) 2,1% am Gesamtaufkommen aller am am 1. Januar 2009 in D zugelassenen PKW.

Möchtest Du Deine obige Aussage (für das Jahr 2014) nun wiederholen?

Wahrscheinlich wohl nicht 😁

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von mo1990nr1


Die Fahrzeuge des Mutterkonzerns sind einfach gezielt besser gebaut worden. Daher rechtfertigt sich auch der etwas höhere Preis. Oder würdest du als Mutterkonzern höhere Preise als die Töchter verlangen und dann schlechter bauen?! Hoffe du wirst niemals Unternehmer. Dann wäre nach einer Woche die Insolvenz schon unvermeidbar. 😉
Du, ich BIN Unternehmer! 😁
Und Du? Selbstständig oder angestellt? 😰

Und zum gezielten besseren Bau:
Ganz klar wird der (hochgelobte) up mit dem (gescholtenen) Citigo und Mii im selben Werk in der Slowakei gebaut, aber der up auf einem Extra-Band in Handarbeit, quasi als Manufakturmodell, vergleichbar dem Phaeton. Deshalb gewinnt er in Vergleichstests, wohingegen seine Derivate verlieren, den jüngsten ams-Vergleichstest mit dem Hyundai i10 mal ausgenommen, muss eh ein Irrtum sein und wird ja in der Zusammenfassung gleich wieder relativiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Und Skoda schneidet in konzerninternen Qualitätsaudits zusammen mit Audi meist weit besser ab als VW, manchmal sogar besser als Audi. Das erklärt sich vermutlich nur damit, dass der Skoda eben weniger gut und vor allem weniger gezielt gut gebaut wurden als die VWs.

Zudem müsstest Du mal "besser" und "gezielt besser" genauer definieren.
Mag sein, dass man im Konzernmodell B oder C ggf. am Dämmmaterial spart, das Armaturenbrett nicht ganz so hochwertig ist in der Haptik und Ergonomie etc. (Golf / Leon), dass man nicht zuletzt im einen Modell eine Verbundlenkerachse verbaut, wo der Golf mit der identischen Motorisierung bereits eine Mehrlenkerachse hat, aber ansonsten haben wir es bekanntermaßen mit einer Menge von Gleichteilen zu tun. Wie man die nun gezielt besser baut und verbaut bei VW und schlechter bei Skoda oder Seat,
dafür hätte ich dann doch gern konkrete Erläuterungen von Dir!
Meinst Du etwa, die Getriebelagerschraube am Golf wird mit 220 Nm in Wolfsburg festgezogen, bei Skoda oder Seat aber nur mit 170 Nm, oder wie? Die Schraube dürfte identisch sein, wg. der Skaleneffekte!

Neben der Konzern- und markeninternen Differenzierung der div. Modelle (auch in ihrem Listenpreis) sind neben ggf. günstigeren Materialien (Armaturenbrett Leon / Golf) eben auch die Standortkosten entscheidend.
Nicht von ungefähr überlegt Ford ja gerade, mit dem Fiesta nach Rumänien zu gehen.
Und nicht von ungefähr werden margenknappe Fahrzeuge wie der up und Polo nicht mehr in WOB gebaut, wie vormals mal Lupo und Polo.

Zur Realität in der dt. Autopresse (in der mich ganz gut auskenne, als Hamburger), hab ich mich hier ja bereits mal geäußert. Jeder, der mag, kann sich die Frage im unteren Drittel ja mal ehrlich selbst stellen:
http://www.motor-talk.de/.../...im-neuen-hyundai-i30-t3503139.html?...

Damit dann aber genug + gern zurück zum Thema!

Wie heißt denn dein Unternehmen? 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Schottenrock



Zitat:

Original geschrieben von mr. technik



Deinen ersten Satz sehe ich als Kompliment 😉
Hallo mr. technik,

genauso ist es auch gemeint!

Mit Deinem fachlichen Hintergrund und meinen Erfahrungen finden wir sicher einen gemeinsamen Konsens.

Deine Einschätzung (Motorsport, Preis-/Leistung) teile ich absolut.
Es ging im konkreten Beispiel um das Thema Autobahn und was in der Praxis vorkommt.
Steht Mann vor der Entscheidung GTI o. 330d für die Autobahn, dann wird sich die Mehrheit für den 30d Diesel entscheiden. Die Kombination aus Durchzug, Fahrleistungen, Verbrauch + die Reichweite ist genial.
Es gibt zu Recht einige Leute die gerne dass doppelte für z.B einen 330d zu zahlen ...
einfach weil der 30d Autobahn besser kann als der GTI . Das der 30d unterm Strich für einen AB Vielfahrer wirtschaftlicher ihm Vergleich zum GTI ist ändert den Blick auf den reinen BLP.

Aber :
Wenn VW es endlich schafft, einen starken Diesel in den Golf GTI / R einzubauen, dann wendet sich das Blatt.

Meinst du nicht dass dein Vergleich etwas hinkt?Wer finanziell in der Lage ist einen 330D zu unterhalten der wird niemals an einen 125I,GTI ect denken.
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