Erste Erfahrung mit Ford
Hallo, hab meinen 2,2TDCI Turnier (ist übrigens mein erster Ford) jetzt 2 Wochen und ca.2,5Tkm runter.
Erstes Fazit im direktem Vergleich mit nem 2,0 TDI 170PS Passat: der Ford fährt schon in der Einfahrphase wesentlich harmonischer und druckvoller als VW. Vor allem die Laufruhe von dem Motor hat mich fasziniert. Aber wo Licht ist ist auch Schatten. Der Verbrauch erschreckt mich, ich hoffe der geht noch runter,der braucht bis zu nem Liter mehr als VW. Auch find ich die Lenkung bei Autobahnfahrten etwas nervöser (möglicherweise etwas direkter übersetzt), auf kurvigen Geläuf aber besser .
Die Probleme mit der Sicht aus den Seitenscheiben (hier schon mehrfach beschrieben) sind scheinbar noch wie am Anfang. Man sollte bei Regen tunlichst vermeiden die Scheiben zu öffnen ! War bei VW überhaupt kein Thema, offensichtlich ist das ein Problem der Konstruktion der A-Säule u. der Spiegelform (kann mich an ähnliche Probs. bei BMW vor ca. 15 Jahren erinnern).
Der Innenraum ist wenig durchdacht (vor allem der Kofferaum beim Turnier). Die Abdeckmatten liegen einfach so auf u. sind seitlich nirgends eingepasst. Links ist eine (für mich völlig unsinnige) Vertiefung, die kaum nutzbar ist, und Plastikschíenen in den Matten zum besserem Beladen (Koffer Kisten etc.) wären auch nicht schlecht. Ansonsten überzeugt die schiere Größe. In den vorderen Türen fehle mir etwas die Flaschenablagen, die waren bei VW genial. Als Vielfahrer hat man gern etwas zu Trinken griffbereit, jetzt such ich das nach dem Bremsen wieder im Beifahrerfußraum.
Im großen und ganzem bin ich mit dem Ford zufrieden und hoffe, daß er mich in Zukunft mit Qualität und nicht mit ständigen (und nervigen) Werkstattaufenthalten überzeugt. Vor allem das war bei mir der Hauptgrund, warum ich von VW weg bin, 2 Gurken in Folge sind eindeutig genug.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von saltminer
Zapfpistole schlägt ab- "routinemäßig" habe ich nach kurzer Wartezeit immer noch nachgezapft (wer nicht?)
Ich. Denn bei meinem alten Auto (C-Klasse 202 BJ 1999) führte das "Stopfen" zu
defekten Gebern im Tank.
Also: Wenns einmal klackt ist der Tank voll. Das kann doch nicht so schwer sein.
Freut euch doch einfach, dass bei euch kein Tankdeckel an einer Strippe vorm Kotflügel am Lack baumelt. Das ist eindeutig ein Fortschritt.
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Wie man das Vollsabbern des Asphalts als Fortschritt deklarieren kann erschliesst sich mir auch nach mehrmaligem Nachdenken nicht 😕.
DAS ist doch wohl der eigentliche Kritikpunkt...einen Tankdeckel zu konstruieren der nicht rumbaumelt und bei dem nichts unbemerkt überläuft sollte in Zeiten in denen bemannte Raumflüge zum Mars geplant werden eigentlich keine unüberwindbare Herausforderung darstellen. Alleine der Name 'easyfuel' konterkariert sich ja schon wenn man erst nachlesen muss wie man richtig tankt - man denke nur an all die Mietwagen, wer liest da vorher die BDA komplett durch?
Gut gemeint aber offensichtlich etwas halbherzig umgesetzt, klebt da wenigstens innen am Deckel irgendwo ein Sticker mit dem Hinweis nach Abschalten der Pistole nicht nachzutanken? An den paar Cent dafür sollte es ja nun nicht scheitern.Gruss
Toenne
Trifft den Nagel auf den Kopf. Es soll sogar Autos geben, da kann man den Deckel an der Innenseite der Tankklappe einhängen. Ohne sabbern. Je nach "Druck an der Säule- kann mir keiner erzählen dass der immer gleich ist- schlägt es bei meinem Lexus aber auch beim vorher gefahrenen Audi viel zu früh ab. Oder braucht Diesel wirklich 6 - 8 l. Luftraum zum ausdehnen? Wobeo ich Norbert Tdci nacheifere: Tank voll- Karte gezückt- fertig.
Hallo,
ich kann nur berichten ,dass wir mit unserem 2,2L Titanium X Turnier aller bestens zufrieden sind...wirklich ein TOP Auto. Mir stellen sich allerdings 2 Fragen:
1. Ist es möglich,dass die Parkhilfe auch optisch dargestellt wird?!
2.Ist es möglich im Converse oder am NX eine digitale Geschwindigkeitsanzeige einzublenden?
Vielen Dank für eure Hilfe und gute Fahrt!
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Wie man das Vollsabbern des Asphalts als Fortschritt deklarieren kann erschliesst sich mir auch nach mehrmaligem Nachdenken nicht 😕.
DAS ist doch wohl der eigentliche Kritikpunkt...einen Tankdeckel zu konstruieren der nicht rumbaumelt und bei dem nichts unbemerkt überläuft sollte in Zeiten in denen bemannte Raumflüge zum Mars geplant werden eigentlich keine unüberwindbare Herausforderung darstellen. Alleine der Name 'easyfuel' konterkariert sich ja schon wenn man erst nachlesen muss wie man richtig tankt - man denke nur an all die Mietwagen, wer liest da vorher die BDA komplett durch?
Gut gemeint aber offensichtlich etwas halbherzig umgesetzt, klebt da wenigstens innen am Deckel irgendwo ein Sticker mit dem Hinweis nach Abschalten der Pistole nicht nachzutanken? An den paar Cent dafür sollte es ja nun nicht scheitern.Gruss
Toenne
Genau meine Meinung. Die Argumente die einíge Leute hier reinsetzen erinnern mich stark an den Terminus der Autohersteller. Da wird irgendein Müll erfunden und dann als Fortschritt verkauft. Wenn der Kunde nicht damit zurechtkommt, ist er halt zu blöd.
Über Sinn und Unsinn dieses easyfuel mag man streiten (Für mich überwiegen die Nachteile > Vorsicht bei Cleanpark, Kanister wie...??). Aber wenn der Spritt beim Nachstanken im Radkasten rauskommt ist das ne Fehlkonstruktion !!! Heutige Zapfpistolen kann man unterhalb des Sprittniveaus dank der Differenzdrucktechnik nicht einschalten (es sei denn sie sind defekt). Wenn also der Spritt schon rausläuft, obwohl die Pistole noch an ist, läßt das für mich nur den Schluß zu, daß die Entlüftung unterhalb des Zapfpistolenauslasses liegt, und das ist schlichtweg Schrott!! Vom Schaden für die Umwelt ganz zu schweigen . Das als Fortschrit zu deklarieren halte ich für sehr gewagt.
An die Antiquarische Tankanzeige und ihre Kennlinie muß ich mich erst wieder gewöhnen, das scheint ja der einzige Anhalt für den Füllstand zu sein. Auf die Restweganzeige kann man sich jedenfals nicht verlassen, die ist viel zu nervös und eigentlich nur der aktuelle Status, denn wenn man eine längere Zeit Landstraße gefahren ist und danach auf eine freie Autobahn kommt, reduziert sich die Reichweite teilweise nach 20km schon um 100km. Wenn mann im Außendienst arbeitet und nicht weis wo man die nächste Stunde hin muß, und das in halb Europa, und dann noch bestimmte Tankstellen ansteuern muß. weil man mit Flottenkarte tankt (sonst rennt man ewig seinem Geld hinterher) ist man um jeden Liter froh, der mehr in den Tank geht. Und so geht es nicht nur mir, sondern Tausenden in Deutschland. Die ohne easyfuel sind beim Tanken die Glücklicheren. Ich krieg jeden falls in meinen Tank nie die vom Hersteller angegebene Sprittmenge, obwohl ich´s bei der Restweganzeige schon auf 0 (!!) geschafft habe war bei 64l Schluß dank easyfuel.
Vielen Dank für den Fortschritt Ford.
Ähnliche Themen
Zitat:
Genau meine Meinung. Die Argumente die einíge Leute hier reinsetzen erinnern mich stark an den Terminus der Autohersteller. Da wird irgendein Müll erfunden und dann als Fortschritt verkauft. Wenn der Kunde nicht damit zurechtkommt, ist er halt zu blöd.
Pseudofor (d)/(t) schritt. - Ich kämpfe genau mit den von Dir beschriebenen Eigenarten. Europa; Flottenkarte usw. Ähnlich durchdacht sind auch Wegfall der Mobiltelefonhalterung oder das leidige Navi -Thema. Ich brauche mein Auto geschäftlich und mit mit meinen 45. TKM / Jahr garantiert keine Ausnahme. Glaube sogar, die Zielgruppe der Gruppe der A4 / A6 / Passat Geschäftswagen-Vertriebsmitarbeiter zu sein. Die Motivation bzw. der angeschlagene Ton einzelner Schreiber liegt, wie von Dir imho zurecht festgestellt, doch auf einer anderen Ebene.
Folgende Schreiber konnte ich ausmachen:
Der FORD Mitarbeiter lässt nix über sein Baby kommen.
Der Firmenwagenfahrer, dem die Sch*Karre (so nannte es ein Betroffener hier im Forum) zugeteilt wurde findet permanent Fehler oder Macken, die bei anderen Marken auch vorhanden sind;
Der andere Dienstwagennutzer, der sein Arbeitsgerät selbst gewählt hat und für Reparaturen eh nix selbst zahlt hat keine Scheu, in kurzen Abständen zum FFH zu fahren.
Und dann gibt es auch noch ein paar arme Schweine, die, zumindest am Anfang der Auslieferung Navigeräte auf Beta Niveau, Convers + , usw. bekommen haben und sich jetzt mit mehr oder weniger motivierten Händlern rumschlagen müssen. Diese Spezies hat zudem den Nachteil, dass die liebzugewinnenden Eigenarten, die ich jetzt nach gut 20.000 km bemerke erst nach Ablauf der Garantie erleben können. Und dann werden flackernde Armaturen; quitschende Bremsen oder undefinierbare Geräusche halt teuer.
*Fehlendes bitte ergänzen*
Viele gute Ideen, manche nicht zu Ende gedacht, zum Teil offenbar erfunden von Juppie- Marketing- Strategie- Produktentwickler, die, auch aufgrund des Lebnensalters weder genug Autoerfahrung (Erfahrung im wahrsten Sinn) schlicht nicht wissen, warum manche Gimmicks für den Profi (Quanti- nicht unbredingt Qualitäts)-Autofahrer einfach nicht nachvollziehbar sind.
Zitat:
Original geschrieben von saltminer
Pseudofor (d)/(t) schritt. - Ich kämpfe genau mit den von Dir beschriebenen Eigenarten. Europa; Flottenkarte usw. Ähnlich durchdacht sind auch Wegfall der Mobiltelefonhalterung oder das leidige Navi -Thema. Ich brauche mein Auto geschäftlich und mit mit meinen 45. TKM / Jahr garantiert keine Ausnahme. Glaube sogar, die Zielgruppe der Gruppe der A4 / A6 / Passat Geschäftswagen-Vertriebsmitarbeiter zu sein. Die Motivation bzw. der angeschlagene Ton einzelner Schreiber liegt, wie von Dir imho zurecht festgestellt, doch auf einer anderen Ebene.Zitat:
Genau meine Meinung. Die Argumente die einíge Leute hier reinsetzen erinnern mich stark an den Terminus der Autohersteller. Da wird irgendein Müll erfunden und dann als Fortschritt verkauft. Wenn der Kunde nicht damit zurechtkommt, ist er halt zu blöd.
Folgende Schreiber konnte ich ausmachen:
Der FORD Mitarbeiter lässt nix über sein Baby kommen.
Der Firmenwagenfahrer, dem die Sch*Karre (so nannte es ein Betroffener hier im Forum) zugeteilt wurde findet permanent Fehler oder Macken, die bei anderen Marken auch vorhanden sind;
Der andere Dienstwagennutzer, der sein Arbeitsgerät selbst gewählt hat und für Reparaturen eh nix selbst zahlt hat keine Scheu, in kurzen Abständen zum FFH zu fahren.
Und dann gibt es auch noch ein paar arme Schweine, die, zumindest am Anfang der Auslieferung Navigeräte auf Beta Niveau, Convers + , usw. bekommen haben und sich jetzt mit mehr oder weniger motivierten Händlern rumschlagen müssen. Diese Spezies hat zudem den Nachteil, dass die liebzugewinnenden Eigenarten, die ich jetzt nach gut 20.000 km bemerke erst nach Ablauf der Garantie erleben können. Und dann werden flackernde Armaturen; quitschende Bremsen oder undefinierbare Geräusche halt teuer.*Fehlendes bitte ergänzen*
Viele gute Ideen, manche nicht zu Ende gedacht, zum Teil offenbar erfunden von Juppie- Marketing- Strategie- Produktentwickler, die, auch aufgrund des Lebnensalters weder genug Autoerfahrung (Erfahrung im wahrsten Sinn) schlicht nicht wissen, warum manche Gimmicks für den Profi (Quanti- nicht unbredingt Qualitäts)-Autofahrer einfach nicht nachvollziehbar sind.
Ich hab mir schon gedacht, daß ich nicht allein bin( das wäre auch ein Wunder, weil es allein in meiner Firma ca. 40 Leute mit diesem Schicksal gibt). Allerdings fahr ich die doppelte Strecke und bin somit noch mehr auf das Auto angewiesen. Den Ford hab ich mir selbst rausgesucht, weil ich mit VW jeden 2. Samstag in die Werkstatt mußte (in der Pannenstatistik des ADAC wurde der Passat ja förmlich von vorn nach hinten durchgereicht) . Viele Sachen, die sich so als Pseudostandard durchgesetzt haben mögen für "Ottonormahlfahrer" praktisch sein, aber im hartem (Viefahrer)-Alltag sind sie eher nervig.neben easyfuel z.B. auch Bluetooth: Telefonieren ist nur verzögert möglich, und das Handy strahlt lustig im Auto vor sich hin. Früher gab es ´ne direkte Verbindung zum Radio und über einen separaten Verstärker wurde die Außenantenne benutzt (Bei meinem letzten Omega hatte die Endstufe immerhin 10W). Da war guter Empfang vorprogrammiert und Gesundheitsschäden blieben außen vor, denn daß Handystrahlung (vor allem mit der hochgefahrenen Leistung im (!) Auto) gesundheitschädlich ist ja mittlerweile unbestritten. Und bei 85Tkm im Jahr geht es nun mal nicht ohne Telefonieren im Auto ab. Dieses Problem ist aber nicht Fordspezifisch, es gibt aber glaub mehrere Foren wo über diesen Unsinn oder Sinn diskutiert wird.
Ich schließe mich der Meinung von saltminer und NAI Michel an. Es kann doch nicht sein, dass der Kunde als zu bescheuert dargestellt wird, nur weil sich FORD mit diesem Easyfuel verkonstruiert hat. Wenn mal beim Nachfüllen was daneben geht-ok. Aber es kann nicht sein, dass man literweise den Sprit auf den Boden kippen kann ohne dass die Zapfpistole abschaltet! Über Sinn oder Unsinn des nachtankens kann man sich sicher auch streiten, aber fakt ist:
1. es machen viele (aus verschiedenen Gründen)
2. ging bei meinen anderen Fahrzeugen noch nie etwas in diesen Größenordnungen daneben und kaputt ging auch nix
3. muss man für "normale" Vorgänge beim Betrieb eines Fahrzeugs erstmal die BA studieren und/oder Foren durchsuchen
Äußerungen wie Zitat:
"Das der Diesel auf den Boden abgeleitet wird ist irgendwie normal, wo soll er denn hin wenn der Kunde zuviel reinzapft ??
In einen zweiten 70 Liter Tank ??
Einfach nach dem ersten Zapfen aufhören und gut ist es."
sind einfach nur daneben. Der Sprit hat nirgendwohin zu laufen! Wenn die Zapfpistole im Sprit hängt schaltet sie ab und gut.
So, hab mal wieder bissel Zeit und jetzt auch einige Erfahrungen mit dem Mondeo gesammelt (25Tkm).
Also der Motor ist immer noch erste Sahne, leider ist der Verbrauch nur unwesentlich zurückgegangen. Bei sehr verhaltener Fahrweise (nicht über 180kmh) brauch ich fast 8,5l. Das (F)easy fuel nervt immer noch, hab mich aber etwas dran gewöhnt. Was mich aber ärgert ist die suboptimale Materialauswahl von Ford. Der Lack auf den Stoßstangen ist ca. um Faktor 10 (gefühlt) schlechter als bei anderen, jedenfalls hatte ich noch nie so schnell so deutlich (bis zur Grundierung) sichtbare Kratzer, der Lack scheint sehr dünn zu sein. Auch im Innenraum (speziell Armaturenbrett) verdreckt das Teil derart schnell (möglicherweise wg, der rauen Oberfläche, das man nur am Putzen ist. Könnt aber sein, daß nach einigem Putzen und einigen Dosen Cockpitspray alles besser wird (ist das gewollt??). Die Problematik mit den bepissten Scheiben bei Regen hat Ford auch nicht im Griff, bei meinen früheren Autos konnte man sogar die Scheiben während der Fahrt bei Regen öffnen (wenn´s nicht zu schnell ging) ohne zu Duschen. Auch hab ich das Problem, daß unterhalb des Spiegels Spuren (wie Schlieren) im Lack zu sehen sind, wie wenn eine agressive Flüssigkei runtergelaufen ist, und zwar sind das 2 senkrechte (vor und hinter der Spiegelbefestigung), und ein schräger Streifen(der vermutlich vom Fahrtwind). Hab das auch schon bei anderen Autos gesehen, aber die waren schon paar Jahre alt und nicht erst 4 Monate. Hat von Euch schon jemand so´ne Beobachtung gemacht? Bedeutet das, daß ich jetzt immer nach Regen den Lack abledern muß. Ich muß sagen bei so nem Auto ist das schon sehr ärgerlich, zumal der Ford ausstattungsbereinigt ne ganze Ecke teurer als mein letzter Passat ist, und der hatte nur 5PS weniger.
Zitat:
Original geschrieben von NAI_Michel
So, hab mal wieder bissel Zeit und jetzt auch einige Erfahrungen mit dem Mondeo gesammelt (25Tkm).
Also der Motor ist immer noch erste Sahne, leider ist der Verbrauch nur unwesentlich zurückgegangen.Bei sehr verhaltener Fahrweise (nicht über 180kmh) brauch ich fast 8,5l. Das (F)easy fuel nervt immer noch, hab mich aber etwas dran gewöhnt. Was mich aber ärgert ist die suboptimale Materialauswahl von Ford.
Der Lack auf den Stoßstangen ist ca. um Faktor 10 (gefühlt) schlechter als bei anderen, jedenfalls hatte ich noch nie so schnell so deutlich (bis zur Grundierung) sichtbare Kratzer, der Lack scheint sehr dünn zu sein.
Auch im Innenraum (speziell Armaturenbrett) verdreckt das Teil derart schnell (möglicherweise wg, der rauen Oberfläche, das man nur am Putzen ist. Könnt aber sein, daß nach einigem Putzen und einigen Dosen Cockpitspray alles besser wird (ist das gewollt??).
Bin mit dem Motor auch recht zufrieden nur im 5ten und 6ten schwächelt er etwas! Sind evtl. zu lang übersetzt? Mein Verbrauch pendelt sich so bei ca. 7,2l ein.
Lack hab ich auch schon hier im Forum bemängelt! Dünn wie Blattgold aber nur auf den Kunststoffteilen wie Stoßstange ! Und der Kunststoff ist auch noch weiß schaut bei einem dunklen Auto extrem gut aus 😕 !
Innenraum sprich Cockpit kann ich nicht bemängeln, ist zwar etwas rauh aber das ist bei vielen Autos so außer sie haben billiges Plastik das ist dan glatt!
lg, Alpi
Zitat:
Original geschrieben von NAI_Michel
Auch hab ich das Problem, daß unterhalb des Spiegels Spuren (wie Schlieren) im Lack zu sehen sind, wie wenn eine agressive Flüssigkei runtergelaufen ist, und zwar sind das 2 senkrechte (vor und hinter der Spiegelbefestigung), und ein schräger Streifen(der vermutlich vom Fahrtwind). Hab das auch schon bei anderen Autos gesehen, aber die waren schon paar Jahre alt und nicht erst 4 Monate. Hat von Euch schon jemand so´ne Beobachtung gemacht? Bedeutet das, daß ich jetzt immer nach Regen den Lack abledern muß.
Genau das habe ich auch, bei nen weißen Turnier! Da hilft nur fleißiges Putzen 😠 An den Spiegeln ist es besonders schlimm, aber auch unter allen Türgriffen.
Die Betankungssache hat sich bei mir gebessert, die ersten 3, 4 Betankungen immer mit Fußbodenpfützen, danach ist das nie mehr aufgetreten. Höre auch immer nach dem ersten automatischen Abschalten auf, warte ca. 10 Sekunden, und ziehe dann erst die Zapfpistole aus dem Tankstutzen raus.
mfG
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von alpenpoint
Lack hab ich auch schon hier im Forum bemängelt! Dünn wie Blattgold aber nur auf den Kunststoffteilen wie Stoßstange ! Und der Kunststoff ist auch noch weiß schaut bei einem dunklen Auto extrem gut aus 😕 !
Bei mir löst sich - nach ca. 15.000 km - die silberne Lackierung vorne neben dem Nummernschild am unteren Grill, und es schaut weiß darunter hervor 😠
mfG
MM
Wenn ich das so lese, scheint mir, daß Ford generell ein Problem mit Lack auf Kunststoffteilen zu haben scheint (Sparwahn). Sowas kenn ich noch von Opel, allerdings ist das 15 Jahre her, als die den Lack auf Wasserbasis eingeführt haben. Jedenfalls ist das nicht aktueller Stand der Technik. Werd wohl meinen FFH besuchen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von NAI_Michel
Jedenfalls ist das nicht aktueller Stand der Technik. Werd wohl meinen FFH besuchen müssen.
Na da wünsch ich dir viel Glück. Das kostet denen maximal ein lächeln!
Hab ich auch schon reklamiert aber der "Reiseingenieur" hat das als "normal" und in Ordnung befunden!
Reiseingenieur = fährt von Händler zu Händler und begutachtet "im Sinne von Ford" vom Kunden angegebene Mängel.
lg, Alpi
Ich befürchte , daß Du recht hast, aber Opel hat damals die Teile an meinem Omega neu lackiert, das könnten die sich mal als Beispiel nehmen.