evtl. Motorschaden TDCI

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo

folgendes problem:

gestern auf der Autobahn ,gemütliche 120km/h plötzlich keine gasanahme mehr ,starkes vibrieren ich runter von der ab
motor ging aus sprang wieder an ging sofort wieder aus keine warnlampen etc.motor voller öl

wurde abgeschleppt in Ford werkstatt dort stellte sich raus 1 zylinder keine kompression verdacht motorschaden

jetzt stellt sich mir die frage ob wer evtl. erfahrung der ford kullanz hat da der wagen ez 05/05 hat allerdings leider 66tkm auf der uhr hat und meines wissens die ford garantie 3jahre oder 60tkm ist

zum wagen

Tdci 155ps
66tkm
Ez 05/05

hoffe es kann jemand helfen

55 Antworten

bei der aufstellung sehe ich im moment nur, das die diesel am besten nie ausgemacht werden sollten. das sind anscheinend noch "richtige" diesel, welche permanent laufen sollten. für frauchen zum ab und an mal einkaufen fahren oder "nur" nen bißchen stadtbetrieb sind die echt nicht ausgelegt. am besten 5 stunden einsatz am tag, das mögen die anscheinend lieber!?

Hi,

... wie Mondeotaxi schon sagt. Der Dieselanteil beim Mondeo ist enorm. Auch ist zu beachten, daß hier im Forum immer NUR die negativen Beispiele auffallen. Es geht ja hier kaum einer hin und öffnet einen Thread á la "mein Mondeo läuft jetzt schon wieder ein Jahr ohne Mucken".
Das muß man immer beachten. Meiner Erfahrung nach gehen viele Dieselmotoren vor Allem deswegen kaputt, weil sie falsch behandelt werden oder offensichtliche Fehlersignale (Nageln, schlechtes Startverhalten, Ruckeln) ignoriert werden. Der Lader von meinem alten Golf beispielsweise hatte nach 320tkm noch den vollen Ladedruck, während der im Golf einer Bekannten bereits nach 60tkm quasi nix mehr brachte (Langstrecke vs. Kurzstrecke und vor Alllem schonendes Warmfahren gegen Feuer ab der ersten Sekunde).
Mein Schwiegervater hatte auch 3 Mondeo als Firmenwagen - alle zwischen 320 und 400tkm innerhalb von 3 Jahren. Er hatte nicht ein Problem, das hier nennenswert wäre.

Wenn man bedenkt, wie viele Mondeo es gibt und wie wenige Threads hier aufgemacht werden, so ist das Gesamtbild immer noch gut. Ich bereue meine Entscheidung für Ford jedenfalls nicht (gerade auch wegen des genialen Service beim Händler). Guckt doch hier im Forum mal bei anderen Marken, wie lange es dauert, bis ein erstellter Thread auf Seite 2 wandert, weil es so viele Probleme mit den Kisten gibt - da steht der MK3 noch wirklich gut da.

Joe.

Zitat:

... wie Mondeotaxi schon sagt. Der Dieselanteil beim Mondeo ist enorm. Auch ist zu beachten, daß hier im Forum immer NUR die negativen Beispiele auffallen. Es geht ja hier kaum einer hin und öffnet einen Thread á la "mein Mondeo läuft jetzt schon wieder ein Jahr ohne Mucken".

Ob der Dieselanteil beim Mondeo wirklich über 50% liegt weiss ich nicht, ich schätze dass hier im Forum 75% die Beniner fahren (die haben natürlich nicht so viel zu posten, außer sie wollen wie ich ihren Senf zu den bedauernswerten Diesel-Fahrern abgeben), weil Besitzer von Firmenflotten hier wenig vertreten sind.

Die 25% Privatfahrer haben logischerweise übermäßig viele Probleme mit dem Diesel, weil das Auto am besten 50Tkm im Jahr bewegt werden sollte.

Bleibt als Fazit: Der Ford Diesel lohnt sich nicht für Privatfahrer!

Hi,

ich bin sicher mit 30000km im Jahr als Privatfahrer noch eine relative Ausnahme. ABER für mich lohnt sich das allemal. Der Diesel ist extrem sparsam im Schonbetrieb (Alltag) und hat genügend Reserven bei moderatem Verbrauch, wenn's mal eilig ist.
Beim Benziner kommte ich im Alltags-Schonbetrieb niemals auf die Werte des Diesels (deutlich unter 6 Litern mit Sommerreifen) und wenn ich flott unterwegs bin, lege ich beim Benziner deutlich drauf. Ich hab' das im Winter gegen gerechnet, bevor ich den 2,2 TDCi gekauft habe. Den 2-Liter Benziner bin ich außerdem gefahren und für mich persönlich ist das Teil einfach viel zu zäh (--> ACHTUNG: persönlicher Eindruck, nicht als Beleidigung derer gemeint, die diesen Motor fahren), somit hätte ich den 3 Liter oder den 2,5er Turbo kaufen müssen, um die Reserven des 2,2er Diesels zu haben (respektive zu übertreffen).
Dreht man das so rum, ist der Diesel also viel günstiger.

Was wir nicht vergessen dürfen: Das ist ein Vergleich, den jeder selber machen muß. Den Meisten wird der 4-Zylinder Benziner wohl reichen und wer nicht so viel fährt, für den ist der sicher auch günstiger. ABER ich persönlich habe einen anderen (natürlich rational total unsinnigen und überflüssigen) Anspruch an mein Auto und aus der Sichtweise ist der Diesel die bessere Wahl.

Wenn wir alle einfach nur vernünftig wären, würden wir alle einen Dacia Logan (oder was Vergleichbares) mit 75PS und ohne Ausstattung fahren.

Also - lassen wir das jeden für sich entscheiden!

Joe.

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Ich fahre im Jahr lediglich 12000-15000 km (mit meinem kleinen KA noch mal so 6000 in der Stadt und in der Umgebung zum Einkaufen).
Trotzdem habe ich mir einen Diesel gekauft.
Ich freu' mich schon auf den Urlaub in Italien oder Spanien (weiss noch nicht).
Endlich mal für wenig Geld ankommen.
Vorher hatte ich einen Honda CRV, der schluckte selbst bei 95 km/h Langstrecke noch fast 10 Liter Super.

Durch die Euro-4 Norm und den günstigen Sprit bei niedrigem Verbrauch komme ich beim TDCi an Unterhaltskosten die unter dem CRV liegen. Ab 10000 km lohnt es sich schon.
Außerdem benötige ich einen Kombi und eine adäquate Zugmaschine für den Pferdehänger (+1 Pferd).

Zitat:

Original geschrieben von Evangelion


bei der aufstellung sehe ich im moment nur, das die diesel am besten nie ausgemacht werden sollten. das sind anscheinend noch "richtige" diesel, welche permanent laufen sollten. für frauchen zum ab und an mal einkaufen fahren oder "nur" nen bißchen stadtbetrieb sind die echt nicht ausgelegt. am besten 5 stunden einsatz am tag, das mögen die anscheinend lieber!?

die aufstellung diente der klarstellung über die anfrage von mondeotaxi, welche laufleistung meine mondis bei instandhaltungskosten von euro 25.000,- haben!!

TX4U

Hallo
Ich Fahre zwischen 10000-13000 km im Jahr und erhlich gesagt es rentier sich für mich weil ich hatte 2 audi a4 ein 1.9 tdi und ein 1.6 liter benziner und da habe ich es gemerkt . Der 1.9 tdi hat 5,5-7 liter verbraucht je nach fahrweise und der 1.6 benziner 9-10 liter und mit dem diesel hatte ich nur ein problem das war der ( LMM ) . Ok der mondeo braucht villeicht ein liter disel mehr aber er geht auch besser als der Audi .

hallo,

ist eigentlich bekannt das es probleme mit dem steuerteil gibt?habe vor einer woche neuen motor bekommen da ich im 1 zylinder ein loch hatte vermutet wurde es war die einspritzdüse.so neuer motor neue düse heiden geld weg samstag hatte ich den wagen geholt keine probleme festgestellt so am nächsten tag starte ich den wagen da kam ne rauchwolke wie bei einm 30 jahre alten bulli.ich in eine anderen ffh ,er düsen geschaut und meinte die düse die getauscht wurd wäre falsch im steuergerät irgendwie falsche nummern. er meinte entweder haben die anderen beim einbau gepennt oder mein steuergerät hat ne meisse?

vielleicht hat jemand ein tip

Zitat:

Original geschrieben von setzling


hallo,

ist eigentlich bekannt das es probleme mit dem steuerteil gibt?habe vor einer woche neuen motor bekommen da ich im 1 zylinder ein loch hatte vermutet wurde es war die einspritzdüse.so neuer motor neue düse heiden geld weg samstag hatte ich den wagen geholt keine probleme festgestellt so am nächsten tag starte ich den wagen da kam ne rauchwolke wie bei einm 30 jahre alten bulli.ich in eine anderen ffh ,er düsen geschaut und meinte die düse die getauscht wurd wäre falsch im steuergerät irgendwie falsche nummern. er meinte entweder haben die anderen beim einbau gepennt oder mein steuergerät hat ne meisse?

vielleicht hat jemand ein tip

die neuen düsen müssen eingelesen werden, sonst is nen schaden vorprogramiert, warum das so ist...kein plan. jedenfalls muß jede düse (ist nen zahlencode) im steuergerät eingegeben/hinterlegt werden.

Das ihr euch den Diesel auch noch toll reden müsst, wo er nur Schwierigkeiten macht, das verstehe wer will, was bekommt ihr von Ford??? Und mal eben 5000
Euro herumliegen für ne neue Maschine hat ja auch wohl jeder von euch!!! Muss man wahrscheinlich auch als Dieselfahrer!!! Ich frage mich nur, wo denn nun der
Vorteil des Diesels gegenüber dem Benziner sein soll? Ich mache mal so eine kleine Rechnung auf: 1. 200 Euro höhere KFZ-Steuer
2. höhere Inspektionskosten (Mehr Öl als beim Benziner)
3. höhere Versicherungskosten
4. teure Motorschäden (Turbolader, Einspritzdüsen u.s.w
5. Preisdifferenz Diesel zu Superbenzin acht Cent je Liter
6. Alle 3000 Kilometer Ölwechsel wegen Dieselverdünnung
DPF-Problem.
Ein Diesel lohnt sich heutzutage nur noch für die ganz viel Fahrer oder Mondeotaxi, aber nicht für Ottonormalverbraucher!!!

Mfg: 12MP4

Zitat:

Original geschrieben von 12MP4


Das ihr euch den Diesel auch noch toll reden müsst, wo er nur Schwierigkeiten macht, das verstehe wer will, was bekommt ihr von Ford??? Und mal eben 5000
Euro herumliegen für ne neue Maschine hat ja auch wohl jeder von euch!!! Muss man wahrscheinlich auch als Dieselfahrer!!! Ich frage mich nur, wo denn nun der
Vorteil des Diesels gegenüber dem Benziner sein soll? Ich mache mal so eine kleine Rechnung auf:

Es geht aber auch anders. 75.000km in 17 Monaten ohne Probleme bei einem Startkilometerstand von knapp 80.000km.

Und ich wette, dass es haufenweise Autos wie meins gibt, die Kilometer ohne Probleme abspulen.

Auf der anderen Seite musst Du aber Dein Gaspedal am Boden festspaxen, damit Du mit einem 1,8l Benziner auf einer normalen Autobahn mit den immer wieder notwendigen Beschleunigungen nach dem Wiedereinscheren von LKW auch nur annähernd an meinem Auto dran bleibst 😉.

Aber nix für ungut. Jeder fährt das, was sich für ihn rentiert. Ich komme von einem BMW 523 Touring und habe im Vergleich zu diesem Auto bisher etwa 2000 l Sprit nicht verfahren 😁.

ich bin mal ganz eben schadenfroh ......... :-D 

Zitat:

Original geschrieben von 12MP4



1. 200 Euro höhere KFZ-Steuer
-da hast du recht...leider

2. höhere Inspektionskosten (Mehr Öl als beim Benziner)
-das kann man ja kaum so behaupten, das nen 2,5 benziner weniger öl als nen 2l diesel brauch?!

3. höhere Versicherungskosten
- bezahlte für meinen 1.8 vectra vollkasko genau so viel wie für mein 2l diesel mondi, da wird ich mal versicherung wechseln!

4. teure Motorschäden (Turbolader, Einspritzdüsen u.s.w
-das ist nen gutes argument, aber benziner sind auch nicht frei von fehlern. einziger kostenfaktor wären da die düsen, der turbo ist ja nicht ganz so anfällig.

5. Preisdifferenz Diesel zu Superbenzin acht Cent je Liter
-bei mir sinds 11 cent, aber nicht zu vergessen das nen diesel, ja auch nen ford psa diesel, bei gleicher leistung und fahrweise dann daoch mal 3-4 liter weniger verbrauch...sollte man da auch mal beachten!

6. Alle 3000 Kilometer Ölwechsel wegen Dieselverdünnung DPF-Problem.
-habe ich nicht, desweiteren bezahlt ford jeden außerplanmäßigen ölwechsel!

Ein Diesel lohnt sich heutzutage nur noch für die ganz viel Fahrer oder Mondeotaxi, aber nicht für Ottonormalverbraucher!!!
-ich hab mir mit absicht nen diesel gekauft, obwohl ich keine 30000km im jahr fahre. ich will das drehmoment und nicht beim überholen vom 5ten in den 3ten gang schalten müssen um nen lkw zu überhohlen und dabei kann mir auch kein benziner auch nur nen identischen verbrauch zeigen!

und zu deiner defekten maschine und 5000 euro...will mal nich wissen was son 2,5l V6 block kostet...

Mfg: 12MP4

Mfg Evangelion 😉

Zitat:

Original geschrieben von Mondeo24VTurnier


ich bin mal ganz eben schadenfroh ......... :-D 

???

jepp..... ich muss mal schauen, ob ich den Artikel noch finde. Ich mach dann nen neues Thema auf .....  

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