Erster Eindruck F30: Design Top, Motoren Flop !

BMW 3er F30

Hallo,

anbei mein Erster Eindruck vom F30:

Das Design, sowohl Exterieur als auch Interieur, des neuen 3er finde ich rundum gelungen und stimmig; lediglich der Bereich der Mittelkonsole um den Schalt- bzw. Wählhebel ist aus Kunststoff und sieht nicht besonders hochwertig aus. Auch die neuen Ausstattungslinien finde ich gut aufeinander abgestimmt, obwohl es mir lieber gewesen wäre, wenn BMW darauf verzichtet hätte. So hat man leider nur begrenzte Kombinationsmöglichkeiten (z. B. keine Edelholzausführung fineline anthrazit bei Sport-Line oder Modern-Line möglich).

Besser wäre es gewesen, BMW hätte auf Gimmicks wie eine Instrumentenkombi in der Farbe Oyster (Modern-Line) oder verschiedenfarbige Zündschlüssel verzichtet und o. g. Kritikpunkte (hochwertige Mittelkonsole um Schaltkulisse, mehr Kombinationsmöglichkeiten bei Zierteilen) verbessert.

Über die jüngste BMW-Motorenphilosophie (4-Zylinder-Trend) wurde ja bereits genug debattiert und gescholten, weshalb ich mich an dieser Stelle nicht weiter darüber auslassen möchte... Nur so viel: Als 6-Zylinder-Fan finde ich es mehr als schade, dass es keinen 330i oder 325d mehr gibt...

BMW hat aufgrund der verfehlten Motorenpolitik die Chance vertan, ein perfektes wie emotionales Mittelklasseauto bzw. einen perfekten 3er auf die Straße zu stellen. Mit tollen 6-Zylinder-Triebwerken hätte dies der beste 3er seit langem sein können und zwar von Beginn an; der E46 wie der E90 wurde erst mit seinem Facelift stimmig, wobei mir der E90 trotzdem nie richtig gefallen hat.

Daher lautet mein erster Eindruck: Design Top, Motoren Flop!

Beste Antwort im Thema

Hallo,

anbei mein Erster Eindruck vom F30:

Das Design, sowohl Exterieur als auch Interieur, des neuen 3er finde ich rundum gelungen und stimmig; lediglich der Bereich der Mittelkonsole um den Schalt- bzw. Wählhebel ist aus Kunststoff und sieht nicht besonders hochwertig aus. Auch die neuen Ausstattungslinien finde ich gut aufeinander abgestimmt, obwohl es mir lieber gewesen wäre, wenn BMW darauf verzichtet hätte. So hat man leider nur begrenzte Kombinationsmöglichkeiten (z. B. keine Edelholzausführung fineline anthrazit bei Sport-Line oder Modern-Line möglich).

Besser wäre es gewesen, BMW hätte auf Gimmicks wie eine Instrumentenkombi in der Farbe Oyster (Modern-Line) oder verschiedenfarbige Zündschlüssel verzichtet und o. g. Kritikpunkte (hochwertige Mittelkonsole um Schaltkulisse, mehr Kombinationsmöglichkeiten bei Zierteilen) verbessert.

Über die jüngste BMW-Motorenphilosophie (4-Zylinder-Trend) wurde ja bereits genug debattiert und gescholten, weshalb ich mich an dieser Stelle nicht weiter darüber auslassen möchte... Nur so viel: Als 6-Zylinder-Fan finde ich es mehr als schade, dass es keinen 330i oder 325d mehr gibt...

BMW hat aufgrund der verfehlten Motorenpolitik die Chance vertan, ein perfektes wie emotionales Mittelklasseauto bzw. einen perfekten 3er auf die Straße zu stellen. Mit tollen 6-Zylinder-Triebwerken hätte dies der beste 3er seit langem sein können und zwar von Beginn an; der E46 wie der E90 wurde erst mit seinem Facelift stimmig, wobei mir der E90 trotzdem nie richtig gefallen hat.

Daher lautet mein erster Eindruck: Design Top, Motoren Flop!

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und die leute die sich vom klimaschwindel nicht blenden lassen dürfen auch einstecken und in die tasche greifen?

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Ihr werdet euch noch umgucken, wenn gar nichts mehr unter der Haube wie früher klingen wird. Das ist erst der Anfang. Und ja, es muss so laufen. Und es geht eigentlich viel zu langsam.

Wie ich in meinem

Beitrag vom 13. Dezember 2011 (Seite 14)

bereits geschrieben habe:

Das hat aber zur Folge, dass die Faszination Automobil insgesamt abnehmen wird. Dieser Trend hat bereits eingesetzt und wird sich verstärken... => Jungen Leuten bedeutet das Auto nicht mehr so viel und sie werden dafür auch zukünftig weniger Geld ausgeben.

Das werden die "Premiumhersteller" besonders zu spüren bekommen. Sobald auch die (neu-)reichen Chinesen ihren Spass mit deutschen Premiumfahrzeugen gehabt haben werden, wird das Interesse dort auch nachlassen, insbesondere dann wenn sie entwöhnt werden, indem tolle Motoren verbannt werden!

Wenn charakterstarke Fahrzeuge, die eine gewisse Leidenschaft verkörpern (z. B. 6-Zylinder) für die Mehrheit der Menschen gänzlich unerreichbar werden, wird die Bedeutung des Autos insgesamt abnehmen...

Auch verweise ich an dieser Stelle auf meinen Beitrag vom 19. Oktober 2011 (Seite 6):

...womit das Ende vieler Hersteller emotionaler Fahrzeuge besiegelt wäre!

Ich behaupte einfach mal, wenn es den Verbrennungsmotor nie gegeben und der Elektromtor sich von Anfang an durchgesetzt hätte, wäre das Automobil niemals ein faszinierendes Vehicle geworden. Ein Elektromtor ist gut für emotionslose Vernunftsautos, die einen im städtischen Bereich leise und sauber von A nach B bringen. Aber für echten Fahrspass kann er einfach nicht sorgen (auch wenn das maximale Drehmoment bereits ab er ersten Umdrehung bereit steht).

Angenommen es würden jetzt ausschließlich Elektrofahrzeuge zu moderaten Preisen verkauft und es gäbe keine Verbrenner mehr:

Ich wäre nicht bereit, für einen Elektro-BMW-3er mit 150 kW Leistung z. B. 50.000 Euro zu bezahlen, wenn ich einen Elektro-VW-Golf mit 110 kW Leistung für 30.000 Euro bekäme. Mir ist klar, dass der Golf die kleinere Fahrzeugklasse ist, damit möchte ich aber zum Ausdruck bringen, dass beide Fahrzeuge wohl ein ähnliches Fahrgefühl bieten würden (gerade, wenn bei BMW der Frontantrieb kommen sollte), da beide fast geräuschlos wären, beide fast dieselbe Kraftenfaltung hätten, beide wohl über stufenlose Automatik verfügen würden, etc.

Eine der größten Produktdifferenzierungsmöglichkeiten bei PKW's bietet heutzutage ausschließlich das Design und der Antrieb! Zudem ist der Elektromotor für Technikfreaks auch deshalb nicht so interessant, weil er viel einfacher funktioniert als ein Verbrennungsmotor bzw. längst nicht so komplex ist. Sprich: Beim Elektromotor gibt es nicht so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie beim Verbrenner!

Mit dem Tod des Verbrennungsmotors würden auch viele Arbeitsplätze in der Autoindustrie wegfallen, da Keine Kolben (z. B. Mahle), keine Abgasanlagen (z. B. Eberspächer), keine Einspritzsysteme (z. B. Bosch, Continental), keine Turbolader, etc. mehr gebraucht würden!

Auch würden viele Werkstätten in die Knie gehen, da ein Elektroauto weniger reparaturanfällig ist (kein Öl-/Luftfilterwechsel, keine neuen Zünd-/Glühkerzen, kein Turboladerschaden, kein verrosteter Auspuff, keine defekte Wasserpumpe, defekter Zylinderkopf, defekte Einspritzung...).

So einfach funktioniert die Abkehr vom Verbrenner hin zum Elektroantrieb also nicht!

Und schließlich verweise ich auf meinen Beitrag vom 18. Oktober 2011 (Seite 6):

Zudem werden derzeit neue Ölfelder erschlossen, und Forscher haben ein Verfahren entwickelt, wie aus Müll Öl synthetisch hergestellt werden kann (wofür die Natur Millionen von Jahren gebraucht hat, ist jetzt in wenigen Minuten möglich) und dann gibt es auch noch den Algenansatz (Algen sollen Co2 in Biodiesel umwandeln können)... Also es gibt durchaus noch Möglichkeiten zur Ölgewinnung...

Und ich füge hinzu:

Solange 4-Zylinder-Motoren fast so viel verbrauchen wie 6-Zylinder, stechen die Argumente "Resourcenschonung" sowie "Umweltschutz" überhaupt nicht. Das sind Pseudoargumente - übrigens wie auch die allgemeine verbreitete These, dass Umweltzonen zur Feinstaubreduzierung beitragen...

Ich warte sehnsüchtigst auf den Tag, an welchem der Tatbestand der Volksverdummung strafrechtlich geahndet werden kann!!!

Original geschrieben von zerschmetterling81
Die Elektroautos werden weiter verpennt wie vorher.

Dieses blöde Argument kann man immer wieder von "Gutmenschen hören/lesen, die mit Gewalt die Welt schnell verbessern wollen, aber selbst keine Ahnung haben.

Ich glaube nicht, daß "die" pennen!

Die wollen dem Kunden nur noch keine unausgegorenen Techniken zumuten. Sie nicht als "Versuchskaninchen" mißbrauchen.
Natürlich kann man elektrisch schon viel machen, aber das Alles ist in der Masse noch nicht möglich und sinnvoll.
Auch wenn die "Energiewende" immer und überall so rosig dargestellt wird.
Und große Firmen interessieren sich nun mal fürs Massengeschaft!
Ein "richtiger" Umstieg auf Elektroautos mit allem Drum und Dran dauert noch Jahrzehnte!
Und kostet dem Bürger viele, viele, viele Milliarden...

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Ich mag Nudeln. Kartoffeln mag ich nicht so gerne.

Nach deiner Logik müsste ich zu dem Schluss kommen, dass jeder, der einem Bauern Kartoffeln abkauft sich von ihm verarschen lässt.

Wieso ist es so schwer zu begreifen, dass Menschen unterschiedliche Dinge haben wollen und Unternehmen deshalb unterschiedliche Dinge anbieten? Es ist eine sehr egozentrische Weltsicht sich einzubilden, dass der eigene Geschmack und die eigene Meinung der Maßstab für die Welt wären.

Womit wir wieder beim Anfang wären: ich habe gar kein Problem damit, dass manche es schade finden, dass sich die Grenze der R6-Motoren leistungsmäßig nach oben verschiebt. Aber ich finde es lächerlich anderen, die die neuen Motoren gut finden zu unterstellen, dass sie sich verarschen ließen.

Was für´n blödsinniger Vergleich! Aber um beim Bild zu bleiben, versuche ich es noch ein letztes Mal:

Natürlich wärst du sauer, wenn dein geliebter Edelitaliener, zu dem du seit Jahren gehst, der dir immer die leckersten Pastagerichte zu einem sehr akzeptablen Preis gemacht hat, plötzlich Pasta nur noch im obersten Preissegment anbietet und für die lästigen Stammgäste billigste deutsche Kartoffeln reichen müssen. Und on Top stellt sich das Marketing deines Edelitalieners auch noch hin und versucht dir zu verkaufen, dass Kartoffeln gesünder sind, weil rein bio, Kartoffeln umweltfreundlicher, weil direkt aus der Umgebung und dazu haben die auch noch einen höheren Nährstoffgehalt (als Sinnbild für Leistung).

Deshalb wünsche ich diesem Italiener die Pest an den Hals und dass er auf seinen Kartoffeln sitzen bleiben möge. Wenn andere gerne Kartoffeln essen mögen und dafür den Preis der leckeren Pasta zahlen möchten, können sie das tun. Für mich ist und bleibt dies Verarschung des Kunden.

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Zitat:

Original geschrieben von Klez


Desweiteren glaube ich kaum, dass Meeres-Öl-Plattformen umweltschonender sind, als der Abbau von z.B. Kohle. So oder so: Es müssen vernünftige Energiequellen geschaffen werden. Damit steht und fällt jedes Konzept.

Ob jetzt Öl/Kohle/Benzin zur Tankstelle oder zum Kraftwerk transportiert wird, wird sich kaum etwas nehmen. Aber ich denke wir sind uns einig, das Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen in Zusammenhang mit dem Elektroauto keinen Sinn macht.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Was nicht so einfach lösbar ist, ist der Ölverbrauch durch unseren Lebensstil.

Stellt euch mal vor, was passiert, wenn der ganze Kram in den nächsten 20 Jahren ein vielfaches kostet, einfach nur weil das Mineralöl völlig sinnfrei durch den Auspuff gejagt wurde. Wieder ein Punkt, der losgelöst ist von der grünen Öko-Romantik.

Tja, Öl ist halt immer noch viel zu billig. Wenn man sich ansieht, dass irgendwelche Produktionsgüter hin und her durch Europa gekarrt werden, weil man z.B. Sardinen aus dem Mittelmeer billiger in Polen verpacken kann, da muss man sich schon fragen.

Oder wenn ganzjährig im Supermarkt irgendwelche exotischen Früchte verfügbar sind, die ressorucenverschwendend und umweltverpestend mit dem Flugzeug über den halben Globus transportiert wurden. Oder wenn jeder H4-Empfänger für 20€ nach Malle jetten kann. Oder, oder oder.

Elektroautos zu bauen bringt gar nichts. Die Energieerzeugung umweltfreundlich zu realisieren (wie auch immer), würde den CO2 Ausstoß direkt halbieren. Denn im Gegensatz zu der automobilen Welt ist jeder Haushalt vollkommen elektrisch, keinerlei Umrüstung oder Neuentwicklung erforderlich, somit für jeden umgehend verfügbar. Die Elektrombilität ist dann der nächste Schritt.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Ich mag Nudeln. Kartoffeln mag ich nicht so gerne.

Nach deiner Logik müsste ich zu dem Schluss kommen, dass jeder, der einem Bauern Kartoffeln abkauft sich von ihm verarschen lässt.

Wieso ist es so schwer zu begreifen, dass Menschen unterschiedliche Dinge haben wollen und Unternehmen deshalb unterschiedliche Dinge anbieten? Es ist eine sehr egozentrische Weltsicht sich einzubilden, dass der eigene Geschmack und die eigene Meinung der Maßstab für die Welt wären.

Womit wir wieder beim Anfang wären: ich habe gar kein Problem damit, dass manche es schade finden, dass sich die Grenze der R6-Motoren leistungsmäßig nach oben verschiebt. Aber ich finde es lächerlich anderen, die die neuen Motoren gut finden zu unterstellen, dass sie sich verarschen ließen.

Was für´n blödsinniger Vergleich! Aber um beim Bild zu bleiben, versuche ich es noch ein letztes Mal:
Natürlich wärst du sauer, wenn dein geliebter Edelitaliener, zu dem du seit Jahren gehst, der dir immer die leckersten Pastagerichte zu einem sehr akzeptablen Preis gemacht hat, plötzlich Pasta nur noch im obersten Preissegment anbietet und für die lästigen Stammgäste billigste deutsche Kartoffeln reichen müssen. Und on Top stellt sich das Marketing deines Edelitalieners auch noch hin und versucht dir zu verkaufen, dass Kartoffeln gesünder sind, weil rein bio, Kartoffeln umweltfreundlicher, weil direkt aus der Umgebung und dazu haben die auch noch einen höheren Nährstoffgehalt (als Sinnbild für Leistung).
Deshalb wünsche ich diesem Italiener die Pest an den Hals und dass er auf seinen Kartoffeln sitzen bleiben möge. Wenn andere gerne Kartoffeln essen mögen und dafür den Preis der leckeren Pasta zahlen möchten, können sie das tun. Für mich ist und bleibt dies Verarschung des Kunden.

Pasta ist auch in Deutschland machbar.

Man sollte immer versuchen was machbares zu tun und nicht alles neue verteufeln.
machbar ist
Land Rover mit 8-Gang-Hybridgetriebe von ZF
Plug-in-Hybrid auf Basis des Range Rover Sport
Prototyp verbraucht nur 3,36 Liter auf 100 Kilometer
Grundlage des Antriebskonzepts ist die Parallelhybrid
Gesamt-Systemleistung von 249 kW (339 PS)
Rein elektrisch fährt er rund 32 Kilometer weit, womit viele Leute ihren Arbeitsplatz erreichen.

machbar ist auch ein X5M könnte auch Q7 oder ML sein
Verbrauch*
Innerorts in l/100 km 19,3
Außerorts in l/100 km 10,8
Kombiniert in l/100 km 13,9
über 10 Liter Mehrverbrauch

um machbar gehts doch garnicht. und auch nicht um verteufeln neuer technologien, entwicklungen etc.
Es geht um Verbrauchertäuschung und Lemminge... aber egal auch. Für mich ist die Diskussion hier zu ende.

Und der Strom für den Hybrid fällt vom Himmel 😉

Der Fahrzyklus bei den Hybriden ist noch mehr Volksverdummung als bei den normalen PKW, die werden nämlich afaik mit vollgeladener Antriebsbatterie losgeschickt, die Stromerzeugung wird gar nicht oder zumindest kaum berücksichtigt.

Von der besonders "umweltfreundlichen" Akkuproduktion ganz zu schweigen, so einfach ist das Alles nicht.

Sobald das Mineralöl knapper und damit noch deutlich teurer wird, dann erst ist es zu wertvoll zum Verbrennen ( nur noch für chemische/pharmazeutische Produkte eingesetzt ); und erst dann werden alternative Antriebe für breite Käuferschichten interessant.

Eine massive Subventionierung des Massenmarktes kann sich niemand dauerhaft leisten nach meiner Meinung, deswegen sehe ich die Elektroauos die nächsten Jahre als reine Nischenprodukte ohne nennenswerte Marktanteile bei uns.

Kann mich natürlich auch täuschen 🙂, und bald gibt es noch nicht mal mehr 4 Zylinder im 3er BMW 😁

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Ich mag Nudeln. Kartoffeln mag ich nicht so gerne.

Nach deiner Logik müsste ich zu dem Schluss kommen, dass jeder, der einem Bauern Kartoffeln abkauft sich von ihm verarschen lässt.

Deine Vorliebe beim Essen sei Dir gegönnt.

Wenn Du für die Kartoffeln den Preis von Trüffeln zahlst, ist das sicher korrekt.

Wie schon erwähnt, R4 sind im 316i, 318i und meinetwegen auch im 320i (obwohl das früher auch ein äußerst seidiger R6 war) völlig OK, da kann man nicht mehr erwarten, in einem 325i oder 328i jedoch schon.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Ich mag Nudeln. Kartoffeln mag ich nicht so gerne.

Nach deiner Logik müsste ich zu dem Schluss kommen, dass jeder, der einem Bauern Kartoffeln abkauft sich von ihm verarschen lässt.

Deine Vorliebe beim Essen sei Dir gegönnt.

Wenn Du für die Kartoffeln den Preis von Trüffeln zahlst, ist das sicher korrekt.

wie schon erwähnt, R4 sind im 316i, 318i und meinetwegen auch im 320i (obwohl das früher auch ein äußerst seidiger R6 war) völlig OK, da kann man nicht mehr erwarten, in einem 325i oder 328i jedoch schon.

Ich weiss, dass es schwer ist zu begreifen, aber niemand wird gezwungen einen R4t von BMW zu kaufen. Da Rumgeseihere und Rumgeheule ist ja nicht mehr auszuhalten hier. Zugegeben hatte der Auftritt der Gestrigen eine gewisse Komik, jetzt schlägt aber um in gähnende Langeweile.

Da hat sogar der R4t mehr Pepp 😛

Btw steht aktuell vor der NL Frankfurt in der Hanauer Straße ein schwarzer F30 zum Soundcheck bereit 😉

Zitat:

Original geschrieben von Frischling2


Und der Strom für den Hybrid fällt vom Himmel 😉

Der Fahrzyklus bei den Hybriden ist noch mehr Volksverdummung als bei den normalen PKW, die werden nämlich afaik mit vollgeladener Antriebsbatterie losgeschickt, die Stromerzeugung wird gar nicht oder zumindest kaum berücksichtigt.

Von der besonders "umweltfreundlichen" Akkuproduktion ganz zu schweigen, so einfach ist das Alles nicht.

Sobald das Mineralöl knapper und damit noch deutlich teurer wird, dann erst ist es zu wertvoll zum Verbrennen ( nur noch für chemische/pharmazeutische Produkte eingesetzt ); und erst dann werden alternative Antriebe für breite Käuferschichten interessant.

Eine massive Subventionierung des Massenmarktes kann sich niemand dauerhaft leisten nach meiner Meinung, deswegen sehe ich die Elektroauos die nächsten Jahre als reine Nischenprodukte ohne nennenswerte Marktanteile bei uns.

Kann mich natürlich auch täuschen 🙂, und bald gibt es noch nicht mal mehr 4 Zylinder im 3er BMW 😁

Natürlich ist der Hybrid nicht das Ei des Kolumbus und BMW kann auch sparsame Autos bauen.

Der Vergleich Toyota Prius 3 3,9 Liter/100KM und 320d Efficient Dynamics 4,1 Liter zeigt das deutlich, wobei der BMW auf der Autobahn wesentlich sparsamer sein wird als der Toyota.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Wieso ist es so schwer zu begreifen, dass Menschen unterschiedliche Dinge haben wollen und Unternehmen deshalb unterschiedliche Dinge anbieten? Es ist eine sehr egozentrische Weltsicht sich einzubilden, dass der eigene Geschmack und die eigene Meinung der Maßstab für die Welt wären.

Das bedeutet dann aber auch, dass nicht nur die Dinge angeboten werden, die sich irgendwelche Grün-ideologisch verblendeten Gutmenschen einbilden ohne dass diese auch nur annähernd Ahnung von der Materie haben.

In D sind wir aber doch leider schon so weit, dass nur noch eine Meinung (die aktuell politisch korrekte) gelten darf und alles andere wird mit "basta" oder "alternativlos" erschlagen.

Sorry, aber irgendwelchen Pädagogen, Theologen, Politologen, Sozialwirten, Volkswirten und was sonst noch die deutsche Politik/Zukunft versucht zu prägen spreche ich jede Eignung ab, auch nur im geringsten über einen technologisch nachhaltigen Fortschritt zu entscheiden. - Alles was bisher in dieser Richtung gekommen ist, hört sich bestenfalls auf die Schnelle toll an, zeigt dann aber massivste Fehler im Hinblick auf Nachhaltigkeit (z.B. Umweltplakette oder E10).

Zitat:

Original geschrieben von iceman30_muc



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Wieso ist es so schwer zu begreifen, dass Menschen unterschiedliche Dinge haben wollen und Unternehmen deshalb unterschiedliche Dinge anbieten? Es ist eine sehr egozentrische Weltsicht sich einzubilden, dass der eigene Geschmack und die eigene Meinung der Maßstab für die Welt wären.
Das bedeutet dann aber auch, dass nicht nur die Dinge angeboten werden, die sich irgendwelche Grün-ideologisch verblendeten Gutmenschen einbilden ohne dass diese auch nur annähernd Ahnung von der Materie haben.
In D sind wir aber doch leider schon so weit, dass nur noch eine Meinung (die aktuell politisch korrekte) gelten darf und alles andere wird mit "basta" oder "alternativlos" erschlagen.

Sorry, aber irgendwelchen Pädagogen, Theologen, Politologen, Sozialwirten, Volkswirten und was sonst noch die deutsche Politik/Zukunft versucht zu prägen spreche ich jede Eignung ab, auch nur im geringsten über einen technologisch nachhaltigen Fortschritt zu entscheiden. - Alles was bisher in dieser Richtung gekommen ist, hört sich bestenfalls auf die Schnelle toll an, zeigt dann aber massivste Fehler im Hinblick auf Nachhaltigkeit (z.B. Umweltplakette oder E10).

wenn man sich Gedanken über Verbrauch und CO2 macht hat das nichts mit Gutmenschen und keine Ahnung zu tun, es hat mit Egoismus zu tun,

man möchte nämlich auch in Zukunft in einer intakten Umwelt leben.

Das Umweltplakette und E10 Quatsch sind hat hier noch keiner bezweifelt.

@basic 2004
@zerschmetterling
Euere "Argumentation" für dieses tolle Tesla-Elektroauto (fährt Kreise um AUDI und BMW / so sieht`s aus / Verpennt...) ist überall zu finden und typisch für Leute, die keine Ahnung haben:

"gttom" schreibt: Der Tesla braucht 24,4 kWh/100km. Das entspricht umgerechnet 33,2 PS.

Das ist auch ganz ungefähr die -gesamte- Akkukapazität, die sonstige, heute übliche Elektroautos haben.
Dann, nach 1 Stunde äußerst rasanter 33PS-Fahrt ist also deren Akku leeeeeeeeer, die Reise total zu Ende !!!
(Wintertemperaturen, Staus, Beleuchtung, Heizung noch gar nicht davon abgezogen...)
Toll, ich kann also nur 1 Stündchen... mit gewaltigen 33,2 PS fahren...
Das konnte ein VW-Käfer schon vor Jahrzehnten - nur wesentlich länger!

Wenn ich mehr als diese lächerlichen 33 PS-chen für 1h abrufe/haben will, kann ich das nur sehr kurz, oder ich muß (wie "Euer" toller "fahrbarer Akku", der kofferaumlose...Tesla-Zweisitzer) von oben bis unten mit Akkus vollgestopft sein
(seine Akkus wiegen 9 Zentner ...). Die astronomischen (Umwelt)Kosten für dieses Monster-Teil gar nicht betrachtet.

Mit solchen "Witz-Showcars" wird durch das Herauspicken von einigen "Witz-Highlights" immer wieder versucht zu beweisen, wie toll doch diese -an sich völlig alltagsuntauglichen- Elektroautos schon sind,
gegenüber so peinlich altmodischen Autos von "Pennerfirmen" wie diese AUDI`s oder BMW`s...

Und jeder... Haushalt, jedes Ziel... hat natürlich auch schon bald die nötigen (Stark)stromleitungen zum dann nötigen, stundenlangen Aufladen parat...
Und was kostet der ganze giftige, veraltete "Akkukrempel" dem Autobesitzer später einmal zum umweltschonenden, Entsorgen ???

Ich kann da nur immer den Kopf schütteln.

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328i neu 6,4 L/100 KM 245 PS
letzter 325i 7,3L/100 KM 204 PS
letzter 330i 8,7L/100 KM 258 PS
letzter 328i 9,1L/100 KM 191 PS

Die Verbrauchswerte sind natürlich unrealistisch die werden sicher alle 2-3 Liter mehr verbrauchen.
Von den Fahrleistungen liegen 330i und 328i sehr nah beieinander, ich sehe da 2,3 Liter unterschied.
Warum wird immer wieder behauptet das es keinen Verbrauchsvorteil gibt,
das sind 31,5% Ersparnis.

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