Erster Testbericht zum 2017er Mazda 3
Hat mir gut gefallen und kann ich auch nur weiterempfehlen:
http://www.autofilou.at/.../...mazda3-facelift-im-ersten-test.html?m=1
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Michi_Ti schrieb am 11. Januar 2017 um 07:35:06 Uhr:
Und wer soll da jetzt zum gleichen (oder ähnlichen) Preis einen Mazda 3 in D kaufen? Da bleibt nicht viel Kundschaft übrig.
Ausgehend von Listenpreisen liegen zwischen meinem zukünftigen Mazda 3 und einem Golf VII Highline bis zu 8500€ zugunsten des Mazda 3. Ausstattungsbereinigt, wohlgemerkt. Ich denke, da erübrigt sich eine Diskussion um "gleiche oder ähnliche" Preise.
47 Antworten
Zitat:
@hyundaifahrerin schrieb am 14. Januar 2017 um 19:39:42 Uhr:
zB? Ich habe mir BMW und Audi nicht im Detail angesehen, weil die über meinen Preisvorstellungen sind, wäre aber interessant zu wissen, wo die die Nase vorn haben, wenn man zB die Einstiegsversionen vergleicht, klar teurer geht immer.
Ganz einfach:
Audi und BMW sind "Premium" - VW natürlich auch. Und es sind "deutsche" Marken.
Was das bedeutet:
Ein 1er BMW fährt dank Heckantrieb wahrscheinlich etwas "sportlicher" und wirkt "besser" verarbeitet, weil das Plastik im Innenraum sich dank Softlack, Aufschäumung und Mattierung "hochwertiger" anfühlt. Vielleicht laufen manche Schalter auch etwas satter, wobei mir der BM da keinen Anlaß zur Kritik gab. Gleiches gilt für den A3, der eventuell auch etwas leiser im Innenraum kommt (dafür aber schwerer ist) und im Kofferraum schöneren Teppich hat. Beide bieten unter Umständen etwas bessere Sitze und optional mehr technische Leckerbissen, wie z.B. das konfigurierbare LCD-Cockpit ohne alte analoge Anzeigen im A3, was aber auch Nachteile haben kann. Wehe dem, dem das Steuergerät abraucht - dann ist komplette Dunkelheit angesagt 😁
Was die wahren Qualitäten eines Autos anbelangt, nämlich die Langzeithaltbarkeit mit minimaler Anzahl an unplanmäßigen Werkstattaufenthalten, stehen die "Premiumhersteller" aber dann oftmals deutlich schlechter da als andere. Zumindest, wenn man den verschiedenen Kundenzufriedenheitsstudien glauben darf. Zudem gibt es bei "Premium" in der Regel auch deutlich schlechtere Garantieleistungen. VW und Audi bieten 2 Jahre bzw. 100000km - aber gegen Zuzahlung auch gerne mehr. BMW bietet gar keine Garantie, sondern nur Gewährleistung, aber immerhin 24 Monate ohne Beweislastumkehr. Behaupten sie jedenfalls.
Wenn ich einen 1er und einen A3 ausstattungsbereinigt mit meinem zukünftigen BM vergleiche, lande ich bei Differenzen von über 12000 (A3) bzw. über 11000 (1er) Euro. Selbst ein Skoda Octavia ist noch über 3000€ teurer. Zugegeben, mein BM wird "volle Hütte" haben und ein nackter Einstiegsgolf mag preislich vergleichbar daherkommen, aber mit den gehobenen Ausstattungen hauen die Premiummarken in den Aufpreislisten richtig 'drauf.
Zitat:
@JeanLuc69 schrieb am 9. Januar 2017 um 23:35:39 Uhr:
Habe mittlerweile bestimmt 25 Youtube-Reviews vom 2017er BM gesehen.
Welche kannst du empfehlen?
Zitat:
Audi und BMW sind "Premium"
Soll so sein, in den weiteren Ausführungen kam dann aber nichts, das mich wirklich überzeugen konnte. Image ist wohl was anderes als Fakten. Ich habe noch nichts Wesentliches gefunden, wo ich mir denke, das rechtfertigt den Preisunterschied.
Ich fuhr früher mal einen Tag einen 5er-BMW mit viel Ausstattung meines Chefs. Ich hätte den nicht wollen. Ich finde in dieser Preisklasse muss alles passen und der Basslautsprecher blies immer gegen mein Knie und schepperte. Sonst dachte ich mir auch, ja ganz nett, aber für diesen Preis, nichts für mich. Der Verbrauch war gewaltig, wenn man ein wenig sportlich fuhr und das wurde auch noch angezeigt, da vergeht der Fahrspaß. Ein Audi A6 konnte mich mehr überzeugen, den hätte ich fast als Jahreswagen gekauft, war mir dann aber zu lang.
Zitat:
@hyundaifahrerin schrieb am 15. Januar 2017 um 01:19:00 Uhr:
Welche kannst du empfehlen?
Das hier dauert eine gute Stunde und ist auch recht neutral verfasst
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Kraft kommt von Kraftstoff. Wenn ich Fahrspaß will ist es auch bei meinem alten 3 BM so gewesen, dass er Sprit schluckt. Es ist also kein Alleinstellungsmerkmal vom 5er BMW.
Doch 😉
116i, 118i und 116d haben dafür ganz tolle 3-Zylindermotoren. Laut BMW-Marketing der 6-Zylinder des kleinen Mannes.
Zitat:
@Golfinator schrieb am 15. Januar 2017 um 10:19:55 Uhr:
Kraft kommt von Kraftstoff. Wenn ich Fahrspaß will ist es auch bei meinem alten 3 BM so gewesen, dass er Sprit schluckt. Es ist also kein Alleinstellungsmerkmal vom 5er BMW.
Naja, der Reihensechser von BMW (z.B. im 135i) war im "sportlichen" Betrieb sogar sparsamer als der 2,0 TFSI im Golf R 😁
Da habe ich ja wieder was losgetreten. ;-)
Ich denke an den 120PS-Benziner und bei guten Gründen an die 165PS-Variante, aber so viel Unterschied sehe ich da nicht. Das Drehmoment ist bei beiden ident 210Nm bei 4000 U/Min. Ich hätte das gerne früher wie beim I30 Turbobenziner, gibt es aber bei Mazda nicht. Die Beschleunigung liegt bei 8,2 vs. 8,9 sec und ich zweifle daran, ob es Sinn macht, deswegen in der Stadt 1l mehr zu verbrauchen (6,5 bzw. 7,5l in der Messfantasie von Mazda).
Ich finde die Vorstellung ganz akzeptabel, meistens weniger zu verbrauchen und wenn man wirklich Kraft benötigt, dann säuft er eben bei hohen Touren.
Die beiden Benziner fahren sich nicht gleich, auch wenn es manche Leistungsdaten vermuten lassen. Allein die Getriebeübersetzung würde mich beim G-120 stören.
Unbedingt Probefahren.
Zitat:
@Golfinator schrieb am 15. Januar 2017 um 15:35:07 Uhr:
Die beiden Benziner fahren sich nicht gleich, auch wenn es manche Leistungsdaten vermuten lassen. Allein die Getriebeübersetzung würde mich beim G-120 stören.
Ja, man muss vorher schon wissen, dass man gegenüber dem G615 quasi einen Gang niedriger fahren muss, um vergleichbare Fahrleistungen im niedrigen und mittleren Drehzahlbereich bis 4000 zu erhalten.
Aber ich fand die 120 schon sehr ausreichend. Man merkt dem BM auch ein wenig seinen Leichtbau an.
Mir war der G120 beim Probefahren mit dem 2016er-Modell beim Überholen etwas zu lahm, aber sonst ausreichend. Wenn ich mir die Beschleunigung ansehe, dann sind das theoretisch 0,7 sec Unterschied. Wenn ich nun denke, dass der G165 nicht nur 1x mehr kostet, sondern auch permanent die Versicherung und den Verbrauch erhöht, dann werde ich da schon nachdenklich. Gegenüber meinem 100PS I30 ist am Land sowieso so gut wie alles schneller, aber in der Stadt und für kurze Strecken aufs Land, reicht auch das, da kann man dann eben nicht überholen.
Die Übersetzung des M3 G120 hat mir auch nicht gefallen, da geht schon der 13% kürzer übersetzte CX-3 G120 deutlich besser, und der M3 G165 ist 21% kürzer übersetzt.
Hi Mazda Fans,
mal so aus Neugierde und als großer M3/M6 Interessent: gibt es eine sog. "Bordsteinautomatik" beim Mazda? D.h. der rechte Außenspiegel senkt sich ab, wenn man den Rückwärtsgang einlegt. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob das modellabhängig ist, aber Google konnte mir zumindest nicht wirklich weiter helfen.
Danke im Voraus.
Gruß vom (noch) Audifahrer 🙂
Nein hat kein Mazda.