F40 Fahrberichte und Eindrücke
Ich bin gespannt auf die ersten Fahrberichte oder Eindruecke von Leuten, die den F40 bereits real (und nicht nur auf Fotos) gesehen haben.
Beste Antwort im Thema
Salve,
ist es wirklich so kompliziert, Fahrberichte und Eindrücke zu diskutieren? Was hat das mit beispielsweise Verkaufszahlen und Leasing zu tun?
Ich habe ca 3 Seiten Beiträge entfernt, um das Thema wieder zu finden.
Dann noch eine deutliche Warnung an @MurphysR @GTC 0405 und @Fastdriver-250
Wer von der Moderation schon Post bekommen hat, sollte diese nochmals lesen und seinen aktuellen MT Status überdenken. Ich werde diesem permanenten Eintrag von Unfrieden ins Forum nicht weiter zusehen und hier dauernd den Erklärbär machen. Es gibt User, die von dem ständigen gegenseitigen Gezerre genervt sind. Und dies mit Recht.
@Fastdriver-250
Langsam sollte es dir klar werden, dass deine ständigen Erwähnungen des F20 hier auf wenig Gegenliebe stößt.
@ all
Der nächste Beitrag sollte, so wie man es durch das Topic erwartet, zum Thema "Fahrberichte" passen.
Wer in den Laden geht und sich einen Playboy kauft, erwartet nicht im Einband des Plaboys eine AMS vorzufinden.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
1605 Antworten
Seit 3,5 Monaten fahre ich nun den F40 118i mit, ich sage mal, normaler Ausstattung (Liste 36k€). Ich bin immer noch hochzufrieden, sowohl die Optik finde ich immer noch Klasse als auch den Innenraum, die Verarbeitung, die Vernetzung also eigentlich alles Top. Ab das Auto Front oder Heckantrieb hat ist mir persönlich Hupe. Und bei einem 140PS Auto eigentlich auch egal. Ich finde, man kann mit dem F40 immer noch sportlich unterwegs sein. Die Standardsitze könnten ein bisschen sportlicher sein, also rein von der Optik als auch vom Seitenhalt. Was wirklich unschön ist, ist der Verbrauch. Mit dem F20 war ich unter 7L jetzt liege ich nach ca. 3000km bei 7,7L. Es ist jetzt nicht so viel, dass ich meine Entscheidung bereue aber es nervt mich schon. Am Ende finde ich den F40 toll, setze mich jeden Morgen gern ins Auto und bezahle meine Leasingrate gern. Das ist für mich das entscheidende Kriterium.
...warte mal wenn er bei ca. 10.000km angekommen ist, dann wird er sich bei 6,7-7l (118i) einpendeln je nach Fahrweise...
Den M135i fährt man im Alltags-Pendelverkehr auch mit 8 Litern ohne sich anzustrengen, nur dass man im Zweifelsfall bei Bedarf 300 statt 140 PS hätte. Daher erschließt sich mir nicht so wirklich wie der 118i so viel verbrauchen kann.
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Der 118i macht‘s einfach - habe jetzt knapp 6000km runter aber unter 7liter geht’s einfach nicht.
Der 3Zylinder ist in freier Wildbahn einfach ein Säufer
Zitat:
@Tobias9 schrieb am 13. August 2020 um 21:54:23 Uhr:
Den M135i fährt man im Alltags-Pendelverkehr auch mit 8 Litern ohne sich anzustrengen, nur dass man im Zweifelsfall bei Bedarf 300 statt 140 PS hätte. Daher erschließt sich mir nicht so wirklich wie der 118i so viel verbrauchen kann.
Schon mal was von Teillast und Vollast gehört, dann würden die Verbrauchsdaten des 3-Zylinders nicht sehr verwundern. Aber das ist ja ein uralter Hut, dass der gute B38 eher ein kleiner Säufer ist. Ich habe ihn in einem F23 bereits 2016 auf 170km mit einem Verbrauch von über 10l über die A9 gescheucht, in Anbetracht der Leistungsabgabe ein sehr bescheidenes Ergebnis damals. Allzu viel Wissen über BMW-Historie hast du scheinbar nicht, die Spitze kann ich mir nicht verkneifen, da du ja sonst immer allwissend bist.
Deine sogenannten "Spitzen" solltest du für dich behalten, mal nicht gegen Personen absolut unangebrachte und freche Kommentare ablassen, sondern inhaltlich beim Thema bleiben.
Unabhängig davon schaffen es andere Hersteller auch im Realbetrieb halbwegs sparsame Dreizylinder Motoren zu bauen. Man fährt ja auch mit 140 PS selten Volllast wenn man normal im Verkehr mitschwimmt. Verstehe auch nicht was dein historischer Exkurs nun beiträgt.
Tobias, der Punkt ist einfach dass das Downsizing im alltagsbetrieb keinerlei Vorteile bringt. Es ist alles auf Pruefstandverbraeuche optimiert, aber letztendlich zahlt der Verbraucher die Zeche. Das ist absolut nichts neues. War zum Beispiel damals so als BMW den grandiosen R6-Sauger im 330i durch den R4-Turbo im 328i ersetzt hat. Laut Verbrauchszyklus deutlich weniger, mein realer Testverbrauch war 2 Liter hoeher. Das setzt sich nahtlos fort, wie man jetzt auch bei den 3-Zylindern sieht.
Zitat:
Tobias, der Punkt ist einfach dass das Downsizing im alltagsbetrieb keinerlei Vorteile bringt. Es ist alles auf Pruefstandverbraeuche optimiert, aber letztendlich zahlt der Verbraucher die Zeche.
Meiner Meinung nach stimmt das teilweise, aber nicht so pauschal. Es kommt auch aufs Fahrprofil an. Die kleineren Motoren sind teils im Stadtverkehr erstaunlich sparsam, gerade bei viel Stop and Go. Der Motor ist relativ schnell warm, durch Segelfunktion und Start Stop kommen da teils ganz gute Verbrauchswerte heraus. Dass der kleinere Hubraum und reduzierte Zylinder auch nachteilig sein können, bestreite ich nicht. Anstatt "Downsizing" stand ja auch vermehrt der Begriff "Rightsizing" im Raum.
Zitat:
@Tobias9 schrieb am 13. August 2020 um 21:54:23 Uhr:
Den M135i fährt man im Alltags-Pendelverkehr auch mit 8 Litern ohne sich anzustrengen, nur dass man im Zweifelsfall bei Bedarf 300 statt 140 PS hätte. Daher erschließt sich mir nicht so wirklich wie der 118i so viel verbrauchen kann.
Respekt, bekomme ich nicht hin ihn auch nur annähernd der 8l zubekommen.
Fährst du da dauerhaft im Eco-Betrieb?
Ich hatte auf 40 Kilometer tatsächlich schon einen Schnitt von 6,0 Liter mit dem M135i (Tachostand round about 1000km) - notgedrungen wegen Tempolimit und Baustelle bei 80 km/h.
Ist natürlich nicht die Regel. Aber zwischen 8,5 bis 9 Liter kann man sich schon einpendeln.
Zitat:
@Ale19 schrieb am 14. August 2020 um 16:28:44 Uhr:
Ich hatte auf 40 Kilometer tatsächlich schon einen Schnitt von 6,0 Liter mit dem M135i (Tachostand round about 1000km) - notgedrungen wegen Tempolimit und Baustelle bei 80 km/h.Ist natürlich nicht die Regel. Aber zwischen 8,5 bis 9 Liter kann man sich schon einpendeln.
Ich bin bis jetzt nur Stadt und etwas Landstraße gefahren, Tachostand ca. 700 km und bin bei 11,2l.
Mal gucken wie es sich nach der Einfahrzeit verhält.
Zitat:
Respekt, bekomme ich nicht hin ihn auch nur annähernd der 8l zubekommen.
Fährst du da dauerhaft im Eco-Betrieb?
In der Stadt und auf meiner täglichen Pendelstrecke fahre ich öfters in Eco, wenn ich nur möglichst stressfrei im dichten Verkehr mitschwimmen will. Fahre normal zügig Limit +10 km/h und überhole natürlich ab und zu, aber nicht sonderlich aggressiv. Durch die Segelfunktion wird der Verbrauch ordentlich gedrückt, in Verbindung mit Start Stop ist er durchaus sparsam ohne deswegen langsam zu fahren. Meiner Meinung nach bin ich vergleichsweise immer einer der zügigsten im Alltag.
In meinem Urlaub bin ich allerdings meist in Comfort (oder Sport) gefahren und landete trotzdem bei 8,2 L/100 km auf 1600 km. Zugegebenermaßen, wenn man die Leistung fordert, überschreitet man schnell die 10 Liter. Man kann das Auto zwischen 6,5 und 18 Litern/100 km fahren.
Falls es jemanden interessiert, kann man hier das Fahrzeug auch auf Spritmonitor sehen -> Link
Im Gesamtschnitt liege ich aktuell bei 8,8 Litern nach 8000 km, damit bin ich recht zufrieden für das gebotene. Ich fahre durchaus gerne mal sportlich, aber nicht im Pendelverkehr, da ist das deplatziert. Bereifung ist übrigens 235/35/19. Ich hatte mir einen Alltagsverbrauch unter 10 Litern gewünscht, da kommt man problemlos hin.
Danke für die ausführliche Antwort, im Eco bin ich Tatsache noch nie gefahren, Start/Stop ist immer aus. Sonst aber ähnlich wie bei dir, Max 10 km/h drüber ohne groß aggressiv zu beschleunigen.
Da ich noch in der Einfahrphase bin, fahre ich im Comfort, schalte auch öfters manuell, um die Drehzahl zum einfahren nicht immer im selben Bereich zu haben. Ich denke auch das man das nach ca. 700 km auch noch nicht beurteilen kann.