F31 startet nicht mehr bei voller Batterie
Hallo zusammen
Ich habe einen F31. Ich habe ihn jetzt paar Monate stehen gelassen mit einem Batterieladegerät, welches die Batterie voll hält.
Heute wollte ich starten. Ich steige ein und drücke erstmal den startknopf. Dann kamen etliche Meldungen, wohl weil ich seit 2 Jahren überfällig bin mit dem Service:
Personenwarnung geht nicht mehr richtig, nicht so stark bremsen bitte usw.
Ich wollte dann starten, er hat probiert zu drehen, aber schaffte es nicht. Die Lampen gingen aus, als wäre die Batterie leer. Die ist aber voll gewesen bevor ich starten wollte. Nach 3 mal testen habe ich es gelassen. Die Batterie war auf 9,7 Volt runter. Ich habe sie wieder angeschlossen an das Ladegerät.
Jetzt dachte ich, ok, ich mache den Service, aber das geht ja nicht, ohne fahren. ADAC habe ich nicht, das auto ist ja eigentlich stillgelegt.
Kann es sein, dass der Motor festgeklebt ist vom Öl oder so? Was wären eure Tipps?
Kann ich eigentlich mit bimmer code vorgaukeln, dass der service gemacht wurde? Es scheint (unabhängig vom "festgeklebten" Motor) so zu sein, dass Fehler angezeigt werden, um dich zum service zu bewegen. Habe ich bei vielen neueren BMWs schon erlebt. Abstandshalter geht nicht mehr, wenn 1000 km über Service und so Spielchen.
Danke für eure Hilfe!
58 Antworten
Irgendwie gerät das Topic gerade außer Sichtweite.
Letzter Stand: Batterie tiefentladen, was meist den Exodus bedeutet.
Da geht es jetzt weiter, bestenfalls mit einer Wortmeldung des TE, wie er weiter vorzugehen gedenkt.
Tipps gibt es mittlerweile einige … auch im Hinblick auf die tote Batterie von vor einem Jahr.
Gruß
Zimpalazumpala , MT-Moderator
Kann noch jemand sagen wie man es richtig macht? Nachdem ctek jetzt auch nicht mehr das richtige ist...
Wie lasse ich das auto korrekt stehen für 6 12 Monate, sodass es danach einfach wieder fährt ohne murren?
Soll ich die Batterie abgeklemmt lagern d.h. das auto ist komplett ohne Strom? Wenn ja wie soll die Batterie während der zeit stehen? An einem ladegerät oder ganz ohne?
Am besten finde ich es abgeklemmt und und alle 3 Monate spätestens laden. Jeden Monat wäre natürlich besser, beim Motorrad über Winter mache ich es monatlich.
Angeklemmt geht auch, aber da sind halt mehr Verbraucher dran, dann vielleicht alle 3 Wochen mal laden.
Ganz ohne Ladegerät über 6-12 Monate ist der Batterie nicht zuträglich. Eine Batterie muss bewegt werden mit Strom. Sonst schlägt die Sulfatierung zu.
Wenn du die Möglichkeit hast, ein Batterieerhaltungsgerät dauerhaft während des Stillstandes anzuklemmen, dann mach das einfach. Dazu wurden die Dinger ja erfunden. Bei den heutigen Ladegeräten ist das ja meist ein Programm von mehreren, was so heisst. Muss man eine "Modus" Taste benutzen oder ähnliches.
Bei so langen Standzeiten musst du auch über das "Aufbocken" der Räder nachdenken. Die handeln sich sonst einen Standplatten ein.
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 2. April 2023 um 22:10:56 Uhr:
Irgendwie gerät das Topic gerade außer Sichtweite.
Letzter Stand: Batterie tiefentladen, was meist den Exodus bedeutet.
Da geht es jetzt weiter, bestenfalls mit einer Wortmeldung des TE, wie er weiter vorzugehen gedenkt.
Tipps gibt es mittlerweile einige … auch im Hinblick auf die tote Batterie von vor einem Jahr.Gruß
Zimpalazumpala , MT-Moderator
Die alte ist ja nicht mehr da. Ich hatte das auto stehen lassen und war so naiv zu glauben dass sie trotzdem noch nach x Monaten das auto starten wird. Dass ein auto ständig Saft zieht war mir nicht bewusst.
Diesmal machte ich es dann besser und schloss das gerät an. Aber wieder falsch, weil anscheinend ein schlechtes gerät welches mir die Batterie zerstört. Kann ich nicht glauben. Erhaltungsladung ist sehr trivial und das teil ist nicht vom TMaxx. Um nicht wieder diesen ganzen Aufwand mit der Batterie zu haben, wüsste ich gerne wie man es jetzt richtig macht.
Ähnliche Themen
Hab noch meinen Beitrag erweitert.
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 3. April 2023 um 08:24:27 Uhr:
.Wenn du die Möglichkeit hast, ein Batterieerhaltungsgerät dauerhaft während des Stillstandes anzuklemmen, dann mach das einfach. Dazu wurden die Dinger ja erfunden. Bei den heutigen Ladegeräten ist das ja meist ein Programm von mehreren, was so heisst. Muss man eine "Modus" Taste benutzen oder ähnliches.
Genau das war mein Gedanke und so habe ich es gemacht. Und jetzt startet das auto nicht mehr. Also besser angeklemmt und alle 2 3 wochen aktiv aufladen? Oder abgeschlossen alle 4 bis 6 Wochen.
Wenn man lädt braucht man glaube eher ein gutes gerät was richtig misst und richtige Zyklen verwendet. Ctek habe ich vor allem dann gelesen wenn es darum ging tiefentladene Batterien wieder zu beleben. Bei der erhaltungsladung schalte ich einfach für paar sekunden auf x Ampere wenn die Spannung unter x Volt ist. Warum das nur ein Hersteller kann, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich bin mir daher nicht sicher ob ich zukünftig wirklich vermeiden kann dass ich denselben Fehler wieder haben werde.
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 3. April 2023 um 08:24:27 Uhr:
Bei so langen Standzeiten musst du auch über das "Aufbocken" der Räder nachdenken. Die handeln sich sonst einen Standplatten ein.
Danke für den Tipp. Hatte ich tatsächlich schon. Das klang nicht gut beim fahren ging dann aber nach 30min weg. Immer wieder fahren dachte ich wäre eine Option aber ist eben schwierig/aufwändig weil abgemeldet.
Jetzt wollte ich das wieder machen und jetzt startet es nicht.
Wenn die Batterie tatsächlich tiefentladen war und somit Schrott ist, wie der Zimpa oben schreibt, dann ist erstmal die Batterie zu tauschen gegen eine, die noch Kapazität hat. Dann man auch eine mit mehr oder weniger AH erstmal nehmen, ist erstmal egal. Die muss natürlich auch vollgeladen werden am besten.
Es kann auch sein, dass der Anlasser fest ist. Magnetschalter, oder Anlasser selbst festgerostet. Macht der noch eine Bewegung?
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 3. April 2023 um 09:00:13 Uhr:
Wenn die Batterie tatsächlich tiefentladen war und somit Schrott ist, wie der Zimpa oben schreibt, dann ist erstmal die Batterie zu tauschen gegen eine, die noch Kapazität hat. Dann man auch eine mit mehr oder weniger AH erstmal nehmen, ist erstmal egal. Die muss natürlich auch vollgeladen werden am besten.Es kann auch sein, dass der Anlasser fest ist. Magnetschalter, oder Anlasser selbst festgerostet. Macht der noch eine Bewegung?
Der Motor bewegt sich sagen wir mal 1 oder 2 mal. Dann bricht die Spannung ein. Also es scheint als ob die Batterie leer ist, dabei ist sie bei 13 Volt. Vom Eindruck her ist es als ob die Batterie einen Motor drehen soll, der mit Schleim festgehalten wird. Die Batterie schafft das nicht und bricht ein.
Hier wurde oft gesagt die Batterie ist leer. Ich frage mich nur wie das passieren konnte wenn da permanent das ladegerät dran hängt und immer voll ist. Ich habe das alle 1 2 wochen angeschaut.
Versteht mich nicht falsch. Ich glaube euch aber ich will auch verstehen was hier passiert. Sonst wiederholt sich der Mist immer wieder.
Das mit den 12,9V besagt nichts darüber, ob sie noch Kapazität hat. Das ist nur die Spannung, wenn man die Batterie vom Ladegerät abgemacht hat. Geladen wird ja sogar mit 14..15Volt.
Es gibt auch "neue" Batterien, die Schrott sind. Gerade wenn von A.T.U usw. Das Probieren mit einer anderen Batterie, gern aus einem anderen Fahrzeug, wo man weiss, dass sie geht, wäre hier meine erste Massnahme.
Eventuell parkt man auch einfach nur ein Fahrzeug daneben und nimmt die Überbrückungskabel. Dann weisst auch, dass es an der Batterie liegt.
Und wenn auch das nicht funktioniert, hat die Batterie einen Zellenschluss. Im ungünstigen Fall beschädigt man dann noch das Spenderfahrzeug.
Wenn du uns immer noch nicht glaubst:
Hast du einen Schutzbrief? Dann käme der Pannendienst und würde es mit einem abgesicherten Akku als Spender versuchen.
Zitat:
@Heizölheizer schrieb am 3. April 2023 um 13:22:55 Uhr:
Und wenn auch das nicht funktioniert, hat die Batterie einen Zellenschluss. Im ungünstigen Fall beschädigt man dann noch das Spenderfahrzeug.Wenn du uns immer noch nicht glaubst:
Hast du einen Schutzbrief? Dann käme der Pannendienst und würde es mit einem abgesicherten Akku als Spender versuchen.
Es tut mir leid wenn der Eindruck rüber kam ich glaubte euch nicht. Dem ist nicht der Fall. Ich habe extra immer geschrieben dass ich einfach nur verstehen möchte, was passiert ist, damit ich den Fehler zukünftig vermeiden kann.
Das auto ist abgemeldet und hat weder Versicherung noch Schutzbrief oder sonstwas. Ich würde als nächstes eine neue Batterie kaufen und mit dem richtigen ladegerät lebendig halten.
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 3. April 2023 um 12:40:57 Uhr:
Das mit den 12,9V besagt nichts darüber, ob sie noch Kapazität hat. Das ist nur die Spannung, wenn man die Batterie vom Ladegerät abgemacht hat. Geladen wird ja sogar mit 14..15Volt.
Es gibt auch "neue" Batterien, die Schrott sind. Gerade wenn von A.T.U usw. Das Probieren mit einer anderen Batterie, gern aus einem anderen Fahrzeug, wo man weiss, dass sie geht, wäre hier meine erste Massnahme.
Eventuell parkt man auch einfach nur ein Fahrzeug daneben und nimmt die Überbrückungskabel. Dann weisst auch, dass es an der Batterie liegt.
Ich denke das werde ich machen. Batterie abklemmen, noch geht ja die Hecktür auf, was das ganze erheblich vereinfacht. Dann per Überbrückungskabel an die klemmen der Batterie anschließen (ist dasselbe wie vorne im Motorraum oder?) und dann mal starten. Wenn er dann läuft, ist es kein Schleim im Motorraum. Dann neue Batterie und gut ist.
Kann man das teaching der Batterie mit bimmer code durchführen?
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 3. April 2023 um 12:40:57 Uhr:
Das Probieren mit einer anderen Batterie, gern aus einem anderen Fahrzeug, wo man weiss, dass sie geht, wäre hier meine erste Massnahme.
Die jetzige Batterie ist eine gebrauchte aus einem Unfallwagen. Sie lief super, aber jetzt irgendwie nicht mehr.
Andere Frage, warum betreibst Du jetzt den Aufwand mit der Batterie, wenn der Wagen eh abgemeldet ist? Baue doch die Batterie aus und kaufe erst dann eine neue, wenn der Wagen wieder angemeldet wird. Das gelegentliche laufenlassen im Stand ist weder für den Motor noch für die Umwelt gut.