Fahrbericht Grande Punto – vom Golf-Fahrer

Fiat

Hallo liebe Fiat-Fahrer,

normalerweise treibe ich mich – wie aus dem Threadtitel schon zu erahnen – meist im Golf-Forum rum, da ich momentan einen 2002er Golf IV 1,4 mein Eigen nenne.

Momentan hat es mich beruflich allerdings nach Toulouse verschlagen, und da das öffentliche Verkehrsnetz hier eher ausbaufähig ist, habe ich zur Zeit als Mietwagen einen Grande Punto 1,3 Diesel zur Verfügung. Da ich grundsätzlich nicht unbedingt die „Markenbrille“ aufhabe, dachte ich mir, dass ich Euch einfach mal meine Eindrücke von dem Wagen schildere (vor allem im Vergleich zum Golf), wobei ich versuche, so objektiv wie möglich zu sein.

Zunächst die erste Begegnung: Auf Stellplatz 433 des Mietwagenparkplatzes am Airport Blagnac erwartet mich also mein Gefährt für die nächsten vier Wochen: Grande Punto 5-türig, Diesel, anscheinend der 1,3er in einem für meinen Geschmack etwas schrillen Blau. Der Tacho weist fast jungfräuliche 477km auf…

Erster Eindruck: nettes, gut aussehendes Auto! Größer, als ich es gemäß der Sixt-Klasseneinteilung (Peugeot 107, Ford Fiesta etc.) erwartet hätte. Kofferraum ordentlich, allerdings mit deutlicher Ladekante. Innen macht der Wagen ebenfalls einen recht guten Eindruck (riecht allerdings – vor allem in der Sonne - etwas streng nach Kunststoff… Gibt sich vielleicht noch mit zunehmendem Alter). Armaturen wirken aufgeräumt und recht hübsch gemacht, Radiobedienung am Lenkrad ist auch recht nett. Allerdings kann der Fiat in der Haptik dem älteren Golf meines Erachtens nach nicht das Wasser reichen. Die Oberflächen des Armaturenbretts sind beim VW (Stichwort: Geschäumte und fein genarbte Kunststoffe, Softtouchlack) schöner gemacht. Aber VW hat hier beim Golf V wohl auch wieder etwas „abgespeckt“…

Nun sollte es aber ans Fahren gehen. Also, Sitz und Spiegel eingestellt (gut: schön große Außenspiegel), den fein gemachten Klappschlüssel ins Zündschloss und Motor gestartet.

Erster Eindruck: Der Motor versteckt sein Arbeitsprinzip nicht, das Dieselgrummeln/-nageln ist deutlich zu hören. Dafür kühlt die Klimaanlage schnell und recht effektiv und auch die Sitze sind ordentlich (wenngleich die Kopfstützen meines Erachtens nicht perfekt weil zu stark geneigt sind). Fahreindruck auf den ersten Metern: Deutliches Turboloch (kann auch daran liegen, dass ich Dieselfahren nicht mehr gewohnt bin…) – untenrum geht für meinen Geschmack recht wenig, ab 2500 bis 3000 1/min kommt dann allerdings deutlich mehr Dampf als bei meinem Golf mit 75 Benziner-PS.

Zweiter Eindruck: Straßenlage ist ordentlich, das Auto ist klapperfrei und wirkt solide. Beim Überfahren der in Frankreich allgegenwärtigen Geschwindigkeitshügel klappert, quietscht oder knarzt nichts – da macht mein Golf mehr Geräusche (hat allerdings auch schon fast 100tkm hinter sich – der Vergleich ist also nicht ganz fair). Was ich beim Fiat aber nicht so angenehm finde ist die Lenkung. Die ist für meinen Geschmack zu leichtgängig und damit etwas teigig – wofür man da noch einen zusätzlichen „City-Modus“ braucht, ist mir schleierhaft. Hier hat für mich der Golf die Nase vorn. Anders sieht es bei der Schaltung aus. Die hat zwar im GP etwas lange Wege, ist aber deutlich leichtgängiger als die Gestängeschaltung im Golf. Die Bremsen sind gefühlt etwa auf gleichem Niveau.

Hat man sich an die Dieselcharakteristik und die leichtgängige Lenkung gewöhnt, fährt sich der Fiat gut (lediglich das „Blinkerpiepen“ gefällt mir nicht). Der Verbrauch scheint auch recht ordentlich zu sein (bin bisher allerdings erst etwa 150km gefahren). Beim Parken muss man sich erst an die meiner Meinung nach etwas schlecht abzuschätzenden Abmessungen gewöhnen, danach gelingt es problemlos. Ansonsten ist die Bedienung unproblematisch und gut.

Fazit: Wahrscheinlich hinkt der Vergleich mit dem Golf IV gewaltig (neues kleineres Auto gegen deutlich älteres Fahrzeug einer höheren Klasse). Da ich aber meinen Golf gut kenne, habe ich die Autos unbewusst natürlich die ganze Zeit gegenübergestellt. Und da kann ich nur sagen: Der Fiat muss sich nicht verstecken!

Auch wenn es persönlich Sachen gibt, die mir beim Golf besser gefallen (genauso wie umgekehrt), so ist der Grande Punto meiner Ansicht nach auf jeden Fall ein gutes, anscheinend solides und schickes Auto, welches preislich wohl auch gut positioniert ist. Wäre ich auf der Suche nach einem neuen Wagen in dieser Größen-/Preisklasse, so käme der GP auf jeden Fall mit in Betracht.

In diesem Sinne, hoffe der Bericht hat Euch gefallen (habe mir wirklich Mühe gegeben, objektiv zu vergleichen…).

Wünsche allen ein schönes Wochenende!

Beste Grüße aus Südfrankreich,
Fabian 😎

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Fiat-Fahrer,

normalerweise treibe ich mich – wie aus dem Threadtitel schon zu erahnen – meist im Golf-Forum rum, da ich momentan einen 2002er Golf IV 1,4 mein Eigen nenne.

Momentan hat es mich beruflich allerdings nach Toulouse verschlagen, und da das öffentliche Verkehrsnetz hier eher ausbaufähig ist, habe ich zur Zeit als Mietwagen einen Grande Punto 1,3 Diesel zur Verfügung. Da ich grundsätzlich nicht unbedingt die „Markenbrille“ aufhabe, dachte ich mir, dass ich Euch einfach mal meine Eindrücke von dem Wagen schildere (vor allem im Vergleich zum Golf), wobei ich versuche, so objektiv wie möglich zu sein.

Zunächst die erste Begegnung: Auf Stellplatz 433 des Mietwagenparkplatzes am Airport Blagnac erwartet mich also mein Gefährt für die nächsten vier Wochen: Grande Punto 5-türig, Diesel, anscheinend der 1,3er in einem für meinen Geschmack etwas schrillen Blau. Der Tacho weist fast jungfräuliche 477km auf…

Erster Eindruck: nettes, gut aussehendes Auto! Größer, als ich es gemäß der Sixt-Klasseneinteilung (Peugeot 107, Ford Fiesta etc.) erwartet hätte. Kofferraum ordentlich, allerdings mit deutlicher Ladekante. Innen macht der Wagen ebenfalls einen recht guten Eindruck (riecht allerdings – vor allem in der Sonne - etwas streng nach Kunststoff… Gibt sich vielleicht noch mit zunehmendem Alter). Armaturen wirken aufgeräumt und recht hübsch gemacht, Radiobedienung am Lenkrad ist auch recht nett. Allerdings kann der Fiat in der Haptik dem älteren Golf meines Erachtens nach nicht das Wasser reichen. Die Oberflächen des Armaturenbretts sind beim VW (Stichwort: Geschäumte und fein genarbte Kunststoffe, Softtouchlack) schöner gemacht. Aber VW hat hier beim Golf V wohl auch wieder etwas „abgespeckt“…

Nun sollte es aber ans Fahren gehen. Also, Sitz und Spiegel eingestellt (gut: schön große Außenspiegel), den fein gemachten Klappschlüssel ins Zündschloss und Motor gestartet.

Erster Eindruck: Der Motor versteckt sein Arbeitsprinzip nicht, das Dieselgrummeln/-nageln ist deutlich zu hören. Dafür kühlt die Klimaanlage schnell und recht effektiv und auch die Sitze sind ordentlich (wenngleich die Kopfstützen meines Erachtens nicht perfekt weil zu stark geneigt sind). Fahreindruck auf den ersten Metern: Deutliches Turboloch (kann auch daran liegen, dass ich Dieselfahren nicht mehr gewohnt bin…) – untenrum geht für meinen Geschmack recht wenig, ab 2500 bis 3000 1/min kommt dann allerdings deutlich mehr Dampf als bei meinem Golf mit 75 Benziner-PS.

Zweiter Eindruck: Straßenlage ist ordentlich, das Auto ist klapperfrei und wirkt solide. Beim Überfahren der in Frankreich allgegenwärtigen Geschwindigkeitshügel klappert, quietscht oder knarzt nichts – da macht mein Golf mehr Geräusche (hat allerdings auch schon fast 100tkm hinter sich – der Vergleich ist also nicht ganz fair). Was ich beim Fiat aber nicht so angenehm finde ist die Lenkung. Die ist für meinen Geschmack zu leichtgängig und damit etwas teigig – wofür man da noch einen zusätzlichen „City-Modus“ braucht, ist mir schleierhaft. Hier hat für mich der Golf die Nase vorn. Anders sieht es bei der Schaltung aus. Die hat zwar im GP etwas lange Wege, ist aber deutlich leichtgängiger als die Gestängeschaltung im Golf. Die Bremsen sind gefühlt etwa auf gleichem Niveau.

Hat man sich an die Dieselcharakteristik und die leichtgängige Lenkung gewöhnt, fährt sich der Fiat gut (lediglich das „Blinkerpiepen“ gefällt mir nicht). Der Verbrauch scheint auch recht ordentlich zu sein (bin bisher allerdings erst etwa 150km gefahren). Beim Parken muss man sich erst an die meiner Meinung nach etwas schlecht abzuschätzenden Abmessungen gewöhnen, danach gelingt es problemlos. Ansonsten ist die Bedienung unproblematisch und gut.

Fazit: Wahrscheinlich hinkt der Vergleich mit dem Golf IV gewaltig (neues kleineres Auto gegen deutlich älteres Fahrzeug einer höheren Klasse). Da ich aber meinen Golf gut kenne, habe ich die Autos unbewusst natürlich die ganze Zeit gegenübergestellt. Und da kann ich nur sagen: Der Fiat muss sich nicht verstecken!

Auch wenn es persönlich Sachen gibt, die mir beim Golf besser gefallen (genauso wie umgekehrt), so ist der Grande Punto meiner Ansicht nach auf jeden Fall ein gutes, anscheinend solides und schickes Auto, welches preislich wohl auch gut positioniert ist. Wäre ich auf der Suche nach einem neuen Wagen in dieser Größen-/Preisklasse, so käme der GP auf jeden Fall mit in Betracht.

In diesem Sinne, hoffe der Bericht hat Euch gefallen (habe mir wirklich Mühe gegeben, objektiv zu vergleichen…).

Wünsche allen ein schönes Wochenende!

Beste Grüße aus Südfrankreich,
Fabian 😎

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Das mit den Hebern ist aber bei unseren GOLF und ASTRA nicht anders. Wirklich Fair
von dir wie du den Fiat beurteilst. Kenne ich nicht von vielen Leuten, die auch gerne
mal den GTC in die schlechte Opel-Rost-Tüte stecken.

Wie gesagt, hatte ihn ja damals auch über Europcar. Der Motor etwas schwach (glaub um die 60 PS?), das
Design aber wegweisend. Hab sogar kurze Zeit drüber nachgedacht, ihn mir in orange
zu holen. Doch der wesentlich größere Qualitätsschritt zum 500er hat mich mehr überzeugt.

Dir Fabian, wünsche ich noch gute Fahrt mit deinem "Maserati" Verschnitt. Er wird
dich nicht enttäuschen.

An alle anderen, immer schön objektiv bleiben....

Zitat:

Original geschrieben von Fiatistgeil


Man kann auch im Gp die Fenster noch bedienen, nachdem der Schlüssel abgezogen wurde! Vorraussetzung ist, das die Türen geschlossen bleiben ,sobald man eine öffnet, können die nicht mehr bedient werden.

Richtig.

Hallo Fabian

Ein guter fairer Bericht, den man leider so, nicht offt findet.

Gruß Aljubo

Lieber Fabs79

Wenn Dich der Punto überzeugen konnte, dann fahr erstmal nen Bravo! Du wirst staunen...
Der Bravo ist in jeder Hinsicht gelungen. Die von Dir Kritisierten Punkte vom Punto wirst du beim Bravo nicht finden.
Und er gehört zur gleichen Klasse wie Dein Golf.

Ein absolutes traumauto.

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Zitat:

Original geschrieben von Fiatistgeil


Man kann auch im Gp die Fenster noch bedienen, nachdem der Schlüssel abgezogen wurde! Vorraussetzung ist, das die Türen geschlossen bleiben ,sobald man eine öffnet, können die nicht mehr bedient werden.

Ist bei meinem Idea auch so (bis zu 10 min. nach "Zündung aus", solange sind die Tasten auch noch beleuchtet), nur das die Automatikfunktion dann ausser Betrieb ist d.h. man muss die Taste solange halten bis das Fenster in der Endposition angekommen ist.

Ciao!

Vorweg eines: @mathis008 Wenn ich deine Beiträge, ja schon deinen Namen lesen muß, krieg ich das Kotzen. Das kannst und solltest du auch persönlich nehmen. Ich habe noch keinen erlebt, der so von Alfa etc. überzeugt ist und Alles andere schlecht redet. Ich will mich aber nicht mit Belanglosigkeiten aufhalten.
Ja der GP, noch steht er vor meiner Tür... Ein Abarth, schwartz...und nicht meiner. Ich habe ja in zwei weiteren Threats geschrieben, was mich an der Technik stört. Ein direkter Vergleich zwischen meinem A3 und dem Abarth würde sich nicht anbieten, liegen doch 10 Jahre Autoevolution dazwischen. Ich muß sagen, ich bin vom GP sehr positiv überrascht, haben Fiats doch landläufig nicht den besten Ruf in der Vergangenheit gehabt. Meine Tante hat ja zwei Fiat Autohäuser und hier zeigt sich klar, daß die ersten Modelle gerne mal mit elektronischen Problemen einen Boxenstop einlegen, während sich die neueren Exemplare relativ unabhängig verhalten. Ob der GP der goldene Wurf war wage ich zu bezweifeln, heften doch zu viele Vorurteile an Fiat, wozu der GP aber nichts kann. Ich denke beim GP bekommt man viel Auto fürs Geld. Die Zuverlässigkeit im Alter muß er aber noch beweisen. 

@a3cruiser1981: Muss sowas sein? Außerdem hat er hier doch gar nichts schlecht geredet!😕

@BlackHeart: Jo, der Bravo ist richtig geil! Die Qualität im Innenraum ist wirklich 1A auch die Karosse ist sehr sauber verarbeitet, gleiche Spaltmaße etc. Das Fahrwerk ist auch klasse, kein Poltern und sehr sehr guter Komfort trotz Sportfahrwerk. Hätte ich mehr Geld zur Verfügung gehabt, wäre es bei mir ein Bravo geworden! *sabber* Aber ich hab mich mit meinem GP schon etwas übernommen......ich geb ihn aber soo schnell nicht wieder her! Auch wenn er nur 80PS hat!😁

Zitat:

Original geschrieben von Fiatistgeil


@a3cruiser1981: Muss sowas sein? Außerdem hat er hier doch gar nichts schlecht geredet!😕

@BlackHeart: Jo, der Bravo ist richtig geil! Die Qualität im Innenraum ist wirklich 1A auch die Karosse ist sehr sauber verarbeitet, gleiche Spaltmaße etc. Das Fahrwerk ist auch klasse, kein Poltern und sehr sehr guter Komfort trotz Sportfahrwerk. Hätte ich mehr Geld zur Verfügung gehabt, wäre es bei mir ein Bravo geworden! *sabber* Aber ich hab mich mit meinem GP schon etwas übernommen......ich geb ihn aber soo schnell nicht wieder her! Auch wenn er nur 80PS hat!😁

Der hat bei uns im A3 Forum schon genug scheiße hinterlassen. So wie wir uns loyal verhalten, erwarte ich es auch von Anderen. Klick auf sein Profil, dann auf Suche und dann siehst du was ich meine, wenn er sein Halbwissen in anderen Foren verteilt. Bei uns ist er bei nicht gerade Wenigen auf ignore. Außerdem ist das

meine

nicht nur meine persönliche Meinung und hat Nichts mit dem Topic zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981


Die Zuverlässigkeit im Alter muß er aber noch beweisen. 

Das muss eigentlich jedes Auto, und bei jedem Modell jeglichen Herstellers gibt es dabei Ausreisser. Wenn ich den Ölverbrauch meines ehemaligen IVer Golf bedenke (bei Verkauf 6 1/2 Jahre alt, 70tkm, 0,7l/1000km) hätte ich auch einen Zweitakter fahren können. Laut VW ist für den Hersteller aber ein Ölverbrauch bis zu 1l/1000km "Stand der Technik"...

Mein ehemaliger Golf musste dafür nicht mal alt werden. Auch nicht für sein knarrendes Fahrwerk. Die Karosserie war aber für über 6 Jahre absolut Top was die Korrosion angeht, hatte ihn vorm Verkauf noch problemlos durch den TÜV und daher nochmal von unten gesehen: wie neu. Das sollte aber für jeden Hersteller heutzutage kein ernsthaftes Problem mehr darstellen. Deshalb verstehe ich nicht das mancher "Premium"hersteller neuerdings damit wieder Probleme hat.

Aber wenn ich mir ältere Fiat auf den Strassen ansehe (man sieht sie natürlich nur äusserlich) so fallen mir rottige Exemplare extrem selten auf, nicht häufiger als bei anderen Herstellern. Fiat hat leider immer noch ein Imageproblem, spielt in Deutschland ja eine nicht unerhebliche Rolle. Aber sie scheinen auf dem richtigen Weg zu sein.

Ciao!

danke für diesen tollen bericht und vergleich.
sehr objektiv.
ich hatte auch mal den GP modelljahr 2007. ich war absolut vollends zufrieden mit dem auto. hatte den diesel 1.9 120PS. da ging was ab. aber wie gesagt, hatte der auc turboloch. mit den "neuen FIAT T-JET Motoren (seit Herbst 2007) gibt es das nicht mehr, und das auto fährt sich sensationell. werde später sicher wieder einen fiat kaufen. momentan könnte ich "fast" jedes auto von denen kaufen, ich finde die vom design und von der technik so geil. kennst du übrigens Blue&ME? hast du das beim mietwagen. sehr gut, liest sogar die SMS vor :-)
ich hatte die ausstattung EMOTION, was das beste beim GP ist. sehr schön gemacht. schwarz/schwarz. würde dir sicher noch besser gefallen als dein aktuelles modell.

aufgrund dessen dass ich nicht mehr mehr als 15000 km/jahr machte und wieder ein etwas "rückengerechteres" auto wollte habe ich nun den lancia musa beniner.

Zitat:

Original geschrieben von mikaell


aufgrund dessen dass ich nicht mehr mehr als 15000 km/jahr machte und wieder ein etwas "rückengerechteres" auto wollte habe ich nun den lancia musa beniner.

Dann solltest Du vielleicht Deine Signatur aktualisieren 😉 .

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel



Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981


Die Zuverlässigkeit im Alter muß er aber noch beweisen. 
Das muss eigentlich jedes Auto, und bei jedem Modell jeglichen Herstellers gibt es dabei Ausreisser. Wenn ich den Ölverbrauch meines ehemaligen IVer Golf bedenke (bei Verkauf 6 1/2 Jahre alt, 70tkm, 0,7l/1000km) hätte ich auch einen Zweitakter fahren können. Laut VW ist für den Hersteller aber ein Ölverbrauch bis zu 1l/1000km "Stand der Technik"...
Mein ehemaliger Golf musste dafür nicht mal alt werden. Auch nicht für sein knarrendes Fahrwerk. Die Karosserie war aber für über 6 Jahre absolut Top was die Korrosion angeht, hatte ihn vorm Verkauf noch problemlos durch den TÜV und daher nochmal von unten gesehen: wie neu. Das sollte aber für jeden Hersteller heutzutage kein ernsthaftes Problem mehr darstellen. Deshalb verstehe ich nicht das mancher "Premium"hersteller neuerdings damit wieder Probleme hat.
Aber wenn ich mir ältere Fiat auf den Strassen ansehe (man sieht sie natürlich nur äusserlich) so fallen mir rottige Exemplare extrem selten auf, nicht häufiger als bei anderen Herstellern. Fiat hat leider immer noch ein Imageproblem, spielt in Deutschland ja eine nicht unerhebliche Rolle. Aber sie scheinen auf dem richtigen Weg zu sein.

Ciao!

Diesen, ich sag mal Griff ins Klo, kannst du bei jedem Wagen von jedem Hersteller haben. Nicht nur VW, sondern auch der Gesetzgeber sehen 1 Liter Öl auf 1000 Kilometer als legitim an... Jetzt stellt sich natürlich die Frage nach der Umweltverträglichkeit, die ja gefördert, oder aber im umgekehrten Sinne bestraft wird.. Lassen wir es lieber.

Ich habe letzens die Möglichkeit gehabt mich mit einem Mazda Verkäufer zu unterhalten, Thema war der Mazda 2, der zwar optisch sportlich wirkt,aber keinen "Knaller"-Motor aufwarten kann. Antwort war mir klar, habe ich doch früher nebenbei bei meiner Tante verkauft... Der Kunde will downsizing, weniger Leistung > weniger Verbrauch... Ließe sich auch auf den GP übertragen. Abarth, schön und gut, aber das Umrüsten von 155 auf 180 Ps darf nicht soviel kosten und auch der Aufwand ist zu groß. Warum verbaut man erst einen Turbolader um ihn dann durch einen anderen zu ersetzen? Ich ziehe für Fiat gerne Seat als Vergleich heran, die haben werksseitig hohe Motorisierungen und Ausbaumöglichkeiten. Sicher und das habe ich von meiner Tante auch schon zur Genüge gehört, macht eine Sportversion nur einen sehr geringen Anteil an den Verkaufszahlen aus, dennoch würde ich mir den Motor von der Spitzenversion des Alfa Mito auch im GP wünschen, die Plattform ist die Gleiche. Oder fürchtet man die Konkurenz im eigenen Hause, weil der GP besser aussieht, aber der Alfa auf Gedeih und Verderb der sportlichere sein muß?  

Ich denke 150 km sind zu wenig um sich über Dinge wie die zu leichte Servo "auslassen" zu können. Als ich von Megane 1 auf Punto umgestiegen bin, dachte ich auch, wahnsinn ist die Lenkung leichtgängig und gefühllos, aber mittlerweile dran gewöhnt und alles wunderbar. Den City-Modus braucht man allerdings wirklich nicht. 😉

Ansonsten schöner Bericht.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe


Den City-Modus braucht man allerdings wirklich nicht. 😉

Der ist für Fahrer die mit dem kleinen Finger einparken wollen 😁 .

Nein im Ernst: ich brauche ihn bei meinem Idea auch nicht, ich habe es mal probiert aber das ist mir dann doch zu leichtgängig: es fehlt jeglicher Lenkwiderstand. Als ob das Lenkrad keinerlei mechanische Verbindung zu irgendwas hätte...

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981


Vorweg eines: @mathis008 Wenn ich deine Beiträge, ja schon deinen Namen lesen muß, krieg ich das Kotzen.

das finde ich jetzt ein bisschen krass, zumal mathis008 in diesem thread nichts, aber auch gar nichts verwerfliches geschrieben hat... (??!!)

zum thema: ich fand den city-modus geil ;D. hatte nen GP zum testen.

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