Erfüllt B8 2.0 TDI SCR Euro 6D?

VW Passat B8

Ganz einfache Frage: Würde der RDE des 190 ps SCR die Euro 6D Norm erfüllen? Keine Lust auf Fahrverbot...Ja / Nein Antwort reicht 😉

Beste Antwort im Thema

Ich komme immer noch nicht drüber weg das ihr euch durch die Buchstaben so verunsichern lasst. Alle Euro 6 haben egal welcher Buchstabe, einen Grenzwert von 80. Zusätzlich gibt ab 1 September ein RDE werde in der Euro 6 d -TEMP Version von 168. Die reine Euro 6 d ist erst ab 2020 verbindlich und hat einen RDE wert von 120. Der reine Grenzwert liegt aber weiter bei 80.
Ein Tiguan hat einen RDE wert von 100 bzw.109. Ein Q2 von sogar 79. Beide Autos haben Allrad mit dem 2.0 TDI, einen schlechteren CW wert und weitere Nachteile durch die Großen Reifen.
Wenn diese nun schon unter den Grenzwerten liegen als die 6d ab 2020 fordert. Wieso sollte dann der CW wert bessere, meist ohne Allrad betriebene Passat mit sein kleineren Reifen Probleme machen bzw. Für Angst sorgen?

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Zitat:

@206driver schrieb am 08. Okt. 2017 um 07:41:53 Uhr:


Und du hast dafür sicherlich auch eine glaubhafte Quelle zur Hand?

Es gibt keine glaubhaften Quellen weil dieses ganze Thema immer noch nicht recht viel mehr als heiße Luft ist.

Es gibt Vorschläge oder besser Wünsche von diesem Spezial-Verein DUH, aber das wars dann auch schon. Ob und inwieweit der Gesetzgeber diesen Vorschlägen folgen wird, ist reinste Kaffeesatzleserei.

Macht euch kein Stress, habe die Tabelle mal angeguckt bezüglich der Werte, die Grenzwerte bleiben immer die gleichen, es kommen lediglich durch die RDE fahrt weitere Grenzwerte hinzu, diese sind aber deutlich gelockert als der reine Euro 6 Grenzwert.
Nox Grenzwert 80, in RDE dürfen es 168 sein.

Der 6Gang 2.0l TDI mit 150PS und SCR (scheinbar vom Modelljahr 2018) hat Euro 6 ZD
was heißt das Z?

Der 190PS übrigens auch, auch wenn es den scheinbar nur noch mit 7-Gang-DSG gibt.
Nur noch den 150PS gibt es noch ohne DSG.
(Da der normale Konfigurator aber noch von 2017 ist...)

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Oktober 2017 um 07:41:53 Uhr:



Zitat:

@collingwood schrieb am 7. Oktober 2017 um 20:55:02 Uhr:


... wird man die Vergabe der blauen Plakette vermutlich an die Emmissionsvorgaben der Euro 6d Norm koppeln.

Und du hast dafür sicherlich auch eine glaubhafte Quelle zur Hand?

Das gebietet aus meiner Sicht die Logik und wäre das Ergebnis, wenn die Debatte nun ehrlich zu Ende geführt wird.
Eine blaue Plakette kann sich nur an den Emmissionen eines Realbetriebs - und nicht Laborbetriebs - orientieren. Sonst hätte man sich die Norm 6d ohnehin sparen können.
Blaue Plakette für Autos, die nur auf dem Teststand gute Werte haben?
Wäre ein Witz.
Außerdem orientiert sich die Rechtsprechung (z.B. Stuttgart, Düsseldorf) an den tatsächlich vor Ort gemessenen Emmissionen. Wenn die Politik meint, dass man die real gemessenen Emmissionswerte mit der Einführung einer blauen Plskette mindern kann, deren Norm auf Basis eines Laborbetriebs fußt, wird es eben totale Diesel-Fahrverbote - durch richterliche Entscheidungen - geben. Die Gerichte in Stuttgart und Düsseldorf waren hier bislang kompromisslos konsequent.

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Zitat:

@collingwood schrieb am 8. Oktober 2017 um 13:47:51 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 8. Oktober 2017 um 07:41:53 Uhr:



Und du hast dafür sicherlich auch eine glaubhafte Quelle zur Hand?

Blaue Plakette für Autos, die nur auf dem Teststand gute Werte haben?
Wäre ein Witz.

und das wäre inwieweit ein Unterschied zu bisherigen Gängeleien. Wohin das Auge gereich reicht, ist alles was Vater Staat rund um das Auto macht ein Witz...

Zweckbegundene Kfz-Steuer...

Mineralölsteuer

Privatisieriung der BAB

Gelb, Rot, Grüne Umweltplaketten

Bußgeldniveau

usw...

Zitat:

@collingwood schrieb am 8. Oktober 2017 um 13:47:51 Uhr:


Das gebietet aus meiner Sicht die Logik und wäre das Ergebnis, wenn die Debatte nun ehrlich zu Ende geführt wird.

Diese Debatte? ehrlich? ... da bekommt man ja höchstens einen Lachkrampf, wenn es dafür nicht ansich zu ernst wäre.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 8. Oktober 2017 um 17:32:57 Uhr:



Zitat:

@collingwood schrieb am 8. Oktober 2017 um 13:47:51 Uhr:


Das gebietet aus meiner Sicht die Logik und wäre das Ergebnis, wenn die Debatte nun ehrlich zu Ende geführt wird.

Diese Debatte? ehrlich? ... da bekommt man ja höchstens einen Lachkrampf, wenn es dafür nicht ansich zu ernst wäre.

Ich empfinde die Debatte als sehr ehrlich, da Gerichte hier schlichtweg ein Ehrlich machen erzwingen. Das heißt, dass hier Politik und Produzenten liefern müssen. Jedoch kann man auf Seiten der Politik und der Produzenten teilweise nackte Panik ausmachen.

An dieser Debatte ist nichts ehrlich.
Weder die Motoren, die die versprochenen Teststandwerte in der Realität nicht einhalten, noch die Politik die auf die Diesel-Motoren eindrischt.

Es ist aber eben verdammt einfach, wenn man einen Übeltäter ausgemacht hat...

http://www.zeit.de/.../...verschmutzung-feinstaub-stuttgart-gesundheit

Wenn man wirklich etwas dagegen tun möchte, muss man revolutionärer Denken.
Andere Transporttechnologien oder kostenloser öffentlicher Nahverkehr in den Städten usw.4

Aber revolutionär vermisst man bei den konservativen Parteien ja sowieso.
Da werden ohne das Grundeinkommen noch "interessante" "Klassenkämpfe" kommen...

Aber ich glaube das Thema war ob der Motor Euro 6D erfüllt XD

Zitat:

@collingwood schrieb am 8. Oktober 2017 um 17:47:55 Uhr:


Ich empfinde die Debatte als sehr ehrlich, da Gerichte hier schlichtweg ein Ehrlich machen erzwingen. Das heißt, dass hier Politik und Produzenten liefern müssen.

Zum "ehrlich" musst du dich erst mal fragen, woher der Grenzwert kommt, und warum der z.B. nur einen Bruchteil des z.B. MAK-Wertes beträgt. Desweiteren sollte man sich fragen wem das ganze nützt. Desweiteren sollte man sich fragen, warum ein Land mit einer ziemlich panisch geführten Diskussion gerade seinen bei weitem wichtigsten Wirtschaftszweig deutlich schädigt, welcher in naher Zukunft durch die Verlagerung von Fossil zu Elektro zu selbstfahrend schon mehr als genug (existentielle) Probleme bekommen wird.

Also um es knapp zu halten, die RDE Werte werden eingehalten, somit wäre durch neu Zuordnung von VW und dem Amt die 6D möglich. Damals mit den Plaketten haben auch einige Autos eine Euro Norm Aufwertung von 3 auf 4 bekommen um die grüne zu erhalten.

Ironie an:

Wo wir grade beim Thema Plakette sind und unnötige Panik mache, in Zukunft dürfen Benziner mit direkt einspritzung ohne Rußfilter in keine Umwelt Zone mehr fahren. Somit müsste selbst der GTE draußen bleiben. Da Rot bis grün ja bezüglich des Ruß/Feinstaub eingeführt worden sind, da die aktuellen direkt einspritzer mit 1,4l aber Feinstaub /Ruß produzieren müssten die ne Gelbe bekommen und somit Draußen bleiben.
Auch wenn aktuelle Diesel und Benziner da mit 5 bzw. 4,5 angegeben sind sollte man doch mal prüfen ob die Benziner das auch einhalten, schließlich sind die aktuellen Diesel endrohre Sauber während die Benziner schwarz verrußt sind. Beim Schreiben verspüre ich schon Druck und ein kratzen in der Lunge........

Naja, das die Benzin-Motoren die nächste Sau sind, die durchs Dorf getrieben werden sage ich schon lange...

Liebäugel selber mit Erdgas, aber nachdem sie nach dem Erdgasproblem bei mir 10km entfernt die möglichkeit genutzt haben und die Erdgastankstelle geschlossen haben, darf man nun mindestens 25km fahren.
Und für die, die nördlich von der Tankstelle wohnen, ist es noch viel schlimmer...
Meine Mutter ist mit ihrem Erdgas-Caddy schön am Fluchen, insbesondere da es hier sowieso nur L-Gas gibt...

Noch dazu meinte der Mechaniker meines Vertrauens, dass die letzten wirklich guten Motoren die 2,0 TDI sind...

Danach kommen die Elektro Autos dran, da diese ja von veralteten Kohle Kraftwerken geladen werden bzw. Durch Wasser, Wind und Sonne irgendwelche Tierarten gefährdet werden.
Fische die in Turbinen gehäckselt werden. Vögel die von Windkraftanlagen erschlagen werden, oder von Solar kollektoren geblendet werden und der Katze im Mund fliegen. Dann kommen die Fahrräder zurück und je nach Körpergröße und Gewicht wird dann eine Steuer nach CO2 Tabelle eingeführt. Große und dicke müssten mehr zahlen, alte durch nicht mehr so guten Stoffwechsel bzw. verdauungstrackt auch. Am Ende zahlt man mehr Steuer und gilt als Mensch als umweltschädlicher, als es in den 80er Autos ohne kat waren.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 8. Oktober 2017 um 21:11:45 Uhr:


Danach kommen die Elektro Autos dran, da diese ja von veralteten Kohle Kraftwerken geladen werden bzw. Durch Wasser, Wind und Sonne irgendwelche Tierarten gefährdet werden.

Quatsch das Problem haben wir bei Benzin/Diesel ja auch...
Aber bei Elektroautos ist jetzt schon die Herstellung, wie bei allen Neuwagen, das Problem.
Beim Elektroauto kommt aber noch die Batterie dazu und für die braucht es bei der Herstellung viel Energie...

Von der Herstellung habe ich abgesehen, mir ging es nur um die täglichen nutzen. Beim verbrenner stecke ich den Strohhalm in die Erde und zieh mir nen paar Jahre toten Dino zum verbrennen nach oben, stört kein da er ja eh tot ist. Bei der Stromerzeugung sieht das aktuell anders aus. Irgendwie wollen die Akkus geladen werden.

Irgendwie schön, über unnützes zu schreiben aus der Langeweile heraus, da alles zum Thema hier geschrieben wurde, der Themenersteller weiß jetzt, das die Fahrzeuge die Werte einhalten aber in der Vergangenheit nicht danach eingestuft wurden, da erst ab 01.09.2017 Pflicht. Eine neu Einstufung möglich wäre.
Es sicherlich Sinn macht nach den RDE werten zu gehen, aber die Euro6 Fahrzeuge anteilig sehr wenig sind und somit eine Pauschale Euro 6 Einstufung reicht, wenn alles mit Euro 4 und Co schon nicht mehr fahren dürfte.
Ein Auto mit Euro 6 und vielleicht leicht überschrittenen RDE wert zu verbieten um ein neues Auto bauen zu müssen, wäre Umwelt/Rohstoff mäßig etwas falsch gedacht.
Euro 5 könnte man mit etwas Aufwand noch "Sauber" bekommen, da auch dort ein neues Auto zu bauen falsch wäre, solange das Auto noch Top ist.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 8. Oktober 2017 um 22:09:23 Uhr:


Von der Herstellung habe ich abgesehen, mir ging es nur um die täglichen nutzen. Beim verbrenner stecke ich den Strohhalm in die Erde und zieh mir nen paar Jahre toten Dino zum verbrennen nach oben, stört kein da er ja eh tot ist.
  • Ölkriege
  • Ölsandabbau
  • Fracking

Gerade beim letzten ist insbesondere meine Region dafür leider sehr geeignet...

Dabei trinke ich momentan noch sehr gerne das Wasser aus der Leitung...

Und die Ölkriege könnten sehr gut in Zukunft Mad Max mäßig werden, wir schaffen es ja noch nicht einmal mit Öl friedlich zusammen zu leben, was soll da erst passieren wenn die "Dinos" aufgebraucht sind?

Es gibt zwar Ansätze zur Synthetischen Herstellung, die ist aber (noch) nicht sehr effektiv...

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 8. Oktober 2017 um 22:09:23 Uhr:


Bei der Stromerzeugung sieht das aktuell anders aus. Irgendwie wollen die Akkus geladen werden.

Naja, wir haben genug Umweltfreundliche Verfahren zur Stromerzeugung.

Die muss man nur "Feintunen" in der Anwendung und wenn die dann noch weiter verbessert werden...

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