Erfahrungsbericht zu meinem Golf 5 1.6 102PS

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hier ein Bericht zu meinem Golf 5 mit o.g. Motor und MKB: BSE

Neu gekauft im September 2005 KM Stand 200 000. Außer einer neuen Wasserpumpe keine Reparaturen am Motor. Dabei wurde gleich der Zahnriemen gewechselt.

Alle Wartungen nach 30 000Km bei VW mit Long Live Öl gemacht. An Verschleißteilen wurden nur die Bremsen erneuert. Hinten rechts auch der festsitzende Bremssattel.

Stoßdämpfer, Auspuff, Kupplung und Wasserkühler alles noch original. Wegen der werksseitigen Anhängerkupplung wurde ein größerer Kühler verbaut. Vielleicht ist der haltbarer.
Verbrauch ca. 7,5 Liter auf 100 km und Ölverbrauch ca. 1 Liter auf 10 000 km.

Rost konnte ich bisher nicht feststellen. Der Wagen wird 2 mal im Jahr gewachst.

Da das Auto ja kein Rennwagen ist pflege ich eine ruhige Fahrweise. Die Anhängerkupplung wird wenig benutzt.

Für diesen Motor habe ich mich bewusst entschieden. Einen Direkteinspritzer oder Turbo wollte ich nicht.
Was ich an höherem Verbrauch oder Spritzigkeit verloren habe, habe ich an Reparaturkosten und Nerven gespart. Auch bin ich kein Freund des Dieselmoters und habe auch mit diesem älteren Fahrzeug bisher immer freie Fahrt. Nebenbei ist es in meinem Golf, gegenüber einem FSI, immer schön warm.

Mit diesem Beitrag habe ich hoffendlich einigen Gebrauchtwagenkäufern bei Ihrer Entscheidung geholfen.

Beste Antwort im Thema

Hier ein Bericht zu meinem Golf 5 mit o.g. Motor und MKB: BSE

Neu gekauft im September 2005 KM Stand 200 000. Außer einer neuen Wasserpumpe keine Reparaturen am Motor. Dabei wurde gleich der Zahnriemen gewechselt.

Alle Wartungen nach 30 000Km bei VW mit Long Live Öl gemacht. An Verschleißteilen wurden nur die Bremsen erneuert. Hinten rechts auch der festsitzende Bremssattel.

Stoßdämpfer, Auspuff, Kupplung und Wasserkühler alles noch original. Wegen der werksseitigen Anhängerkupplung wurde ein größerer Kühler verbaut. Vielleicht ist der haltbarer.
Verbrauch ca. 7,5 Liter auf 100 km und Ölverbrauch ca. 1 Liter auf 10 000 km.

Rost konnte ich bisher nicht feststellen. Der Wagen wird 2 mal im Jahr gewachst.

Da das Auto ja kein Rennwagen ist pflege ich eine ruhige Fahrweise. Die Anhängerkupplung wird wenig benutzt.

Für diesen Motor habe ich mich bewusst entschieden. Einen Direkteinspritzer oder Turbo wollte ich nicht.
Was ich an höherem Verbrauch oder Spritzigkeit verloren habe, habe ich an Reparaturkosten und Nerven gespart. Auch bin ich kein Freund des Dieselmoters und habe auch mit diesem älteren Fahrzeug bisher immer freie Fahrt. Nebenbei ist es in meinem Golf, gegenüber einem FSI, immer schön warm.

Mit diesem Beitrag habe ich hoffendlich einigen Gebrauchtwagenkäufern bei Ihrer Entscheidung geholfen.

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Zitat:

@Turbo5050 schrieb am 11. November 2017 um 19:17:51 Uhr:



Zitat:

@fehlzündung schrieb am 10. November 2017 um 23:00:25 Uhr:


Um damit einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren, reicht es allemal. Kassler Berge muß man halt Schwung nehmen und wenn man im Gebirge fährt, muß man den Motor auch mal etwas drehen lassen, aber es ist alles machbar, ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Ist halt noch ein Sauger alter Schule, der hat erst bei 4000 Touren das maximale Drehmoment anliegen.

Für mich der Brot- und-Butter-Motor für alle, die damit zur Arbeit pendeln und nicht rasen wollen. Für die normalen Anforderungen des Allltags ist er jedenfalls völlig ausreichend.

Auch für eine Urlaubs strecke von insgesamt 6500 km ?

Wie schon beschrieben. Ist eben wie ein Käfer er läuft und läuft und läuft über alle Ebenen und alle Berge.

Immer auf Kühlung und Schmierung achten dann läuft er auch 6500 km in den Urlaub. Bei 120 bis 130 kmh auf auf der Autobahn halten sich Geräusch und Verbrauch in Grenzen

Mein Golf wurde übrigens nur mit Super 95 betankt kein E 10.

Sehe ich auch so. Wenn man gemütlich fährt um die Richtgeschwindigkeit rum, kann man damit auch 10tkm abreißen.

Sorgen um Defekte würd eich mir auf der Urlaubsfahrt jedenfalls nicht machen (den Motor betreffend).

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 11. November 2017 um 15:24:26 Uhr:


Ja, Kühler nach 7 bis 9 Jahren liest man öfter. Türschloss hätte nicht sein sollen, aber es gibt schllimmere Defekte.

Auf die Lambdasonde gab es dann aber Kulanz oder?

Kulanz gab es m.W. 50%, war aber ein Fall für die Anschlußgarantie.

Unser Golf5, 2005
102 Ps, Motor BGU

Seit zwei Jahren in meinem Besitz
und ca. 20.000 gefahren, 173TKm
Unterdrucksensor defekt
AGR defekt
Schloss Heckklappe defekt
Kabelbaum Übergang Karosserie/Heckklappe
gebrochen
Getriebeschaden (Lager defekt)

Getriebe sehr kurz Übersetzt. Daher auf der Bahn Laut.

Ab und an Störung Stromkreis Lüftermotor:
Wagen hat dann Ruckler und gibt eine Fehlermeldung KI.

Bekannter hat das gleiche Auto. Hat bis auf das Getriebe ähnliche Probleme.

Auto bedingt empfehlenswert.

Gruss

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Mein Golf Plus mit BSE aus 2009, ist ja egal ob Golf oder Golf Plus, läuft anstandslos und unauffällig.
Ok, er hat erst 56.000km ;-)
Schönes Auto aus Rentnerhand mit Scheckheft. Trotzdem vor 8000km Service von mir, da ich LL-Öl nicht mag.
Schnurrt mit neuem Luftfilter, neuen Kerzen (mir dabei halb die Finger gebrochen), neuem Ölfilter und Motil X-cess 5W-40 (vollsynthetisch) wie ein Kätzchen. Nimmt sich anständige 6,2l Super (E5) auf 100km.

Da gibt es noch BGU und BSF Motor sind das völlig andere
Motoren als der BSE ?

Na, 6,2 Litwer ist aber vor allem im Plus schonmal ne Ansage. Da muss man aber mit sehr ruhigem Gasfuß unterwegs sein.

Aber er schnurrt nicht, er grummelt und brummt eher. Aber der Motorklang ist bei dem Motor wirklich kernig -angenehm.

6,2 Liter ist wirklich extrem wenig. Ansonsten bin ich motormäßig auch zufrieden. Fahre das gute Stück jetzt knapp 2 Jahre. Verbrauch im Schnitt so um die 8,5 Liter, aber hauptsächlich Stadtverkehr.

Habe kaum Autobahn. Ansonsten fahre ich normal, werde nicht massenhaft überholt und fahre den Regeln ensprechend (max +10km/h, wobei ich weiß, dass der Tacho bei 100 gute 8% zu viel anzeigt). Gegen BMW, Mercedes und Audi haste aber auf gerader Strecke keine Chance, aber was soll ich da dagegen halten wollen, mir reichen 80-100km/h bei Überland vollkommen.

Ich fahre alle meine Autos auf Herstellerangabe, den Z4 bekomm ich als Wandlerautomatik auf ca. 8,5l bei flotter Fahrt. Wenn ich will sogar weit unter die 8l beim Cruisen.

Der Trick ist fast Vollgas beim Beschleunigen und schnell in den höchstmöglichen Gang, 0,4bar mehr im Reifen und vorrausschauendes Fahren, was Kurven, Ampeln, Abbiegungen angeht und die Schubabschaltung zu nutzen.

Mal sehn wie der Winter/die Winterreifen bzw. diverse Verbraucher den Verbrauch hochtreiben.

Ok. Reine Überlandfahrten zwischen 80 und 100 hab ich nie. Wie auch im Ballungsraum Düsseldorf :-(

Wie beschleunigst du denn den Z4 mit Wandlerautomatik möglichst spritsparend? Gaspedal streicheln, damit er so früh wie möglich hochschaltet oder doch eher zügig beschlenigen mit mehr Drehzahl?

Zügig, alle Autos immer zügig.
Durch leichtes Gaswegnehmen ab einer gewissen Drehzahl kann man die Automatik quasi zum Schalten Zwingen. Es bleibt aber auch noch immer die +/- Funktion des manuellen Hoch- und Runterschaltens.

Top Fahrezeug. Habe mir meinen 5ten Gang länger übersetzt. Jetzt macht er auch auf der BAB Spaß. 125 km/h - 3000 U/min. Verbrauch ausgerechnet 6.8 liter. Fahre hauptsächlich Landstrasse und Kurzstrecke.

Mir fehlt der 6. Gang nur bei längeren Touren auf der Autobahn. Die Abstufung find ich klasse, denn ich kann im 5. Gang quasi außerorts und innerorts fahren, absolut schaltfaul.

@netsailor
Das war dann aber ne mittelgroße Aktion am Getriebe. Wo liegt das preislich?

Schaltfaul ja, aber halt zulasten des Verbrauchs und der Lärmkulisse. Da wäre mir einen weitere Spreizung lieber gewesen, dann fährt man innerorts halt im 4. Gang mit derselben Drehzahl, die man so im 5. hat.

Bzgl. 6. Gang mußt mal die Forensuche bemühen, das haben einige gemacht und lag preislich so bei 200 EUR, weil das betreffende zahnrad relativ unkompliziert zu tauschen war.

Nachtrag: Hier ist es 5.Gang lang übersetzen

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