Erster Eindruck F30: Design Top, Motoren Flop !

BMW 3er F30

Hallo,

anbei mein Erster Eindruck vom F30:

Das Design, sowohl Exterieur als auch Interieur, des neuen 3er finde ich rundum gelungen und stimmig; lediglich der Bereich der Mittelkonsole um den Schalt- bzw. Wählhebel ist aus Kunststoff und sieht nicht besonders hochwertig aus. Auch die neuen Ausstattungslinien finde ich gut aufeinander abgestimmt, obwohl es mir lieber gewesen wäre, wenn BMW darauf verzichtet hätte. So hat man leider nur begrenzte Kombinationsmöglichkeiten (z. B. keine Edelholzausführung fineline anthrazit bei Sport-Line oder Modern-Line möglich).

Besser wäre es gewesen, BMW hätte auf Gimmicks wie eine Instrumentenkombi in der Farbe Oyster (Modern-Line) oder verschiedenfarbige Zündschlüssel verzichtet und o. g. Kritikpunkte (hochwertige Mittelkonsole um Schaltkulisse, mehr Kombinationsmöglichkeiten bei Zierteilen) verbessert.

Über die jüngste BMW-Motorenphilosophie (4-Zylinder-Trend) wurde ja bereits genug debattiert und gescholten, weshalb ich mich an dieser Stelle nicht weiter darüber auslassen möchte... Nur so viel: Als 6-Zylinder-Fan finde ich es mehr als schade, dass es keinen 330i oder 325d mehr gibt...

BMW hat aufgrund der verfehlten Motorenpolitik die Chance vertan, ein perfektes wie emotionales Mittelklasseauto bzw. einen perfekten 3er auf die Straße zu stellen. Mit tollen 6-Zylinder-Triebwerken hätte dies der beste 3er seit langem sein können und zwar von Beginn an; der E46 wie der E90 wurde erst mit seinem Facelift stimmig, wobei mir der E90 trotzdem nie richtig gefallen hat.

Daher lautet mein erster Eindruck: Design Top, Motoren Flop!

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Hallo,

anbei mein Erster Eindruck vom F30:

Das Design, sowohl Exterieur als auch Interieur, des neuen 3er finde ich rundum gelungen und stimmig; lediglich der Bereich der Mittelkonsole um den Schalt- bzw. Wählhebel ist aus Kunststoff und sieht nicht besonders hochwertig aus. Auch die neuen Ausstattungslinien finde ich gut aufeinander abgestimmt, obwohl es mir lieber gewesen wäre, wenn BMW darauf verzichtet hätte. So hat man leider nur begrenzte Kombinationsmöglichkeiten (z. B. keine Edelholzausführung fineline anthrazit bei Sport-Line oder Modern-Line möglich).

Besser wäre es gewesen, BMW hätte auf Gimmicks wie eine Instrumentenkombi in der Farbe Oyster (Modern-Line) oder verschiedenfarbige Zündschlüssel verzichtet und o. g. Kritikpunkte (hochwertige Mittelkonsole um Schaltkulisse, mehr Kombinationsmöglichkeiten bei Zierteilen) verbessert.

Über die jüngste BMW-Motorenphilosophie (4-Zylinder-Trend) wurde ja bereits genug debattiert und gescholten, weshalb ich mich an dieser Stelle nicht weiter darüber auslassen möchte... Nur so viel: Als 6-Zylinder-Fan finde ich es mehr als schade, dass es keinen 330i oder 325d mehr gibt...

BMW hat aufgrund der verfehlten Motorenpolitik die Chance vertan, ein perfektes wie emotionales Mittelklasseauto bzw. einen perfekten 3er auf die Straße zu stellen. Mit tollen 6-Zylinder-Triebwerken hätte dies der beste 3er seit langem sein können und zwar von Beginn an; der E46 wie der E90 wurde erst mit seinem Facelift stimmig, wobei mir der E90 trotzdem nie richtig gefallen hat.

Daher lautet mein erster Eindruck: Design Top, Motoren Flop!

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Zitat:

Original geschrieben von tomarse


Ich finde es auch sehr schade, dass BMW ab dem kommenden 3er keinen R6 mehr in einer vernünftigen Leistungsklasse anbietet. [...] Mit ein bissl Turbobumms kann man leichter beeindrucken als mit Laufkultur und Drehfreude und gerade im Alltagsdrehzahlbereich haben diese Motoren einfach einen Vorteil, der nicht von der Hand zu weisen ist. Und die besseren Werte im EU-Normfahrzyklus bringen auch einen Vorteil für den Autohersteller, in dem Fall BMW.

Schön wäre es, wenn BMW beim 3er zumindest als Alternative zu den Vierzylindern auch "schwächere" Sechszylinder bringen würde. Wohl wird aber der 335 gemeinsam mit dem M3 hier alleine bleiben. Leider 🙁

Es ist ganz einfach: der Verdienst von Deutschen und Österreichern steigt nicht in dem Maße, wie die Kosten für Anschaffung und Unterhalt der Autos steigen. Sechszylinder waren in der unteren Mittelklasse früher selten und teuer und sind heute auch selten und teuer. Es gab eben nur mal eine gewisse Zeit, wo sich z. B. mal ein Durchschnittsverdiener einen E36 320i mit R6 neu kaufen konnte. Diese Zeiten sind einfach mal vorbei. Darüber kann man sich lange beklagen, oder einfach aus der jetzigen Situation das Beste machen.

Das ist zudem auch erst der Anfang. Demnächst steht in der Kompaktklasse im 1er der Umstieg auf Frontantrieb (Mini-Plattform) an. Wenn man den Gedanken weiterspinnt, wird das auch irgendwann für den 3er anstehen. Was meint ihr, was dann hier los ist...

Die Dreizylinder sind auch bereits angekündigt. Was sagt ihr dazu?

Danach werden dann irgendwann gar keine Zylinder mehr unter der Haube schwingen, sondern allenfalls noch als Reichweitenverlängerer einem Elektromotor helfen.

Zitat:

Original geschrieben von tomarse



Obwohl ich wirklich großer Fan der BMW R6-Sauger bin und kein Freund von Turbomotoren bin (jetzt E90 330i N53 mit 272PS, davor E46 330ci mit 231PS), finde ich nicht, dass dein Test zeigt, dass der Motor enormes Sparpotenzial hat.

Ich denke auch, dass mindestens 95% der Fahrer kein Unterschied zu einem R6 auffällt. Im Gegenteil, ich könnte mir vorstellen, viele (Neu?)kunden sind begeistert von dem besseren Durchzug.

Ich wollte ja nicht das Sparpotential des M52 B25 im 523i hervorheben, sondern das Sparpotential von BMW - R6 generell. Dass selbst der N52, welcher deutlich moderner als der M52 ist, ohne Direkteinspritzung solche fantastischen Werte schafft, zeigt doch in aller Deutlichkeit, wie sparsam R6 sein können und ich denke nicht, dass der N20 unter solchen Bedingungen noch weniger als ein N52 (geschweige denn als ein N53, der ja abgelöst wurde) schafft.

Das denke ich leider auch, verabscheue aber eine solche Entwicklung, die branchenübergreifend zu finden ist, zutiefst. Überall wird nur noch auf die Papierwerte geschaut, aber die Praxis sträflich vernachlässigt. Das fängt bei übertrieben hohen Megapixelzahlen für Digitalkameras an (die trotzdem meist schlechter fotografieren) und hört bei Handys mit mickrigen Akkus, die kaum einen Tag durchhalten, noch lange nicht auf.

Ich bin kein Verweigerer des Fortschritts, sondern ein Verweigerer des vermeintlichen Fortschritts. Das beste Beispiel im Pkw - Sektor stellt für mich unumstritten das Downgesize dar, das natürlich besonders bitter ist, wenn ein solches Prachtaggregat wie ein R6 durch einen R4 Turbo verscheucht wird.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Ich bin kein Verweigerer des Fortschritts, sondern nur ein Verweigerer des vermeintlichen Fortschritts. Das beste Beispiel im Pkw - Sektor stellt für mich unumstritten das Downgesize dar, das natürlich besonders bitter ist, wenn ein solches Prachtaggregat wie ein R6 durch einen R4 Turbo verscheucht wird.

Für die meisten ist dieser Weg des Herumdrückens um wirkliche Energiespartechniken, die nur auf dem Papier besser aussehen immer noch besser, als ernst zu machen und durch die Bank nur noch Autos in der Machart des Toyota Prius zu bauen. Da ist dann nämlich nichts mehr mit Fahrspaß, sondern nur noch Tankspaß.

Und wenn unsere deutsche Autoindustrie diese großen Veränderungen weiter verpennt, wird sie genau so untergehen wie unsere ehemalige Elektro- und Elektronikindustrie, die auch die Zeichen der Zeit verschlafen, an alten Dingen festgehalten hat und dann daran untergegangen ist.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Für die meisten ist dieser Weg des Herumdrückens um wirkliche Energiespartechniken, die nur auf dem Papier besser aussehen immer noch besser, als ernst zu machen und durch die Bank nur noch Autos in der Machart des Toyota Prius zu bauen. Da ist dann nämlich nichts mehr mit Fahrspaß, sondern nur noch Tankspaß.

Wenn "die meisten" bereits damit befriedigt sind, dass der Normverbrauch supertoll aussieht und der Praxisverbrauch egal ist, hat BMW in der Tat alles richtig gemacht.

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Wenn "die meisten" bereits damit befriedigt sind, dass der Normverbrauch supertoll aussieht und der Praxisverbrauch egal ist, hat BMW in der Tat alles richtig gemacht.

Der Praxisverbrauch ist aus meiner Sicht alles andere als "egal", wie der regelmäßige Unmut über die Differenz von Praxis- zu Papierverbrauch in den Foren hier beweist. Bei

http://www.spritmonitor.de

gibt es mittlerweile sogar ein Feld für den Fahrzeugeintrag, wo der Herstellerverbrauch angegeben ist. In der Auswertung wird dann die Abweichung des Praxis-Durchschnittsverbrauchs vom Herstellerverbrauch prozentual dargestellt. Ich liege z. B. 9% über der Herstellerangabe: 8,9 l lt. Hersteller, ich bin derzeit bei 9,66 Liter über alles.

Die Kunden wollen aber nunmal keine Abstriche machen beim Komfort und den Anschaffungskosten. Verbrauch ist nur sekundär. Das ist auch eine Ursache, warum's nicht vorwärts geht. Und dank der Marktverzerrung durch die Diesel-Steuersubventionierung werden Diesel-Pkw als Sparmaschinen hergestellt.

Der Praxisverbrauch hängt ja in erster Linie vom Fahrprofil ab.
Beim meiner prozentualen Verteilung von 30/60/10 Stadt (immer unter 10km/Strecke)/AB(zum Großteil unlimitiert und zeitoptimiert bewegt 🙂)/Landstraße brauch ich gar nicht meckern deutlich über dem angegebenen Normverbrauch aber weit unter dem Schnitt der vor einer Dekade bewegten Fahrzeuge zu liegen.

Es gibt eigentlich nur ein Problem, die weitere Optimierung auf den langsamen außerortspapierverbrauch verursacht teils sogar eine Verbrauchssteigerung für den schnellen Praxisautobahnverbrauch. Aber das ist wohl nur ein rein deutsches Problem.
Aber gerade die Leute, die dafür ein Auto suchen haben es schwer.
Ansonsten haben wir ja nur eine Steigerung der Differenz Papier/Praxisverbrauch, dass der durchschnittliche Praxisverbrauch trotzdem dabei sinkt ist unbestritten.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von tomarse



Obwohl ich wirklich großer Fan der BMW R6-Sauger bin und kein Freund von Turbomotoren bin (jetzt E90 330i N53 mit 272PS, davor E46 330ci mit 231PS), finde ich nicht, dass dein Test zeigt, dass der Motor enormes Sparpotenzial hat.

Ich denke auch, dass mindestens 95% der Fahrer kein Unterschied zu einem R6 auffällt. Im Gegenteil, ich könnte mir vorstellen, viele (Neu?)kunden sind begeistert von dem besseren Durchzug.

Ich wollte ja nicht das Sparpotential des M52 B25 im 523i hervorheben, sondern das Sparpotential von BMW - R6 generell. Dass selbst der N52, welcher deutlich moderner als der M52 ist, ohne Direkteinspritzung solche fantastischen Werte schafft, zeigt doch in aller Deutlichkeit, wie sparsam R6 sein können und ich denke nicht, dass der N20 unter solchen Bedingungen noch weniger als ein N52 (geschweige denn als ein N53, der ja abgelöst wurde) schafft.

Da könntest du dich aber täuschen, denn gerade im Teillastbereich können die Downsizing-Motoren ihr Potential im Normalfall gut ausspielen (während sie unter Last teilweise sogar mehr saufen als ein vergleichbarer Sauger). Zum N20 konkret kann ich noch nichts sagen, da ich ihn noch nicht kenne (wie die meisten hier wahrscheinlich), aber gerade sowas wie 100km/h fahren müsste doch das Steckenpferd vom N20 bzw. generell Downsizingmotoren sein --> Teillastbereich.

Der N53 hat sein Sparpotential ja auch durch den Teillastbereich, nur eben nicht durch Downsizing, sondern durch DI mit Magerbetrieb. Funktioniert auch sehr gut. Aber wenn er kalt ist braucht er mindestens genausoviel wie der M54B30 in meinem alten 330ci, und unter Last brauchen alle Motoren entsprechend Sprit. Das ist aber auch logisch, da Sprit nur eine gewisse Energiemenge pro Einheit besitzt. Wenn 272PS abgerufen werden, dann braucht man auch die Energie, um 272PS zu erzeugen. Optimierungen im Verbrauch können heutzutage daher fast nur im Teillastbereich erzielt werden, und das finale (theoretische) Ziel wäre, dass der Wagen immer nur genau so viel Sprit braucht, wie auch gerade Leistung abgerufen wird. D.h. ein 500PS-Motor, der bei 100km/h konstant genausoviel braucht, wie ein 100PS-Motor.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Der Praxisverbrauch ist aus meiner Sicht alles andere als "egal", wie der regelmäßige Unmut über die Differenz von Praxis- zu Papierverbrauch in den Foren hier beweist. Bei http://www.spritmonitor.de gibt es mittlerweile sogar ein Feld für den Fahrzeugeintrag, wo der Herstellerverbrauch angegeben ist.

Dann ist das ja ein weiterer Minuspunkt für die Downsizingmotoren. Diese haben besonders niedrige Prüfstandsverbräuche, aber praktisch gleich hohe (oder höhere, siehe TFSI und CGI) Praxisverbräuche im Vergleich zu den üblich großen Maschinen.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Dann ist das ja ein weiterer Minuspunkt für die Downsizingmotoren. Diese haben besonders niedrige Prüfstandsverbräuche, aber praktisch gleich hohe (oder höhere, siehe TFSI und CGI) Praxisverbräuche im Vergleich zu den üblich großen Maschinen.

Das sehe ich anders. Downsizing funktioniert auch in der Praxis, nur muss man eben auch bereit sein, entsprechend zu fahren und eben NICHT das mögliche Drehmoment im unteren/mittleren Drehzahlbereich für komfortables Beschleunigen auszunutzen. Wenn man das tut gilt wieder das alte Grundprinzip von "Kraft kommt durch Kraftstoff".

Für die Diskussion wär's aus meiner Sicht förderlich, wenn wir beim Vergleich von BMW-Motoren bleiben. Zum Beispiel N53 -> N20 oder N43 -> N13.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Das sehe ich anders. Downsizing funktioniert auch in der Praxis, nur muss man eben auch bereit sein, entsprechend zu fahren und eben NICHT das mögliche Drehmoment im unteren/mittleren Drehzahlbereich für komfortables Beschleunigen auszunutzen. Wenn man das tut gilt wieder das alte Grundprinzip von "Kraft kommt durch Kraftstoff".

Für die Diskussion wär's aus meiner Sicht förderlich, wenn wir beim Vergleich von BMW-Motoren bleiben. Zum Beispiel N53 -> N20 oder N43 -> N13.

Aha. Dann wird also mit dem tollen Durchzug eines Turbomotors geworben, den man aber nicht nutzen darf, da dann der Verbrauch nicht mehr stimmt. Für mich ein weiterer Nachteil.

Bei dem ganzen Downsizinggedöns sehe ich nur einen einzigen Vorteil: Geringere Kfz - Steuer. Das war´s.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Aha. Dann wird also mit dem tollen Durchzug eines Turbomotors geworben, den man aber nicht nutzen darf, da dann der Verbrauch nicht mehr stimmt. Für mich ein weiterer Nachteil.

Woher soll denn der Turbobums deiner Meinung nach kommen, wenn nicht von mehr eingespritztem Kraftstoff pro Zeiteinheit?

hey, Ihr glaubt garnicht, wie ich mich schon auf das Geheule der R4T-Befürworter hier freue, wenn sie sich so ein Teil kaufen und der ihnen sowas von die Haare vom Kopf frist!!!
ich werde mir jedenfalls auch einen 28i zulegen. Nicht etwa weil ich den Motor so toll finde, sondern weil mein Budget keinen besseren Motor zulässt und ich mir über Verbrauchs- und Umweltwerte keinen Kopf machen muss, der Wagen eh nur 3 Jahre halten muss und der BMW 28i nun aber auch garnicht noch schlechter sein kann als mein 2,0 TFSI von Audi.
Ansonsten als Privatmann: "no way"!

Deshalb ist für mich diese Diskussion auch zu Ende. "Weihnachten wird unterm Baum entschieden"
und ein guter oder schlechter Motor auf der Strasse...

Zitat:

Original geschrieben von gogobln


ich werde mir jedenfalls auch einen 28i zulegen. Nicht etwa weil ich den Motor so toll finde, sondern weil mein Budget keinen besseren Motor zulässt und ich mir über Verbrauchs- und Umweltwerte keinen Kopf machen muss, der Wagen eh nur 3 Jahre halten muss und der BMW 28i nun aber auch garnicht noch schlechter sein kann als mein 2,0 TFSI von Audi.
Ansonsten als Privatmann: "no way"!

Klingt nicht nach einer lustvollen Entscheidung.

Wenn BMW den N20 einigermaßen vernünftig gebaut hat, wovon ich ausgehe, dann wird der Verbrauch nur um den Wert ansteigen können, wie vorne durch den Ladedruck mehr Luft reingeblasen wird. "Die Haare vom Kopf fressen" ... davon kann aus meiner Sicht bei den geringen Ladedrücken keine Rede sein. Das ist doch kein Rennmotor. Und die Volllastanfettung zum Bauteileschutz wird BMW sicher einigermaßen im Griff haben.

Man kann die Dinge auch künstlich schlecht reden. Ich sehe es eher so, dass es jetzt endlich zeitgemäße Benzin-Vierzylinder bei BMW gibt und die besser sind als alle Vierzylinder-Benziner von BMW aus der Vergangenheit. Für die große Masse der Käufer ist das ein Fortschritt.

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